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1 «Schwächt der starke Franken unseren Wohlstand?»

2 «Warum konnte die SNB die Untergrenze nicht mehr halten?» 2

3 Untergrenze: Devisenreserven enorm angewachsen EUR/CHF Devisenreserven in Mrd. CHF Dez 05 Dez 06 Dez 07 Dez 08 Dez 09 Dez 10 Dez 11 Dez 12 Dez 13 0 Euro/Franken Devisenreserven Quelle: Bloomberg

4 Rekordhohe Bilanzsumme Bilanzsumme in % des BIP Dez 05 Dez 06 Dez 07 Dez 08 Dez 09 Dez 10 Dez 11 Dez 12 Dez 13 SNB Fed EZB Bank of Japan Quelle: Bloomberg

5 Was passiert mit den Devisenreserven? Mrd. Franken Dez 05 Dez 06 Dez 07 Dez 08 Dez 09 Dez 10 Dez 11 Dez 12 Dez 13 Andere Pfund Yen US-Dollar Euro Quelle: Bloomberg

6 Die SNB investiert wie ein grosser Staatsfonds Andere Anleihen 11% Aktien 16% Staatsanleihen/ Zentralbanken 73% Die Anlagen orientieren sich an den Grundsätzen: Sicherheit Liquidität Rendite Die Aktien orientieren sich in den verschiedenen Ländern an den bekannten Indizes. Die SNB besitzt Schweizer Obligationen, aber keine Schweizer Aktien. Quelle: SNB

7 7

8 8 «Minus-Zinsen?»

9 Warum griff die SNB zum Negativzins? Zinsschraube als klassisches Instrument der Geldpolitik Weitere Massnahme gegen Aufwertung des Schweizer Frankens Negativer Anreiz für ausländische Investoren Geldpolitik soll wieder flexibler werden Unabhängiger? Nein 9

10 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre Verdrehte Welt Veränderung Zinskurve (Rendite in %) Zinskurve am Zinskurve am Quelle: Bloomberg 10

11 SNB-Entscheid hat SMI auf Talfahrt geschickt SMI Entwicklung seit Januar '500 9'250 9'000 8'750 8'500 8'250 8'000 7'750 7' Jan Jan Jan Jan Feb Feb Mrz 1 SMI Quelle: Bloomberg 11

12 Die Parität zum Euro als vorläufiges Gleichgewicht EUR/CHF seit Oktober Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 EUR/CHF Quelle: Bloomberg 12

13 Die Zinsen in der Schweiz sind ausser Rand und Band Franken Libor-Satz 3 Monate seit Oktober SNB-Ziel: -0.75% Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb 15 3-Monats Libor CHF Quelle: Bloomberg 13

14 «Was kommt nach der Untergrenze?» 14

15 Unsere Einschätzung BIP KOF-Prognose Export/Tourismus Konsum Arbeitslosigkeit Inflation Franken-Wechselkurs Ausblick Ausblick 2015: 0.0% Langsame Erholung ab 2016 Rezession erwartet Währungsunsicherheit gestiegen Wettbewerbsfähigkeit gesunken Im Spannungsfeld zwischen tieferen Preisen und unsicherer Zukunft Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland nimmt zu 2015: Preise sinken mit -1% 2016: Preise verhalten sich wieder stabil Grosse Anpassung ist vorbei Franken wird mittelfristig weiter aufwerten Wirtschaft wird sich auch diesmal an neue Bedingungen anpassen 15

16 Wir alle sind gefordert Politik Wirtschaft Gesellschaft 16

17 «.und was heisst das jetzt für unsere Region?» 17

18 Ostschweizer Unternehmen

19 Unmittelbare Reaktionen «.direkte Auftragseinbussen, da noch mit 1.20 kalkuliert worden ist.» «Touristen stornieren Buchungen.» «.Warenlager auf einen Schlag um 15% abgewertet!» 1.2 Fr «. besser vorbereitet als 2011» «Einkaufstourismus schmerzt noch mehr.» «. die seit 2011 ergriffenen Massnahmen helfen» 19

20 Ostschweiz stark tangiert Grosse Bedeutung Industriesektor Hohe Preiselastizität der Produkte der Metall-, Elektround Maschinenindustrie Grenzlage Quelle: Ecopol

