PROJEKTBUCH 2015 NEUBAU MODERNISIERUNG

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Transkript:

Ein Unternehmen der Landeshauptstadt München PROJEKTBUCH 2015 NEUBAU MODERNISIERUNG

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LAGEPLAN 5 6 12 16 2 3 4 8 30 17 24 38 39 36 34 20 23 25 41 27 14 37 32 31 9 33 7 28 40 26 13 29 1 19 11 15 22 18 10 21 35 3

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VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, bereits im dritten Jahr bietet unser GEWOFAG-Projektbuch in einem Band einen umfassenden und fundierten, gleichzeitig aber auch schnellen Überblick über die aktuellen Bauprojekte unseres Konzerns. An den laufenden Projekten und aktuellen Planungen lässt sich unschwer erkennen, dass wir unserem Auftrag nachkommen: Wir errichten zahlreiche attraktive Wohnungen für breite Schichten der Münchner Bevölkerung. Wie gewohnt finden Sie zu Beginn eine Übersicht der Projekte. Darauf folgen die Beschreibungen der Planungen für unsere Neubauten sowie die Modernisierungsoder Instandsetzungsvorhaben. Für jedes einzelne Bauprojekt sind die wesentlichen Informationen und die Terminschienen angegeben. Das GEWOFAG-Projektbuch 2015 bleibt weiterhin in gleichem Maße ein Arbeits- und Dokumentationsmittel. Für den Stadtrat der Landeshauptstadt München, den Aufsichtsrat, das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und die Wohnungswirtschaft stellt es die Leistungen und Ziele des Konzerns in ansprechender Form dar. Die Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen benutzen es als Kompendium, das in der täglichen Arbeit rasch einen Überblick verschafft. Unseren Leitspruch Bei uns wohnt München. setzen wir mit diesen zahlreichen Vorhaben kraftvoll und zukunftsträchtig um und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Entspannung am Münchner Wohnungsmarkt. Dr. Klaus-Michael Dengler Geschäftsführer GEWOFAG Holding GmbH Sigismund Mühlbauer Geschäftsführer GEWOFAG Holding GmbH 3

INHALT Neubau ein Vorhaben der 1 RAMERSDORF MITTE Rupertigaustraße GEWOFAG Wohnen GmbH 6 2 SCHWABING Isolden-/Rümannstraße GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 10 3 NYMPHENBURG Wilhelmine-Lübke-Haus GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 14 4 SCHWABING Ackermannbogen GEWOFAG Wohnen GmbH 18 5 SCHWABING-FREIMANN Funkkaserne Nord WA 1 und WA 2 GEWOFAG Wohnen GmbH 22 6 SCHWABING-FREIMANN Funkkaserne Nord WA 3 GEWOFAG Wohnen GmbH 26 7 MITTERSENDLING Bauernbräuweg GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 30 8 PASING Gräfstraße Heimag München GmbH 34 9 SENDLING Siedlung Sendling 3. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 38 10 RIEM Riem 4. Bauabschnitt WA 1 und WA 2 GEWOFAG Wohnen GmbH 42 11 RAMERSDORF-PERLACH Hochäckerstraße GEWOFAG Wohnen GmbH 46 12 SCHWABING-FREIMANN Funkkaserne Süd WA 14 und WA 15 GEWOFAG Wohnen GmbH 50 13 BERG AM LAIM Innsbrucker Ring 2. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 54 14 HADERN Ludlstraße GEWOFAG Wohnen GmbH 58 15 BERG AM LAIM Seebrucker Straße 2. Bauabschnitt Mietmanagement Heimag GmbH & Co. KG 62 16 SCHWABING-FREIMANN Funkkaserne Süd WA 13 GEWOFAG Wohnen GmbH 66 17 NEUHAUSEN-NYMPHENBURG Arnulfstraße WA 21 GEWOFAG Wohnen GmbH 70 18 RAMERSDORF-PERLACH Carl-Wery-Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 74 19 RAMERSDORF-PERLACH Ottobrunner Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 78 20 BOGENHAUSEN Prinz-Eugen-Park GEWOFAG Wohnen GmbH 82 21 RIEM Messestadt Riem Ost GEWOFAG Wohnen GmbH 86 22 RAMERSDORF-PERLACH Hanns-Seidel-Platz GEWOFAG Wohnen GmbH 94 23 LAIM Brantstraße GEWOFAG Wohnen GmbH 98 24 NEUHAUSEN-NYMPHENBURG Dachauer Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 102 25 LEHEL Thierschstraße GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 106 26 GIESING Pöllatstraße GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 110 27 LAIM Saherrstraße GEWOFAG Wohnen GmbH 114 28 SENDLING Boschetsrieder Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 118 4

Modernisierung ein Vorhaben der 29 RAMERSDORF MITTE Führichstraße/Rupertigaustraße GEWOFAG Wohnen GmbH 124 30 NEUHAUSEN Neuhausen Süd 2. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 128 31 SENDLING Quartiersentwicklung Sendling GEWOFAG Wohnen GmbH 132 32 SENDLING Siedlung Sendling 1. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 136 33 SENDLING Siedlung Sendling 2. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 140 34 HAIDHAUSEN Ismaninger Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 144 35 TAUFKIRCHEN Ahornring GEWOFAG Wohnen GmbH 148 36 NEUHAUSEN Ferdinand-Miller-Platz GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 152 37 HADERN Stiftsbogen Heimag München GmbH 156 38 NEUHAUSEN Max II 1. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 160 39 NEUHAUSEN Max II 2. Bauabschnitt GEWOFAG Wohnen GmbH 164 40 HARLACHING Hochvogelplatz (Schererblock) GEWOFAG Wohnen GmbH 168 41 FORSTENRIED-FÜRSTENRIED Tiefgarage Züricher Straße GEWOFAG Wohnen GmbH 172 Abkürzungen BA Bauabschnitt EOF Einkommensorientierte Förderung GF Geschossfläche HG Hochgarage KomPro Kommunales Wohnungsbauförderprogramm LBK Lokalbaukommission MMM QVS VS TG WA WDVS München-Modell-Miete Qualitätsgemeinschaft Verkehrssicherung Verkehrssicherung Tiefgarage Allgemeine Wohngebiete Wärmedämmverbundsystem 5

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1 RAMERSDORF MITTE RUPERTIGAUSTRASSE 2 12, 13 19 Neubau von 98 familiengerechten Wohnungen und einer Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BOGEVISCHS BUERO FREIANLAGEN GRABNER + HUBER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG JULI 2015 Die GEWOFAG saniert als Ergebnis des Wettbewerbs Ramersdorf Mitte Familien zurück in die Stadt das Quartier östlich der Führichstraße und bebaut es teilweise neu. Die Maßnahme wird in mehreren Teilprojekten durchgeführt. Das Grundstück befindet sich innerhalb eines Wohngebietes mit gewachsener Mieterstruktur und in fußläufiger Nähe zum Karl-Preis-Platz. Lageplan Die Häuser an der Führichstraße und Ayinger Straße wurden 1940 erbaut, die übrigen Bestandsgebäude stammen aus den 1950er Jahren. Die Siedlung hat mehrheitlich Ein- und Zweizimmerwohnungen. 7

ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Nördlich und südlich der Rupertigaustraße standen Gebäude, die in einem wirtschaftlichen Rahmen nicht mehr saniert werden konnten. Diese Gebäude wurden abgebrochen und werden durch Neubauten ersetzt. Die Neubauten bieten neben familien gerechten Wohnungen auch Raum für altersgerechtes Wohnen. Hierbei werden die Mieterinnen und Mieter durch das Wohn- und Versorgungskonzept Wohnen im Viertel unterstützt. Auf der Südseite der Rupertigaustraße entsteht durch die Neubebauung ein weiträumiger Innenhof. Dieser grüne Innenhof bietet einen attraktiven Erholungsraum für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Tiefgaragen unter den Gebäuden verfügen über die notwendigen Stellplätze für Neubauten, Aufstockungen und Bestandsgebäude der Bauabschnitte B bis E. Die Neubauten werden an das Fernwärmenetz der Landeshauptstadt München angeschlossen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Unterstützung der Mieterinnen und Mieter durch das Wohnund Versorgungskonzept Wohnen im Viertel. TERMINE Das Projekt wurde im August 2010 beschlossen. Nach dem Abbruch der Bestandsgebäude im Herbst 2012 begann die Ausführung der Neubauten im März 2013. Die Fertigstellung und Bezugsfertigkeit der Gesamtmaßnahme ist im Juli 2015 abgeschlossen. 8

KENNZAHLEN Wohneinheiten Neubau 98 W E Wohnfläche Neubau 7.400 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 14.038.000 Tiefgarage KG 300/400 3.210.000 Außenanlagen KG 500 1.420.000 Gesamtkosten 24.600.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn August 2010 Baubeginn März 2013 Fertigstellung Juli 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH bogevischs buero grabner + huber landschaftsarchitekten 9

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2 SCHWABING ISOLDEN-/RÜMANNSTRASSE Neubau von 69 Wohnungen, Einzelhandelsflächen und Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH ARCHITEKTEN 03 ARCHITEKTEN FREIANLAGEN STUDIO B LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG SEPTEMBER 2015 Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh hat das Baugebiet WA 3 an der Isoldenstraße/Rümannstraße erworben und baut dort attraktive Wohnungen mit Einzelhandelsflächen und Tiefgarage. Das Baugrundstück befindet sich im Stadtteil Schwabing-West südlich des Mittleren Rings (Geltungsbereich Bebauungsplan Nummer 1913, Höhe Leopoldstraße). Lageplan Die GEWOFAG begann 2013 mit dem Neubau der zwei gegenüberliegenden U-förmigen Baukörper an der Isoldenstraße. Es werden 69 barrierefreie Wohnungen, eine Tiefgarage sowie mehrere Läden im Erdgeschoss voraussichtlich im September 2015 fertiggestellt. 11

ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Der Bebauungsplan sieht eine Bebauung mit vier Vollgeschossen in Zeilenform um einen länglichen, unregelmäßig begrünten Innenhof vor. Dieser ist im Erdgeschoss mit Einzelhandelsflächen voll unterbaut und dient als Aufenthalts- und Erschließungshof für die Wohnnutzung. Der Entwurf ergibt eine Gesamtgeschoss fläche von circa 10.500 m². Davon entfallen rund 7.400 m² auf Wohnen und etwa 3.100 m² auf den Einzelhandel zur Quartiers versorgung. Es wurde eine Aufteilung in 51 EOF-geförderte Wohnungen und zwölf im München-Modell-Miete geförderte Wohnungen sowie sechs frei finanzierte Mietwohnungen geplant. Das Gebäude entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009). TERMINE Die Planung begann im Januar 2012. Mit der Ausführung der Baumaßnahmen wurde im Mai 2013 begonnen. Die Fertigstellung und Bezugsfertigkeit ist für September 2015 geplant. Grundriss Regelgeschoss 12

KENNZAHLEN Wohneinheiten TG-Stellplätze (inkl. Einzelhandel) 69 W E 94 Stpl. Geschossfläche 10.500 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 10.600.000 Einzelhandel KG 300/400 4.000.000 Tiefgarage KG 300/400 1.900.000 Außenanlagen KG 500 1.581.000 Gesamtkosten 28.700.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Januar 2012 Baubeginn Mai 2013 Fertigstellung September 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh 03 Architekten studio B Landschaftsarchitektur 13

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3 NYMPHENBURG WILHELMINE-LÜBKE-HAUS Mehrgenerationenwohnen am Reinmarplatz Neubau von 75 Wohnungen, Kindertagesbetreuungseinrichtung, Begegnungszentrum und Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH UND WOGENO MÜNCHEN EG ARCHITEKTEN H2R-ARCHITEKTEN FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN TEILFERTIGSTELLUNGEN DEZEMBER 2014 / MÄRZ 2015 / APRIL 2015 Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh errichtet gemeinsam mit der WOGENO München eg einen Neubau mit Mehrgenerationenwohnen und Sozialeinrichtungen am Reinmarplatz in Nymphenburg. Lageplan Das Grundstück liegt baurechtlich gesehen im Innenbereich und das Bauvorhaben beurteilt sich nach 30 i. V.m. 34 BauGB. Die Möglichkeit der Bebauung wurde im Rahmen eines Vorbescheidverfahrens abgefragt und sieht einen fünfgeschossigen Riegel vor, der aufgrund der Gebäudetiefe im Osten über Laubengänge erschlossen wird. Im Westen erhalten alle Wohnungen Balkone mit Blick über die dort befindliche Schrebergartenanlage. 15

Rest 1100l Rest 1100l Rest 1100l Rest 1100l Rest 1100l Rest 1100l Abgehängte G08.7 Decke Kochen 7.64m² G08.6 Schlafen 15.09m² 20 Papier 1100l Papier 1100l G08.5 Wohnen 21.48m² Rest 1100l 1434 Bio Bio Bio Bio 240l 240l 240l 240l Papier Bio 240l 240l Rest 240l 240l Bio 240l G08.4 Schlafen 11.34m² 15 Abgehängte Decke WIV.12 Küche 9.47m² Abgehängte Decke G07.2 G08.9 101 Schlafen 20 G08.8 213.5 17.14m² WC 3.08m² G00.3 Windfang 13.34m² LDD 37/52cm Abgehängte Decke 27.5 27.5 G07.1 Diele G08.2 17.00m² Bad G07.9 5.49m² Bad G08.1 6.18m² Diele Abgehängte 14.24m² Decke G08.3 Schlafen 14.20m² 27.5 G07.8 Schlafen 18.70m² G07.7 Kochen 5.29m² G07.3 Schlafen 16.44m² G07.6 Wohnen 29.74m² G07.4 Abstell 2.17m² 27.5 G07.5 WC 3.01m² 15 27.5 G06.1 Wohnen 22.20m² G06.4 Bad 5.49m² G06.2 Diele 5.39m² G06.3 Schlafen 15.28m² 10 10 10 101 213.5 G00.2 Windfang 8.76m² 27.5 G05.4 Bad 3.52m² G05.1 Koch-Ess 13.41m² G05.2 Diele 4.18m² 22 10 10 G05.3 Wohn-Schlaf 17.36m² G04.1 Wohnen 25.94m² G04.2 Diele 6.01m² G04.4 Schlafen 16.02m² 27.5 G04.3 Bad 5.49m² 15 15 27.5 G03.1 Koch-Ess 16.67m² G03.4 Bad 5.49m² G03.2 Diele 5.90m² G03.3 Wohn-Schlaf 25.29m² 22 10 10 G00.1 Windfang 8.76m² G02.1 Koch-Ess 13.41m² 27.5 G02.2 Diele 4.18m² G02.4 Bad 3.52m² G02.3 Wohn-Schlaf 17.36m² 101 213.5 10 10 10 G01.2 Diele 5.30m² G01.1 Koch-Ess 13.36m² G01.3 Bad 5.49m² 27.5 G01.4 Wohn-Schlaf 24.11m² Abgehängte Decke 27.5 WIV.11 Café 31.79m² Abgehängte Decken nach Angabe Schallschutz 10 10 BZ+WIV.07 WC Beh. 4.73m² 20 101 50 213.5 BZ+WIV.04 4.71m² BZ+WIV.05 Diele 7.50m² Abgehängte Decke 24.46m² BZ+WIV.06 BZ+WIV.03 WC H WC D 2.44m² 2.44m² 20 BZ.10 Mehrzweck 89.25m² BZ.11 Café 34.60m² 10 10 BZ.12 Küche 14.46m² Abgehängte Decke Abgehängte Decke BZ+WIV.02 Diele Tableau 5.63m² 50 101 213.5 Kabine 25 110x210 26 190 170 G00.1 Abstell KiWa 17.28m² 50 101 213.5 20 105 26 26 101 276 341.5 Eingangshalle 35.97m² ±0.00= 511.72ü NN Abgehängte Decke 20 BZ+WIV.01 Diele WIV.09 BZ.09 7.61m² Bad WC 27.5 6.02m² 2.26m² 26 BZ.08 WIV.10 Büro Büro 14.37m² 15.14m² 10 WIV.08 Besprechung 24.96m² 9.16m² K0.04 Abstell 10.51m² K0.05 Mehrzweck 60.19m² 546 K0.02 KiWa-Abstell evtl. kalter Raum 29.26m² 27.5 10 27.5 24 20 LDD 37/47cm K0.06 Eltern 21.07m² K0.03 Eingangshalle 25.86m² ±0.00= 511.72ü NN K0.01 Windfang 5.66m² 188.5 K0.07 Leiter 20.45m² Abgehängte W000.3 Decke Gemeinschaftsraum Wohnen 57.30m² 25 26 190 4.61m² 293 20 10 26 50 Spüle 243 K0.08 WC Beh. 5.59m² 22 101 276 345 W000.0 Eingangshalle 34.04m² 26 ±0.00= 511.72ü NN 20 10 24 K0.27 Küche 34.09m² Tableau 170 26 W000.1 W000.2 Abstell KiWa WC Beh. 11.61m² 5.46m² 101 72.5 213.5 20 20 105 K0.12 Gruppenraum 44.28m² K0.09 Treppenhaus 28.87m² 402.5 64 580 10 W001.1 Diele 6.81m² 10 W001.2 Wohnen 23.99m² W001.4 Schlafen 25.29m² W001.3 Bad 7.48m² Orten 27.5 15 W002.4 Bad 5.49m² 27.5 K0.13 Ruhe Intensivraum 31.50m² K0.11 Garderobe 10.06m² K0.21 K0.20 K0.19 WC Pers. Pägagog Material Putz 3.50m² 6.85m² 3.26m² 24 192.5 308 148 11.5 24 30 24 24 K0.24 160 180 Umkleide 17.5 8.69m² K0.23 Flur K0.22 6.24m² Anlieferung 8.14m² 151 137.5 288.5 K0.26 Speisen Lebensmittel 20.69m² 25 25 W002.1 Koch-Ess 16.67m² W002.2 Diele 6.08m² W002.3 Wohn-Schlaf 25.29m² Kühl raum 10 10 27.5 K0.10 Flur 29.89m² raum 101 213.5 W000.4 Windfang 8.76m² K0.15 Gruppenraum 44.28m² Abgehängte Decken Kita nach Angabe Schallschutz 7.5 K0.18 Sanitär 464 19.27m² Wickelt. W003.1 Wohnen 47.47m² K0.25 Wäsche Hauswirtschaft 18.88m² W003.2 Schlafen 18.35m² W003.7 Schlafen 18.60m² W003.3 Diele 5.19m² W003.6 Bad 4.95m² 27.5 10 K0.16 Ruhe Intensivraum 31.50m² K0.14 Garderobe 10.06m² 10 464 Wickelt. 10 Außen spielgerät evtl.kalter Raum 18.29m² 27.5 K0.17 Sanitär 19.22m² W003.4 Schlafen 18.35m² Abgehängte W003.5 Decke WC 4.73m² 22 W004.7 Schlafen 21.02m² 27.5 101 213.5 W000.5 Windfang 7.04m² W004.1 Wohnen 57.96m² 22 W004.2 Schlafen 16.33m² W004.3 WC 5.60m² W004.4 Bad 5.27m² W004.5 Schlafen 15.83m² 27.5 10 10 27.5 W005.1 Wohnen 23.26m² W005.2 Diele 7.48m² W005.5 Bad 6.39m² W005.4 Schlafen 12.45m² 10 101 213.5 W005.3 Schlafen 11.97m² W000.6 Windfang 5.38m² W006.8 Bad 4.12m² 27.5 W006.7 WC 5.32m² W006.3 Ankleide 2.58m² W006.1 Diele 8.92m² 20 W006.6 Wohnen 25.94m² W006.2 Schlafen 13.14m² W006.4 Schlafen 11.04m² W006.5 Schlafen 12.27m² 101 213.5 101 213.5 Vorr Abst Wohnen 162.5 6 Stg 15/30-0.41 Schlafen Vorbereitung Produktion 101 213.5 Vorbereitung Nassmüllkühlbox steckerfertig 1100 / 750 / 900 mm kann an beliebigen aufgestellt werden 88.5 213.5 Lager Tiefkühl Kälteagregate 1050 / 480 / 640 mm können unter der Decke aufgehängt werden mit Gitter zum Schutz vor Verletzungen Durchfahrt -0.52-0.41 20 Stg 18.3/28 Werkstatt -0.41 88.5 213.5 18 Stg. 18.44x26 Müll GEWOFAG Müll KITA Müll BZ Papier Abstell 2.06m² 602.5 332.5 425 298 348 232.5 449.5 298 348 232.5 449.5 363 332.5 664.5 5-6 Computerarbeitsplätze 508.5 245 583.5 Windfang G00.0 588 165 583.5 Abstell Schränke 101 213.5 180 405 146 17 Stg. 18.35x27 731.5 260 320 BK Wohnen 731.5 101 213.5 320 260 17 Stg. 18.35x27 Kabine 110x210 180 146 405 101 213.5 540 Liege Assistenz 363 332.5 664.5 298 1064.5 474.5 37.5 183.5 642.5 185 1163 226 240 330 480 Grundriss Erdgeschoss ZUR BAUMASSNAHME Die geplante Projektkonzeption umfasst rund 13.500 m² Geschossfläche und enthält folgende Nutzungen: Wohnen im Viertel: Stützpunkt mit ambulantem Dienst, Begegnungscafé, ein bis zwei Gästewohnungen, pflegerischer und hauswirtschaftlicher Versorgung, Beratungsleistungen, Vernetzung ins Viertel Wohnungsbau: Das zukunftsweisende Konzept mit 125 Wohneinheiten stellt das familien-, alten- und behindertengerechte Wohnen in den Vordergrund. Gemäß dem Erbpachtvertrag werden 55 Prozent der Wohnungen an Seniorinnen und Senioren vergeben. Damit bleibt der Stiftungszweck der Wilhelmine- Lübke-Stiftung gewahrt. 75 Wohneinheiten im geförderten Wohnungsbau KomPro/A durch die GEWOFAG 51 Wohnungen genossenschaftlicher Wohnungsbau durch die WOGENO (davon 60 Prozent MMM/Genossenschaft und 40 Prozent frei finanziert) ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Standard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant ist eine Kinder tages betreuungseinrichtung, ein Begegnungs zentrum und ein Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts von Wohnen im Viertel. Kindertagesbetreuungseinrichtung: Fünfgruppiges Kindertageszentrum für insgesamt 75 Kinder mit einer Gesamtnutzfläche von circa 1.000 m² und einer zusätzlichen Freifläche von circa 700 m² Begegnungszentrum: Treffpunkt für Mieterinnen und Mieter zur Aktivierung von Nachbarschafts- und Selbsthilfe, 180 m² TERMINE Die Planung wurde im Juli 2011 begonnen. Die Ausführung der Baumaßnahme begann im März 2013. Die Fertigstellung und Bezugsfertigkeit der Gesamtmaßnahme erfolgte im April 2015. 16

