Einladung zur Betriebsfeier - am liebsten ohne (steuerliche) Risiken und Nebenwirkungen!

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1 Einladung zur Betriebsfeier - am liebsten ohne (steuerliche) Risiken und Nebenwirkungen! Steuerliche (Neu-)Regelungen sowie die steuerliche Optimierung freiwilliger Gehaltsbestandteile Bochum, 1. Dezember 2017 Peter Bonk

2 Inhalt I. Steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe ii. iii. iv. Freibetrag Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben Teilnehmer II. Freiwillige Gehaltsbestandteile steuerfrei vs. pauschalversteuert - Gehaltsumwandlung vs. zusätzliche Vergütungen III. Ihre Fragen - 2 -

3 Inhalt I. Steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe ii. iii. iv. Freibetrag Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben Teilnehmer II. Freiwillige Gehaltsbestandteile steuerfrei vs pauschalversteuert: Gehaltsumwandlung vs. zusätzliche Vergütungen III. Ihre Fragen - 3 -

4 I. Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe Veranstaltung auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter mit einem gewissen Eigengewicht (z.b. Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern, Ehemaligentreffen) Voraussetzungen - Teilnehmerkreis i.w. Betriebsangehörige und Begleitpersonen - Veranstaltung steht allen Arbeitnehmern (AN) (zumindest einer Abteilung) offen Zuwendungen umfassen alle entstehenden Aufwendungen einschließlich Umsatzsteuer - 4 -

5 I. Betriebsveranstaltungen ii. Freibetrag 110 Freibetrag (FB ertragsteuerlich, vormals Freigrenze FG) für z w e i Veranstaltungen pro Kalenderjahr je Arbeitnehmer Aufwendungen für Begleitpersonen sind dem AN zuzurechnen Berechnung der Aufwendungen je AN nach Anzahl der Teilnehmer, nicht der Eingeladenen bei Überschreiten des FB ist Pauschalversteuerung möglich umsatzsteuerlich wurde Freigrenze beibehalten - 5 -

6 I. Betriebsveranstaltungen iii. Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben alle Aufwendungen des AG einschl. USt, die einzelnen AN individuell zuzurechnen sind (einschl. Kosten für den äußeren Rahmen) Art des Aufwands Betrag in Catering (brutto einschl. USt) Künstler (brutto) Saalmiete (brutto) Reisekosten 500 Geschenke 400 Trinkgelder 100 Gesamtkosten Beispiel: Betriebsveranstaltung mit 100 Teilnehmern - 6 -

7 I. Betriebsveranstaltungen iv. Teilnehmer Beispiel: Betriebsveranstaltung zu mit 100 Eingeladenen 100 AN => 90 pro AN nur 80 teilnehmende AN => 112,50 pro AN 80 AN, davon 20 begleitet => 90 pro Person, 20 AN zu 180; 60 AN zu AN / => 90 pro jeden der 80 AN, 20 Geschäftspartner 90 pro Geschäftspartner zu 70 % - 7 -

8 Inhalt I. Steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe ii. iii. iv. Freibetrag Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben Teilnehmer II. Freiwillige Gehaltsbestandteile steuerfrei vs pauschalversteuert: Gehaltsumwandlung vs. zusätzliche Vergütungen III. Ihre Fragen - 8 -

9 Inhalt I. Steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe ii. iii. iv. Freibetrag Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben Teilnehmer II. Freiwillige Gehaltsbestandteile steuerfrei vs pauschalversteuert: Gehaltsumwandlung vs. zusätzliche Vergütungen III. Ihre Fragen - 9 -

10 II. Freiwillige Gehaltsbestandteile i. steuerfrei Gutscheine Freigrenze 44 mtl. Kindergartenzuschuss Gesundheitszuschuss Freibetrag 500 Aufmerksamkeiten Freigrenze 60 Arbeitsessen Freigrenze 60 Fortbildung im betrieblichen Interesse leihweise Überlassung von Computern etc. leihweise Überlassung von Smartphones etc

11 II. Freiwillige Gehaltsbestandteile ii. pauschal zu versteuern Fahrtkostenzuschuss für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte Erholungsbeihilfen Freigrenzen 156 für AN 104 für Partner 52 je Kind Internetzuschuss

12 II. Freiwillige Gehaltsbestandteile iii. Wichtige Hinweise! Voraussetzungen prüfen Gesetzesänderungen / Auslegungsänderungen erfolgen regelmäßig Differenzierung zusätzlich vs. Umwandlung 44 Freigrenze nicht mehrfach vergeben Lohnkontoaufzeichnungen

13 Inhalt I. Steuerliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen i. Voraussetzungen und Begriffe ii. iii. iv. Freibetrag Kostenabgrenzung und Betriebsausgaben Teilnehmer II. Freiwillige Gehaltsbestandteile steuerfrei vs pauschalversteuert: Gehaltsumwandlung vs. zusätzliche Vergütungen III. Ihre Fragen

14 V E R W E N D U N G S H I N W E I S Diese Präsentation ist Grundlage eines Vortrags. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass einzelne Seiten sowie die Präsentation in ihrer Gesamtheit ohne die ergänzenden mündlichen Ausführungen missverständlich sein können. Die zur Verfügung gestellten Informationen können naturgemäß weder allumfassend noch auf die speziellen Bedürfnisse eines bestimmten Einzelfalls zugeschnitten sein. Sie begründen keine Beratung und keine andere Form rechtsverbindlicher Auskünfte. Die vorliegende Präsentation beruht auf dem Rechtsstand zum Zeitpunkt des Datums der Präsentation. Im Zeitablauf treten Änderungen bei Gesetzen, Verwaltungsanweisungen, der Interpretation dieser Rechtsquellen sowie in der Rechtsprechung ein. Derartige Änderungen können die Gültigkeit der Aussagen dieser Präsentation beeinflussen. Der Vortrag sowie die Präsentation ersetzen keine individuelle Beratung. Die Wiedergabe, Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung sämtlicher Inhalte und Darstellungen der Präsentation sowie jegliche sonstige Nutzung ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der LIBRA Steuerberatungsgesellschaft mbh & Co. KG, Münster, gestattet

15 Ihr Ansprechpartner Peter Bonk Steuerberater Wirtschaftsprüfer Im Teelbruch 128, Essen Fon: / Fax: - 29 Feldstiege 70, Münster Königsallee 47, Bochum p.bonk@steuerberatung-libra.de p.bonk@maerkische-essen.de

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