Trends der gesellschaftlichen Entwicklung

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1 VO Wohnen im gesellschaftlichen Wandel Jens S. Dangschat & Silvia Forlati - Mittwoch_09:30-12:00; Seminarraum 253/1 Trends der gesellschaftlichen Entwicklung 1. Der Wandel der Haushaltsformen 2. Der Wertewandel und seine Konsequenzen 3. Wohnen und Arbeiten 4. Individualisierung Vorlesung 4a Die bürgerlichen Normen werden zu gesamtgesellschaftlichen Normen und erfassen zunehmend auch die Frauen. Die mit dem bürgerlichen Modell verbundene Trennung von Berufstätigkeit und privater Haushaltsführung kann aufgrund zu ungleicher Verteilung von Chancen und Risiken und von gesellschaftlichem Ansehen nicht mehr durchgehalten werden. Aktuelle gesellschaftliche Veränderungen führen zu einer Ausdifferenzierung der Haushaltsformen. Diese Veränderungen sind nicht auf die Jugend beschränkt, die jungen Menschen, deren Lebensentscheidungen noch offener sind werden aber von den ökonomischen und persönlichen Anforderungen der neuen Zeit voll ergriffen. 1

2 Demographische Umstrukturierung (in Städten) geringere Kinderzahl (Rückgang der Geburtenrate) Zunahme der Zahl der alten Menschen ( greying society ) Zunahme der Bedeutung von Migration MigrantInnen bilden ethnische Gruppen mit spezifischen kulturellen Praktiken aus auch im Wohnen Familiale patchworks die neuen Haushaltsformen Zunahme der Zahl der Singles und der DINKs Zunahme der Zahl der Alleinerziehenden Ausdifferenzierung von Lebensstilen Ausdifferenzierung in o o... soziale Milieus (Lebenslagen, Wertvorstellungen, Präferenzstrukturen, Konsummuster) und in Lebensstile (Outfit, Verhalten, Szenen) Zunahme kleinerer Haushalte o Zweipersonenhaushalte o Einpersonenhaushalte Ausdifferenzierung der Haushaltsformen o Mit unterschiedlichen Standortpräferenzen nach Lage und Art der Wohnung, unterschiedlichem Ausmaß an Flexibilität und Bindung 2

3 Die Vielfalt der Funktionen des Wohnens nimmt zu Erwerbsarbeit wird zunehmend zurückverlagert 24-Stunden Anwesenheit (durch Armut, Alter, Hausfrauisierung) Die Bedeutung zentraler Standorte nimmt zu Die Bedeutung des Wohnstandortes differenziert sich aus Angewiesen sein - schlechte Ausstattung/Lage vs. Startrampe - hohe Qualität / selektiv genutzt Die Haushalte werden kleiner: Privathaushalte Durchschnittliche Anzahl der Personen pro Haushalt ,3 Mio. 3, ,2 Mio. 2, ,3 Mio. 2, ,7 Mio. 2,26 Seit den 50er Jahren hat der Anteil der Einpersonenhaushalte in Österreich um ca. 130% zugenommen. Derzeit gibt es 3,705 Mio. Haushalte in Österreich, davon sind ca. 1,359 Mio. Einpersonenhaushalte (36,8%). Im Alter zwischen 55 und 65 Jahren gibt es doppelt so viele alleinlebende Frauen wie Männer. Im Alter über 75 Jahren ist der Frauenanteil sechsmal höher als bei den Männern 3

4 Haushaltsgröße, nach Alter, Österreich 2013 Die größte durchschnittliche Haushaltsgröße wird in der Altersgruppe 40 bis 49 Jahre erreicht (2,88 Personen/Haushalt) Die im Durchschnitt kleinsten Haushalte sind jene mit jungen (unter 25 Jahre) 1,64 Personen; 25 bis 29 Jahre 1,89 und jene mit alten (85 Jahre und älter) Haushaltsvorständen 1,25 Personen; 80 bis 84 Jahre 1,38 Weibliche Einzelhaushalte sind meist Witwenhaushalte Fast 3/5 der weiblichen Einzelhaushalte werden von Frauen geführt, die 65 oder älter sind Einpersonenhaushalte von Frauen sind meist Witwen (ledig an zweiter Stelle, Scheidung an dritter) Männliche Einzelhaushalte sind häufig ein Übergangsstadium Mehr als ein Drittel der alleinlebenden Männer ist jünger als 35 Jahre alt Einpersonenhaushalte von Männern sind meist Ledigenhaushalte (Scheidung und Verwitwung dahinter) 4