KENNZAHLEN Wohneinheiten KomPro/A 75 W E Nutzfläche Kindertageszentrum 1.030 m² Nutzfläche WiV-Stützpunkt 100 m² Nutzfläche Begegnungszentrum 180 m² Geschossfläche 8.500 m² KOSTENANTEIL GEWOFAG (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 8.495.000 Kindertageszentrum KG 300/400 2.023.000 Begegnungszentrum KG 300/400 330.000 WiV-Stützpunkt KG 300/400 71.000 Tiefgarage 300/400 828.000 Gesamtkosten 16.425.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juli 2011 Baubeginn März 2013 Teilfertigstellungen Dezember 2014 / März 2015 / April 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh und WOGENO München eg Architekten H2R-Architekten Freianlagen fischer heumann landschaftsarchitekten 17

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4 SCHWABING ACKERMANNBOGEN Neubau von 49 Wohnungen, Bewohnertreff, Gaststätte und Tiefgarage im Baugebiet WA 2 am Ackermannbogen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN ECK-FEHMI-ZETT ARCHITEKTEN UND ARCHITEKTURBÜRO BRAND FREIANLAGEN GRÜNFABRIK LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2014 Das Planungsgebiet liegt in Schwabing-West in der Nähe des Olympiaparks. Das Baugebiet ist Teil des Siedlungsbereichs Ackermannbogen. Für die Bereiche WA 1 und WA 2 wurde zusammen mit der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbh ein Architektenwettbewerb durchgeführt und im Juli 2011 entschieden. Wettbewerbsergebnis Lageplan Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft war mit der Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses beauftragt. 19

ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN Entsprechend dem Wettbewerbsergebnis entstand eine L-förmige Gebäudeanordnung. Der südliche Gebäudeteil grenzt im Westen an das Gebäude des benachbarten WA 1. Von den insgesamt 49 Wohnungen wurden 75 Prozent im geförderten Mietwohnungsbau der Einkommensorientierten Förderung (EOF) errichtet und 25 Prozent als München-Modell-Miete-Wohnungen (MMM). Den Mieterinnen und Mietern steht ein Begegnungszentrum, ein Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel sowie eine Gaststätte zur Verfügung. TERMINE Zehn der geplanten Wohnungen stehen dem Wohnen-im-Viertel- Projekt des Nachbarschaftsvereins Ackermannbogen e.v. zur Nutzung zur Verfügung. Zudem entstand eine Gewerbeeinheit mit einer Nutzfläche von 360 m². Der Baubeginn erfolgte im Juni 2013; die Fertigstellung war im Dezember 2014. Integriert sind ein Bewohnertreff mit einer Nutzfläche von 80 m² und eine Tiefgarage mit 37 Stellplätzen. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Standard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009). Grundrisse verschiedener Wohnungstypen 20

KENNZAHLEN Wohneinheiten TG-Stellplätze 49 W E 37 Stpl. Geschossfläche 5.310 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 7.110.000 Gastronomie KG 300/400 760.000 Tiefgarage KG 300/400 700.000 Außenanlagen KG 500 450.000 Gesamtkosten 14.520.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Oktober 2011 Baubeginn Juni 2013 Fertigstellung Dezember 2014 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH Eck-Fehmi-Zett Architekten und Architekturbüro Brand Grünfabrik Landschaftsarchitekten GbR 21

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5 SCHWABING-FREIMANN FUNKKASERNE NORD WA 1 UND WA 2 Neubau von 272 Wohnungen in KomPro/A, München-Modell-Miete sowie von Wohnen-im-Viertel-Wohnungen und einer Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN LÉONWOHLHAGE FREIANLAGEN ATELIER LOIDL LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2014 Lageplan Das Gebiet der ehemaligen Funkkaserne an der Domagkstraße im Münchner Stadtbezirk Schwabing-Freimann wird neu genutzt. Dort entstehen auf der Grundlage des Bebauungsplanes Nr. 1943b insgesamt circa 1.600 Wohnungen und die zugehörigen Infrastruktureinrichtungen. Die GEWOFAG Wohnen GmbH errichtet auf ihren Teilflächen im Norden dieses Areals (WA 1, WA 2 und WA 3) vorwiegend geförderte Mietwohnungen. Hinzu kommen eine Kinderbetreuungseinrichtung und Einrichtungen für das Programm Wohnen im Viertel, für Kinder und Familien sowie studentisches Wohnen. Die Maßnahme umfasst insgesamt circa 28.760 m² Geschoss fläche (WA 1 + WA 2) sowie die zugehörigen Freiflächen und der Nutzung entsprechende Tiefgaragen unter den Gebäuden. Laut Bebauungsplan wurden maximal fünf Vollgeschosse gebaut. 23

ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Im allgemeinen Wohngebiet WA 1 entstanden 129 Wohnungen des Fördermodells EOF/KomPro/A und neun Wohnungen im Fördermodell München-Modell-Miete. Davon sind sieben Wohnungen rollstuhlgerecht gemäß DIN 18040R. Zusätzlich errichtete die GEWOFAG hier einen Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel mit einer Pflegewohnung auf Zeit. Im allgemeinen Wohngebiet WA 2 wurden 45 EOF/KomPro/A- Wohnungen sowie 87 Wohnungen des Fördermodells München- Modell-Miete errichtet. Im WA 2 entstanden außerdem ein Nachbarschaftstreff und eine Quartierswerkstatt, in der ein Angebot für (kunst)handwerkliche Freizeitbeschäftigung für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gebiets eingerichtet wird. Der Nachbarschaftstreff koordiniert die sozialen Angebote im Quartier und bietet Unterstützung in fast allen Fragen rund die Themen Nachbarschaft und Wohnen. Weiterhin entstanden im WA 2 eine Wohngemeinschaft für zehn Bewohner (ebenfalls Fördermodell KomPro/A) für sechs Personen mit akutem Pflegebedarf, für weitere vier mit Betreuungsbedarf. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Im Wohngebiet entstand ein Stützpunkt von Wohnen im Viertel mit einer Pflegewohnung auf Zeit. Zudem wurde eine Wohngemeinschaft für zehn Bewohner mit Pflege- und Betreuungsbedarf geschaffen und ein Nachbarschaftstreff eingerichtet. TERMINE Mit der Planung wurde im April 2012 begonnen. Der Baubeginn erfolgte im April 2013. Die Baumaßnahme wurde im Dezember 2014 fertiggestellt und übergeben. 24

KENNZAHLEN Wohneinheiten 272 W E davon KomPro/A 174 WE davon MMM 96 WE davon WiV 1 WE davon Senioren-WG 1 WE TG-Stellplätze 200 Stpl. Wohnfläche 19.875 m² Wohnen im Viertel 190 m² Familieneinrichtung 350 m² Senioren-Wohngemeinschaft 390 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 38.860.000 Tiefgarage KG 300/400 2.830.000 Außenanlagen KG 500 1.950.000 Gesamtkosten 67.963.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2012 Baubeginn April 2013 Fertigstellung Dezember 2014 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH léonwohlhage Atelier Loidl 25

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6 SCHWABING-FREIMANN FUNKKASERNE NORD WA 3 Neubau von 25 Wohnungen in KomPro/C, 116 Studentenwohnungen für 144 Personen, einem Haus für Kinder und einer Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN LÉONWOHLHAGE FREIANLAGEN ATELIER LOIDL LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 / MÄRZ 2016 Das Gebiet der ehemaligen Funkkaserne an der Domagkstraße im Münchner Stadtbezirk Schwabing-Freimann wird neu genutzt werden. Dort werden auf der Grundlage des Bebauungsplans Nr. 1943b insgesamt circa 1.600 Wohnungen und die zugehörigen Infrastruktureinrichtungen entstehen. Die GEWOFAG Wohnen GmbH errichtet auf ihren Teilflächen im Norden dieses Areals (WA 1, WA 2 und WA 3) vorwiegend geförderte Mietwohnungen. Hinzu kommen eine Kinderbetreuungseinrichtung, ein Stützpunkt von Wohnen im Viertel und Einrichtungen für Kinder und Familien sowie für studentisches Wohnen. Außenanlage Die Maßnahme WA 3 umfasst insgesamt circa 9.400 m² Geschossfläche sowie die zugehörigen Freiflächen und der Nutzung entsprechende Tiefgaragen unter den Gebäuden. Der Bebauungsplan sieht eine Bebauung von maximal fünf Vollgeschossen vor. 27

Ansicht Ost ZUR BAUMASSNAHME TERMINE Der Bauabschnitt WA 3 schließt direkt an den Bereich WA 1+2 an und bildet somit das nordöstliche Eck des Baugebiets Funkkaserne. Die Grundstücksfläche umfasst 4.300 m². Der Baubeginn im Frühjahr 2014 ist um ein Jahr versetzt zu den Bauabschnitten WA 1 und WA 2. Neben einem Haus für Kinder und einem Studentenwohnheim werden auf den circa 9.400 m² Geschossfläche auch Wohnungen aus dem Förderprogramm KomPro/C realisiert. Mit der Planung wurde im März 2012 begonnen. Der Baubeginn erfolgte im Februar 2014. Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt im Dezember 2015 / März 2016. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Die Kinderbetreuungseinrichtung, das studentische Wohnen und das Clearinghaus sind in einem Gebäude untergebracht. Grundriss Erdgeschoss 28

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon Studentenwohnungen davon KomPro/C TG-Stellplätze 141 W E 116 WE 25 WE 37 Stpl. Wohnfläche 5.850 m² Nutzfläche Haus für Kinder 1.060 m² 6 Gruppen mit insgesamt 111 Plätzen KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 13.640.000 Krippe KG 300/400 2.270.000 Außenanlagen KG 500 753.000 Gesamtkosten 29.786.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2012 Baubeginn Februar 2014 Fertigstellung Dezember 2015 / März 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH léonwohlhage Atelier Loidl 29

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7 MITTERSENDLING BAUERNBRÄUWEG Neubau von 27 Wohnungen und einer Kindertageseinrichtung mit 111 Plätzen BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH ARCHITEKTEN FELIX+JONAS ARCHITEKTEN FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 Das allgemeine Wohngebiet liegt im Stadtbezirk Mittersendling zwischen dem Bauernbräuweg, der Bahnlinie München-Lenggries und der Zielstattstraße. In direkter Nachbarschaft befindet sich die GEWOFAG-Bestandssiedlung Sendling, die aktuell energetisch saniert, modernisiert und zum Teil aufgestockt wird. 2012 führte die GEWOFAG ein VOF-Verfahren mit Konzeptstudie durch, aus dem das Architekturbüro Felix+Jonas Architekten mit fischer heumann landschaftsarchitekten als Gewinner hervorgingen. Lageplan Der Entwurf sieht einen L-förmigen Baukörper mit Wohnnutzungen und Tiefgarage sowie einer Kindertageseinrichtung vor. Die Wohn- und Funktionsbereiche sind westseitig situiert und in Richtung des Grünbereichs zwischen dem geplanten Neubau und den Bestandsgebäuden an der Passauerstraße ausgerichtet. Die Erschließungsbereiche sowie die Nebennutzung des Gebäudes orientieren sich zur lärmbelasteten Straßenseite im Osten. 31

Ansicht Ost Zugang Kita/Laubengangerschließung Wohnungsbau Ansicht West Hoffassade Kita/Wohnfassade ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Der Bebauungsplan setzt eine vierstöckige Riegelbebauung entlang des neu geplanten Distlhofwegs fest. Das Grundstück mit einer Geschossfläche von 4.350 m² (gemäß B-Plan, realisiert werden 4.469 m²) bietet Platz für 27 Wohnungen mit Tiefgarage und integrierter Kindertageseinrichtung. Die Wohneinheiten werden nach dem Modell der Einkommensorientierten Förderung (EOF) geplant. Sie sind über ein Treppenhaus mit Laubengang zugänglich. Die zweigeschossige Kindertageseinrichtung besteht aus einer Kinderkrippe mit drei Gruppen für 36 Kinder und einem Kindergarten mit drei Gruppen für 75 Kinder. Die Einrichtung sorgt für die notwendige soziale Infrastruktur für die geplanten Familien wohnungen der gesamten Siedlung. Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant ist eine Kindertageseinrichtung mit sechs Gruppen. TERMINE Mit der Planung des Bauvorhabens wurde im August 2012 begonnen. Der Baubeginn erfolgte im April 2014. Die Baumaßnahme wird im Dezember 2015 fertiggestellt. 32

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon EOF TG-Stellplätze 27 W E 27 WE 20 Stpl. Wohnfläche 2.164 m² Kinderkrippe 1.024 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 4.995.000 Krippe KG 300/400 2.671.000 Tiefgarage 496.000 Außenanlagen KG 500 435.000 Gesamtkosten 12.396.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn August 2012 Baubeginn April 2014 Fertigstellung Dezember 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Felix+Jonas Architekten fischer heumann landschaftsarchitekten 33

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8 PASING GRÄFSTRASSE 125 Neubau eines Wohngebäudes mit 17 Wohnungen und 25 Tiefgaragenstellplätzen BAUHERR HEIMAG MÜNCHEN GMBH ARCHITEKTEN HADLICH POPP STREIB FREIANLAGEN UTA M. WEINGAST, DIPL.-ING. (FH) FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2015 Lageplan An der Gräfstraße in Pasing hat die Heimag München GmbH 17 hochwertige, frei finanzierte 1-bis 5-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 40 bis 130 Quadratmetern sowie eine Tiefgarage errichtet. Das Grundstück liegt in einer ruhigen Wohnstraße. Hier wird die Baulücke zwischen dem HEIMAG- Anwesen Gräfstraße 123, das bereits 1959 errichtet wurde, und dem Nachbaranwesen geschlossen und mit einem Ensemble eine völlig neue Wohnsituation geschaffen. Die Parkplatzsituation wird durch den Bau einer Tiefgarage mit 25 Stellplätzen geregelt, wovon auch die Mieterinnen und Mieter des Anwesens Gräf - straße 123 profitieren, da ihnen zehn Stellplätze zur Verfügung gestellt werden. Die große 5-Zimmer-Wohnung hat einen Gartenanteil. Die Dachterrassenwohnungen haben 20 m² Dachterrasse, alle anderen Wohnungen Balkone. Die barrierefreien Wohnungen sind mit Parkettboden, Fußbodenheizung und Kabelanschluss ausgestattet. 35

ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN Die Heimag München GmbH hat das Grundstück mit genehmigter Planung für ein Wohngebäude mit acht Wohnungen und zwei Doppelhaushälften sowie einer Tiefgarage erworben. Um eine bessere Ausnutzung des Grundstücks zu erzielen, realisierte das Unternehmen abweichend von der damaligen Planung eine Bebauung mit 17 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 27 Stellplätzen. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2013 nochmals erteilt. Die Wohnungen wurden im März 2015 fertiggestellt. Das Nachbarhaus mit 11 Mietwohnungen wurde 1959 durch die Heimag München GmbH errichtet und befindet sich in deren Besitz. Aus der neugebauten Tiefgarage können diesem Gebäude zehn PKW-Stellplätze zugewiesen werden. TERMINE Die Bauarbeiten haben im April 2013 begonnen. Die Fertigstellung und Bezugsfertigkeit erfolgte im März 2015. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). Hierdurch werden die Nebenkosten für Heizung und Warmwasser deutlich minimiert. 36

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon frei finanziert TG-Stellplätze 17 W E 17 WE 27 Stpl. Wohnfläche 1.520 m² Geschossfläche 1.850 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 3.429.000 Gesamtkosten 6.367.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn September 2008 Baubeginn April 2013 Fertigstellung März 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen Heimag München GmbH hadlich popp streib Uta M. Weingast, Dipl.-Ing. (FH) 37

