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Arbeitslose Personen ,5% Frauen ,1% Männer ,7%

Transkript:

GESCHÄFTSBERICHT 2015 Arbeitsmarktservice Knittelfeld IMPRESSUM Herausgeber: Arbeitsmarktservice Knittelfeld 8720 Knittelfeld, Hans Resel Gasse 17 Tel.: 03512/82591, Fax: 03512/82591-190 E-mail: ams.knittelfeld@ams.at Internet: www.ams.at/knittelfeld Für den Inhalt verantwortlich: Robert Kalbschedl Redaktionelle Bearbeitung: Robert Kalbschedl Verwendung mit Quellenangabe gestattet

VORWORT des GESCHÄFTSSTELLENLEITERS Geschätzte Damen und Herren, der vorliegende Geschäftsbericht liefert ihnen eine jährliche und hoffentlich auch interessante Analyse des Arbeitsmarktes für den Arbeitsmarktbezirk Knittelfeld. Wie bereits 2014 von allen Wirtschaftsforschungsinstituten prognostiziert, ist auch im Berichtsjahr die Arbeitslosigkeit gestiegen. Dafür gab es zwei Hauptursachen. Erstens ein zu geringes Wirtschaftswachstum und zweitens ein zunehmendes Arbeitskräftepotenzial. Konkret bedeutete das bei uns eine Zunahme der Arbeitslosenzahlen um 4,6% auf durchschnittlich 954 Personen, von denen 404 Frauen und 550 Männer waren. Hinzu kommen im Durchschnitt noch 195 Schulungsteilnehmer/innen und 27 sofort verfügbare Lehrstellensuchende, so dass in Summe im Jahresschnitt permanent 1176 Personen von den Mitarbeitern/innen der Geschäftsstelle Knittelfeld betreut wurden. Die Anzahl der dem Service für Unternehmen gemeldeten Stellenangebote sind unerheblich auf 1.098 Angebote gestiegen. Besser präsentierte sich da schon der Lehrstellenmarkt, wo uns 303 Ausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet wurden. Die angespannte Situation am Arbeitsmarkt zeigte ihre Auswirkungen vor allem in der Zunahme der Dauer einer Arbeitslosigkeit. Personen mit geringer Qualifikation, sehr oft auch mit Migrationshintergrund, und solche zunehmenden Alters, waren von diesen Effekten häufig betroffen. Besonders die Integrationsbemühungen für ältere Arbeitssuchende gestalteten sich trotz großzügiger finanzieller Angebote in Form von Eingliederungsbeihilfen für Betriebe, schwierig. Mit diesen Entwicklungen sind natürlich auch die Aufgabenstellungen und die Anforderungen für meine Mitarbeiter/innen komplexer und umfangreicher geworden. Nur mit Engagement und persönlichem Einsatz gelang es diese Herausforderungen zu meistern. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei meinem Team bedanken. Weiters gilt mein Dank auch allen Kunden/innen und Partnern, sowie den Mitgliedern des Regionalbeirates für eine konstruktive, wertschätzende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Robert Kalbschedl Geschäftsstellenleiter 2

INHALTSVERZEICHNIS Arbeitsmarkt... 4 Zielerreichung... 6 Aktivitäten zur Zielerreichung... 7 Existenzsicherung... 9 Förderung... 10 Organisation... 11 3

