Inhalt Editorial...................................................... 4 Björn Hagen Grußwort..................................................... 6 Jörg Freese Ergebnisse des Modellprojektes»Abbrüche in stationären Erziehungshilfen«.... 8 (ABiE) Björn Hagen TEIL I Ursachen und Begleitumstände von Abbrüchen stationärer Erziehungshilfen.. 11 (ABiE) Harald Tornow, Holger Ziegler TEIL II»Da hatt ich keinen Bock mehr drauf, weil «....................... 119 Eigene Sichtweisen Jugendlicher auf Abbrüche in der Heimerziehung Ergebnisse einer Interviewstudie Julia Sewing 3
Teil I Ursachen und Begleitumstände von Abbrüchen stationärer Erziehungshilfen (ABiE) Harald Tornow, Wülfrath; Holger Ziegler, Bielefeld 11
Ursachen und Begleitumstände von Abbrüchen stationärer Erziehungshilfen (ABiE) Harald Tornow, Wülfrath; Holger Ziegler, Bielefeld Inhalt 1 Sind abgebrochene stationäre Erziehungshilfen ein Problem?.......... 14 Häufigkeit und Bewertungen 1.1 Statistische Befunde in Deutschland............................... 14 1.2 Internationale Studien zum Thema Abbrüche........................ 18 1.3 Fachöffentliche Reaktionen...................................... 28 2 Fragestellung und Untersuchungsdesign............................ 31 2.1 Allgemeines Modell............................................. 31 2.2 Hypothesen der ABiE-Untersuchung im Einzelnen.................... 34 2.3 Das Untersuchungsdesign........................................37 2.3.1 Untersuchungsdesign Abbruch I (Abb. 2 2).......................... 38 2.3.2 Untersuchungsdesign Abbruch II (Abb. 2 3)......................... 39 2.3.3 Betrachtungsebenen............................................ 40 2.4 Messmethoden................................................. 42 2.5 Die Stichprobe................................................. 43 2.5.1 Teilnehmende Institutionen....................................... 43 2.5.2 Klienten....................................................... 45 3 Quantitative Befunde zum Abbruchrisiko (Ebene 2)................... 46 3.1 Hilfeverlauf und Ende........................................... 46 3.2 Einzelbefunde.................................................. 48 3.2.1 Eintrittsalter und Geschlecht..................................... 48 3.2.2 Erzieherischer Bedarf aus der Sicht der Einrichtung................... 48 3.2.3 Bedarfseinschätzungen und Ziele aus der Sicht des Jugendamtes....... 54 3.2.4 Problembelastung aus der Sicht der Einrichtung und Abbruchrisiko...... 58 3.2.5 Problemdefinition aus der Sicht junger Menschen und Abbruchrisiko.... 59 3.2.6 Kooperation und Vertrauen junger Menschen........................ 61 3.2.7 Die fachliche Steuerung der Hilfen................................. 62 3.2.8 Das Rollenverständnis des Bezugsmitarbeiters...................... 67 3.2.9 Das Psychosoziale: Einstellungen, Erwartungen, Beziehungen, Gefühle... 69 3.3 Gesamtmodell Abbruchrisiko auf der individuellen Ebene.............. 74 3.4 Gesamtmodell zur Erklärung des Risikos eines»inneren Abbruchs«...... 79 (Abbruch II) 3.5 Die Erklärung des Abbruchs ex post: Hinterher ist man schlauer........ 83 3.5.1 Die Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter................. 83 3.5.2 Die Perspektive der jungen Menschen.............................. 85 4 Quantitative Befunde zu den Abbruchraten (Einrichtungsebene)....... 89 4.1 Einzelbefunde.................................................. 90 12
Ursachen und Begleitumstände von Abbrüchen stationärer Erziehungshilfen 4.1.1 Die Einrichtungsstruktur......................................... 90 4.1.2 Die Einrichtungskultur aus Sicht der Mitarbeiter..................... 91 4.1.3 Einrichtungskultur als von außen festgestelltes Verhalten............. 94 4.1.4 Die Jugendhilfe-Rahmenbedingungen.............................. 98 4.2 Gesamtmodell: Abbrüche auf der organisationalen Ebene.............. 99 5 Zusammenfassung und Empfehlungen............................ 105 6 Anhang...................................................... 112 6.1 Tabellen 6-1: Anhang zu Abschnitt 3.3............................ 112 6.2 Literatur..................................................... 113 6.3 Abbildungen.................................................. 115 6.4 Tabellen 1-1 bis 6-2............................................ 115 6.5 Autoren...................................................... 118 13
Teil II»Da hatt ich keinen Bock mehr drauf, weil «Eigene Sichtweisen Jugendlicher auf Abbrüche in der Heimerziehung Ergebnisse einer Interviewstudie Julia Sewing, Bielefeld 119
»Da hatt ich keinen Bock mehr drauf, weil «Eigene Sichtweisen Jugendlicher auf Abbrüche in der Heimerziehung Ergebnisse einer Interviewstudie Julia Sewing, Bielefeld Inhalt 1 Einleitung: Was ist eigentlich ein Abbruch?........................ 122 2. Feldzugang und Sampling....................................... 124 3. Limitierungen durch die Art der Strichprobenziehung................ 125 4. Erhebungsmethode............................................ 126 4.1 Interviewdurchführung......................................... 127 5. Stichprobenbeschreibung....................................... 128 5.1 Institutioneller Hintergrund der Jugendlichen...................... 129 6. Ergebnisdarstellung............................................ 130 6.1 Auswertungsmethode...........................................130 6.2 Analyseergebnisse............................................. 130 I. Drei Typen von Abbrüchen 1. Abbruch als Unfall............................................. 132 2. Abbruch als Flucht............................................. 134 3. Innerer Abbruch............................................... 135 II. Gemeinsame Erlebenskategorien 1. Hilfe wird als Schaden wahrgenommen / Erneute Verletzungen durch..137 die Maßnahme, anstatt Unterstützung und Schutzraum 1.1 Schaden durch Verhalten der Betreuer/innen....................... 139 1.1.a Eindringen in die Privatsphäre................................... 141 1.1.b Respektlosigkeit............................................... 142 1.1.c Unterdrückung................................................ 144 1.1.d Unehrlichkeit..................................................145 1.2 Mitbewohner werden als schädlich für sich selber wahrgenommen..... 146 2. Enttäuschung über die Hilfeleistung.............................. 147 2.1 Betreuer interessieren sich nicht wirklich und arbeiten nur fürs Geld... 148 2.2 Fangen sie mich auf?........................................... 150 2.3 Unzuverlässigkeit.............................................. 151 3. Kommunikationsprobleme....................................... 151 3.1 Keine Stimme in Entscheidungsprozessen haben.................... 151 3.2 Kommunikationshemmungen mit dem Heim....................... 152 120
Inhalt 4. Isolation von Freunden, Beziehung und Familie..................... 153 5. Ungerechtigkeit im Hilfealltag................................... 157 6. Anschlussprobleme an Abläufe und Mitbewohner/innen.............. 159 6.1. Umstellungsprobleme: Leben im Heim ist ungewohnt................ 159 6.2. Mitbewohner/innen sind unpassend.............................. 161 7. Ergebniszusammenfasssung..................................... 162 8. Abbildungen.................................................. 163 9. Literatur..................................................... 164 10. Autorin...................................................... 164 121