Nr. 25 Teil B FESTSETZUNGEN UND HINWEISE
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- Adolf Neumann
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1 1.vereinfachte Änderung zum BEBAUUNGSPLAN Nr. 25 Teil B Heldenstein Kühamer Straße Nord GEMEINDE HELDENSTEIN LANDKREIS MÜHLDORF M = 1 : 1000 FESTSETZUNGEN UND HINWEISE Buchbach, den Heldenstein, den Der Entwurfsverfasser : Hauptstraße Buchbach Tel info@thalmeier-architekten.de 1. Bürgermeister
2 Präambel: Die Gemeinde HELDENSTEIN erlässt gem. 2 Abs. 1, 9, 10 und 13 des Baugesetzbuches (BauGB) i.d.f. der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722), Art. 81 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) vom zuletzt geändert durch 3 des Gesetzes vom , der Baunutzungsverordnung (BauNVO) vom zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) vom zuletzt geändert durch 2 Nr. 5 des Gesetzes vom diese vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes als S a t z u n g. Die 1. Änderung des Bebauungsplan HELDENSTEIN Nr. 25 Teil B Kühamer Straße, Nord erstreckt sich auf die Grundstücke mit den Flurstücknr. 136, 136/40, 136/41, 136/42, 136/43, 136/44, 136/51, 136/52, 136/53, 136/54 der Gemarkung Heldenstein. A. FESTSETZUNGEN DURCH TEXT 1. ART DER BAULICHEN NUTZUNG unverändert 2. MASS DER BAULICHEN NUTZUNG unverändert 3. BAULICHE GESTALTUNG 3.1. unverändert 3.2 Dachgestaltung, Dachform Dachform Als Dachform sind für Haupt- und Nebengebäude im gesamten Geltungsbereich nur Satteldächer in beidseitig gleicher Dachneigung zulässig, außer Parzellen 3,4,5 und 6 mit Zeltdach oder abgewalmten Dachbereichen. Bei Garagen und Nebengebäuden, die nicht in Verbindung mit Nachbargebäuden stehen, darf ein Flachdach errichtet werden. Flachdächer sind zu begrünen. erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 2 / Festsetzungen
3 Bei zusammengebauten Grenzgaragen ist die Dachneigung einheitlich und profilgleich auszuführen. Die erstgenehmigte Garage hat Vorrang! Eine Abwalmung an der Grundstücksgrenze ist in diesem Fall nicht zulässig und unverändert Stellung der Nebengebäude Die Satteldächer der Nebengebäude bzw. Garagen, die an das Hauptgebäude angebaut werden, müssen - außer bei Flachdach - die gleiche Dachneigung wie das Hauptgebäude aufweisen, wenn sie die gleiche Firstrichtung haben. Andernfalls darf die Dachneigung auch geringer sein, mindestens jedoch 20. weitere unverändert 7. GRÜNORDNUNG 7.1. und 7.2. unverändert 7.3 Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung Die Fläche von 4093,5 m² wird auf einem Grundstück außerhalb des Planungsgebiets auf dem Flurstück 97/0 der Gemarkung Heldenstein ausgeglichen. Bei der Fläche handelt es sich um eine Spontanvegetation aus vorwiegend Erlen und Hochstaudenfluren entlang des Hartinger Bachs. Die Fläche soll zu einem Auwaldstandort entwickelt werden Auf der Ausgleichsfläche ist ein Auwald mit Gehölzlichtungen zu entwickeln. Dabei wird der vorhandene Gehölzbestand ausgelichet und Gehölzinseln geschaffen Es ist ein 5-10m breiter Waldsaum entlang des östlichen und südlichen Randes der Ausgleichsfläche zu entwickeln. Der 10m breite Waldsaum besteht aus einem ca. 2m breiten unregelmäßigen Krautsaum, einer Reihe aus Sträuchern, einer Reihe aus Obstgehölzen und weiteren Reihen aus Laubbäumen. Als Sträucher werden jeweils zu gleichen Anteilen Prunus spinosa, Crataegus mo nogyna, Cornus sanguinea, Viburnum lantana, Rosa canina, Sambucus nigra, Salix caprea, Lonicera xylosteum und Rhamnus cathartica in einem Abstand von 1m versetzt gepflanzt. Als Obstgehölze werden jeweils zu gleichen Anteilen Prunus avium und Malus sylvestris in einem Abstand von 1,5m versetzt gepflanzt. erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 3 / Festsetzungen
4 Zusätzlich werden Sorbus aucuparia, Pyrus pyraster und Carpinus betulus als Bäume 2. Wuchsordnung abwechselnd nach jedem 5. Strauch zwischen die Obstgehölze gepflanzt. Als Bäume werden Reihen aus Acer platanoides, Quercus palustris und Ulmus glabra gepflanzt. Der Pflanzabstand beträgt 2m zwischen den Reihen und 1,5m innerhalb der Reihen. Als Pflanzqualität wird für Sträucher wurzelnackte Forstware in einer Größe von 50-80cm, für Bäume wurzelnackte Forstware in einer Größe von cm festgelegt Mittig wird eine Mulde als temporäres Gewässer (150m²) angelegt. Um das temporäre Gewässer wird eine Hochstaudenflur zum Hartinger Bach hin entwickelt Es wird ein Totholzstandrot angelegt Die Fläche ist extensiv zu pflegen und darf nicht gedüngt werden Die Anlage der Ausgleichsfläche erfolgt mit der Anlage der Erschließung Die Ausgleichsfläche ist dinglich zu sichern Die Ausgleichsfläche ist nach Inkrafttreten des Bebauungsplanes an das Landesamt für Umwelt, Außenstelle Hof zu melden Lageplan der Ausgleichsfläche erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 4 / Festsetzungen
