GESCHÄFTSBERICHT Arbeitsmarktservice Voitsberg

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2013 Arbeitsmarktservice Voitsberg IMPRESSUM Herausgeber: Arbeitsmarktservice Voitsberg 8570 Voitsberg, Stadtpark 1 Tel.:03142/21737, Fax.:03142/ ams.voitsberg@ams.at Internet: Für den Inhalt verantwortlich: Franz Hansbauer Redaktionelle Bearbeitung: Franz Hansbauer Verwendung mit Quellenangabe gestattet

2 VORWORT Leider haben sich die negativen Wirtschaftsprognosen bestätigt und auch der Bezirk Voitsberg war im Jahr 2013 von Rekordarbeitslosigkeit betroffen. Im gesamten Jahr hat es Zuwächse an Arbeitslosen gegeben, wobei im Bezirk entgegen dem allgemeinen Trend besonders die Männer betroffen waren. Im Steiermarkschnitt ist die Anzahl der unselbständig Beschäftigten um 0,2% gestiegen, im Bezirk Voitsberg, mit unselbständig beschäftigten Personen leider um 0,5% gesunken. Die Arbeitslosenquote ist in unserem Bezirk im abgelaufenen Jahr von 7% im Jahre 2012 auf 7,6% gestiegen und lag damit um 0,2% über der Quote der übrigen Steiermark. Im Jahr 2013 waren im Bezirk Voitsberg durchschnittlich Personen, 682 Frauen und 975 Männer arbeitslos vorgemerkt. Damit hat sich bei den Frauen eine Steigerung um 4,1% und bei den Männern um 11,4% ergeben. In allen Bereichen hat es einen Zuwachs an Arbeitslosigkeit gegeben, die meisten Schwierigkeiten wieder eine Beschäftigung zu finden hatten allerdings die über 50-Jährigen, deren Zahl um 16,5% gestiegen ist und AusländerInnen mit einer Zunahme um 12,9%. Damit ist mehr als ein Viertel aller Arbeitslosen über fünfzig Jahre alt. Die schwierige Situation am Arbeitsmarkt zeigt sich auch an der hohen Zunahme von Langzeitbeschäftigungslosigkeit und ist ein Beweis dafür, dass bei schwacher Konjunktur und dem damit verbundenen geringeren Arbeitskräftebedarf besonders Personen mit Einschränkungen kaum Chancen auf eine Einstellung haben waren 264 Personen länger als ein Jahr arbeitslos. Im Jahresdurchschnitt haben 421 Personen die Zeit der Arbeitslosigkeit genutzt um an vom AMS finanzierten Aus- oder Weiterbildungsangeboten teilzunehmen und haben damit ihre Chancen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt wesentlich erhöht. Die Zusammenarbeit zwischen den regionalen Unternehmen und dem AMS hat im abgelaufenen Jahr hervorragend funktioniert. Obwohl der Personalbedarf geringer als in den Vorjahren war wurden dem AMS mit offen Stellen um 606 Jobangebote mehr als im Jahr 2012 gemeldet. Die höhere Arbeitslosigkeit hatte natürlich auch Auswirkungen auf die finanziellen Aufwendungen aus der Arbeitslosenversicherung. Mit wurden für Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und andere Leistungen im Jahr 2013 fast um 1,5 Millionen mehr als im Jahr davor ausbezahlt. Dem Engagement aller MitarbeiterInnen der Regionalen Geschäftsstelle Voitsberg ist es zu verdanken, dass trotz der ungünstigen Lage am Arbeitsmarkt, die sehr ambitioniert gesetzten arbeitsmarktpolitischen Ziele beinahe zur Gänze erreicht wurden. Auch im strategischen Messinstrument des AMS, der Balanced Score Card, wird die Einsatz- und Leistungsbereitschaft abgebildet. Hier ist es gelungen im österreichweiten Vergleich vom hinteren Mittelfeld in das vordere Drittel aufzusteigen. Für diese erfolgreiche Arbeit möchte ich mich bei meinen Mitarbeiterinnen sehr herzlich bedanken. Es ist mir auch ein großes Bedürfnis, den Mitgliedern des Regionalbeirates für die konstruktive und sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit im letzten Jahr zu danken. Ein Dankeschön auch an unsere Partnerinstitutionen, Behörden, Gemeinden und Schulen sowie unseren KundInnen. Franz Hansbauer Geschäftsstellenleiter 2 AMS Voitsberg