Arbeitsmarkt Arbeitsmarktdaten der Regionalen Geschäftsstelle Knittelfeld und der Steiermark im Jahresdurchschnitt/summe RGS Knittelfeld S t e i e r m a r k Insgesamt Bestand/ Zugang Veränderung gegenüber 2014 Bestand/ Zugang Veränderung gegenüber 2014 2015 absolut relativ 2015 absolut relativ unselbstständig Beschäftigte 11.050 49 0,4% 489.682 4.523 0,9% vorgemerkte Arbeitslose 954 42 4,6% 44.461 2.603 6,2% dar. 15 bis unter 25 Jahre 151-6 -3,9% 6.025-52 -0,8% 50 Jahre und älter 234 22 10,1% 11.485 1.226 12,0% AusländerInnen 197 28 16,2% 8.950 1.040 13,1% Langzeitarbeitslose 68 29 74,6% 4.879 3.264 202,1% Langzeitbeschäftigungslose 230 23 11,1% 12.441 2.449 24,5% Arbeitslosenquote 7,9% 0,3%Pkt. 8,3% 0,4%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 3.061 105 3,6% 130.913-5.034-3,7% Zugang an offenen Stellen 1.098 8 0,7% 59.308 4.780 8,8% Lehrstellensuchende 27 1 2,9% 978 92 10,4% Zugänge Lehrstellensuchende 248 35 16,4% 8.577-69 -0,8% Zugänge offene Lehrstellen 303 38 14,3% 5.791 277 5,0% Frauen unselbstständig Beschäftigte 4.971 39 0,8% 226.887 2.611 1,2% vorgemerkte Arbeitslose 404 2 0,4% 18.437 836 4,7% dar. 15 bis unter 25 Jahre 54-6 -10,6% 2.484-68 -2,7% 50 Jahre und älter 89-4 -3,9% 4.101 353 9,4% Ausländerinnen 66 8 13,6% 3.562 356 11,1% Langzeitarbeitslose 24 8 50,5% 1.747 1.182 209,4% Langzeitbeschäftigungslose 91-15 -14,2% 5.009 828 19,8% Arbeitslosenquote 7,5% 0,0%Pkt. 7,5% 0,2%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 1.282 57 4,7% 55.161-2.319-4,0% Lehrstellensuchende 13 2 17,6% 420 12 3,0% Zugänge Lehrstellensuchende 116 26 28,9% 3.795-157 -4,0% Männer unselbstständig Beschäftigte 6.079 10 0,2% 262.795 1.912 0,7% vorgemerkte Arbeitslose 551 40 7,9% 26.024 1.768 7,3% dar. 15 bis unter 25 Jahre 96 0 0,3% 3.542 17 0,5% 50 Jahre und älter 145 25 20,9% 7.384 873 13,4% Ausländer 131 20 17,6% 5.388 684 14,5% Langzeitarbeitslose 44 21 91,6% 3.132 2.082 198,1% Langzeitbeschäftigungslose 139 38 37,9% 7.433 1.621 27,9% Arbeitslosenquote 8,3% 0,5%Pkt. 9,0% 0,5%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 1.779 48 2,8% 75.752-2.715-3,5% Lehrstellensuchende 14-1 -8,4% 558 80 16,8% Zugänge Lehrstellensuchende 132 9 7,3% 4.782 88 1,9% ACHTUNG: Rundungsdifferenzen bei Durchschnittswerten möglich! 4

+ 0,4% unselbstständig Beschäftigte Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten ist auch 2015 leicht gestiegen. Wurden 2014 insgesamt 11.001 unselbständig Beschäftigte wohnhaft im Arbeitsmarktbezirk Knittelfeld gezählt, so erhöhte sich diese im Berichtsjahr geringfügig um 0,4% auf 11.050, von denen 4.971 Frauen und 6.079 Männer waren. + 4,6% vorgemerkte Arbeitslose Im Jahresvergleich ist die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Personen um 42 oder 4,6 % gestiegen. Im Durchschnitt waren das 954 Personen, von denen 404 Frauen und 551 Männer waren. Die Dauer einer Arbeitslosigkeit betrug im Durchschnitt 112 Tage. Männer über 50 Jahre und AusländerInnen, vor allem mit geringer Qualifikation waren vom Anstieg der Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich betroffen. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem auch die mangelnden Stellenangebote für Anlern- und Hilfskräfte vor allem im industriellen Produktionsbereich. Ein Lichtblick war der leichte Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Berichtsjahr um 3,9% weniger Jugendliche arbeitslos registriert. Gegenüber 2014 waren im Die Zahl der beschäftigten AusländerInnen hat gegenüber dem Vorjahr um 5,4% zugelegt. Im Jahresschnitt waren 1.032 AusländerInnen beschäftigt. In Summe waren im Arbeitsmarktbezirk Knittelfeld 2881 Personen (1.231 Frauen und 1.650 Männer) mindestens einen Tag von Arbeitslosigkeit betroffen, um 121 mehr als 2014. +11,1% Langzeitbeschäftigungslose Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinterließen vor allem ihre Spuren in der zunehmenden Dauer der Arbeitslosigkeit. Davon besonders betroffen waren ältere Männer mit geringer beruflicher Qualifikation. Gegenüber 2014 ist die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen um 23 auf 230 (91 Frauen und 139 Männer) gestiegen. +0,7% gemeldete offene Stellen Dem Service für Unternehmen wurden im Laufe des Jahres 1.098 Stellenangebote gemeldet. Das war ein kleines Plus von 8 Stellen oder 0,7%. Die meisten Stellenzugänge wurden im Bereich der Metallund Elektroberufe, gefolgt von den Fremdenverkehrs- und Handelsberufen registriert. +4,8% Lehrstellensuchende Während des Berichtsjahres wurden 176 Jugendliche, 82 Mädchen und 94 Burschen, um knapp 5% mehr als im Vorjahr, im Rahmen ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz betreut. Von diesen hatten wiederum 51 oder 29% einen Migrationshintergrund. Vergleicht man die Zahl der in Ausbildung befindlichen Lehrlinge im 1. Lehrjahr (Stichtag 31.12.2015) des Bezirkes Murtal mit jenen des Vorjahres, so erhöhte sich diese von 256 auf 279 (200 Burschen und 79 Mädchen). Diese Steigerung ist ausschließlich auf das Plus männlicher Lehrlinge (+29) zurückzuführen. +14,3% gemeldete offene Lehrstellen Der Lehrstellenmarkt war 2015 von einer weiteren Zunahme offener Lehrstellen geprägt. Gegenüber dem Vorjahr war eine Steigerung von 14,3% auf 303 Zugänge zu verzeichnen. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung war wiederum das gestiegene Angebot der überregional agierenden ÖBB-Lehrwerkstätte in Knittelfeld. 5