5 8. FLÄCHEN FÜR AUFSCHÜTTUNGEN UND ABGRABUNGEN unverändert 9. REGEN-/SCHMUTZWASSER unverändert B. FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN 1. Geltungsbereich Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes 1. Änderung Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Satzungsbeschluß vom WA 2. Art der baulichen Nutzung Allgemeines Wohngebiet nach 4 BauNVO 3. Maß der baulichen Nutzung II maximale Anzahl der Vollgeschoße (VG) z.b. 2 Vollgeschoße zwingend 4. Bauweise E D ED M nur Einzelhäuser zulässig (z.b. auch Mehrfamilienhäuser auf einer Fl.St.Nr.) nur Doppelhäuser zulässig nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig nur Mehrfamilienhäuser zulässig Straßenbegrenzungslinie Baugrenzen (blau) 23 Abs. 1 u. 3 BauNVO Abstandsflächenregelung lt. Art. 6 BayBO ist zu berücksichtigen 5. Verkehrsflächen Öffentliche Verkehrsflächen (Die Ausgestaltung bleibt der Ausführungsplanung vorbehalten) erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 5 / Festsetzungen
6 private Wohnstraße (Stichstraße/Eigentümerweg) P Öffentliche Parkflächen offener Durchgang Sichtdreiecke sind von jeder Bebauung und Bepflanzung über 1,0 m und Lagerung von Gegenständen über diese Höhe hinaus ab Oberkante Straße freizuhalten. Ausgenommen sind: einzeln stehende hochstämmige, in Sichthöhe unbelaubte Bäume mit einem Astansatz nicht unter 2,0 m Höhe. 6. Stellplätze und Garagen GA Garagen-/Carportfläche mit Angabe der Zufahrt in Pfeilrichtung Flächen für private Stellplätze, die zur Straße hin nicht abgezäunt werden dürfen, als Stauraum vor den Garagen Umgrenzung von Flächen für Nebenanlagen, Garagen, Carports und Gemeinschaftsanlagen Abstandsflächenregelung lt. Art. 6 BayBO ist zu berücksichtigen Umgrenzung von Flächen für Stellplätze und Carports Abstandsflächenregelung lt. Art. 6 BayBO ist zu berücksichtigen 7. Sonstige Festsetzungen Firstrichtung als Mittelstrich im vorgeschlagenen Baukörper mit Maßzahl z. B. 9,5 m Lärmschutzwand n. GA HDS erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 6 / Festsetzungen
7 8. Grünordnung, privat Straßenbaum, Neupflanzung Baum, Neupflanzung Grünstreifen C. HINWEISE DURCH PLANZEICHEN 1. Vorhandene Grundstücksgrenzen mit Grenzstein 2. Vorgeschlagene Grundstücksteilungslinie 3. Bestehende Wohn- u. Nebengebäude 4. Vorgesehene Form für Baukörper Flurstücknummer, z.b Nummerierung der Parzellen D. HINWEISE DURCH TEXT unverändert - zu beachten! Alle weiteren Festsetzungen des rechtverbindlichen Bebauungsplanes Nr. 25 Teil B Kühamer Straße Nord' bleiben durch die 1. Vereinfachte Änderung unberührt und gelten unverändert. erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 7 / Festsetzungen
8 Verfahrensvermerke zum Bebauungsplan Nr. 25 Teil B Heldenstein Kühamer Straße Nord - 1.ÄNDERUNG Vereinfachtes Verfahren nach 13 BauGB 1. Änderungsbeschluss: Der Gemeinderat Heldenstein hat in der Sitzung vom die Änderung des Bebauungsplanes beschlossen. Der Änderungsbeschluss wurde am ortsüblich bekannt gemacht. 2. Öffentliche Auslegung: Der Entwurf des Bebauungsplanes wurde in der Fassung vom... mit der Begründung gemäß 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom... bis einschließlich... öffentlich ausgelegt. Dies wurde am... ortsüblich bekannt gemacht, mit dem Hinweis, dass von einer Umweltprüfung abgesehen wird. 3. Beteiligung der Behörden: Zu dem Entwurf der Bebauungsplanänderung in der Fassung vom wurden die Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange gemäß 4 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom... bis einschließlich... beteiligt. Heldenstein den... Siegel- Helmut Kirmeier, 1. Bürgermeister erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 8 / Festsetzungen
9 4. Satzungsbeschluss: Die Gemeinde Heldenstein hat mit Beschluss des Gemeinderats vom. die Bebauungsplanänderung in der Fassung vom. gemäß 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen. 5. Ausgefertigt: 6. Bekanntmachung: Die Bekanntmachung nach 10 Abs. 3 BauGB erfolgte ortsüblich durch Aushang am... Die Bebauungsplanänderung mit der Begründung wird seit diesem Tag zu den ortsüblichen Dienstzeiten in den Amtsräumen der Gemeinde Heldenstein zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Auf die Rechtsfolgen des 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4, der 214 und 215 BauGB ist hingewiesen worden ( 215 Abs. 2 BauGB). Die Bebauungsplanänderung tritt mit der Bekanntmachung in Kraft ( 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB). erstellt: Thalmeier Architekten, Buchbach Seite 9 / Festsetzungen
Aschaffenburg, STADT ASCHAFFENBURG. gez. Klaus Herzog ... Klaus Herzog Oberbürgermeister. WR II 2 WOE o GRZ 0,4 GFZ 0,5 SD DN 15-44
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