21 Ostschweizer Wirtschaft: Solide Entwicklung Konjunkturindex Quelle: Ostschweizer Konjunkturindex von St.Galler Kantonalbank / Amt für Wirtschaft und Arbeit / ecopol (4. Quartal 2014) 21

22 Immobilienmarkt

23 Zwei gegenläufige Treiber + Tiefere Zinsen - Wirtschaftliche Situation + Anlagebedarf - Arbeitsplatzsicherheit 23

24 Weitere Regulierung? Bisherige Regulierungen greifen Antizyklischer Kapitalpuffer Amortisation 15y Harte Eigenmittel 24

25 Pensionskassen

26 Anspruchsvolle Situation Heute Grosse, aber beschränkte Buchverluste auf den Vermögensanlagen Reserven vorhanden - Solide Situation und Morgen? Sinkende Verzinsung der Altersguthaben (Zinseszinseffekt) - tiefere Guthaben Demographische Entwicklung Überprüfung der zukünftigen Leistungen notwendig 26

27 . und was können Pensionskassen jetzt tun? Erträge Tiefere Leistungen Risiken Tiefere Renten 27

28 Anlagestrategie

29 Anlagegrundsätze sind aktueller denn je Anlagestrategie überprüfen Das Währungsrisiko für Schweizer Anleger hat zugenommen Die Auswirkungen der neuen Politik der SNB auf das Ausland sind beschränkt Franken im Portfolio Fremdwährungsrisiken bei den Obligationen absichern Ausländische Aktien bleiben wichtig im Portfolio Anlagegrundsätze Obligationen in CHF und Liquidität in CHF sind der zentrale Stabilisator im Portfolio Risiken im Portfolio bewusst eingehen (Aktien vor Fremdwährungsobligationen) 29

30 30

31 Banken vor grossen Herausforderungen Aktive Passive Kundenkredite Kundeneinlagen Kundenverhalten Kundenkredite langfristige Zinsbindung Kundeneinlagen kurzfristige Zinsbindung lang kurz Fristigkeit Herausforderungen Fristen-Inkongruenz in der Bilanz Zinsänderungsrisiken Negativzinsen Ertragsausfälle 31

32 Kreditqualität: 90% gedeckte Kredite Entwicklung Deckungsart der Kundenausleihungen 9% 10% 8% 8% 8% 8% 8% 8% 7% 6% 6% 7% 6% 6% 4% 5% 6% 5% 4% 4% Art der Hypothekarforderungen Total CHF 21.2 Mia. 7% 9% 3% 0% 85% 83% 86% 86% 88% 87% 86% 87% 89% 90% 81% Hypothekarische Deckung Andere Deckung Ohne Deckung Wohn-Liegenschaften Büro- und Geschäftshäuser Gewerbe und Industrie Übrige Liegenschaften Ohne Deckung 32

33 in Mio. CHF Kreditqualität: Hypotheken grösstenteils kurant gedeckt Durchschnittliche Belehnungshöhen Hypotheken Deckungskategorien Wohnbauhypotheken 62.0% 63.7% 59.2% 57.0% 57.1% 61.4% 15' % 48.2% Wohnen selbst Wohnen Rendite Rendite Übrige HZ 1. Gewerbe Industrie Tranche selbst selbst Übrige Bauland Kurant 0-66% Unkurant 67-80% Blanko >80% per

34 Ostschweizer Immobilienmarkt: Preise leicht steigend Transaktionspreis-Indizes Einfamilienhäuser (1. Quartal 2004 = 100) Preisniveau (Durchschnitts-Kaufpreis pro m 2 in CHF für Standard 4-Zi.-EFH) 6126 Schweiz Toggenburg St.Gallen Linthgebiet Quelle: Immomarktbericht St.Galler Kantonalbank, 3. Quartal

35 In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nimmt die St.Galler Kantonalbank ihre volkswirtschaftliche Verantwortung wahr. 35

36 «Schwächt der starke Franken unseren Wohlstand?»

37 Ja und nein... Kurzfristig Ja, wenn die Verwerfungen am Markt länger anhalten. Langfristig Nein, weil eine starke Währung Spiegelbild einer starken Wirtschaft und daher positiv ist. 37

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