3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des/der GeschäftsstellenleiterIn... 2 Jahresüberblick... 4 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr Ziele und Aktivitäten des AMS-Voitsberg im Jahr Ziele und Zielerreichung im Überblick... 9 Ziel: Wir setzten frühzeitig Angebote, um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit bzw. dem dauerhaften Ausschluss aus dem Erwerbsleben entgegen zu wirken Ziel: Wir stellen die Effektivität von Schulungen sicher Ziel: Wir qualifizieren Frauen für Zukunftsbereiche Ziel: Wir sichern die Einschaltung des AMS am Stellenmarkt Landesziel: Wir erhöhen die KundInnenzufriedenheit Existenzsicherung Förderung und Budget im Jahr Organe Ausschussarbeit Organigramm der Regionalen Geschäftsstelle AMS Voitsberg

4 Jahresüberblick Die Basis für die Ermittlung der Arbeitslosenquote ist die Anzahl der unselbständig Beschäftigten. Mit berufstätigen Personen, Frauen und Männern ist diese Zahl 2013 um insgesamt 0,5% gesunken. Durchschnittlich waren im Jahr 2013 insgesamt Personen arbeitslos, das sind um 127 Personen oder 8,3% mehr als im Jahr Die Arbeitslosigkeit ist bei den Frauen weit weniger gestiegen als bei den Männern. Im abgelaufenen Jahr waren im Durschnitt 682 Frauen, das sind um 27 mehr als im Vorjahr, beim AMS gemeldet. Viel schlechter ist der Wert bei den Männern: 975 Männer waren 2013 arbeitslos, um 100 mehr als Stark gestiegen ist die Arbeitslosigkeit bei den älteren Arbeitssuchenden, mit einem Zuwachs von insgesamt 16,5%. Auch hier ist die Steigerung bei den Frauen mit 8,8% niedriger als bei den Männern mit einer Erhöhung um 21%, ausgefallen. Im Monatsdurchschnitt waren 147 Frauen und 281 Männer arbeitslos. Negativ war 2013 auch die Entwicklung bei den AusländerInnen, inklusive EU-StaatsbürgerInnen. Durchschnittlich waren mit 52 Frauen um 2 mehr und mit 63 Männern um 11 mehr als 2012 beim AMS vorgemerkt. Mit einem Zuwachs von insgesamt 6,2% ist die Jugendarbeitslosigkeit am wenigsten gestiegen, wobei die Zahl der arbeitslosen Frauen mit 109 ident mit dem Vorjahr ist. Die Steigerung geht daher ausschließlich auf Kosten der Männer. 160 Vorgemerkte bedeuten eine Erhöhung um 16 Personen. Sehr stark gestiegen ist 2013 die Langzeitbeschäftigungslosigkeit mit einem Zuwachs von insgesamt 27,1%. Durchschnittlich waren 133 Frauen und 132 Männer länger als 1 Jahr ohne Beschäftigung. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag mit 7,6% um 0,6 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Arbeitslosenquote der Frauen lag bei 6,8%, die der Männer bei 8,2%. Wie schon in den letzten drei Jahren war die Dynamik am Arbeitsmarkt auch im Jahre 2013 nicht zufriedenstellend Personen sind 2013 arbeitslos geworden und im selben Zeitraum haben Personen ihre Vormerkung beim AMS beendet. Davon haben tatsächlich wieder eine neue Beschäftigung gefunden. Um die Chancen zur (Re-) Integration am Arbeitsmarkt zu erhöhen, haben im Jahre 2013 durchschnittlich 421 Personen die Zeit der Arbeitslosigkeit zur Aus- und Weiterbildung genutzt und vom AMS finanzierte Schulungen besucht. Im Sinne der Gleichstellung wurde darauf geachtet, dass genügend Frauen die Möglichkeit erhalten Unterstützung in Anspruch nehmen. Erfreulicherweise ist dies auch gelungen, denn der Frauenanteil lag bei ca. 57%. Besonders positiv war die Entwicklung beim Stellenangebot. Von offenen Stellen konnten besetzt werden. Bei 86,3% dieser Stellen gelang die Besetzung innerhalb von 30 Tagen. Durchschnittlich wurde von der Stellenmeldung bis zur Einstellung derarbeitskraft nur mehr ein Zeitraum von 12 Tagen, im Vorjahr noch 23 Tage, benötigt. Neuerlich verschlechtert hat sich die Situation am Lehrstellenmarkt. Durchschnittlich waren 17 Mädchen und 23 Burschen lehrstellensuchend vorgemerkt, die im Schnitt nur 8 sofort verfügbare offene Lehrstellen zur Auswahl hatten. Laut Statistik der Wirtschaftskammer Steiermark sinkt die Anzahl der Lehrausbildungen weiterhin absolvierten insgesamt 140 Jugendliche ihr erstes Lehrjahr, das sind um 21 weniger als im Jahr Im Jahr 2013 hat das AMS Voitsberg für die aktive Arbeitsmarktpolitik, im Rahmen der übertragenen Förderungen, den Betrag von ,-- ausgegeben. Die Kosten für die Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung betrugen ,41. 4 AMS Voitsberg