5 Die Gruppe der Einpersonenhaushalte reicht von noch alleinlebenden jungen Menschen vor ihrer Familiengründungsphase über überzeugte Alleinlebende (sogenannte echte Singles ) bis zu alleinstehenden Witwen. Der Trend zum Singlehaushalt wird meist übertrieben. So sollte man lieber von einem Trend zum Einpersonenhaushalt sprechen, denn diese Haushaltsform ist im Steigen begriffen, nicht zuletzt aufgrund demografischer Prozesse. Ein Single lebt alleine in einem Haushalt ist nicht verheiratet hat keine/n Lebenspartner/in hat keine Familie(deutsches Jugendinstitut) Wie viele echte Singles gibt es? 8,9% aller jährigen leben in Einpersonenhaushalten 4,3% der jährigen sind Singles leben allein, sind nicht verheiratet und haben keinen Lebenspartner (3,2% ledig, 1,1% geschieden) Von den jährigen sind 5,7% Singles, Von den 30 bis 39 jährigen 3,9% Singles, Von den 40 bis 49 jährigen 3,% Singles keine Familie haben 1% Analyse des ÖIF von Basis die VZ

6 Gemeinschaftliches Wohnen Wohngemeinschaften Familienersatzwohnen ökonomische Aspekte Wohnprojekte Neues Verhältnis Gemeinschaft - Privatheit Nichteheliche Lebensgemeinschaften Ehe auf Probe (bis zur Geburt von Kindern) Wachstumsraten bei den nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften ohne Kinder hoch Alleinerziehende 2013: ca. 40% aller Wiener Familien mit Kindern unter 15 Jahren (Österreich: 26%) sind Familien von Alleinerziehende (1993 waren es noch 20%, in Österreich 15%) Großteil der Alleinerziehenden sind Frauen (Wien: 87%, Ö: 84%) 45,3% sind geschieden (in W 49,1%), 36,4% sind ledig (in W 33,6%) und 12,9 sind verheiratet, getrennt lebend (in W 14,3%) Patchwork 17,7% aller Haushalte mit Kindern in Ö sind Stieffamilien patchwork?; in W sind es 17,6%. 6

7 Wertewandel Emanzipation Säkularisierung Wandel der Bedeutung der Ehe Werte- und Funktionswandel der Familie Individualisierung Flexibilisierung Konsequenzen Zunahme von Wahlmöglichkeiten / Alternativen Revidierbarkeit biografischer Entscheidungen Zwang zur Entscheidung Krise der Ehe Krise der Familie Emanzipation Veränderung der Rollen von Frau ( Ausweitung) Seit dem Ende der 1960er Jahre wurde die bürgerliche Arbeitswelt zunehmend auch von Frauen gelebt. Die Anlässe und Ursachen hierfür: bessere Ausbildung befriedigendere Berufstätigkeit Möglichkeiten der Erwerbstätigkeit der Frauen/Mütter verbessert (Sozialstaat, Arbeitsmarkt) finanzielle Unabhängigkeit Übernahme der bürgerlichen Werte wie o Selbstverwirklichung o Individualisierung o Leistungsdenken 7

8 Säkularisierung Verringerung der Verbindlichkeit kirchlicher Wertvorstellungen Reduktion allgemeingültiger Werte und Traditionen auf rechtlich festgelegte Normen Zunahme individueller und gruppenspezifischer Werte Wandel der Bedeutung der Institution Ehe Von der christlichen Vorstellung der Unauflöslichkeit der Ehe zur Lebensabschnittspartnerschaft Durchsetzung des bürgerlichen Ideals der Liebes-Ehe bei allen Schichten Folgen der sexuellen Revolution 1968 Die Auflösung der Ehe durch die Liebe Funktionswandel der Institution Familie Von der ökonomischen Einheit zur emotionalen Zelle und zum primären Ort der Kindererziehung Zunehmende Bedeutung von emotionaler Stabilisierung Persönlichkeitsbildung (Psychologisierung der Gesellschaft) Erziehung und Ausbildung Freizeitgestaltung in der Familie 8

9 Individualisierung Es zählen individuelle Entscheidungen und Leistungen Früh schon auch für Kinder (Emanzipation, soziale Ungleichheit) Gesellschaftliche Individualisierung auch für Frauen Leben außerhalb einer Gemeinschaft (Familie oder Nachbarschaft) möglich Grundlage: materieller Wohlstand und Zwang zur überlokalen Orientierung Übernahme ehemals familiärer Sicherungs- und Erziehungsleistungen durch staatliche Institutionen Marktvermittelter Zugang zu ehemals im Haushalt produzierten Dienstleistungen und Güter Zunahme/Individualisierung von Wahlmöglichkeiten Steigende Bedeutung der Selbstverwirklichung (auch schon früh im Leben) Folge: Zunahme der Entscheidungsmöglichkeiten und -zwänge Zwang zum gelungenen Leben Eigenverantwortung Möglichkeit und Notwendigkeit zur Revidierbarkeit biografischer Entscheidungen Bastelbiografie Freiwillig oder erzwungen in vielen Bereichen: Partnerschaft, Ausbildung, Beruf Reflexivität 9

