Sport und Krebs. Die Rolle von Sport und körperlicher Aktivität in der Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen

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Transkript:

Sport und Krebs Die Rolle von Sport und körperlicher Aktivität in der Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen Lilian Krist, Assistenzärztin Bereich Sportmedizin

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Wie kann Sport das Tumorwachstum beeinflussen? Gewichtsreduktion Stimmungsaufhellung Änderung der Konzentration von Hormonen Konzentration von Wachstumsfaktoren Veränderung der Aktivität von Immunzellen?

Wie wirkt sich Sport auf die Tumorerkrankung aus? Kann Sport das Tumorwachstum hemmen oder beschleunigen??

Körperliche Aktivität und Immunfunktion Stärkt Sport das Immunsystem? 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 WBK CD4 CD8 NK Trainierte Untrainierte Weltklasse

Führt körperliche Aktivität zu einer Reduktion des Rezidivrisikos? Nurses Health Study (121.700 Frauen) 2987 Patientinnen ab 1984 Beobachtungszeit: 6-20 Jahre Verbesserung der Überlebenschancen durch körperliche Aktivität (Walking) über 4-5 Stunden/Woche oder mehr 4% nach 5 Jahren 6% nach 10 Jahren Keine weitere Risikoreduktion bei intensiveren oder längeren Belastungen (Holmes et al, JAMA, May 25, 2005; 293: 20)

Etappen in der Tumorerkrankung Entstehung Wachstum Therapie Rehabilitation

Die traditionelle Einstellung Patienten mit Tumorerkrankungen... müssen sich erholen müssen sich ausruhen müssen körperliche Anstrengungen vermeiden können keine körperlichen Belastungen verkraften können durch körperliche Belastungen geschädigt werden spielen bei der Behandlung eine passive Rolle

Was ist das Hauptproblem der Tumorpatienten? Was glauben die Ärzte, was sagen die Patienten? (Vogelzang et al, 1997) 419 Tumorpatienten (v.a. Mamma- und Prostatakarzinom). 200 Hausärzte und 197 Onkologen. Fragebögen bez. Beschwerden der Patienten und Verhalten der Ärzte. 78% der Patienten hatten Fatigue, bei 32% schwer. Wichtigste Beschwerden für die Onkologen: Schmerz (61%). Fatigue (37%). Schlimmstes Problem für die Patienten: Fatigue (61%). Schmerz (19%). 50% der Patienten sprachen das Thema nicht an, 73% der Ärzte empfahlen keine Behandlung gegen die Fatigue.

Chronische Erschöpfung bei Tumorpatienten Fatigue-Syndrom : Ungewöhnliche, anhaltende Müdigkeit, die während oder nach Therapie auftritt, die körperliche und psychische Leistung beeinträchtigt und sich nach Erholung nicht bessert. Ein eigenständiges Syndrom mit drei Eigenschaften: Häufig: Betrifft ca. 70% der Patienten während der Behandlung und mehr als 30% nach abgeschlossener Behandlung. Anhaltend: Kann noch Jahre nach Ende der Therapie vorhanden sein. Gravierend: Verhindert Patienten den Wiedereinstieg ins Berufsleben und schränkt das Familien- und Sozialleben ein.

Ursachen der Fatigue Effekte der Tumorerkrankung und der Therapie auf die Leistungsfähigkeit Chronische Entzündung, Chemotherapie, Bestrahlung Knochenmarkschädigung, Anämie Anthrazykline, HD-Cyclophosphamid, anti Her2/neu Einschränkung der kardialen Pumpleistung Glukokortikoiden, Cyclosporin-A Myopathie, Sarkopenie Bronchial-Ca, Metastasen, Pleuraerguss, Fibrose Reduktion des Vitalkapazität Bewegungsmangel Abnahme der Muskelmasse und -kapillarisierung Insgesamt: Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Fatigue bei Tumorpatienten Warum hält die Erschöpfung nach Ende der Behandlung an? Bewegungsmangel Verlust an Leistungsfähigkeit Fatigue Körperliche Ruhe Rasche Erschöpfung

Warum hält die Fatigue nach der Behandlung an? Herzfrequenz Laktat Anstrengung der Patienten beim Gehen 180 160 140 120 100 80 60 HF Laktat 5.0 4.5 4.0 3.5 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 Dimeo et al, Med Sci Sports Exer (1998) 30; 4:475-478.

Superkompensationsprinzip Belastung Superkompensation Ermüdung

Training Belastung Belastung Belastung Belastung

Übertraining Belastung Belastung Belastung Belastung

Die alltägliche Realität Belastung Belastung Belastung

Effekte der körperlichen Aktivität auf die Leistungsfähigkeit Warum sind Sportler fit? Zunahme der Muskelmasse Umbau der Muskulatur Verbesserte kardiale Funktion Zunahme des Lungenvolumen Zunahme der Kapillardichte Reduktion der Anämie Stimmungsaufhellung

Neue Einstellung Die Tumorpatienten... brauchen körperliche Aktivität. brauchen eine neue Motivation. werden nicht geschädigt. profitieren von einem richtig dosierten Training. können etwas für sich tun. nehmen an der Gestaltung der Rehabilitation aktiv teil.