5 ENTWICKLUNG DES ARBEITSMARKTES IM JAHR 2013 Arbeitsmarktdaten der Regionalen Geschäftsstelle Voitsberg und der Steiermark im Jahresdurchschnitt/summe 2013 RGS-Voitsberg S t e i e r m a r k Bestand/ Veränderung Bestand/ Veränderung Insgesamt Zugang gegenüber 2012 Zugang gegenüber absolut relativ 2013 absolut relativ unselbstständig Beschäftigte ,5% ,2% vorgemerkte Arbeitslose ,3% ,3% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,2% ,4% 50 Jahre und älter ,5% ,8% AusländerInnen ,9% ,2% Langzeitarbeitslose % ,4% Langzeitbeschäftigungslose ,1% ,3% Arbeitslosenquote 7,6% 0,6%Pkt. 7,4% 0,6%Pkt. Zugang an Arbeitslosen ,8% ,3% Zugang an offenen Stellen ,2% ,2% Lehrstellensuchende ,0% ,0% Zugänge Lehrstellensuchende ,1% ,3% Zugänge offene Lehrstellen ,1% ,3% Frauen unselbstständig Beschäftigte ,2% ,4% vorgemerkte Arbeitslose ,1% ,5% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,0% ,4% 50 Jahre und älter ,8% ,1% Ausländerinnen ,3% ,1% Langzeitarbeitslose % ,2% Langzeitbeschäftigungslose ,1% ,5% Arbeitslosenquote 6,8% 0,3%Pkt. 6,9% 0,5%Pkt. Zugang an Arbeitslosen ,3% ,7% Lehrstellensuchende ,6% ,7% Zugänge Lehrstellensuchende ,4% ,7% Männer unselbstständig Beschäftigte ,8% ,1% vorgemerkte Arbeitslose ,4% ,6% dar. 15 bis unter 25 Jahre ,1%% ,6% 50 Jahre und älter ,0% ,7% Ausländer ,1% ,3% Langzeitarbeitslose ,8% ,2% Langzeitbeschäftigungslose ,4% ,7% Arbeitslosenquote 8,2% 0,8%Pkt. 7,9% 0,8%Pkt. Zugang an Arbeitslosen ,1% ,1% Lehrstellensuchende ,6% ,3% Zugänge Lehrstellensuchende ,4% ,7% ACHTUNG: Rundungsdifferenzen bei Durchschnittswerten möglich! 5 AMS Voitsberg