Perspektive Straßenseite 38

9 SENDLING SIEDLUNG SENDLING 3. BAUABSCHNITT Neubau von 122 Wohnungen, einem Kiosk und einem Nachbarschaftscafé BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN MAIER NEUBERGER PROJEKTE FREIANLAGEN REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG NOVEMBER 2016 Die GEWOFAG Wohnen GmbH besitzt in Sendling im Bereich um die Attenkoferstraße und an der Passauerstraße ein zusammenhängendes Wohngebiet aus den Jahren um 1930 beziehungsweise 1950. Lageplan Im Rahmen der Quartiersentwicklung Sendling werden im 3. Bau abschnitt Passauerstraße die Bestandsgebäude aus den 1930er Jahren abgebrochen und durch Neubauten ersetzt. Es entstehen hierbei 122 neue Wohnungen östlich und westlich der Passauerstraße. 39

Perspektive Innenhof ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Gebäude werden in Ziegelbauweise errichtet. Das Gebäude Passauerstraße Ost erhält angepasst an die angrenzende Bebauung ein Satteldach, während die Passauerstraße West mit Flachdach ausgeführt wird. Die Gebäude werden aufgrund der hohen Straßenlärmbelastung schalltechnisch optimiert und zu den Innenhöfen mit Balkonen beziehungsweise Dachterrassen ausgestattet. Ein großzügiger Durchgang im Erdgeschoss Passauerstraße West schafft eine neue fußläufige Verbindung in die Attenkoferstraße. Neben den 122 Wohneinheiten werden ein Kiosk, ein Nachbarschaftscafé sowie ein Stützpunkt für das Programm Wohnen im Viertel geplant. Weiter entstehen 183 PKW-Stellplätze in zwei Tiefgaragen. Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant ist die Errichtung eines Kiosks und eines Nachbarschaftscafés mit Stützpunkt von Wohnen im Viertel. TERMINE Der Abriss der Bestandsgebäude begann im April 2014. Die Umsetzung der Neubaumaßnahme ist für April 2014 bis November 2016 geplant. Die Fertigstellung der ersten 49 Wohnungen in der Passauerstraße Ost ist für April 2016 geplant. Die Fertigstellung ist im November 2016. 40

KENNZAHLEN Wohneinheiten Bestand (Abbruch) Wohneinheiten Neubau 146 W E 122 WE Geschossfläche neu 12.380 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 22.157.000 Außenanlagen KG 500 2.490.000 Gesamtkosten inkl. Abbruch 31.739.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2011 Baubeginn April 2014 Fertigstellung November 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH MAIER NEUBERGER PROJEKTE realgrün Landschaftsarchitekten 41

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10 RIEM RIEM 4. BAUABSCHNITT Neubau von 198 Wohnungen, Kinderkrippe und Tiefgaragen im WA 1 und WA 12 BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN GRASSINGER EMRICH ARCHITEKTEN UND DE LA OSSA ARCHITEKTEN FREIANLAGEN RAINER SCHMIDT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2016 Lageplan Die GEWOFAG Wohnen GmbH errichtet im Stadtteil München Riem 4. Bauabschnitt WA 1 und WA 12 eine Wohnbebauung im Umfang von rund 200 Wohneinheiten mit Tiefgaragenstellplätzen. Im WA 12 wird außerdem eine Kinderbetreuungseinrichtung errichtet. Die Maßnahme umfasst insgesamt rund 20.000 m² Geschoss fläche und die dazugehörigen Freiflächen. 43

Hofansicht Süd ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Wohnungen werden im geförderten Mietwohnungsbau nach KomPro/A und KomPro/B errichtet. Im WA 12 ist neben der Kinderbetreuungseinrichtung auch ein Gemeinschaftsraum mit etwa 40 m² geplant. Der Bebauungsplan sieht eine Bebauung in Form von Punkthäusern vor, die sich um einen Innenhof gliedern. Die Anzahl der Geschosse ist vorgegeben und liegt zwischen drei und fünf Vollgeschossen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Eine Kindertagesstätte entsteht. TERMINE Die Baumaßnahme begann im Frühjahr 2015. Die Fertigstellung und der Bezug der Wohnungen sind für Dezember 2016 geplant. Erdgeschoss 44

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon KomPro/A davon KomPro/B Stellplätze 198 W E 169 WE 29 WE 118 Stpl. Wohnfläche 14.553 m² Nutzfläche Kinderkrippe 728 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 29.530.000 Außenanlagen KG 500 1.070.000 Gesamtkosten 45.797.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2013 Baubeginn April 2015 Fertigstellung Dezember 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten Grassinger Emrich Architekten GmbH und de la Ossa Architekten GmbH Freianlagen Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten 45

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11 RAMERSDORF-PERLACH HOCHÄCKERSTRASSE Neubau von 244 Wohnungen, einer Kindertagesstätte und Tiefgaragen im WA 1 und WA 2.2 BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN ARGE MAIER NEUBERGER UND LAUX ARCHITEKTEN FREIANLAGEN VER.DE LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG APRIL 2017 Im Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach wird ein vielfältiges Wohnquartier mit unterschiedlichen Wohnformen und der notwendigen sozialen Infrastruktur entstehen. Der Bebauungsplan für dieses Quartier ist im März 2014 in Kraft getreten. Wichtige Ziele bei der Entwicklung des neuen Quartiers sind qualitätsvolle Stadtund Freiräume, eine identitätsstiftende Stadtgestalt sowie insbesondere auch die Nachhaltigkeit. Bei Planung und Realisierung werden im Gebiet an der Hochäckerstraße besondere Maßnahmen zum Klimaschutz und der sinnvolle Umgang mit Niederschlagswasser berücksichtigt. Lageplan 47

Freiflächengestaltungsplan ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die GEWOFAG errichtet auf ihren Teilflächen im Westen des Areals (WA 1 und WA 2.2) 244 geförderte Wohnungen mit zwei Tiefgaragen und einer Kindertageseinrichtung mit 1.040 m² Geschossfläche und insgesamt 75 Plätzen. Von den 244 Wohneinheiten werden 201 Wohnungen EOF gefördert, 17 Wohneinheiten im München-Modell-Miete und 26 Wohnungen im KomPro/B-Modell. Im WA 1 ist außerdem eine integrative Wohngemeinschaft des Vereins GEMEINSAM LEBEN LERNEN e.v. geplant. Der Bebauungsplan mit Grünordnung sieht eine vier- bis siebenstöckige, L-förmige Bebauung im WA 1 und einen einzelnen Riegel im WA 2.2 vor. Die geplante Projektkonzeption umfasst eine Geschossfläche von insgesamt circa 26.130 m² (inklusive Kindertagesbetreuungseinrichtung). Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Das Projekt umfasst eine integrierte Wohngemeinschaft, eine Kindertagesstätte sowie eine Dachgartennutzung. Die Gebäude an den lärmbelasteten Straßen (Autobahn im Westen, Hochäckerstraße im Süden) sind als Lärmschutzbau auszuführen. TERMINE Ein Teil der Gebäude verfügt über Dachgärten, die von Bewohnerinnen und Bewohnern der Gebäude bewirtschaftet werden. Der Projektbeginn erfolgte im März 2013. Der Baubeginn war im Oktober 2014, die Fertigstellung ist im April 2017. 48

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon EOF KomPro/B München-Modell-Miete Stellplätze Tiefgarage 244 W E 201 WE 26 WE 17 WE 155 Stpl. Wohnfläche 17.900 m² Nutzfläche Kita 778 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 39.450.000 Außenanlagen KG 500 2.260.000 Gesamtkosten 61.540.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2013 Baubeginn Oktober 2014 Fertigstellung April 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH ARGE MAIER NEUBERGER LAUX ARCHITEKTEN ver.de Landschaftsarchitektur 49

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12 SCHWABING-FREIMANN FUNKKASERNE SÜD WA 14 UND WA 15 Neues Stadtquartier mit 107 Wohnungen, Künstlerateliers und Kindertagesstätte BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN VON BALLMOOS KRUCKER ARCHITEKTEN FREIANLAGEN FREIRAUMPLANUNG KÜBERT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2016 / MAI 2017 Auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne im Münchner Stadtbezirk 12 Schwabing-Freimann entsteht ein neues Stadtquartier. Lageplan Die GEWOFAG Wohnen GmbH beabsichtigt, auf ihren Teilflächen im Süden (WA 14 und WA 15) vorwiegend geförderte Mietwohnungen zu errichten. Insgesamt entstehen 107 Wohneinheiten. In die Wohnbebauung werden eine Kindertageseinrichtung und Künstlerateliers integriert. Die Gesamtanlage umfasst circa 13.000 m² Geschossfläche. 51

Ansicht Fassade Nordost ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Im Bauabschnitt WA 14 entstehen insgesamt 46 Wohneinheiten im Fördermodell München-Modell-Miete sowie ein Haus für Kinder mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Im Bauabschnitt WA 15 entstehen 32 Wohneinheiten im Fördermodell KomPro/A und 29 Wohneinheiten im Fördermodell KomPro/B. In Abstimmung mit dem Kulturreferat werden neun Künstlerateliers geplant. Für beide Bauabschnitte wird eine gemeinsame Tiefgarage mit 77 Stellplätzen errichtet. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Es ist ein Haus für Kinder mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen geplant. Zudem entstehen Künstlerateliers. TERMINE Der Projektbeginn erfolgte im März 2013. Der Baubeginn war im Februar 2015. Die Fertigstellung ist für Dezember 2016 / Mai 2017 geplant. 52

KENNZAHLEN Wohneinheiten 107 W E davon MMM 46 WE davon KomPro/A 32 WE davon KomPro/B 29 W E Stellplätze 77 Stpl. Wohnfläche 7.934 m² Ateliers 9 Stk. KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 16.399.000 Krippe KG 300/400 2.154.000 Tiefgarage 1.512.000 Außenanlagen KG 500 1.047.000 Gesamtkosten 32.970.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2013 Baubeginn Februar 2015 Fertigstellung Dezember 2016 / Mai 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten von Ballmoos Krucker Architekten AG Freianlagen Freiraumplanung Kübert Landschaftsarchitekten 53

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13 BERG AM LAIM INNSBRUCKER RING 2. BAUABSCHNITT Neubau einer Lärmschutzbebauung mit 27 Wohnungen, integrierter Kinderkrippe, 91 Auszubildenden-Wohnungen, Gewerbenutzung und Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN 03 ARCHITEKTEN FREIANLAGEN VER.DE LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG NOVEMBER 2017 Die GEWOFAG Wohnen GmbH beabsichtigt, ein städtisches Grundstück an der Grafinger Straße, Ecke Innsbrucker Ring im Stadtbezirk Berg am Laim zu erwerben und darauf den zweiten Bauabschnitt der Lärmschutzbebauung zu realisieren. Das Grundstück liegt am Rande der großen GEWOFAG-Siedlung rund um den Piusplatz und ist teilweise bebaut. Lageplan Wesentliche Ziele sind neben der Schaffung von Wohnraum die städtebauliche Aufwertung, der Immissionsschutz für die dahinterliegenden Bestandsgebäude und Freiflächen, die Erweiterung der Kinderkrippe und der zeitgemäße Nahversorgungs-Mix. Unter anderem sind Wohnungen für Auszubildende des Pilotprojekts der Landeshauptstadt München geplant. Das erforderliche Baurecht ist zwischenzeitlich in einem parallelen Bebauungsplanverfahren geschaffen worden, das auf dem Entwurf des 1. Preisträgers beim durchgeführten Realisierungswettbewerb basiert. 55

Schnitt Kinderkrippe ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN In einem durchlaufenden Sockelgeschoss sind Einzelhandelsflächen für einen Lebensmittel- und Drogeriemarkt und Flächen für die Kinderkrippe angeordnet. Darüber befinden sich die Wohnungen für Auszubildende des Pilotprojekts der Landeshauptstadt München. Einzel- und Doppelappartements inklusive Gemeinschaftsräumen gruppieren sich rund um einen begrünten Innenhof. In dem Hochpunkt, der den Innenhof im Westen abschließt, befinden sich geförderte KomPro/B-Wohnungen der Landeshauptstadt München. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). Die Bebauung des Grundstücks ist durch die starke Lärmbelastung von drei Seiten Verkehrslärm von Grafingerstraße und Innsbrucker Ring, Anlagenlärm von der südlich benachbarten Tankstelle mit hohen Anforderungen verbunden. TERMINE Nach dem Bauträgerauswahlbeschluss durch den Stadtrat wurde die Objektplanung im November 2013 gestartet. Mit der Ausführung der Baumaßnahme wird voraussichtlich Herbst 2015 begonnen. Die Fertigstellung und Bezugsfertigkeit ist für November 2017 geplant. 56

KENNZAHLEN Wohneinheiten 118 W E davon KomPro/B 27 WE davon Azubi-Wohnungen 91 WE Wohnfläche (inklusive Gemeinschaftsräumen) 4.845 m² Nutzflächen 6-gruppige Kinderkrippe 1.176 m² Einzelhandel 1.747 m² Stellplätze 83 Stpl. KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 14.989.114 Kinderkrippe KG 300/400 3.106.236 Gewerbe KG 300/400 5.169.963 Tiefgarage KG 300/400 1.812.463 Außenanlagen Wohnen KG 500 871.917 Gesamtkosten 40.703.207 ZEITRAHMEN Planungsbeginn November 2013 Baubeginn Oktober 2015 Fertigstellung November 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH 03 Architekten ver.de landschaftsarchitektur 57

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14 HADERN LUDLSTRASSE Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Wohnsiedlung mit dem Neubau von 372 Wohnungen an der Ludlstraße BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH IDEENWETTBEWERB LORBER+PAUL ARCHITEKTEN BDA MIT CLUB L94 LANDSCHAFTSARCHITEKTEN REALISIERUNGSWETTBEWERB ALLESWIRDGUT ARCHITEKTUR MIT EL:CH LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GBR FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2020 Lageplan Die Bestandsgebäude entlang der Ludlstraße aus den 1950er Jahren sind in einem baulich schlechten Zustand und die Grundrissgestaltung entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Zudem bietet der Bestand für die hohe Lärmbelastung durch die angrenzende Autobahn keine Lösung. Eine Sanierung der Gebäude auf einen zeitgemäßen Wohnstandard wurde geprüft, stellte sich aber als wirtschaftlich nicht umsetzbar dar. Aus diesem Grund plant die GEWOFAG den Abbruch der Bestandsgebäude und die städtebauliche Neuordnung des Gesamtgebiets. Zur Ausarbeitung eines städtebaulichen Konzepts, das auf die besonderen Bedingungen vor Ort reagiert, wurde in einem ersten Schritt ein städtebaulicher Ideenwettbewerb ausgelobt. Der Entwurf des Wettbewerbsgewinners Lorber+Paul Architekten schlägt eine geschlossene, vier- bis fünfgeschossige Riegelbebauung entlang der Autobahn vor und schafft einen locker mit vier- bis sechsgeschossigen Punkthäusern bebauten grünen Innenraum. Die notwendigen Stellplätze für die Bewohner werden in Tiefgaragen untergebracht. Rund 75 Prozent der neuen 59

1. Preis ALLESWIRDGUT ARCHITEKTUR, Wien mit el.ch landschaftsarchitekten, München Wohnungen sind gefördert, etwa 25 Prozent frei finanziert. Außerdem wird ein breites Spektrum an sozialen Einrichtungen für alle Altersgruppen zur Verfügung gestellt. Neben einem Haus für Kinder und einem Kindertageszentrum KITZ gibt es einen Quartierund Bewohnertreff, ein Mehrgenerationenhaus, Künstlerateliers, ein Familien- und Beratungszentrum sowie eine ambulant betreute Pflege-WG. Im zweiten Schritt wurde nun auf Grundlage des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs ein Realisierungswettbewerb ausgelobt. ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant sind mehrere soziale Einrichtungen für alle Altersgruppen (Haus für Kinder, Kindertageszentrum KITZ, Quartier- und Bewohnertreff, ein Mehrgenerationenhaus, Künstlerateliers, ein Familienund Beratungszentrum sowie eine ambulante Pflege-WG). Die Neubebauung bietet eine breitgefächerte Mischung an Wohnungsgrößen, die allen zukünftigen Lebensformen gerecht wird, ohne dabei die Wohnungsanzahl im Gebiet deutlich zu verändern. Die Wohnungen bekommen alle Balkone oder private Freibereiche und werden barrierefrei errichtet. Die Außenanlagen werden nutzergerecht und ebenfalls barrierefrei neu gestaltet. Die bestehenden Bäume werden dabei soweit möglich erhalten. Die Gebäude werden darüber hinaus einen adäquaten baulichen Lärmschutz für das Gesamtgebiet bieten. TERMINE Der Realisierungswettbewerb wurde im Februar 2015 entschieden. Der Planungsbeginn ist für September 2015 vorgesehen. Der Abbruch des Bestandes erfolgt in mehreren Bauabschnitten und beginnt im Dezember 2016. Baubeginn für den ersten Bauabschnitt ist März 2017. Anfang Februar 2019 bis voraussichtlich März 2020 erfolgt die Fertigstellung des Neubaus in mehreren Bauabschnitten. 60

KENNZAHLEN BESTAND Wohneinheiten 372 W E Wohnfläche 17.000 m² 3. Preis Mei Architects and Planners, Rotterdam mit Felixx Landscape Architects and Planners, Rotterdam KENNZAHLEN STÄDTEBAULICHER WETTBEWERB voraussichtliche Wohneinheiten 340 W E voraussichtliche Wohnfläche 23.000 m² voraussichtliche Nutzfläche soziale Nutzungen 3.500 m² 3. Preis Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin mit Vogt Landschaft GmbH, Berlin KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gesamtinvestition 88.500.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn September 2015 Baubeginn März 2017 Fertigstellung März 2020 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH im VOF-Verfahren im VOF-Verfahren 61

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15 BERG AM LAIM SEEBRUCKER STRASSE 2. BAUABSCHNITT Neubau von 30 Mietwohnungen und drei Gewerbeeinheiten BAUHERR MIETMANAGEMENT HEIMAG GMBH & CO. KG ARCHITEKTEN W G P ARCHITEKTEN UND STADTPLANER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN PANGRATZ + KEIL GBR FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2016 Das Grundstück liegt im Osten der Landeshauptstadt München an der Kreillerstraße und ist Eigentum der Mietmanagement Heimag GmbH & Co. KG. Lageplan Nachdem die energetische Modernisierung von 195 Wohnungen in der Seebrucker Straße in Berg am Laim 2008 abgeschlossen worden ist, errichtet die Heimag München GmbH 30 neue, geförderte Wohnungen, drei Gewerbeeinheiten und Schallschutzwände zur Kreillerstraße hin, die die Wohnqualität in diesem Quartier deutlich verbessern. Die geförderten Wohnungen sind auf drei viergeschossige Gebäude entlang der Kreillerstraße verteilt. Im Erdgeschoss sind jeweils Flächen für ein Ladengeschäft geplant. In den neuen Gebäuden wird es auch elf Wohnungen für das Wohn- und Versorgungskonzept Wohnen im Viertel geben. Die angebotene Betreuung und Pflege steht nicht nur HEIMAG-Mieterinnen und -Mietern, sondern allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohnanlagen rund um die Uhr und ohne Betreu- 63