Zielerreichung Ziel: Wir setzen frühzeitig Angebote, um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit bzw. dem dauerhaften Ausschluss aus dem Erwerbsleben entgegen zu wirken Soll Ist Zielerreichung Indikator: Arbeitsaufnahmen von Älteren (Frauen und Männer ab Frauen 143 118 82,5% 45 J. innerhalb von 6 Monaten Netto-Arbeitslosigkeit Männer 236 224 94,9% Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Jüngeren Frauen 12 7 171,4% (unter 25 Jahre) inkl. Lehrstellensuchende Männer 18 8 225,0% Indikator: Nachhaltige Arbeitsaufnahmen (2 Monate) von Frauen 78 74 94,9% arbeitsmarktfernen Personen, ohne WiedereinsteigerInnen und ohne Jugendliche Männer 74 105 141,9% Indikator: Zugang in Qualifizierung und/oder Arbeitsaufnahme von WiedereinsteigerInnen Frauen 161 154 95,7% Ziel: Wir stellen die Effektivität von Schulungen sicher Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von Frauen 46,5% 48,7% 104,5% geschulten Personen Männer 49,6% 47,7% 96,2% Ziel: Wir verbessern die Arbeitsmarktchancen durch Höherqualifizierung Indikator: Arbeitsaufnahmen von Frauen nach beendeten Qualifizierungen (Lehrabschluss und höherwertige Ausbildungen) innerhalb von 3 Monaten Indikator: Arbeitsaufnahmen von Personen mit Migrationshintergrund nach beendeten Qualifizierungen (Lehrabschluss und höherwertige Ausbildungen) innerhalb von 3 Monaten Frauen 7 8 114,3% Gesamt 83,2% Ziel: Wir sichern die Einschaltung des AMS am Stellenmarkt Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Gesamt 1142 1153 101,0% Indikator: Stellenakquisition (Zugang von offenen Stellen mit Anforderungsprofil Lehrabschluss und höher ) Gesamt 605 634 104,8% Landesziel: Early Intervention forcieren BSC--Indikator: Anteil der Arbeitsaufnahmen binnen 6 Monaten Nettoarbeitslosigkeit Gesamt 52,8% 51,7% 97,9% 6