Körperliche Aktivität und Fatigue Drei mögliche Einsätze: Während der Therapie Reduktion der Beschwerden Erhaltung der Funktion Unmittelbar nach der Therapie Verbesserung der Leistungsfähigkeit Als Behandlung der chronischen Fatigue

Ist Training während der Therapie möglich? Chemotherapie Chemotherapie Chemotherapie Training Training Training

Ausdauertraining nach allogener Stammzelltransplantation Meter km/h Zunahme der Leistungsfähigkeit während des Trainingsprogramms 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 Gehstrecke Gehgeschwind. 7.5 7.0 6.5 6.0 5.5 5.0 4.5 0 4.0 Wochen A B C D E F (Dimeo et al, Bone Marrow Transp, 1996)

Ausdauertrainingsprogramm für Tumorpatienten Zeit (min) 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Trainingsintensität: 80% der maximalen Herzfrequenz bzw. Laktat 3 ± 0,5 mmol/l

Positive Effekte der körperlichen Aktivität Belegte Wirkungen eines Ausdauertrainings während der Chemotherapie oder Bestrahlung Reduktion der Fatigue Reduktion der Übelkeit Erhaltung der Muskelmasse Zunahme der Leistungsfähigkeit Geringere Zunahme des Körperfetts Verbesserte Stimmung Bessere Schlafqualität

Studienergebnisse: Körperliche Aktivität bei Krebs Verbesserung der Leistungsfähigkeit, Reduktion der Nebenwirkungen, Abnahme der Fatigue Interne Studien Erhaltung der Leistungsfähigkeit bei Leukämie/Lymphom während Chemotherapie Dimeo et al, J Pall Care 2003 Zunahme der Leistungsfähigkeit bei Pat. mit cancer-related-fatigue-syndrome Dimeo et al, Ann Oncol. 2008 Externe Studien Reduktion der Fatigue und Nebenwirkungen bei Brustkrebspatientinnen MacVicar et al, Nurs Res 1989 Mock et al, Oncol Nurs Forum 1994 Schwartz et al, Cancer Pract 2000 Schwartz et al, Med Sci Sports Exerc 2001 Segal et al, J Clin Oncol 2001 Zunahme der Leistungsfähigkeit bei Brustkrebspatientinnen nach Chemotherapie Courneya et al, J Clin Oncol 2003 Kürzere Aplasie und geringere Fatigue nach autologer PBSCT Dimeo et al, Blood 1997 Dimeo et al, Cancer 1999 Reduktion der chronischen Fatigue Dimeo et al, Med Sci Sports Exer 1998 Höhere Belastbarkeit und Hb nach autologer PBSCT Dimeo et al, Cancer 1997 Reduktion der Fatigue während Bestrahlung Mock et al, Oncol Nurs Forum 1997 Individualisiertes Trainingsprogramm bei Patienten nach allogener Stammzell-transplantation und schwerem Fatigue-Syndrom Carlson et al, Nature 2006 Reduktion der Fatigue in der palliativen Situation Porock et al, J Palliat Care 2000 Reduktion der Fatigue bei IFN-Therapie Schwartz et al, Oncol Nurs Forum 2002 Zunahme der Muskelkraft bei Prostatakrebs Segal et al, J Clin Oncol 2003

Kontraindikationen eines Sportprogramms Absolute: Relative: Akute Erkrankungen Fieber Dekompensation bzw. akute Schübe bei chronischen Erkrankungen Neu aufgetretene Schmerzen Thrombopenie 10/µl Kachexie Thrombopenie 50/µl Knochenmetastasen Anämie Chronische Schmerzen

Etappen in der Tumorerkrankung Entstehung Wachstum Therapie Rehabilitation

Medizinisches Aufbautraining und Fatigue-Ambulanz Bereich Sportmedizin der Charité Station 06a (4. Etage, Fahrstühle 1-3) Tel: (030) 8445 4834 www.charite.de/sportmedizin

Voruntersuchung Anamnese (Vorerkrankungen, kardiale Risikofaktoren, Fatigue-Fragebögen) Körperliche Untersuchung Ruhe - EKG Spiroergometrie mit Laktatmessung Erstellung eines individuellen Trainingsplans

Ausdauer-Training Gemeinsames Training bei individuellem Tempo

Physiotherapie Kraft, Beweglichkeit, Koordination, Dehnung

Wie bekämpft man Fatigue? Der Lebensstil ist ausschlaggebend!