Teilansicht der Nordfassade von der Seebrucker Straße ungspauschale zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch das Bewohnercafé, das wie der Stützpunkt für den Ambulanten Pflegedienst im Erdgeschoss von Haus 3 an der Kreillerstraße untergebracht wird. BESONDERHEITEN Die Gebäude stellen eine Schallschutzbebauung zur Kreillerstraße dar. ZUR BAUMASSNAHME TERMINE Im Rahmen des Neubauprojekts entstehen drei viergeschossige Gebäudeeinheiten mit je einem Hauszugang und insgesamt 30 öffentlich geförderte Mietwohnungen (KomPro/A) sowie drei Gewerbeeinheiten. Für das Bauvorhaben werden 37 Stellplätze notwendig, die in der bereits errichteten Tiefgarage der Wohnanlage Seebrucker Straße 4/12/20 nachgewiesen sind. Mit der Planung wurde im Dezember 2012 begonnen. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2014. Die Fertigstellung ist für März 2016 geplant. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). Grundriss Regelgeschoss 64

KENNZAHLEN geförderte Wohneinheiten weitgehend nach KomPro/A: 30 W E davon Wohnen im Viertel 11 WE davon frei finanzierte Pflegewohnung Wohnen im Viertel 1 WE Gewerbeeinheiten 3 G E Tiefgaragenstellplätze 37 Stpl. Wohnfläche 1.950 m² Nutzfläche 770 m² Geschossfläche 3.600 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 6.845.000 Außenanlagen KG 500 529.000 Gesamtkosten 9.540.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Dezember 2012 Baubeginn Mai 2014 Fertigstellung März 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Mietmanagement Heimag GmbH & Co. KG Architekten w g p Architekten und Stadtplaner Landschaftsarchitekten Pangratz + Keil GbR 65

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V V 16 SCHWABING-FREIMANN FUNKKASERNE SÜD WA 13 Neubau von 65 Wohnungen und einer Tiefgarage F a h r r a d T G Z u f a h r tm ü l l I V G e me i n s c h a f t BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN MAIER NEUBERGER PROJEKTE LANDSCHAFTSARCHITEKTEN PANGRATZ & KEIL GBR FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2017 D u r c h- g a n g F a h r r a d Das Grundstück liegt im Domagkpark auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne im Norden von Schwabing. Lageplan I V Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die TG-Zufahrt von der Gertrud-Grunow-Straße aus sowie über eine Durchfahrt in einen Innenhof. Durch die kompakte Bauweise, auch unter Einbeziehung der Tiefgarage, und die Anordnung der Feuerwehrflächen im Innenhof entsteht nur eine geringe Versiegelungsfläche. Das Gebäude zeichnet sich durch attraktive Flächen für den Bewohner, sowie gemeinschaftliche Dachterrassen und Gemeinschaftsräume aus. Optimierte Haustiefen und drei- beziehungsweise vierspännige Erschließungs lösungen ermöglichen eine Vielfalt an Wohnungstypen und -größen.. 67

Perspektive Nord-West ZUR BAUMASSNAHME TERMINE Der Bebauungsplan gibt eine U-förmige Gebäudeform vor. Beim VOF-Verfahren waren die Architekten Maier Neuberger erfolgreich. Der Vorentwurf sieht den Neubau von 66 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 53 Stellplätzen vor. Im Gebäude werden frei finanzierte Wohnungen, sowie EOF- und München-Modell- Miete-Wohnungen untergebracht. Zusätzlich entstehen im Erd geschoss zwei Gemeinschaftsräume. Der Planungsbeginn erfolgte im März 2014. Der Baubeginn ist für März 2016 geplant, die Fertigstellung für Dezember 2017. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 40 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Es ist geplant das HEIMAG-Bauvorhaben unter den hier beschriebenen Rahmenbedingungen nunmehr an die GEWOFAG Wohnen GmbH als neuen Bauherrn zu übertragen. Erdgeschoss 68

KENNZAHLEN Wohneinheiten 66 WE davon frei finanziert 22 WE EOF 22 WE München-Modell-Miete 22 WE Tiefgaragenstellplätze 53 Stpl. Wohnfläche 4.760 m² Geschossfläche 6.354 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen/ Gemeinschaftsraum KG 300/400 10.440.000 TG KG 300/400 1.556.000 Außenanlagen KG 500/600 649.000 Gesamtkosten 26.213.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2014 Baubeginn März 2016 Fertigstellung Dezember 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten MAIER NEUBERGER PROJEKTE Landschaftsarchitekten Pangratz & Keil GbR 69

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17 NEUHAUSEN-NYMPHENBURG ARNULFSTRASSE WA 21 Neubau von 132 Wohnungen, einer Kindertagesstätte, einem Mieterzentrum und einer Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN W G P ARCHITEKTEN UND STADTPLANER FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2019 Im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg wird ein vielfältiges Wohnquartier mit unterschiedlichen Wohnformen und der notwendigen sozialen Infrastruktur entstehen. Dafür wurde von der Landeshauptstadt München ein Bebauungsplan Nr. 1926a aufgestellt. Lageplan Auf den Teilflächen im Norden des Areals (WA 21) wird der Neubau des Wohngebäudes mit insgesamt circa 132 Wohnungen, davon circa 88 EOF-Mietwohnungen und circa 44 MMM Wohnungen, eine Tiefgarage mit circa 106 Stellplätzen, eine 5-gruppige Kindertageseinrichtung und das GEWOFAG-Mieterzentrum 4 realisiert. Der Bebauungsplan sieht eine Bebauung von maximal sechs Vollgeschossen in U-Form mit Flachdach vor. Für die geplante Projektkonzeption stehen insgesamt maximal 14.468 m² Geschossfläche (inklusive Kindertagesbetreuungseinrichtung und Mieterzentrum) zur Verfügung. 71

Ansicht von Osten ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Wohnungsbau Das Konzept sieht insgesamt circa 132 Wohnungen, davon circa 88 EOF-Mietwohnungen inklusive fünf Rollstuhl- Wohnungen und circa 44 München-Modell-Miete-Wohnungen vor. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Kindertagesbetreuungseinrichtung Es sind drei Kindergartengruppen und zwei Kinderkrippengruppen geplant. Die Nutzfläche wird circa 1.015 m² zuzüglich Außenspielfläche betragen; die bauordnungsrechtlich notwendigen Stellplätze werden berücksichtigt. Mieterzentrum 4 der GEWOFAG Das Mieterzentrum verwaltet im Bestand rund 6.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten (Vermietung, Mieterbetreuung und Instandhaltung). Die hierfür geplante Nutzfläche beträgt circa 490 m². Geplant ist die Kindertagesbetreuung mit drei Kindergartenund zwei Kinderkrippengruppen, zudem die Einrichtung eines Mieterzentrums. TERMINE Projektbeginn war im März 2014. Der Baubeginn ist, abhängig vom Abbruch der Bestandsgebäude, im August 2016 geplant. Das Bauvorhaben wird im März 2019 fertiggestellt. Tiefgarage Geplant ist eine Tiefgarage mit circa 106 Stellplätzen. 72

KENNZAHLEN Wohneinheiten 132 WE davon EOF 88 W E davon MMM 44 WE Nutzfläche Mieterzentrum 490 m² Kindertageseinrichtung 1.015 m² Tiefgaragenstellplätze 106 Stpl. Wohnfläche 9.430 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 18.415.000 Kita KG 300/400 2.125.000 MZ KG 300/400 895.000 Freianlagen KG 500 1.170.000 Tiefgarage KG 300/400 2.215.000 Gesamtkosten 38.215.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2014 Baubeginn August 2016 Fertigstellung März 2019 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten w g p Architekten und Stadtplaner Landschaftsarchitekten fischer heumann landschaftsarchitekten 73

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18 RAMERSDORF-PERLACH CARL-WERY-STRASSE Errichtung von 325 Wohnungen, zwei Tiefgaragen und einer Kinderkrippe mit vier Gruppen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN MAIER NEUBERGER PROJEKTE LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FREIRAUMPLANUNG KÜBERT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG JUNI 2018 / DEZEMBER 2018 Das Baugebiet an der Carl-Wery-Straße ist ein weiteres Vorhaben der GEWOFAG Wohnen GmbH zur Stärkung des Standortes Neuperlach. Das Baugebiet wird im Osten von der Carl-Wery-Straße, im Norden von der Therese-Giehse-Allee, im Westen von einem weiteren Wohngebiet und im Süden von einer Grünfläche begrenzt. Das Quartier liegt in direkter Nähe zum U- und S-Bahnhof Neuperlach Süd sowie zur Buslinie 196 und ist damit sehr gut an das öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen. Die Baufelder befinden sich im Geltungsbereich des Bebauungsplans 57cl (1. Teilbereich). Der Bebauungsplan setzt im Gebiet zwei allgemeine Wohngebiete WA 1 und WA 2 fest. Die beiden Baufelder werden zukünftig jeweils östlich zur Carl-Wery-Straße einer starken Lärmbelastung ausgesetzt, auf die bereits heute baulich reagiert werden muss. Lageplan 75

Carl-Wery-Straße, Zwischenraum ZUR BAUMASSNAHME Die GEWOFAG plant auf den Baufeldern WA 1 und WA 2 die Errichtung von Wohnungen, Tiefgaragen und einer Kinderkrippe (WA 1) mit vier Gruppen. Insgesamt handelt es sich bei den Baufeldern der GEWOFAG um circa 29.000 m² Geschossfläche, die mit folgendem Förderschlüssel beplant werden: 50 Prozent Konzeptioneller Mietwohnungsbau (KMB), 30 Prozent Einkommensorientierte Förderung (EOF) und 20 Prozent München-Modell-Miete (MMM). In dem Flächenanteil der Einkommensorientierten Förderung sind circa 27 Wohnungen eines KomPro/B-Projektes enthalten. Im Bauabschnitt WA 1 entstehen insgesamt 61 Wohneinheiten im Fördermodell KMB, 12 Wohneinheiten im Fördermodell München-Modell-Miete, 18 Wohneinheiten im Fördermodell EOF, 28 Wohneinheiten im Fördermodell KomPro/B sowie eine Kinderkrippe mit vier Gruppen entstehen. Im Bauabschnitt WA 2 entstehen 117 Wohneinheiten im Fördermodell KMB, 42 Wohneinheiten im Fördermodell München-Modell-Miete sowie 47 Wohneinheiten im Fördermodell EOF. Für beide Bauabschnitte wird jeweils eine Tiefgarage mit insgesamt 277 Stellplätzen errichtet. Die geplante viergruppige Kinderkrippe mit 740 m² Geschossfläche wird den ursächlichen Bedarf wie auch den der umliegenden der Wohn bebauung decken. ENERGETISCHES KONZEPT Die Planungen entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70. BESONDERHEITEN Die Gebäudegeometrie ist auf Basis des Bebauungsplans und der Schallschutzauflagen der viergruppigen Kinderkrippe geplant. TERMINE Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist im Juni 2018 / Dezember 2018 geplant. 76

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon EOF davon KMB davon MMM davon KomPro/B Tiefgaragenplätze 325 W E 65 WE 178 WE 54 WE 28 WE 277 Stpl. Wohnfläche 20.902 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 46.944.000 Tiefgarage KG 300/400 5.439.000 Freianlagen 2.929.000 Gesamtkosten 99.148.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Oktober 2014 Baubeginn Oktober 2015 Fertigstellung Juni 2018 / Dezember 2018 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG WOHNEN GmbH Architekten MAIER NEUBERGER PROJEKTE Landschaftsarchitekten Freiraumplanung Kübert Landschaftsarchitekten 77

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19 RAMERSDORF-PERLACH OTTOBRUNNER STRASSE 54 56 Neubau von 19 Wohnungen und einer Kindertageseinrichtung BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN UNS ARCHITEKTUR STÄDTEBAU INTERIEURS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN CL MAP GMBH FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 Auf dem 3.479 m² großen Grundstück werden an der Ottobrunner Straße 54 56 auf circa 1.510 m² Geschossfläche 19 Mietwohnungen für Benachteiligte am Wohnungsmarkt (KomPro/B) sowie an der Ottobrunner Straße 52 eine Kooperationseinrichtung mit drei Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen (circa 930 m² Geschossfläche) errichtet. Lageplan Der Bau wurde duch die Landeshauptstadt München bis zum erweiterten Rohbau erstellt und an die GEWOFAG Wohnen GmbH zur Fertigstellung übergeben. Nicht an GEWOFAG Wohnen GmbH veräußert wird die sich nach wie vor im Eigentum der Landeshauptstadt München befindliche integrierte Kooperationseinrichtung (Kindergarten und Kinderkrippe). Die integrierte Kooperationseinrichtung wird mittels Baubetreuungsvertrag von der GEWOFAG Projekt GmbH fertiggestellt. 79

Ansicht Nord ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Anlage besteht aus einem 5-geschossigen Gebäudeteil an der Straßenseite vorwiegend mit Wohnnutzung sowie im Norden daran anschließend einem L-förmigen 2-geschossigen Teil, in dem sich die Gruppenräume der Kita befinden. Die Planung der Wohngebäude mit Kindertageseinrichtung unterliegt dabei insbesondere folgenden Bestimmungen: Vorgaben aus dem genehmigtem Bauantrag von 2007 Vorgaben im Rahmen der Förderrichtlinie Wohnungsbau Vorgaben des Referates für Bildung und Sport Zum Zeitpunkt des Bauantrags wurde nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2007 geplant. BESONDERHEITEN Der bestehende sanierungsbedürftige Rohbau befindet sich im Eigentum der Landeshauptstadt München. 80

Ansicht Ost KENNZAHLEN Wohneinheiten KomPro/B 19 W E Wohnfläche 1.130 m² Tiefgaragenplätze davon für Kita KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) 18 Stpl. 3 Stpl. Wohnen KG 300/400 1.665.000 Tiefgarage KG 300/400 261.000 Freianlagen KG 500 130.000 Gesamtkosten 3.015.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2014 Baubeginn Dezember 2014 Fertigstellung Dezember 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten uns Architektur Städtebau Interieurs Landschaftsarchitekten CL MAP GmbH 81

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20 BOGENHAUSEN PRINZ-EUGEN-PARK Realisierungswettbewerb für 460 Wohnungen im Prinz-Eugen-Park BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN IM VOF-VERFAHREN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN IM VOF-VERFAHREN FERTIGSTELLUNG APRIL 2019 BIS MÄRZ 2021 Im Prinz-Eugen-Park in München-Bogenhausen, auf dem rund 30 Hektar großen Gelände der ehemaligen Pionierkaserne, plant die GEWOFAG den Bau von insgesamt rund 630 Wohnungen. Es wird ein neues Stadtquartier entstehen mit etwa 1.800 Wohnungen sowie verschieden Infrastruktureinrichtungen, in dem circa 4.500 Menschen leben werden. Lageplan Prinz-Eugen-Park in München, WA 7 und WA 11 Die GEWOFAG baut auf sechs der 16 Baugebiete des neuen Quartiers insgesamt rund 630 Wohnungen. Für fünf dieser Baugebiete mit insgesamt rund 460 Wohnungen hat die GEWOFAG einen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Wettbewerb war in drei Lose aufgeteilt. Insgesamt beteiligten sich 36 Architekten-Teams. 83

Gartenhaus Stadthaus Gartenhaus Stadthaus Ansicht West, 1. Bauabschnitt WA 1 und WA 2 ALLESWIRDGUT ARCHITEKTUR ZT GMBH ZUR BAUMASSNAHME Im Wettbewerbsgebiet entstehen einkommensorientiert geförderte Wohnungen, Wohnungen gemäß dem Kommunalen Wohnungsbauförderprogramm B, München-Modell-Miete-Wohnungen sowie Wohnungen im Konzeptionellen Mietwohnungsbau. Im Südteil des Areals baut die GEWOFAG darüber hinaus weitere rund 170 Wohnungen innerhalb einer ökologischen Mustersiedlung. Die fünf Baugebiete werden in drei Bauabschnitten realisiert. Unter anderem werden soziale Nutzungen beziehungsweise besondere Wohnformen in den einzelnen Bauabschnitten angeboten. 1. Bauabschnitt: Weitere Nutzungen WA 1 und WA 2: Wohnungen gemäß Kommunalem Wohnungsbauförderprogramm B, betreute Wohngruppen der Pfennigparade, zwei Häuser für Kinder, Bewohnertreff. 3. Bauabschnitt: Weitere Nutzungen WA 9 West: ein Haus für Kinder, eine Heilpädagogische Kindertagesstätte (Krippe und Kindergarten). Unter allen Gebäuden werden Tiefgaragen realisiert. ENERGETISCHES KONZEPT Die Planungen entsprechen dem KfW-Energieeffizienzhaus 70 (EnEV 2009 oder vergleichbarer Standard der aktuellen EnEV). BESONDERHEITEN 2. Bauabschnitt: Weitere Nutzungen WA 7 und WA 11 West: Wohnungen gemäß Kommunalem Wohnungsbauförderprogramm B, betreute Wohngruppen der Pfennigparade, ein Haus für Kinder, Wohnen im Viertel, Bewohnertreff und kleinteiliges Gewerbe wie Läden oder Büros (im Erdgeschoss an der Cosimastraße). Es sind mehrere soziale Einrichtungen für alle Altersgruppen geplant. 84

1. Preis Wettbewerb ALLESWIRDGUT ARCHITEKTUR ZT GMBH, Wien mit club L94 Landschaftsarchitekten, Köln Bauabschnitt WA 1 und WA 2 KENNZAHLEN Wohneinheiten davon EOF davon MMM davon KMB davon Wohnen im Viertel davon KomPro/B circa 460 WE circa 165 WE circa 153 WE circa 70 WE circa 11 WE circa 60 WE Wohnfläche circa 31.000 m² Tiefgaragenplätze KOSTEN (KOSTENPROGNOSE NOVEMBER 2014) 350 Stpl. Gesamtinvestition 135.000.000 1. Preis Wettbewerb Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten GbR, München 2. Bauabschnitt WA 7 und WA 11 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Mitte 2015 Baubeginn März 2017 Fertigstellung April 2019 März 2021 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten im VOF-Verfahren Landschaftsarchitekten im VOF-Verfahren 1. Preis Wettbewerb MAIER NEUBERGER PROJEKTE GMBH, München mit LAUX ARCHITEKTEN GmbH, München und terra.nova Landschaftsarchitekten, München 3. Bauabschnitt WA 9 West 85

Wettbewerb 1. Preis Henchion+Reuter Architcts, Berlin mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam Wettbewerb 1. Preis bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München mit grabner + huber landschaftsarchitekten, Freising 86

21 RIEM MESSESTADT RIEM OST Realisierungswettbewerb für einen Neubau von 230 Wohnungen, Gemeinschaftseinrichtungen, Gewerbeflächen mit einer Stadtteilbibliothek, einem Gesundheitszentrum oder einem Bildungslokal BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN IM VOF-VERFAHREN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN IM VOF-VERFAHREN FERTIGSTELLUNG FEBRUAR 2020 Lageplan Die GEWOFAG baut rund 230 neue Wohnungen in der Messestadt Riem Ost Das Bauvorhaben liegt am östlichen Rand der Messestadt Riem an der Willy-Brandt-Allee. Diese bildet eine städtebauliche Zäsur zwischen den großformatigen Messe- und Gewerbebauten im Norden und der Wohnbebauung im Süden. Im Norden wird das Grundstück von der stark befahrenen Willy-Brandt-Allee begrenzt, im Westen von der Selma-Lagerlöf-Straße und im Süden und Osten von einer als Quartiersplatz zu gestaltenden Fläche. 87