Aktivitäten zur Zielerreichung 342 Arbeitsaufnahmen von Älteren Rasche Abklärung des persönlichen Unterstützungsbedarfs und der Vermittlungswünsche- bzw. -möglichkeiten am aktuellen Arbeitsmarkt Entsprechender Einsatz der verschiedenen finanziellen Förderprodukte im Rahmen der beruflichen und regionalen Mobilität Passendes Anbieten der Eingliederungsbeihilfe für über 50 jährige Personen mit mindestens 6 Monaten Vormerkdauer Gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung 15 Übertritte Jugendlicher über 6 Monate Arbeitslosigkeit Rasche Abklärung des persönlichen Unterstützungsbedarfs und der Vermittlungsmöglichkeiten Kurze Intervalle im Rahmen der Betreuung Beratungsbüro des BFI Aichfeld Perspektivenwerkstatt BFI Aichfeld Überbetriebliche Lehrausbildung BFI Aichfeld Arbeitserprobungen bzw. trainings im Kontext einer beruflichen Neuorientierung Individuelle Qualifizierung und Orientierung am BFI Aichfeld 179 Arbeitsausnahmen arbeitsmarktferner Personen Zusätzliche gezielte Vermittlungsunterstützung durch MitarbeiterInnen des Service für Unternehmen Entsprechender und gezielter Einsatz von Arbeitserprobungen bzw. trainings zur Anbahnung eines möglichen Arbeitsantritts Finanzielle Unterstützung von DienstgeberInnen mittels Eingliederungsbeihilfen Optimale Nutzung der befristeten Arbeitsmöglichkeiten am 2. Arbeitsmarkt der regionalen gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte, die da sind: Caritas-Werkstart, JAW-Inservice, Caritas- IdA und Gegko bei Gemeinden 154 Zugänge in Qualifizierung und/oder Arbeitsaufnahmen von WiedereinsteigerInnen Umfangreiche und rasche Information bei Antragstellung und Erstinformationsveranstaltung Betreuung ausschließlich durch MitarbeiterInnen der BeratungsZone Gezielter und effektiver Einsatz aller möglichen Unterstützungsmöglichkeiten durch das Zentrum für Ausbildungsmanagement (ZAM) Murtal in Zeltweg Kinderbetreuungsbeihilfen Eingliederungsbeihilfen 48% Arbeitsaufnahmen nach Schulung Rechtzeitige Einbeziehung in den Vermittlungsprozess vor Ausbildungsende auf Basis der neuen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten Ausbau der Kooperation zwischen Service für Unternehmen, Kursbetreuung und Ausbildungsinstitutionen (BFI-Aichfeld, SZF und ZAM Murtal) Gezielte und rechtzeitige Stellenwerbung für SchulungsabsolventInnen durch MitarbeiterInnen des Service für Unternehmen Entsprechender und gezielter Einsatz von Arbeitserprobungen bzw. trainings zur Anbahnung eines möglichen Arbeitsantritts 7

8 Arbeitsaufnahmen von Frauen nach Höherqualifizierung Gezielte Vermittlungsunterstützung einerseits durch den/die zuständige/n Berater/in während und nach Abschluss einer entsprechenden Ausbildung und andererseits durch Trainerinnen des Zentrum für Ausbildungsmanagement (ZAM) Ausbau der Kooperation zwischen Service für Unternehmen, Kursbetreuung und Ausbildungsinstitutionen (BFI-Aichfeld, SZF und ZAM Murtal) Entsprechender und gezielter Einsatz von Arbeitserprobungen bzw. trainings zur Anbahnung eines möglichen Arbeitsantritts Arbeitsaufnahmen von Personen mit Migrationshintergrund nach Höherqualifizierung Sorgfältige Planung bei der Auswahl der Aus- und Weiterbildungsangebote Kooperation mit BFI Aichfeld im Rahmen der Individuellen Qualifizierung Intensive Begleitung während einer Ausbildung durch zuständige TrainerInnen Gezielte Werbung von Stellen und Anbieten von Förderprodukten 1153 Stellen (inklusive Lehrstellen) besetzt Jährliche schriftliche Lehrstellenakquise bei allen Lehrbetrieben Exakte Vertriebsplanung Betriebsbesuche Personalvorauswahlen Jährliche AMS on tour Aktivitäten der MitarbeiterInnen des Service für Unternehmen Nachbetreuungsaktivitäten im Rahmen von After Sales 634 höherwertige Stellen akquiriert Exakte Vertriebsplanung Betriebsbesuche Ausweitung der Kooperation zwischen Service für Unternehmen, Kursbetreuung und Schulungsträger Personalvorauswahlen Jährliche AMS on tour Aktivitäten der MitarbeiterInnen des Service für Unternehmen Nachbetreuungsaktivitäten im Rahmen von After Sales 51,7% Anteil der Arbeitsaufnahmen binnen 6 Monaten Nettoarbeitslosigkeit Rasche Abklärung des persönlichen Unterstützungsbedarfs und der Vermittlungswünsche- bzw. -möglichkeiten am aktuellen Arbeitsmarkt Angepasster Einsatz der Möglichkeiten im Rahmen des eams Channels Nach Möglichkeit kurze Intervalle bei der Betreuung der Zielgruppe 8