10 Krise der Ehe Liebes-Ehe statt ökonomisch basierter Ehe führt zunehmend zur Auflösung von Ehen (Ansprüche steigen!!!) Bürgerliche Werte wie "Individualisierung, Leistungsdenken (Leistung ist Einkommen für Erwerbsarbeit), Selbstverwirklichung werden auch für Frauen lebbar Bessere Ausbildung und befriedigendere Berufstätigkeit mit finanzieller Unabhängigkeit auch für Frauen möglich Diskussionen in der Beziehung - (Scheidung) Scheidungsrate hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt, von 6% auf 13% bezogen auf die ersten 5 Ehejahre (Schattovits ÖIF 1995) Krise der Familie Kinder erhöhen das Armutsrisiko - Von den kinderreichen Familien leben 44% im untersten Zehntel der Einkommensskala (durch Transfers: 36%) (Sonderauswertung des Europäischen Haushaltspanels Studie von 1998) Frauen übernehmen nach wie vor den größten Teil der unbezahlten Arbeit Frauen arbeiten doppelt so viel unbezahlt wie Männer 1992: unbezahlte Familienarbeit 27 h pro Woche, (Gesamtarbeitszeit 51 zu 56 Stunden) (Befragung des BM Jugend und Familie 1992 auf Basis des Mikrozensus 1992 ( Tagebuchauswertungen) Berufstätige Mütter ohne dementsprechende Infrastruktur Mehrfachbelastung; zusätzliche Erschwernis für alleinerziehende Mütter Reduktion der Kinderanzahl pro Familie Vereinbarkeitsprobleme 10

11 Von der Moderne zur Postmoderne Von der linearen Eindeutigkeit zur Vielfalt Das Ende der großen Erzählungen Sustainable development als letzte große Erzählung? Zunahme der kulturellen Heterogenität durch Auflösen von Standard-Biographien Zuname von Emanzipation Individualisierung / disembedding Ästhetisierung ( die feinen Unterschiede ) Neuerlicher verstärkter Orientierung an Lebensstilen und sozialen Milieus zur sozialen Schließung Zunahme der Individualisierung Individualisierungsthesen nach U. Beck 1. die Auflösung gesellschaftlicher Strukturen (Klassenkulturen und Klassenbewusstsein, Geschlechts- und Familienrollen) mit der Folge, dass 2. Biographien selbst hergestellt werden müssen ( Bastelbiographie); 3. es entstehen lebenslagenspezifische Formen von Arbeitslosigkeit und Armut; 4. Familien lösen sich auf in "Verhandlungsfamilien auf Zeit"; 5. der Einzelne wird zur lebensweltlichen Reproduktionseinheit des Sozialen, dabei werden 6. die Individuen zunehmend abhängig von staatlichen Institutionen (Bildung, Sozialpolitik), was insgesamt zu einem 7. historisch widerspruchsvollen Prozess der Vergesellschaftung von Individuen führt. (Beck 1995: ) 11

12 Literatur Berger, Johannes 1988: Modernitätsbegriffe und Modernitätskritik in der Soziologie. Soziale Welt 39. Beck, Ulrich 1995: Die "Individualisierungsdebatte". In: Schäfers, Bernhard (Hrsg.) Soziologie in Deutschland. Entwicklung, Institutionalisierung und Berufsfelder, Theoretische Kontroversen. Opladen: Leske + Budrich: Giesen, Bernhard; 1991: Sozialer Wandel. In: Reimann, Horst, et al.: Basale Soziologie: Hauptprobleme, Opladen: Westdeutscher Verlag: , 4. Aufl. Friedrichs. Jürgen 1983: Stadtanalyse. Soziale und räumliche Organisation der Gesellschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag, 3. Aufl. Friedrichs, Jürgen 1998: Gentrification. In: Häußermann (Hrsg.) 1998: Wehling, Peter 1992: Die Moderne als Sozialmythos. Zur Kritik sozialwissenschaftlicher Modernisierungstheorien. Frankfurt am Main & New York: Campus. Weymann, Ansgar 1998: Sozialer Wandel. Theorien zur Dynamik der modernen Gesellschaft. Weinheim & München: Juventa. Zapf, Wolfgang (Hrsg.): 1969: Theorien des sozialen Wandels, Band 1 und 2. Köln & Berlin: Kiepenheuer & Witsch. 12

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