Wettbewerb 1. Preis bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München mit grabner + huber landschaftsarchitekten, Freising Ansicht Nord Ansicht Süd Ansicht Ost

Erdgeschoss 3-Zimmer-Wohnung (74 m²) 4-Zimmer-Wohnung (90 m²) 1-Zimmer-Wohnung (40 m²) 2-Zimmer-Wohnung (51 m²) Wohnungstypen 89

Wettbewerb 1. Preis Henchion+Reuter Architcts, Berlin mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam Ansicht Nord Ansicht Süd Ansicht Ost

Erdgeschoss 1-Zimmer-Wohnung (21 m²) 2-Zimmer-Wohnung (52 m²) 1-Zimmer-Wohnung (38 m²) 2-Zimmer-Wohnung (58 m²) Wohnungstypen 91

Blick in die Zimmer: 1 Zimmer (20 m²) 2 Zimmer (58 m²) 1 Zimmer (40 m²) Der Wettbewerbsumgriff liegt im Umgriff eines Bebauungsplanes mit Grünordnung Nummer 2065, umfasst das Flurstück Nummer 1408/160 und hat eine Größe von circa 7.000 m². Die GEWOFAG Wohnen GmbH beabsichtigt das Grundstück zu erwerben. Für das Projekt Messestadt Riem Ost hat die GEWOFAG einen Realisierungswettbewerb ausgelobt, an dem sich 13 Architekten-Teams beteiligten. Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof. Andreas Garkisch hat entschieden, zwei erste Preise für die Entwürfe der Architektur büros Henchion+Reuter Architcts, Berlin, mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam, sowie bogevischs buero architekten & stadtplaner, München, mit grabner + huber landschaftsarchitekten, Freising, zu vergeben. ZUR BAUMASSNAHME Zudem werden Gemeinbedarfseinrichtungen und Gewerbeflächen errichtet werden, die unter anderem eine Stadtteilbibliothek, ein Gesundheitszentrum oder ein Bildungslokal anbieten. Auch das GEWOFAG-Mieterzentrum Riem/Taufkirchen bezieht Gewerberäume in der neuen Wohnanlage. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Auf dem Wettbewerbsgrundstück werden Wohnungen mit einer Geschossfläche (GF) von etwa 15.000 m² errichtet. 68 Prozent der Wohnungen werden durch das Programm München- Modell-Miete gefördert. 32 Prozent der Wohnungen werden als frei finanzierter Konzeptioneller Miet wohnungsbau KMB errichtet. Geförderte und frei finanzierte Wohnungen werden innerhalb der Wohnanlage gemischt angeordnet. 32 Prozent der Wohnungen werden als KMB (Konzeptioneller Mietwohnungsbau) errichtet. KMB ist eine bundesweit einzigartige Maßnahme für stabilere Mieten und für Haushalte, die von Förderprogrammen wie dem München-Modell nicht mehr erfasst werden. Die Mieten dieser Wohnungen bleiben unterhalb des Mietpreisspiegels. 92

Wettbewerb 1. Preis Henchion+Reuter Architcts, Berlin mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam KENNZAHLEN Wohneinheiten circa 240 WE davon MMM circa 95 WE davon MMM (Azubi/Studenten) circa 70 WE davon KMB circa 80 WE Wohnfläche circa 11.250 m² Tiefgaragenplätze 210 Stpl. Wettbewerb 1. Preis bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München mit grabner + huber landschaftsarchitekten, Freising KOSTEN (KOSTENPROGNOSE FEBRUAR 2015) Wohnen KG 300/400 22.265.865 Gesundheitszentrum 792.000 Bildungslokal, Jugendcafe 616.000 Mieterzentrum, Streetworker 1.650.000 Bibliothek, Gewerbe 2.629.000 Freianlagen KG 500 700.000 Tiefgarage KG 300/400 4.347.000 Gesamtkosten 56.000.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Februar 2016 Baubeginn März 2018 Fertigstellung Februar 2020 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten im VOF-Verfahren Landschaftsarchitekten im VOF-Verfahren 93

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22 RAMERSDORF-PERLACH HANNS-SEIDEL-PLATZ Realisierungswettbewerb zur Entwicklung eines belebten und urbanen Stadteilzentrums in Neuperlach Neubau von 140 Wohnungen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN DELUGAN MEISSL ASSOCIATED ARCHITECTS UND HELMUT WIMMER FREIANLAGEN EGKK LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG APRIL 2020 Lageplan Auf dem Hanns-Seidel-Platz wird ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum entstehen. Bereits 2010 wurde über einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb ein Planungskonzept gefunden. 2013 lobte die GEWOFAG gemeinsam mit dem Kommunalreferat für den an den Busbahnhof angrenzenden Nordteil der Fläche einen Realisierungswettbewerb aus, um die Hochbau- und Freianlagengestaltung zu konkretisieren. An die Bebauung und die Freiflächen wird ein hoher Anspruch hinsichtlich Attraktivität, Nutzbarkeit und Gestaltungsqualität gestellt. Gegenstand des Wettbewerbs waren die Gebäude- und Freiraumplanungen für ein kulturelles Bürgerzentrum, ein Sozialbürgerhaus, Wohnungen im geförderten und frei finanzierten Wohnungsbau sowie ein Kindertageszentrum. Gewinner des Wettbewerbs sind Delugan Meissl Associated Architects und Helmut Wimmer, Wien mit EGKK Landschaftsarchitektur, Wien. 95

Ansicht Ost ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Auf der Ostparzelle wird die GEWOFAG 140 geförderte Wohnungen KomPro/A mit insgesamt 10.000 m² Wohnfläche und das geplante Kindertageszentrum errichten. Das fünfgruppige Kindertageszentrum für 75 Kinder wird rund 1.300 m² Geschossfläche einnehmen. Derzeit wird für das Bauvorhaben das Bauleitplanverfahren durchgeführt. Das Wohnungsangebot wird den Bedürfnissen unterschiedlicher sozialer Gruppen, Generationen, Haushaltstypen und Lebensstile gerecht. Hierzu tragen beispielsweise nutzungsneutrale Räume, ein grünes Zimmer als Garten, Terrasse oder Balkon, vielfältig nutzbare Gemeinschaftsbereiche und einladende Eingangszonen bei. Im Kindertageszentrum wird bewusst auf eine räumliche Trennung der Altersgruppen verzichtet. Das Konzept sieht altersgemischte Gruppen und für alle Kinder nutzbare, offene Themen- und Spielbereiche vor. Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk auf die Einbeziehung der Eltern und des sozialpädagogischen Umfelds gelegt. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Energieeffizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant ist die Einrichtung eines Kindertageszentrums. TERMINE Die Fertigstellung ist für April 2020 geplant. Stellplätze werden in Gemeinschaftstiefgaragen zur Verfügung gestellt. 96

KENNZAHLEN Wohneinheiten 140 W E Wohnfläche 10.000 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Grundriss Erdgeschoss Wohnen KG 300/400 inkl. TG 22.900.000 Gesamtkosten 30.800.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2016 Baubeginn März 2018 Fertigstellung April 2020 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Architekten Delugan Meissl Associated Architects und Helmut Wimmer Freianlagen EGKK Landschaftsarchitektur 97

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23 LAIM BRANTSTRASSE Neubau von 99 Wohnungen, zwei Kindertagesstätten mit insgesamt vier Kinderkrippen-, vier Kindergarten- und zwei Hortgruppen und einer Tiefgarage BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BOGEVISCHS BUERO FREIANLAGEN MICHELLERUNDSCHALK LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2018 Lageplan Die GEWOFAG Wohnen GmbH plant den Neubau mehrerer Gebäude mit Kindertageseinrichtungen und Wohnnutzungen auf den Grundstücken Brantstraße (5.570 m²) und Siglstraße 19 und 21 (1.640 m² und 2.150 m²) im Münchner Stadtbezirk Laim. Die Grundstücke sind derzeit noch im Besitz der Landeshauptstadt München, werden aber durch die GEWOFAG Wohnen GmbH erworben. Auf einem der Grundstücke befinden sich momentan zwei Kindergärten. Beide pavillonartigen Gebäude werden dem künftigen Neubau weichen. Die bestehende Lücke im städtebaulichen Gefüge wird durch neue, sich in den Gesamtcharakter des Quartiers einfügende Gebäude geschlossen, in denen Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse und zwei Kindertagesstätten untergebracht werden. Die auf dem Wettbewerbsgebiet vorgesehenen Kindertagesstätten müssen in die zukünftige Wohnbebauung integriert werden. 99

Ansicht Süd ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die 99 Wohnungen werden auf drei Baukörper verteilt. Die Baukörper sind entlang der Siglstraße und Brantstraße angeordnet. Sie führen die Straßenflucht durch den Anbau an die bestehenden Brandwände der Nachbarn fort. Im Süden werden die Gebäude an der Brantstraße über Eck fortgeführt und geben den grünen Innenhöfen so einen schützenden Rahmen. Die Neubauten entsprechen dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Geplant sind zwei große Kindertagesstätten mit insgesamt zehn Gruppen für Krippe, Kindergarten und einen Kinderhort. Die zwei Kindertagesstätten sind jeweils in den südlichen Gebäude teilen im Erdgeschoss als zweigeschossiger Baukörper eingefügt. Die Außenspielflächen der Kindertagesstätten sind nach Süden in Richtung Schrebergärten orientiert. Das Grundstück wird mit einer eingeschossigen Tiefgarage unterbaut, die auch unter der Brantstraße fortgeführt wird. Die Brantstraße wird somit Privatstraße mit öffentlicher Widmung. TERMINE Der Planungsbeginn war im August 2014. Der Abbruch der Behelfsbauten Kita ist im Oktober 2015. Die Fertigstellung ist für März 2018 geplant. 100

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon EOF-Modell davon MMM davon KomPro/B 99 WE 42 WE 21 WE 36 WE Wohnfläche 6.950 m² Nutzfläche Kitas 1.890 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 13.750.000 2 Kitas KG 300/400 4.625.000 Tiefgarage KG 300/400 1.495.000 Gesamtkosten KG 100/700 33.300.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn August 2014 Baubeginn März 2016 Fertigstellung März 2018 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH bogevischs buero michellerundschalk landschaftsarchitektur 101

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24 NEUHAUSEN-NYMPHENBURG DACHAUER STRASSE Ruhiges Wohnen an der Dachauer Straße Neubau von 115 Wohnungen für Familien und Auszubildende BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2021 Das circa 1,5 Hektar große Grundstück im Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg erstreckt sich entlang der Dachauer Straße zwischen Funkerstraße und Lazarettstraße. Es wird im Westen durch die Heldstraße begrenzt. Die Dachauer Straße ist eine der großen Hauptverkehrsachsen im Münchner Westen. Dementsprechend hoch sind die Verkehrsemissionen, die auf das Bauvorhaben einwirken. Lageplan Das Baugebiet ist der östliche Teil der Wohnsiedlung Max II, die sich auf dem Gelände der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Maximilian-II-Kaserne befindet. Die Bestandsbebauung im Wettbewerbsgebiet stammt aus den 1950er und 1960er Jahren. Sie besteht aus vier- bis fünfgeschossigen Wohngebäuden, die im nördlichen und südlichen Teilbereich parallel, im mittleren Teilbereich quer zur Dachauer Straße ausgerichtet sind. 103

Ansicht Dachauerstraße ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau fällt durch eine sehr skulpturale Gebäudegestaltung auf, die einerseits zu einer maßstäblichen Gliederung des Straßenraums Dachauer Straße führt und andererseits die entstehenden Hofbereiche neu interpretiert. Obwohl die Zwischenbauten beidseitig an die Bestandsriegel anschließen, was aus schalltechnischer Sicht zu sehr ruhigen Innenhöfen führt, erfährt der erlebbare Außenraum eine ein ladende und großzügige Aufweitung in Form eines Vorplatzes je Hofeinheit. Dies wird dadurch erreicht, dass der südliche Bestandsanschluss zurückgezogen und an das Bestandstreppenhaus angeschlossen wird. Das Aufeinandertreffen von Alt und Neu aus Sicht der Dachauer Straße trägt die Wohnfunktion angemessen nach außen. Dem Schallschutz wird durch die Grundrisskonzeption im Wesentlichen Rechnung getragen. Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009) oder einem vergleichbaren Standard der EnEV 2014. BESONDERHEITEN Die Neubauten bilden den Lärmschutz für die bestehende Siedlung Max II. Geplant ist die Entstehung eines Stützpunktes von Wohnen im Viertel. TERMINE Das Preisgericht hat sich im Juli 2014 für die Arbeit des Architekturbüros Meili Peter GmbH aus München entschieden. Baubeginn ist für Juni 2019 geplant und die Fertigstellung im März 2021. 104

KENNZAHLEN Wohneinheiten 115 WE davon Wohnungen für Auszubildende 65 WE davon geförderter Wohnungsbau 50 WE Wohnfläche 5.000 m² Anzahl Gewerbe Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt Nutzfläche Gewerbe 105 m² ZEITRAHMEN Baubeginn April 2019 Fertigstellung März 2021 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH 105

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W I I V I I I V V V I V V V V V V V 25 LEHEL THIERSCHSTRASSE 10 (RÜCKGEBÄUDE) Neubau eines Wohnheims mit 38 Wohnungen für städtische Angestellte 2173 2173/ 2 10 4 2171 2172 5 I V 1 I V 3 2172/ 3 I V 5 I V 7 2174 BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH ARCHITEKTEN PECK.DAAM ARCHITEKTEN GMBH FREIANLAGEN NOWAK + PARTNER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 1 V I 2214 6 2213 S - B h f. T h i e r s c h s t r. 2 V I I I I I I V 4 2208 2210 I I I I 2209 I V 8 2207 15,0 2206 III IV 2207/ 1 10 2205 12 2216 2203 I V I V 2204 14 4,5 14,0 13 S c h u el V I 2240 FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2018 Die Thierschstraße liegt sehr zentral im Lehel am Isartorplatz. Dort ist der Neubau eines Wohnheims für städtische Angestellte geplant. Das Erdgeschoss wird gewerblich genutzt werden. Die nordorientierten Appartements entfallen. 3 N V I I s a r tro I I I V I 9 2222 I V 2218 2195/ 2 2224 22 20 I V 2223 18 I I I L i e b h e r r s t r. 2195/ 4 I I I I V 8,0 15,0 19 17 V I 2202 2241 15 19a I I I Die Gemeinschaftsräume sind nach Süden ausgerichtet, bekommen einen Südbalkon je Etage und zusätzlich gibt es eine circa 40 m² große Dachterrasse für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Geplant ist ein großzügiger und hochwertiger Innenhof, der auch die umliegenden Bestandsgebäude der GEWOFAG Lageplan aufwertet. Bei dem Projekt handelt es sich um ein Pilotprojekt der Landeshauptstadt München. 107

Ansicht Nord ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN Für die Maßnahme wird ein bestehendes Rückgebäude abgebrochen und der Innenhof nachverdichtet. ENERGETISCHES KONZEPT Der Neubau entspricht dem Energiestandard des Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). Im Zuge des Neubaus entsteht eine großzügige Dachterrasse. TERMINE Der Baubeginn ist für März 2016 geplant. Die Fertigstellung des Objekts ist im März 2018. 108

KENNZAHLEN Wohneinheiten Appartements 38 WE Wohnfläche 720 m² Anzahl Gewerbe 2 Nutzfläche Gewerbe 390 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 3.400.000 Gesamtkosten KG 200/700 7.200.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Januar 2015 Baubeginn März 2016 Fertigstellung März 2018 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh PECK.DAAM Architekten GmbH NOWAK + PARTNER Landschaftsarchitekten 109

Ansicht Ost 110

26 GIESING PÖLLATSTRASSE 11 Neubau von einem Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt, Pflegewohnungen auf Zeit und einem Familien- und Beratungszentrum mit Kinderbetreuungseinrichtung BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH ARCHITEKTEN MACRO ARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG NOVEMBER 2017 Lageplan Die GEWOFAG Grundstücks GmbH plant, auf dem Eckgrundstück Pöllatstraße 11 im Münchner Stadtbezirk Giesing den bestehenden eingeschossigen Flachbau mit Teilkeller und gesamt circa 480 m² Nutzfläche durch einen Neubau mit einer Lärmschutzwand zu ersetzen. Wegen der Lage des Grundstücks direkt an der stark befahrenen Chiemgaustraße muss das Gebäude einerseits auf die Lärmimmissionen reagieren, andererseits wird der Neubau zu einer Aufwertung des angrenzenden Neuschwan steinplatzes beitragen. Die angrenzende öffentlich zugängliche Fläche des Neuschwanstein platzes wird ebenfalls neu geordnet und für die Nutzer des Neubaus sowie für die Öffentlichkeit entsprechend umgestaltet. 111

Ansicht Nord ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT In dem neuen Gebäude wird ein Familien- und Beratungs zentrum mit circa 450 m² Nutzfläche, eine Kinderbetreuungs einrichtung mit circa 135 m² Nutzfläche, eine Anlaufstelle für ältere Menschen mit ambulantem Pflegedienst (Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel) mit circa 110 m² Nutzfläche und temporär genutzte Wohnungen auf Zeit mit circa 110 m² Wohnfläche entstehen. Das Familien- und Beratungszentrum wird durch das Sozialreferat betrieben. Mit den geplanten Maßnahmen verfolgt die GEWOFAG das Ziel, eine lebendige Mischung unterschiedlicher Altersstufen zu erreichen, sodass sich langfristig ein stabileres und zukunftsfähiges Quartiersleben entwickelt. Außerdem wird die Grünfläche des Neuschwansteinplatzes neu gestaltet und durch eine Lärmschutzwand vom Verkehrslärm geschützt. Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN In Richtung der stark befahrenen Chiemgaustraße ist die Lärmschutzbebauung geplant. In der Baumaßnahme ist ein Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel vorgesehen. TERMINE Für das Bauvorhaben wurde eine Konzeptstudie durchgeführt. Planungsbeginn war im August 2014. Die Fertigstellung ist für November 2017 geplant. 112