Existenzsicherung 2 Tage bis zur Anweisung von finanziellen Leistungen Ein Schwerpunkt des Service Versicherungsleistungen im Jahr 2015 war die prompte Anweisung von finanziellen Leistungen. Die prompte Anweisung wird an der tatsächlichen Dauer zwischen der Antragsstellung und Zahlbarstellung gemessen. Die tatsächliche Bearbeitungsdauer von der Antragrückgabe bis zur Zahlbarkeit betrug im Jahr 2015 im Durchschnitt 2 Tage (im Jahr 2014: 2,3 Tage). Finanzielle Aufwendungen aus der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2015 Auszahlungsbetrag in Euro 2014 2015 Arbeitslosengeld 5.341.486,74 5.657.244,16 Notstandshilfe 3.825.359,73 3.853.651,37 Leistungen gem. EWR Vertrag -10.402,30-10.242,40 Pensionsvorschuss -107.987,45 6.657,84 Weiterbildungsgeld 250.585,70 196.611,85 Altersteilzeitgeld 714.791,13 911.860,07 Übergangsgeld 15.397,21 21.297,98 Arbeitsstiftung 370.182,50 343.305,66 Summe 11.035.934,10 11.579.003,19 9

Förderung 1.088 geförderte Personen Arbeitsmarktförderungen Mittel 2015 Personen Budget Produkt Frauen Männer Gesamt Mittelaufwand (Euro) *) Eingliederungsbeihilfe 43 49 92 209.595 Entfernungsbeihilfe 57 55 112 131.868 Ein-Personen-Unternehmensförderung 0 1 1 4.823 Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte 74 37 111 726.295 Kombilohnbeihilfe 10 5 15 15.297 Sozialökonomische Betriebe 20 40 60 107.613 Übersiedlungsbeihilfe 0 0 0 0 Summe Beschäftigungsförderung 184 164 348 1.195.491 Stiftungen Schulung von Arbeitslosen in AMS Kursen Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes 12 16 28 5.120 226 242 468 1.704.345 318 344 662 347.176 Fachkräftestipendium 9 6 15 172.987 Schulung von Arbeitslosen in externen Kursen 20 35 55 59.735 Kursnebenkosten 143 143 286 68.259 Lehrstellenförderung 11 19 30 96.672 Summe Qualifizierung 357 409 766 2.454.294 Beratungs- und Betreuungseinrichtungen 77 39 116 92.489 Gründerbeihilfe 3 7 10 22.254 Kinderbetreuungsbeihilfe 47 0 47 47.608 Unternehmensgründerprogramm 7 13 20 8.774 Vorstellungsbeihilfe 59 118 177 12.705 Summe Unterstützung 176 166 342 183.830 Gesamtsumme Förderausgaben 2015 515 573 1.088 3.833.616 Personen: Die Untersummen Beschäftigung, Qualifizierung, Unterstützung und Gesamt sind keine Aufsummierung der Produkte, da Personen nur 1x gezählt werden. *) die Tabelle enthält bei nichtdelegierten Förderungen die Kosten der anteilige Nutzung von Maßnahmen durch die RGS 10

Organisation 14,8 Planstellen Regionalbeitrat Vorsitzender: Robert Kalbschedl AK: Mag. Christian Schweiger ÖGB: Heribert Haring WK: Mag. Armin Bacher IV: Ing. Walter Persch Sekretariat Reingard Prevedel RGS-Leitung Leiter: Robert Kalbschedl Stv. Leiter: Friedrich Lorberau Planungs- und Controllingteam Robert Kalbschedl Friedrich Lorberau Ludwig Neuhold Sabine Felfer-Sitzenfrey B.A. Infozone und BIZ Servicezone Beratungszone Service für Unternehmen AL: Ludwig Neuhold Egon Germ Sabine Felfer-Sitzenfrey B.A. AL: Ludwig Neuhold Astrid Lercher Renate Kreuzer Hermine Bleikolb-Größing Claudia Popatnig Ingrid Maier Elke Peißl AL: Friedrich Lorberau Sabine Bärnfeind Mag. Doris Altenstrasser Markus Kranz Petra Batschinski Kursbetreuung AL: Friedrich Lorberau Roland Burböck Brigitte Strammer Robert Kalbschedl 35 Sitzungen von Regionalbeirat und Ausschüssen Sitzungen des Regionalbeirates Organisation 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Summe Regionalbeiräte 2 1 0 0 3 Leistungsausschuss 4 4 4 4 16 Ausländerausschuss 4 4 4 4 16 Summe 10 9 8 8 35 11