Ansicht Ost KENNZAHLEN Wohneinheiten 2 WE Wohnfläche 110 m² Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt Familien- und Beratungszentrum Ersatzbetreuung Nutzfläche Gewerbe 820 m² +2,74 5 ±0,00 ±0,00-2,90 Schnitt B-B M 1:100 50 2,53 37 2,80 15 35 2,60 15 42 24 +6,71 +3,66 +3,30 Wartebereich Archiv Eingangsbereich Cafe Spielraum Gruppenraum Ansicht West Terrasse 20,42 ±0,00 Waschraum WF Foyer KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gesamtkosten 3.666.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn August 2014 Baubeginn März 2016 Fertigstellung November 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh macro architekten 28,02 7,16 18,59 2,27 A 8,76 7,92 2,40 10,09 B 19,27 A B Wi. Büro 13,25 m 2 Ruheraum 18,00 m 2 PWC 2,45 m 2 1,45 m 2 WC/Waschr. 7,15 m 2 Zimmer 13,90 m 2 Zimmer 18,50 m 2 19 STG 18,3/28 Wohnung 1 Wohnung 2 WC 2,10 m 2 Flur 8,75 m 2 Lager 12,45 m 2 Gruppenraum 37,20 m 2 Küche 7,90 m 2 Bad 4,10 m 2 Archiv 9,95 m2 Küche 7,90 m 2 Flur Kammer 2 12,90 m 6,40 m2 Bad 4,10 m 2 4,10 m 2 Flur Wartebereich 2 17,65 m 19,20 m2 MobiTa 19 STG 18,3/28 Familienzentrum Büro 13,75 m 2 WC 2,10 m 2 Flur 8,75 m 2 19 STG 18,3/28 Zimmer 15,60 m 2 Zimmer 15,60 m 2 Beratung 18,15 m 2 Beratung 24,95 m 2 10,55 Grundriss OG Terrasse 111,55 m 2 18,46 7,79 26,25

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27 LAIM SAHERRSTRASSE 6 Neubau von 13 Projektwohnungen und mehrerer sozialer Einrichtungen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN STUDIO+ ARCHITEKTEN FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 Saherrstraße Die GEWOFAG Wohnen GmbH plant im Stadtteil Laim einen weiteren Standort des erfolgreichen Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel, das sich an die Zielgruppe ältere und behinderte Menschen richtet. Reindlstraße Realisiert werden 13 Projektwohnungen, eine Pflegewohnung auf Zeit, ein Nachbarschaftstreff, ein hausärztliches Betreuungszentrum und eine Tiefgarage. Lageplan 115

Ansicht Saherrstraße ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Der L-förmige Baukörper ergibt sich aus dem Grundstückszuschnitt und erstreckt sich über zwei bis drei Vollgeschosse. Die öffentlichen Funktionen, wie Nachbarschaftstreff und hausärztliches Betreuungszentrum werden im Erdgeschoss der beiden Gebäudeteile angeordnet, die Wohnungen vorzugsweise in den Obergeschossen. Der Neubau entspricht dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN In der Baumaßnahme ist ein Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel vorgesehen, eine Pflegewohnung auf Zeit, ein Nachbarschaftstreff und ein hausärztliches Betreuungszentrum. TERMINE Die Erteilung des Projektauftrags erfolgte im März 2013. Der Baubeginn ist im August 2014. Die Fertigstellung ist für Dezember 2015 geplant. 116

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon behindertengerecht davon Pflegewohnung auf Zeit TG-Stellplätze 14 WE 2 WE 1 WE 13 Stpl. Wohnfläche 1.090 m² Wohnfläche Nachbarschaftstreff 110 m² Wohnfläche HBZ 220 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen und Nachbarschaftstreff 1.969.000 Hausärztl. Betreuungszentrum 607.000 Tiefgarage 370.000 Gesamtkosten 4.834.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2013 Baubeginn August 2014 Fertigstellung Dezember 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH Studio+ Architekten fischer heumann landschaftsarchitekten 117

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28 SENDLING BOSCHETSRIEDER STRASSE Neubau eines Wohnquartiers mit 290 Wohnungen und vielfältigen sozialen und gewerblichen Infrastruktureinrichtungen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH STÄDTEBAULICHER IDEENWETTBEWERB ARCHITEKTEN / LANDSCHAFTSARCHITEKTEN VON BALLMOOS KRUCKER MIT STUDIO VULKAN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR FERTIGSTELLUNG SEPTEMBER 2019 Lageplan Auf dem ehemaligen EON-Gelände an der Kreuzung Boschetsrieder Straße und Drygalski-Allee entsteht auf einer Fläche von 8,1 Hektar ein neues städtisches Wohnquartier mit circa 1.100 Wohnungen und Infrastruktureinrichtungen sozialer und gewerblicher Art. Preisträger des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs ist das Architekturbüro von Ballmoos Krucker mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur (vormals Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten). Zum städtebaulichen Entwurf: Drei städtebauliche Großfiguren bilden ruhige Innenhöfe aus, um trotz einer lärmbelasteten Umgebung (Verkehrs- und Gewerbelärm) eine hohe Wohnqualität zu ermöglichen. Ein öffentlicher Grünzug bildet in der Quartiersmitte einen Park aus und stellt eine direkte Anbindung an die U-Bahn Machtlfinger Straße her. 119

Visualisierung Am Südpark (Studio Vulkan Landschaftsarchitektur) Derzeit wird auf Basis des Entwurfs ein Be bauungs plan mit Grünordnung entwickelt. Dieser weist eine Gesamt geschossfläche von circa 134.000 m² aus, wovon circa 105.000 m² für eine Wohnnutzung vorgesehen sind. Das Baugebiet der Landeshauptstadt München, welches derzeit der GEWOFAG übergeben wird, umfasst circa 2,3 ha und ermöglicht im Rahmen eines allgemeinen Wohngebiets circa 34.000 m² Geschossfläche, wovon circa 26.600 m²gf für Wohnen zur Verfügung stehen. Dies entspricht circa 290 Wohneinheiten. ZUR BAUMASSNAHME Im Baugebiet entstehen ausschließlich Mietwohnungen. Der Wohnungsmix besteht aus circa 30 Prozent EOF, circa 20 Prozent München-Modell-Miete und circa 50 Prozent KMB. Zusätzlich wird beabsichtigt, entlang der Boschetsrieder Straße eine städtische Wohnheimnutzung zu integrieren. Berücksichtigung einer ambulanten Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen Soziale Infrastruktur: sechsgruppige Kita, offene Kinder- und Jugendeinrichtung (= Kinder- und Jugendcafé), Bewohnertreff Tiefgarage mit circa 270 Stellplätzen Beitrag zur Wohnqualität: Erhalt einer Baumgruppe im Innenhof und Herstellung von Dachgärten für Bewohner ENERGETISCHES KONZEPT Die Neubauten werden voraussichtlich nach dem Energiestandard KfW-Energieeffizienzhaus 70 der aktuellen EnEV errichtet. BESONDERHEITEN Geplant ist die Integration diverser sozialer Einrichtungen in ein städtisches Wohnquartier mit hoher Dichte unter Berücksichtigung hoher Lärmschutzanforderungen. Das Freiflächenkonzept zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. 120

KENNZAHLEN Wohneinheiten 290 WE davon EOF circa 85 WE davon MMM circa 60 WE davon KMB circa 145 WE Wohnfläche 24.500 m² Tiefgaragenstellplätze circa 270 Stpl. KOSTEN (KOSTENPROGNOSE APRIL 2015) Wohnen KG 300/400 40.400.000 Wohnheime KG 300/400 13.600.000 soziale Infrastruktur KG300/400 3.900.000 Freianlagen 2.400.000 Tiefgarage 7.400.000 Gesamtkosten 112.400.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn September 2015 Baubeginn Dezember 2016 Fertigstellung September 2019 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH Städtebaulicher Ideenwettbewerb Architekten von Ballmoos Krucker Freianlagen Studio Vulkan Landschaftsarchitektur 121

MODERNISIERUNG 122

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29 RAMERSDORF MITTE FÜHRICHSTRASSE/RUPERTIGAUSTRASSE Energetische Sanierung mit Balkonneubau und Aufstockung von 186 Wohnungen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BOGEVISCHS BUERO FREIANLAGEN GRABNER + HUBER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG MÄRZ 2016 Das Grundstück befindet sich in Ramersdorf Mitte innerhalb eines Wohngebiets mit gewachsener Mieterstruktur und in fußläufiger Nähe zum Karl-Preis-Platz. Die Häuser an der Führichstraße und Ayinger Straße wurden 1940 erbaut, die übrigen Bestandsgebäude stammen aus den 1950er Jahren. Die Siedlung bietet mehrheitlich Ein- und Zweizimmerwohnungen. Gesamtumgriff und Bauteile Die Bestandsgebäude und Außenanlagen werden derart umgestaltet, dass attraktive Wohn- und Außenräume für Familien entstehen. Die GEWOFAG wird als Ergebnis des Wettbewerbs Ramersdorf Mitte Familien zurück in die Stadt entsprechend dem Quartier östlich der Führichstraße sanieren und teilweise neu bebauen. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt in mehreren Teilprojekten. 125

Ansicht Nord Ansicht Ost ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Gebäude an der Führichstraße und im östlichen Teil der Rupertigaustraße werden sowohl energetisch saniert als auch durch ein zusätzliches Geschoss aufgestockt. Im Zuge der energetischen Sanierung wird die Gebäudehülle mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Fenster und Dachhaut sind zu erneuern. Noch vorhandene Nachtspeicheröfen werden ausgebaut. Durch die Aufstockung wird hochwertiger und barrierefreier Wohnraum gewonnen. Ein zentrales System versorgt sowohl die neuen als auch die bestehenden Wohneinheiten mit Fernwärme. Hierfür wird eine kleine Heizzentrale im Keller der Führichstraße 21 für den Bauabschnitt B und eine neue, unterirdische Heizzentrale für Bauabschnitt E außerhalb der Bestandsgebäude errichtet. Nach der Sanierungsmaßnahme entsprechen die Gebäude dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 85 (EnEV 2009; Aufstockung 70, Sanierung 85). TERMINE Das Projekt wurde im November 2010 beschlossen. Die Ausführung begann im Frühjahr 2014. Aufstockung und Sanierung beider Bauabschnitte sind voraussichtlich bis März 2016 abgeschlossen. Letzte Arbeiten in den Außenanlagen werden im Frühjahr 2016 durchgeführt. 126

KENNZAHLEN Wohneinheiten Sanierung und Aufstockung 186 WE Wohnfläche 10.700 m ² Gewerbefläche 210 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Wohnen KG 300/400 16.675.000 Gewerbe KG 300/400 420.000 Außenanlagen KG 500 1.380.000 Gesamtkosten 22.548.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn November 2010 Baubeginn Februar 2014 Fertigstellung März 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH bogevischs buero grabner + huber landschaftsarchitekten 127

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30 NEUHAUSEN NEUHAUSEN SÜD 2. BAUABSCHNITT Sanierung von 535 Wohnungen südlich der Karl-Schurz-Straße bis zur Arnulfstraße 1. Bauabschnitt BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BALTHASAR HECHENBICHLER ARCHITEKTURBÜRO FREIANLAGEN MAHL-GEBHARD-KONZEPTE FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2014 Lageplan 2. Bauabschnitt Die GEWOFAG-Gründersiedlung Neuhausen umfasst circa 1.900 Wohnungen. In einem Großsanierungsprogramm wurden innerhalb der letzten acht Jahre alle Wohngebäude südlich der Wendl-Dietrich-Straße saniert. Betroffen hiervon waren circa 1.200 Wohneinheiten, circa 30 Gewerbeeinheiten, 2 Gaststätten und und eine Kita. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 40 Millionen Euro. Im Dezember 2014 wurden die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen im Projekt Neuhausen Süd an den Bestandsgebäuden zwischen Karl-Schurz-Straße, Arnulfstraße, Stupfstraße und Schluderstraße in Neuhausen beendet. Die Baumaßnahme stellte den Abschluss der Gesamtmodernisierungsmaßnahme dar. Das Ensemble, welches vom Münchner Architekten Hans Döllgast geplant wurde, stammt aus dem Jahr 1928. Im Gesamtprojektumfang waren unter anderem historische Gebäude enthalten, wie die zwölf Apostelblöcke oder der sogenannte Amiblock. 129

Ansichten Schäringerplatz West Es wurden 7.500 neue Holzfenster eingebaut, 75.000 m² Fassadenflächen saniert und gestrichen, 1.000 m² neue Aufenthalts- und Spielflächen errichtet, 550 zusätzliche Fahrradabstellplätze realisiert, 25 neue überdachte Mülltonnen- und Fahrradplätze gebaut, bei 1.200 Wohnungseingangstüren die Briefkastenschlitze verschlossen, in 139 Treppenhäuser wurden erstmals Gegensprechanlagen montiert und 2.000 m² Hecken- und Staudenpflanzen angepflanzt. Zudem wurden über 500 m² Bildmotiv-Wandmalereien und über 50 Fassaden-Skulpturen fachgerecht restauriert. 300 unterschiedlichste Regenrinneneinlaufkästen aus Kupfer wurden in einem Kunstschmiedebetrieb originalgetreu nachgebaut. Im Zuge der Restaurationsarbeiten wurde auch der aus dem Jahr 1930 stammende Struwwelpeter-Brunnen des Künstlers Ludwig Müller-Hipper in der Isensteinstraße restauriert und wieder in Betrieb genommen. wurden sämtliche Arbeiten im bewohnten Bestand realisiert. Da aufgrund der reichhaltigen Fassadenzierelemente kein Wärme dämmverbundsystem angebracht werden konnte, wurde das Hauptaugenmerk beim Konzept zur Energieeinsparung in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde auf den Fenstertausch gelegt. Dazu wurde ein spezieller Fenstertyp entwickelt, der trotz denkmalrechtlicher Anforderungen an Material und Optik und konstruktiver Kriterien der Einbausituation einen möglichst guten Energiestandard (Uw-Wert: 1,3 W/m²K) ermöglicht. BESONDERHEITEN Die Gebäude stehen unter Ensembleschutz. ZUR BAUMASSNAHME TERMINE Die Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, sowohl einer möglichst effizienten, energetischen Sanierung als auch den Forderungen der Denkmalpflege Rechnung zu tragen. Zudem Die Gesamtbaumaßnahme wurde im Dezember 2014 abgeschlossen. 130

KENNZAHLEN Wohneinheiten Gewerbeeinheiten 535 WE 14 GE Wohn-/Gewerbefläche: 35.610 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Baukosten KG 300 12.350.000 Baukosten KG 400 875.000 Baukosten KG 500 175.000 Gesamtkosten 15.540.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Mai 2011 Baubeginn 1. BA Februar 2013 2. BA Februar 2014 Fertigstellung: 1. BA Dezember 2013 2. BA Dezember 2014 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH Balthasar Hechenbichler Architekturbüro mahl-gebhard-konzepte 131

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31 SENDLING QUARTIERSENTWICKLUNG SENDLING Energetische Sanierung, Aufstockung und Ersatzbau in der Siedlung um die Attenkoferstraße, Neubau Passauerstraße 2. Bauabschnitt BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH PLANUNG MAIER NEUBERGER PROJEKTE FREIANLAGEN REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2016 3. Bauabschnitt Eines der zehn Modellvorhaben in ganz Bayern, welche die Oberste Baubehörde aus den Bewerbern für das Programm IQ Innerstädtische Wohnquartiere ausgewählt hat, ist das GEWOFAG-Quartier an der Passauerstraße in München-Sendling. Ziel des Programms: die Attraktivität innerstädtischer Wohnquartiere für Menschen aller Altersstufen zu steigern. Lageplan 1. Bauabschnitt Die Siedlung mit rund 430 Wohnungen aus den 1930er und 1950er Jahren wird seit 2012 modernisiert und erweitert. Dafür hatte die GEWOFAG 2011 einen Planungswettbewerb ausgelobt, dessen Gewinner das Architekturbüro MAIER NEUBERGER PROJEKTE mit realgrün Landschaftsarchitekten war. Der gemeinsame Entwurf sieht sowohl die Modernisierung als auch die Aufstockung in der Attenkoferstraße vor sowie nach Abbruch der Bestandsgebäude den Neubau von Wohnungen in der Passauerstraße. 133

Fassade Neubau ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN 2012 begannen die Baumaßnahmen mit der energetischen Sanierung und Modernisierung von 260 der insgesamt 430 GEWOFAG-Wohnungen der Siedlung in der Attenkoferstraße. Nachtspeicheröfen wurden entfernt und die Wohnungen an die umweltfreundliche Fernwärme angeschlossen. Viele Wohnungen erhielten einen Balkon. Entsprechend der städtebaulichen Zielsetzung aus dem Wettbewerb wurden die Häuser Attenkoferstraße 13, 17, 19 und 47 abgebrochen. Beim 3. Bauabschnitt entstehen insgesamt 122 Wohneinheiten im Neubau. Außerdem sind ein Kiosk und ein Nachbarschaftscafé mit Stützpunkt für das Programm Wohnen im Viertel geplant. Weiter entstehen 183 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage. Die Sanierung und Aufstockung in der Attenkoferstraße findet größtenteils in bewohntem Zustand statt. ENERGETISCHES KONZEPT Alle Gebäude entsprechen nach den energetischen Modernisierungsmaßnahmen dem Energiestandard des KfW-Energieeffizienzhauses 70 (EnEV 2009), ebenso der Neubau. TERMINE Der 1. Bauabschnitt der energetischen Sanierung Attenkoferstraße Süd hat im Juli 2012 begonnen und wurde bereits abgeschlossen. Die Sanierung und Aufstockung im 2. Bauabschnitt Attenkoferstraße Nord findet in den Jahren 2013 bis 2016 statt. Die Gesamtmaßnahme wird mit den Neubauten Passauerstraße als 3. und letztem Bauabschnitt bis Dezember 2016 fertiggestellt. 134

KENNZAHLEN Wohneinheiten TG-Stellplätze (inkl. Anwohnerparken) 436 WE 179 Stpl. Geschossfläche 34.840 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gesamtkosten inkl. Abbruch 79.211.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2011 Fertigstellung Gesamtmaßnahme Dezember 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH MAIER NEUBERGER PROJEKTE realgrün Landschaftsarchitekten 135

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32 SENDLING SIEDLUNG SENDLING 1. BAUABSCHNITT Energetische Sanierung Attenkoferstraße Süd BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH PLANUNG MAIER NEUBERGER PROJEKTE FREIANLAGEN REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG MAI 2014 Die GEWOFAG Wohnen GmbH besitzt in Sendling im Bereich um die Attenkoferstraße und an der Passauerstraße ein zusammenhängendes Wohngebiet aus den Jahren um 1930 beziehungsweise 1950. Aufgrund des Baujahrs und des Bestands an Nachtspeicheröfen sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen in der Siedlung notwendig, die auch Einfluss auf die soziale Struktur nehmen. Lageplan 137

ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Bestandsgebäude im Süden der Attenkoferstraße wurden instand gesetzt, energetisch saniert und an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Die Wohnungen erhielten Balkone. Zeitlich vorgezogen erfolgte die Kanalsanierung und Umstellung der Entwässerung. Entsprechend der städtebaulichen Zielsetzung aus dem Wettbewerb wurden die Häuser Attenkoferstraße 13, 17, 19 und 47 abgebrochen. Nach der Sanierung entspricht das Gebäude dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). TERMINE Der erste Bauabschnitt der energetischen Sanierung Attenkoferstraße Süd begann im Juli 2012 mit den vorgezogenen Maßnahmen. Die eigentliche energetische Sanierung fand 2013 statt. Die Freianlagen wurden im Mai 2014 fertiggestellt. Grundriss 138

KENNZAHLEN Wohneinheiten 78 WE Geschossfläche 5.620 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 5.401.000 Außenanlagen KG 500 1.228.000 Abbruch KG 200/700 168.000 Gesamtkosten 8.753.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2011 Baubeginn Juli 2012 Fertigstellung Mai 2014 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH MAIER NEUBERGER PROJEKTE realgrün Landschaftsarchitekten 139

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33 SENDLING SIEDLUNG SENDLING 2. BAUABSCHNITT Energetische Sanierung und Aufstockung Attenkoferstraße Nord BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH PLANUNG MAIER NEUBERGER PROJEKTE FREIANLAGEN REALGRÜN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG NOVEMBER 2016 Die GEWOFAG Wohnen GmbH besitzt in Sendling im Bereich um die Attenkoferstraße und an der Passauerstraße ein zusammenhängendes Wohngebiet aus den Jahren um 1930 beziehungsweise 1950. Aufgrund des Baujahrs und des Bestands an Nachtspeicheröfen werden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen in der Siedlung notwendig, die auch Einfluss auf die soziale Struktur nehmen. Lageplan 141

Aufstockung Attenkoferstraße 16 24 ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Bestandsgebäude im nördlichen Bereich der Attenkoferstraße (fünf Gebäudezeilen) werden instand gesetzt, energetisch saniert, an die Fernwärmeversorgung angeschlossen und einbeziehungs weise zweigeschossig aufgestockt. Die Wohnungen in der Aufstockung sind barrierefrei über einen Aufzug erschlossen. Die bestehenden Wohnungen erhalten einen Balkon. Zeitlich vorgezogen erfolgte die Kanalsanierung und Umstellung der Entwässerung. Das Gebäude entspricht nach der Sanierung dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 70 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Die Sanierung und Aufstockung findet größtenteils im bewohnten Zustand statt. TERMINE Der zweite Bauabschnitt der energetischen Sanierung Atten kofer straße Nord begann im August 2013 mit den vorgezogenen Maßnahmen. Die eigentliche energetische Sanierung und die Aufstockung finden 2014 (drei Gebäudezeilen) und 2015 (zwei Gebäudezeilen) statt. Die Aufstockung der ersten drei Gebäudezeilen wird ab September 2015 übergeben. Im September 2016 sind alle Gebäude aufgestockt. Die Freianlagen werden im November 2016 fertiggestellt. 142

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon Wohneinheiten Aufstockung 236 WE 50 WE Geschossfläche 16.830 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 28.195.000 Außenanlagen KG 500 1.504.000 Gesamtkosten 38.719.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2011 Baubeginn August 2013 Fertigstellung November 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH MAIER NEUBERGER PROJEKTE realgrün Landschaftsarchitekten 143

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17201/2 17201/2 16974 16973 17015 17016/2 16972 16975 16970 16950 16951 17014 16976 16933 16969 16919 16952 16945 16930 16937 16953 16968 16977 16979 16944 16929 16967 16922 16954 16928 16963 16978 16949 16923 16966 16955 16926 16934 16941 16924 17308/2 17308/3 17805 17196 17398 17803 17798 17196/1 17788 Stadtgrundkarte: Geoinfo Städtisches Vermessungsamt München 17787 34 HAIDHAUSEN ISMANINGER STRASSE 2 UND 4 Instandhaltung und Instandsetzungsmaßnahmen am denkmalgeschützten Gebäude 17201/2 5 4 MZ02 -I sm 16971 IV I IV IV II IV 6 I II III I IV IV 1a 1 3 I IV 2 2a 2 IV IV 3 4 I 3 II 5 tr. 2 II4 II II 8 9 II B ogenstr. II II IV 1 V 6 5 IV Lageplan I II U ntere Feldstr. III 3 II IV III II I II6 II I II 8 IV IV 5 II III 2 I III 7 V III III 7IV 9 10 IV 4 aninger S traß e 16948 16935 17007 16936 16946 16938 10 II 10 II II 11 16943 II 12 3 V 1 V III 1 16964 2 V 12 16940 3 1 6 5 V V V II II 7 I III IV 8 IV I I sm aninger S tr. 16925 IV 9 11 IV U -B ah nh of Max -Web er-platz V V V 11 6 IV 4 2 10 V V I 1 V 9 8 IV V 17801 17800 17799 3 V 8 17812 IV IV 17802 17797 11 IV 9 II 10 12 I IV 8a I V I Einsteinstr. II I 5 I III II II V III 28 III II I BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKT THOMAS MEIERHOFER BRANDSCHUTZ BS.M MÜNCHEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 Die Gebäude aus dem Jahre 1903 stehen unter Denkmalschutz (Einzeldenkmal). Alle Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sind in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde auszuführen. Das Gebäude umfassen 45 Wohneinheiten (Wohn fläche II I circa 1.317m²). Die Wohnungen sind überwiegend durch Studenten der Musikhochschule bewohnt. Die Instandsetzung umfasst die Allgemeinbereiche. Eine Wohnungssanierung ist nicht vorgesehen. GEWOFAG Immobilienportfolio 1:750 06.05.2015 DH II V 32 Legende Hausschraffur Flurstück II V 34 I IV 145

ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN Die Fassade zur Ismaninger Straße wurde vor einigen Jahren erneuert. Der Sockelputz ist zu prüfen. Hier ist ggf. ein Neuanstrich notwendig. Auf der hofseitigen Fassade ist es zu deutlichen Putzablösungen gekommen. Hier wird eine kurzfristige Ausbesserung der Fassade empfohlen. Diese Maßnahme muss ggf. vorgezogen bearbeitet werden. Die historischen Gebäude stehen unter Denkmalschutz, was einen sorgfältigen Umgang mit der Bausubstanz und eine permanente Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde erfordert. Die alten Holzkastenfenster der Treppenhäuser und Wohnungen sind teilweise in einem schlechten Zustand. Hier ist ein Austausch notwendig. Die Gewerbeeinheit des Optikers an der Ismaninger Straße erhält eine neue Schaufensteranlage. Hier ist die Abstimmung mit dem Denkmalschutz maßgebend. Weitere Arbeiten: Boden, Wände, Decken und Geländer sind instand zu setzen, Fenster zu tauschen beziehungsweise zu überarbeiten. Die Leitungsführung muss ertüchtigt und die Verkehrssicherheit bei den Geländern hergestellt werden. 146

KENNZAHLEN Wohneinheiten 45 WE KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Kosten Fassadensanierung 873.730 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Februar 2015 Baubeginn August 2015 Fertigstellung Dezember 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekt Brandschutz GEWOFAG WOHNEN GmbH Thomas Meierhofer BS.M München 147

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493/11 500/87 50 0 26 500/90 9 7 36 5 500/1 38 500/88 40 50 0 500/1 4 zu 500/88 Hainbuchenstr. 500/82 500/89 2 500/75 Stadtgrundkarte: Geoinfo Städtisches Vermessungsamt München 5 500/317 35 TAUFKIRCHEN AHORNRING Fassadensanierung und Erneuerung der Balkone MZ05-Taufkirchen Akazienstraße Legende J{ Mülltonnensandort ² Spielplatz!H Bus!!!!!!!!!!!!!!! J{!!!! 33! P!!!!!!!!!!!!!!!!! J{ 3 IX P IX ² IX!!! ²!!!!!!!!!!!!!!!!!!! P P! J{!!!!!! 210 T G! J{!!! J{!!!!!!!!!!!!!! J{!!!!!!!!!!!!!!!!!!! J{!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! J{!!!!!!!!!! VII VII VII 22 20 ² VII 18 80 T G 16 21 P VII VII 14 Akazienstr. 12!!! 500/88 VII 13 VII VII 8 10 VII 11 15 IV IV 6 IV!! ¼!! ²!!!!!! VII 17 4 IV 3 VII 19 2 VII 21 Akazienstr. Akazienstr. 1 VII 1a VIII P VIII VIII VIII 14 8 6 IX IX 12 10 XIII J{!H Ahornring!H P Außenparkplatz BAUHERR G Garage GEWOFAG WOHNEN GMBH!! P Öffentlicher Parkplatz ARCHITEKTEN PBR ZIEGLER ZIRNGIBL GMBH ARCHITEKTEN & INGENIEURE STATIK DR. LINSE! UND PARTNER! FERTIGSTELLUNG! P DEZEMBER 2016 J{!!!! Bei dem Objekt Ahornring 2 in Taufkirchen handelt es sich um einen 1970 errichteten dreizehnstöckigen Wohnungsbau mit 52 Wohn einheiten und einer Wohnfläche von 3.133 m². Das Gebäude wurde als Stahlbetonskelettbau mit vorgehängter Fassade aus Faserzementplatten und Betonfertigteilbalkonen errichtet. An dem 13-geschossigen Gebäude ist die verkehrssichere GEWOFAG Befestigung der vorgehängten Fassadenplatten zu überarbeiten. Immobilienportfolio 1:1.250 Durch starke Korrosion an den Balkonen weisen diese großflächige 20.08.2014 DH ÑS S-Bahn U U-Bahn T G TG Betonabplatzungen auf. J{ 21 23 Waldstraße VII VII 25 23 VII VII 21 VII 19 IX Lageplan 3 1 P J{ 499/377 499/378 499/379 499/380 499/381 20 18 VII 149

ZUR BAUMASSNAHME Die Maßnahme ist in drei Bauabschnitte eingeteilt: In einem ersten Bauabschnitt steht die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit durch Abbruch und Neubau der Fassade und eine Betonsanierung der Balkone im Vordergrund. Weil eine Betonsanierung an den Fertigteilbalkonen nicht mehr möglich ist und außer den Fertigteilkonsolen keine Balkon teile erhalten bleiben können, müssen die Balkone komplett rückgebaut und durch eine neue Konstruktion ersetzt werden. Im dritten Bauabschnitt ist die Instandsetzung der technischen Anlagen geplant. In der Maßnahme sind Arbeiten an Heizungsund Sanitäranlagen sowie der Trinkwasserstation vorgesehen. Es ist eine zentrale Abluftanlage und die Erneuerung der Elektrohauptverteilung mit Zuleitung in die Wohnungen geplant. ENERGETISCHES KONZEPT Eine energetische Sanierung nach EnEV 2014 wird mit den Maßnahmen nicht angestrebt. Es sind reine Instandhaltungsbeziehungsweise Instandsetzungsmaßnahmen vorgesehen. In einem zweiten Bauabschnitt wird eine optische Verbesserung des Gebäudes angestrebt. Hierbei werden der Eingangsbereich mit Vordach, die Briefkastenanlage und das Klingeltableau, das Treppenhaus und der Keller inklusive der ELT-Schachtverteilung instand gesetzt. 150

KENNZAHLEN Wohneinheiten 52 WE Wohnfläche 3.133 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 2.502.729 Gesamtkosten 2.502.729 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Februar 2015 Baubeginn Juli 2015 Fertigstellung Dezember 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Statik GEWOFAG Wohnen GmbH Ziegler Zirngibl Architekten GmbH Dr. Linse und Partner 151

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36 NEUHAUSEN FERDINAND-MILLER-PLATZ Energetische Sanierung und Instandsetzung von Fassade, Dach, Fenster, Lüftung, Treppenhaus und Brandschutzmaßnahmen r. 7/16 3 V 0 III 1 V 6227/12 15 V 6227/41 V 8 2 V Ferdinand-Miller-Platz 6174 6179 1 I 11a V 11 V Ferdinand-Miller-Platz BAUHERR GEWOFAG GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFT MBH ARCHITEKT THOMAS MEIERHOFER FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 Das Gebäude wurde 1959 erbaut und seitdem nicht wesentlich verändert. In fünf oberirdischen Geschossen sind 65 Appartements untergebracht. Die Erschließung der Appartements erfolgt jeweils zweihüftig über einen Mittelflur. V 11b V Im Keller befinden sich Hausnebenräume, eine Trafostation der 9 6239/2 V 48 15 V Lageplan Loristr. 16 V 18 V 14 V V 3a Landeshauptstadt München und fünf Doppelgaragen mit ebenerdiger Zufahrt über einen abgesenkten Innenhof. Im nicht ausgebauten Dachraum befinden sich außer dem Aufzugsmaschinenraum ausschließlich Speicherabteile. 153

Küche Küche 2,60 m 2 Wohnung 1 Wohnung 2 Wohnung 3 Wohnung 4 Wohnung 5 Wohnen/ Schlafen Wohnen/ Schlafen Wohnen/ Schlafen Wohnen/ Schlafen Wohnen/ Schlafen 19,71 m 2 19,71 m 2 19,71 m 2 19,71 m 2 Flur 2,34 m 2 Flur 2,48 m 2 2,60 m 2 Bad 3,87 m 2 Wohnung 13 Wohnen Schlafen 16,67 m 2 8,10 m 2 Küche Flur 2,00 m 2 2,34 m Bad 2 2,60 m 2 Küche 2,60 m 2 Wohnung 12 Wohnen 16,71 m 2 Flur 2,48 m 2 Küche Flur 2,00 m 2 2,34 m Bad 2 2,60 m 2 Bad 3,87 m 2 Flur 38,24 m 2 Schlafen 8,10 m 2 Küche 2,60 m 2 Küche Flur 2,00 m 2 2,34 m Bad 2 2,60 m 2 Wohnung 11 Wohnen 16,71 m 2 Flur 2,48 m 2 Bad 3,87 m 2 Schlafen 8,10 m 2 24 Küche Flur 2,00 m 2 2,34 m Bad 2 2,60 m 2 Bad 3,34 m 2 Wohnung 6 Wohnen/ Schlafen 18,94 m 2 Flur 2,16 m 2 Wohnung 10 Schlafen Wohnen 8,10 m 2 16,71 m 2 Wohnung 7 Küche Bad 2,95 m 2 2,75 m 2 Wohnen Schlafen 17,68 m 2 13,97 m 2 2,80 m 2 Flur 3,02 m 2 Vorsatzschale F-90 Knauf W628-A Küche 3,44 m 2 RDT Küche 2,61 m 2 RDT neu 66 DIN-Briefkästen 26/ 11/ 38 5 UK=0,6m OK=1,81m ±0,00 Flur 6,53 m 2 Flur 7,67 m 2 Treppenraum 15,68 m 2 Telefonverteilerkasten verschliessen Wohnung 8 Wohnen/ Schlafen 17,03 m 2 16Stg 17,2/ 30 Bad Flur 2,63 m 2 2,12 m 2 Flur 5,19 m Elektrosteigtrasse 2 einschlitzen Küche 2,40 m 2 5 Stg 17,2/ 30 Schlafen 10,21 m 2 Wohnung 9 Schlafen Wohnen 8,10 m 2 16,71 m 2 Küche 4,18 m 2 Bad 2,22 m 2 19,71 m 2 Bad 2,00 m 2 Bad Loristraße Ansicht Ost Ansicht Ost Grundriss Erdgeschoss ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Die Holzfenster werden gegen neue Kunststofffenster ausgetauscht. Auf die Fassade wird ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht und die Kellerdecke wird gedämmt. Nach der Sanierungsmaßnahme entspricht das Gebäude dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 100 (EnEV 2009). Die Dachdeckung inklusive der zugehörigen Spenglerarbeiten wird erneuert. Der Dachstuhl wird verstärkt. Der Eingangsbereich wird umgestaltet, Briefkasten- und Klingelanlage werden erneuert. Die Lüftungsanlage für die Bäder und Küchen wird ertüchtigt. Brandschutztechnische Mängel werden beseitigt. TERMINE Das Projekt wurde im März 2014 beschlossen. Die Planung, Ausschreibung und Vergabe erfolgte im Februar 2015. Der Ausführungsbeginn war im April 2015. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist im Dezember 2015. 154

KENNZAHLEN Wohneinheiten 65 WE Wohnfläche 2.050 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 1.486.000 Gesamtkosten 1.486.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2014 Baubeginn April 2015 Fertigstellung Dezember 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekt GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Thomas Meierhofer 155

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37 HADERN STIFTSBOGEN 89 93 Umfassende Fassadensanierung, Austausch von Fenstern und Außentüren BAUHERR HEIMAG MÜNCHEN GMBH PLANUNG CHRISTOPH MAAS ARCHITEKTURBÜRO FREIANLAGEN GEWOFAG PROJEKTGESELLSCHAFT MBH FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2016 Die HEIMAG-Siedlung Am Stiftsbogen 83 93 in Hadern besteht aus zwei Baukörpern, die im Jahr 1980 in Stahlbeton-Fertigteilbauweise errichtet wurden. Über sechs gesonderte Hauszugänge sind insgesamt 112 Wohneinheiten erreichbar. Lageplan Für die beiden bis zu 8-geschossigen Gebäude wurde 2014 der Instandsetzungsbedarf für die kommenden Jahre untersucht und definiert. Als erste Maßnahme wird eine umfassende Sanierung der Gebäudehülle durchgeführt. 157

Ansicht Nord Ansicht West ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Während der Durchführung 2015 und 2016 werden die Gebäude über einen längeren Zeitraum in Abschnitten eingerüstet. Alle Fenster und Außentüren werden ausgetauscht. Mit den Eingangstürelementen werden die Klingel- und Briefkastenanlagen und die Vordächer erneuert. Bei der Fassadensanierung werden die Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) umgesetzt. BESONDERHEITEN An den Betonbalkonen und Wandfertigteilen sind zeitgleich Betoninstandsetzungsarbeiten erforderlich. Im Zuge der Fassaden sanierung werden bislang noch nicht durchgeführte Dachabdichtungs- und Dämmungsarbeiten durchgeführt. Abschließend werden die Fassaden mit einer mineralischen Wärmedämmung verkleidet, verputzt und gestrichen. Nach den Arbeiten an der Gebäudehülle werden die sechs Aufzüge nach Bauabschnitten erneuert. Im Erdgeschoss des Hauses am Stiftsbogen 93 befindet sich ein Nachbarschaftstreff. TERMINE Der Baubeginn erfolgt im Herbst 2015. Die Fertigstellung ist für Dezember 2016 vorgesehen. 158

KENNZAHLEN Wohneinheiten davon öffentlich gefördert TG-Stellplätze 112 WE 109 WE 92 Stpl. Wohnfläche 8.817 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Gebäude KG 300/400 5.003.000 Aufzüge KG 300/400 771.000 Außenanlagen KG 500 66.300 Gesamtkosten 7.820.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Dezember 2014 Baubeginn Herbst 2015 Fertigstellung Dezember 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen Heimag München GmbH Christoph Maas Architekturbüro GEWOFAG Projektgesellschaft mbh 159

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38 NEUHAUSEN MAX II 1. BAUABSCHNITT Energetische Sanierung von 269 Wohnungen, Umstellung des Abwassersystems und Instandhaltungsmaßnahmen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BALTHASAR HECHENBICHLER ARCHITEKTURBÜRO FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2014 (AUSSENANLAGEN JUNI 2015) Lageplan Die Siedlung MAX II wurde zwischen 1955 und 1960 auf dem ehemaligen Gelände der Kaserne Maximilian II erbaut. Sie umfasst 1.183 Wohn- und 11 Gewerbeeinheiten. Es handelt sich um eine gewachsene Siedlung mit großem Baumbestand und weitläufigen, teilweise parkähnlichen Grünflächen. Im Mittelpunkt der Baumaßnahme stand die energetische Sanierung. Die Fassaden und die Unterseiten der Kellerdecken wurden mit einer Wärmedämmung (KfW-Effizienzhaus 100, EnEV 2009) verkleidet und alle Fenster wurden erneuert. Gleichzeitig fand eine umfassende Kanalsanierung statt. Die Gesamtmodernisierung der Siedlung erfolgt zeitlich versetzt in fünf Bauabschnitten. Pro Jahr wird ein Bauabschnitt abgearbeitet. Im 1. Bauabschnitt wurden fünf Wohnblöcke mit insgesamt 269 Wohneinheiten modernisiert. 161

ZUR BAUMASSNAHME Nachfolgende Maßnahmen sind für die energetische Sanierung geplant. Betonsanierung: Balkone, Eingangsstufen und Podeste Hauseingänge, Kelleraußentreppen Fenster: Einbau neuer Kunststofffenster, Austausch Fensterbleche und -gitter, Überarbeitung Kellerfenster, Ersatz der Fensterklappläden Treppenhaus: Überarbeitung/Ersatz Hauseingangs- und Wohnungstüren, Anstrich von Wänden und Decken, Einbau/Überarbeitung Gegensprech- und Briefkastenanlage etc. Fassade: Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems, Fassadenanstrich etc. Dach/Entwässerung: Speicherdämmung auf Fußboden, Versetzen der Regenfallrohre und -standrohre aufgrund WDVS (Wärmedämmverbundsystem), Verlängerung des Dachrands für Anschluss WDVS etc. Keller: Dämmung Kellerdecke und Sanitär- sowie Elektroleitungen Elektroarbeiten: Erneuerung Elektroleitungen und Beleuchtung Treppenhäuser Kanalsanierung: Umstellung auf Trennsystem Oberflächenwasserversickerung Abschließend werden die Feuerwehrzufahrten instand gesetzt. Der Neubau der Außenanlagen bietet den Abschluss der umfangreichen Arbeiten. ENERGETISCHES KONZEPT Die Gebäude entsprechen nun dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 100 (EnEV 2009). Die energetische Sanierung sieht erstmalig ein Wärmedämm verbundsystem vor. Es werden neue Isolierglasfenster eingesetzt und eine Dämmung an den Unterseiten der Kellerdecken vorgenommen. BESONDERHEITEN Es erfolgt eine Zusammen arbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern. TERMINE Der Baubeginn erfolgte im November 2013. Die Hauptarbeiten wurden im Dezember 2014 abgeschlossen. Die Fertigstellung der Außenanlagen ist bis Juni 2015 abgeschlossen. 162

KENNZAHLEN Wohneinheiten 269 WE Wohnfläche 16.070 m² Anzahl Gewerbe 2 Nutzfläche Gewerbe 156 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Baukosten KG 300 6.000.000 Baukosten KG 400 1.250.000 Baukosten KG 500 650.000 Kanalsanierung 1.200.000 Gesamtkosten 10.300.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2013 Baubeginn November 2 0 1 3 Fertigstellung Dezember 2014 Fertigstellung Außenanlage Juni 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH Balthasar Hechenbichler Architekturbüro fischer heumann landschaftsarchitekten 163

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39 NEUHAUSEN MAX II 2. BAUABSCHNITT Energetische Sanierung von 302 Wohnungen, Umstellung des Abwassersystems und Instandhaltungsmaßnahmen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH ARCHITEKTEN BALTHASAR HECHENBICHLER ARCHITEKTURBÜRO FREIANLAGEN FISCHER HEUMANN LANDSCHAFTSARCHITEKTEN FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2015 (AUSSENANLAGEN JUNI 2016) Lageplan Die Siedlung MAX II wurde zwischen 1955 und 1960 auf dem ehemaligen Gelände der Kaserne Maximilian II erbaut. Sie umfasst 1.183 Wohn- und 11 Gewerbeeinheiten. Es handelt sich um eine gewachsene Siedlung mit großem Baumbestand und weitläufigen, teilweise parkähnlichen Grünflächen. Im Mittelpunkt der Bau maßnahme steht die energetische Sanierung. Die Fassaden und die Unterseiten der Kellerdecken werden mit einer Wärmedämmung (KfW-Effizienzhaus, 100 EnEV 2009) verkleidet und alle Fenster werden erneuert. Gleichzeitig findet eine umfassende Kanalsanierung statt. Die Gesamtmodernisierung der Siedlung erfolgt zeitlich versetzt in fünf Bauabschnitten. Pro Jahr wird ein Bauabschnitt abgearbeitet. Der Bauabschnitt MAX II 1. BA wird nach Neugestaltung der Außenanlagen im Juni 2015 abgeschlossen werden. Im 2. Bauabschnitt werden sieben Wohnblöcke mit insgesamt 302 Wohneinheiten modernisiert. 165

ZUR BAUMASSNAHME Im Mittelpunkt der Baumaßnahme steht die energetische Sanierung. Geplante Maßnahmen sind: Im Bereich der Fassade: Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems (14 cm, ohne Sockelbereich), Fassadenanstrich, Überarbeitung Balkongeländer und Aufsetzung Handlauf (zu niedrige Brüstungshöhe) Im Bereich der Fenster: Alle Bestandsfenster werden ersetzt, Austausch der Fensterbleche, Überarbeitung Kellerfenster, Ersatz der Fensterklappläden Im Bereich der Treppenhäuser: Überarbeitung/Ersatz der Hauseingangs- und Wohnungstüren, Anstrich von Wänden und Decken, Austausch beschädigter Fliesen, Einbau/Überarbeitung Gegensprech- und Briefkastenanlage sowie Klingeltableaus Im Bereich Dach/Entwässerung: Speicherdämmung auf Fuß boden, bei Bedarf Sanierung schadhafter Dachplatten, Versetzen der Regenfallrohre und -standrohre aufgrund WDVS, Schornsteinabdeckung Im Bereich der Keller: Dämmung Kellerdecke sowie Erneuerung Sanitär- und Elektroleitungen Umfassende Betonsanierung: Balkone (Böden/Brüstungen), Eingangsstufen und Podeste Hauseingänge, Kelleraußentreppen (Brüstungen/Treppenstufen/Wände der Kellerabgänge) Elektroarbeiten: Erneuerung Elektroleitungen und Beleuchtung Treppenhäuser und Eingänge Kanalsanierung: Umstellung auf Trennsystem Oberflächenwasserversickerung Abschließend werden die Feuerwehrzufahrten erneuert. Den Abschluss der umfangreichen Arbeiten bildet die Instandsetzung der Außenanlagen. ENERGETISCHES KONZEPT Nach der Sanierungsmaßnahme entsprechen die Gebäude dem Energiestandard des KfW-Effizienzhauses 100 (EnEV 2009). BESONDERHEITEN Es erfolgt eine Zusammen arbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern. 166

KENNZAHLEN Wohneinheiten 302 WE Wohnfläche 14.670 m² KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Baukosten KG 300 5.500.000 Baukosten KG 400 950.000 Baukosten KG 500 750.000 Kanalsanierung 1.000.000 Gesamtkosten 10.200.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Juni 2014 Baubeginn November 2 0 1 4 Fertigstellung Dezember 2015 Fertigstellung Außenanlage Juni 2016 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Architekten Freianlagen GEWOFAG Wohnen GmbH Balthasar Hechenbichler Architekturbüro fischer heumann landschaftsarchitekten 167

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40 HARLACHING HOCHVOGELPLATZ (SCHERERBLOCK) Instandsetzung von Fassade, Dach und Fenstern BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2014 Bei dem Objekt in Harlaching handelt es sich um eine Blockrandbebauung aus dem Jahr 1928 mit insgesamt 141 Wohn- und acht Gewerbeeinheiten. Die Hauptbaumaßnahme stellte die vollständige Erneuerung des circa 500 m langen Ziegeldaches dar. Die Baumaßnahme erfolgte in voll bewohntem Zustand. Nach Abschluss der Hochbauarbeiten wurden im Frühjahr 2015 die straßenseitigen Eingangsbereiche, Zuwege und Treppenstufen erneuert. Im Zuge der Baumaßnahme wurden alle bekannten brandschutztechnischen Mängel beseitigt und alle Innentreppengeländer in Hinsicht auf die Verkehrssicherung überarbeitet. Lageplan 169

ZUR BAUMASSNAHME ENERGETISCHES KONZEPT Nachfolgende Instandsetzungsarbeiten von Fassade, Dach und Fenstern sind geplant: Aufgrund des Denkmalschutzes wurde auf eine energetische Modernisierung (WDVS) verzichtet. Im Bereich der Fassade: allseitiger Fassadenanstrich nach Farbkonzept, Putzausbesserung und teilweise Betonsanierung Im Bereich der Fenster: Ausbesserungsarbeiten und Anstrich der bestehenden Fensterelemente mit vereinzeltem Fensteraustausch Im Bereich der Treppenhäuser: Ausbesserungsarbeiten und Anstrich in den Treppenhäusern, Überarbeitung der Hauseingangs-, Wohnungseingangs- und Windfangtüren, Einbau einer zentralen Briefkastenanlage und Überarbeitung der Bestandstreppengeländer (QVS) Im Bereich Dach: Dachdeckung (Schalung, Unterdeckung, Konterlattung, Querlattung, Ziegel) und Kaminsanierung Gewerbeeinheiten: Auswechslung der Schaufenster Umfassende Balkonsanierung Umfassende Betonsanierungen Außenanlagen: Sanierung und teilweise Erneuerung der Eingangsbereiche BESONDERHEITEN Es besteht Ensembleschutz. Die Instandsetzung erfolgte in voll bewohntem Zustand. TERMINE Die Planung erfolgte von Dezember 2013 bis März 2014. Nach dem Baubeginn im Mai 2014 wurde das Projekt inklusive der Arbeiten an den Außenanlagen im April 2015 abgeschlossen. 170

KENNZAHLEN Wohneinheiten 141 WE Wohnfläche 8.530 m² Anzahl Gewerbe 8 KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Baukosten KG 300 2.800.000 Baukosten KG 400 350.000 Baukosten KG 500 75.000 Gesamtkosten 3.690.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn Dezember 2013 Baubeginn Mai 2014 Fertigstellung gesamt April 2015 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr Planung/Bauleitung GEWOFAG Wohnen GmbH GEWOFAG Projektgesellschaft mbh 171

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41 FORSTENRIED-FÜRSTENRIED TIEFGARAGE ZÜRICHER STRASSE Neubau von zwei Tiefgaragen und Errichtung von Außenstellplätzen BAUHERR GEWOFAG WOHNEN GMBH FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2017 Die vier Hochgaragen entlang der Züricher Straße sind nicht mehr verkehrssicher und deshalb teilweise für die Benutzung gesperrt. Sie werden durch neue Außenstellplätze und zwei neue Tiefgaragen ersetzt. Die zweistöckigen Nebenräume zwischen den Bestandsgaragen und den Wohngebäuden bleiben erhalten. Die Außenanlagen über den neuen Tiefgaragen und im Bereich der neuen Außenstellplätze werden neu gestaltet. Lageplan 173

ZUR BAUMASSNAHME BESONDERHEITEN Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der Abbruch der ersten beiden Bestandsgaragen findet im Herbst 2015 statt, danach erfolgt der Bau der ersten Tiefgarage. Im Herbst 2016 werden die anderen zwei Bestandsgaragen abgebrochen. Der Neubau der zweiten Tiefgarage erfolgt bis Dezember 2017. Zwischen den Bestandsgaragen und der Wohnbebauung befinden sich Müll-, Wasch- und Trockenräume, die erhalten werden. TERMINE Die Erteilung des Projektauftrages erfolgte im März 2014. Die Planung läuft bis Dezember 2015. Die Ausschreibung und Vergabe erfolgt bis Juli 2015. Die Bauausführung wird im Herbst 2015 bis Dezember 2017 stattfinden. 174

KENNZAHLEN Tiefgaragen-Stellplätze neu Außenstellplätze neu 118 Stpl. 62 Stpl. KOSTEN (KOSTENPROGNOSE MÄRZ 2015) Tiefgaragen KG 300/400 2.777.000 Außenanlagen KG 500 1.581.000 Gesamtkosten 4.358.000 ZEITRAHMEN Planungsbeginn März 2014 Baubeginn Herbst 2015 Fertigstellung Dezember 2017 PROJEKTBETEILIGTE Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH 175

IMPRESSUM GEWOFAG Holding GmbH Kirchseeoner Straße 3 81669 München Telefon: 089 4123-0 Telefax: 089 4123-100 gewofag@gewofag.de www.gewofag.de Sitz und Registergericht München, HRB 182906 Geschäftsführung: Dr. Klaus-Michael Dengler (Sprecher), Sigismund Mühlbauer Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Dieter Reiter EIGENTÜMER UND HERAUSGEBER GEWOFAG Holding GmbH KONZEPT/GESTALTUNG QS2M, München BILDER/FOTOS Roland Weegen Irmin Eitel Illustrationen: Architekten und Landschaftsarchitekten DRUCK Gerber KG Druck + Medien Das Projektbuch wurde klimaneutral gedruckt. Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Jede Form der Vervielfältigung oder gewerblicher Nutzung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Print kompensiert Id-Nr. 1547895 www.bvdm-online.de Stand: Juni 2015

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ARCHITEKTUR LANDSCHAFTSPLANUNG 03 Architekten GmbH Hermann-Lingg-Straße 10 80336 München Telefon 089 5403484-0 www.03arch.de ALLESWIRDGUT ARCHITEKTUR ZT GMBH Untere Donaustraße 13 15 A-1020 Wien Telefon +43 1 9610437 www.awg.at Architekturbüro Brand Emmericher Straße 28 40474 Düsseldorf Telefon 0211 666188 www.brandt-architekten.de Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Am Tempelhofer Berg 6 10965 Berlin Telefon 030 3002445-0 www.atelier-loidl.de Balthasar Hechenbichler Architekturbüro Pestalozzistraße 3a 80469 München Telefon 089 23889060 www.hechenbichler.info bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh Schulstraße 5 80634 München Telefon 089 4523547-0 www.bogevisch.de Christoph Maas Architekturbüro GmbH Hirschgartenallee 27 80639 München Telefon 089 1894747 www.maas-architekt.de CL MAP GmbH Masterplanung Architektur Projektmanagement Ridlerstraße 31 80339 München Telefon 089 544598-0 www.clmap.com club L94 Landschaftsarchitekten GmbH Zechenstraße 11 51103 Köln Telefon 0221 7899502-0 www.clubl94.de de la Ossa Architekten GmbH Reutterstraße 20 80687 München Telefon 089 820758-0 www.delaossa.de Delugan Meissl Associated Architects Mittersteig 13/4 1040 Wien Telefon +43 1 5853690 www.dmaa.at Eck-Fehmi-Zett Architekten Altstadt 78 84028 Landshut Telefon 0871 96650-0 www.efz-architekten.de el.ch landschaftsarchitekten Adlzreiterstraße 24 80337 München Telefon 089 55275908 www.elch.la EGKK Landschaftsarchitektur M.Enzinger C.Kolar GBR Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur Mollardgasse 85A 2 107 A-1060 Wien Telefon +43 59661-48 www.@egkk.at Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner Klenzestraße 57b 80469 München Telefon 089 2355858-0 www.felix-jonas.net fischer heumann landschaftsarchitekten gbr Rotwandstraße 24 81539 München Telefon 089 72630165 www.fischerheumann.de Freiraumplanung Kübert Landschaftsarchitekten Ickstattstraße 22 80469 München Telefon 089 4522441-0 www.freiraumplanungkuebert.de grabner + huber landschaftsarchitekten Prinz-Ludwig-Straße 27 85354 Freising Telefon 08161 23498-11 www.grabner-huber.de Grassinger Emrich Architekten GmbH Manzinger Weg 9 81241 München Telefon 089 896177-0 www.ge-architekten.de grünfabrik gbr Landschaftsarchitekturbüro Aicherweg 3 84032 Altdorf Telefon 0871 93129076 www.gruenfabrik.com H2R-Architekten BDA Aberlestraße 16 Rgb. 81371 München Telefon 089 7677619-0 www.h2r-architekten.de hadlich popp streib Architekten BDA Stadtplaner Energieberater Anglerstraße 19a 80339 München Telefon 089 74792233 www.hpsa.de Henchion+Reuter Architects Reichstraße 108 14052 Berlin Telefon 030 2000608-80 www.henchion-reuter.com LAUX ARCHITEKTEN GmbH Blutenburgstraße 55 80636 München Telefon 089 4522-7595 www.lauxarchitekten.com

léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbh Leibnizstraße 65 10629 Berlin Telefon 030 327600-0 www.leonwohlhagewernik.de lorber+paul Architekten BDA Gottesweg 139 50939 Köln Telefon 0221 640097-0 www.lorberpaul.de mahl-gebhard-konzepte Landschaftsarchitekten BDLA Hubertusstraße 4 80639 München Telefon 089 9616089-0 www.mahlgebhardkonzepte.com MAIER NEUBERGER PROJEKTE GMBH Bavariaring 14 80336 München Telefon 089 515550-60 www.mn-p.eu macro architekten Franz Kisters Manfred Preuß Anne Werner Frundsbergstraße 21 80634 München Telefon 089 184627 macro-architekten.de Marcel Adam Landschaftsarchitekten Weinbergstraße 24 14469 Potsdam Telefon 0331 2709360 www.adam-la.de Thomas Meierhofer Waisenhausstraße 76 80637 München Telefon 089 18947456 meierhofer-architekten.de michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus Wörthstraße 18A 81667 München Telefon 089 54042204 www.michellerundschalk.net NOWAK + PARTNER Landschaftsarchitekten Sonnenstraße 22 80331 München Telefon 089 32600260 www.la-nowak.de Pangratz & Keil GbR Landschaftsarchitekten und Ingenieure Friedrich-Hebbel-Straße 18 81369 München Telefon 089 523048-0 www.panlandschaft.de pbr Ziegler Zirngibl GmbH Architekten & Ingenieure Pasinger Bahnhofsplatz 4 81241 München Telefon 089 693754-80 www.architekten-zz.de PECK.DAAM Architekten GmbH Mittererstraße 3 80336 München Telefon 089 59994900 www.peckdaam.de Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH Klenzestraße 57c 80469 München Telefon 089 202535-0 www.rainerschmidt.com realgrün Landschaftsarchitekten Mariahilfstraße 6 81541 München Telefon 089 614658-0 www.realgruenlandschaftsarchitekten.de studio B Landschaftsarchitektur Kazmairstraße 46 80339 München Telefon 089 76700139 www.studiob-landscape.com Studio+ Architekten GBR Schleißheimer Straße 82 80797 München Telefon 089 5424488-0 www.studioplusarchitekten.com Studio Vulkan Landschaftsarchitektur Vulkanstrasse 120 8048 Zürich Telefon +41 43 336607 www.studiovulkan.ch uns Architektur Städtebau Interieurs Zenettistraße 17 80337 München Telefon 089 1894745-0 www.uns-architektur.de ver.de landschaftsarchitektur GbR Rindermarkt 2 85354 Freising Telefon 08161 140993 www.gruppe-ver.de von Ballmoos Krucker Architekten AG Architekten ETH BSA SIA Badenerstrasse 156 CH-8004 Zürich Telefon +41 43 204 10 00 www.vbk-arch.ch Uta M. Weingast, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektin Römerstraße 23 82205 Gilching Tel. 08105-379870 www.weingast.de w g p Architekten und Stadtplaner Albanistraße 6 81541 München Telefon 089 622705-0 www.wgp-muenchen.de Architekt Dipl. Ing. Helmut Wimmer Margaretenstr. 70, Stg 2 A-1050 Wien Telefon +43 58785-33 www.wimmerundpartner.com

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