6 Arbeitsmarkt unselbstständig Beschäftigte Die Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger werden seit 2008 als Basis für die Zählung der unselbständig Beschäftigten herangezogen. Laut dieser Zählung waren 2013 im Jahresdurchschnitt Personen, Frauen und Männer berufstätig. Damit ist erstmals seit dem Krisenjahr 2009 wieder eine Verminderung bei den Beschäftigtenzahlen eingetreten. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Anzahl um insgesamt 111 Beschäftigungsverhältnisse gesunken. Bei den Frauen wurde ein Minus von 22, bei den Männern ein Minus von 89 Dienstverhältnissen registriert. Arbeitslosigkeit Seit März 2012 ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk ständig gestiegen. Verantwortlich dafür sind der eher geringe Bedarf in der Produktion sowie der Einbruch in der Baubranche. Gerade in diesen Bereichen sind im Bezirk traditionell sehr viele Arbeitsplätze davon abhängig. Die Arbeitslosigkeit ist bei beiden Geschlechtern vom relativ hohen Niveau 2012 nochmals gestiegen. Bei den Frauen ergab sich eine Steigerung um 4,1%, bei den Männern sogar um 11,4%. Damit ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk im Jahresdurchschnitt um insgesamt 8,3% gestiegen und lag damit um 2%- Punkte unter dem gesamtsteirichen Anstieg. Die Arbeitslosenquote stieg bei den Frauen um 0,3% auf 6,8% und bei den Männern um 0,8% auf 8,2% gegenüber dem Vorjahr. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Quote von 7,6% die nur geringfügig über dem Durchschnittswert der Steiermark von 7,4% liegt. Nur bei den unter 25-jährigen Frauen ist die Arbeitslosigkeit gleich geblieben, ansonsten haben sich die Vorgemerktenstände in allen Alterskategorien und bei beiden Geschlechtern im Jahr 2013 erhöht. Auffallend ist dabei auch, dass unabhängig vom Alter die Arbeitslosigkeit bei den Männern stärker als bei den Frauen gestiegen ist. Besonders betroffen waren Männer ab dem 50. Lebensjahr, mit einer Steigerung der Arbeitslosigkeit um 21%. Nachdem sich auch bei den Frauen eine Erhöhung um 16,5% ergeben hat waren 2013 mehr als ein Viertel aller Arbeitslosen über 50 Jahre alt. Ungünstig war der Arbeitsmarkt auch für AusländerInnen wobei auch hier die Männer mit einem Zuwachs von 21,1% deutlich über dem Wert der Frauen mit 12,9% lagen. Die Dynamik am Arbeitsmarkt wird an den Zu- und Abgangszahlen gemessen und diese haben sich verglichen mit dem Jahr 2012 leicht erhöht. Im Jahr 2013 sind insgesamt Personen, Frauen und Männer arbeitslos geworden. Im gleichen Zeitraum haben Arbeitslose, Frauen und Männer ihre Vormerkung beim AMS beendet. Nur 48,3% davon haben tatsächlich eine neue Beschäftigung gefunden. Der restliche Teil hat sich aus anderen Gründen, wie z.b. wegen Erkrankung, Pensionszuerkennung, Wochenhilfe usw. von der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Wie schon im Jahr 2012 waren im gesamten Jahresverlauf 2013 im Mai mit die wenigsten Arbeitslosen vorgemerkt. Den Höchstwert erreichte die Arbeitslosigkeit im Dezember mit Vorgemerkten Frauen Männer Gesamt 0 Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec 6 AMS Voitsberg

7 Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitarbeitslosigkeit liegt vor, wenn jemand durchgehend ein Jahr arbeitslos war, wobei Kurzunterbrechungen bis zu 28 Tagen unberücksichtigt bleiben. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich im letzten Jahr aufgrund der großen Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt und der verschärften Bestimmungen für eine Pensionszuerkennung wesentlich erhöht. 23 Frauen und 24 Männer waren im Jahr 2013 langzeitarbeitslos. Bei dieser Personengruppe liegen so erhebliche Einschränkungen vor, dass auch kurzfristige Beschäftigungen, Schulungen oder Praktika kaum realisierbar sind. Die Langzeitbeschäftigungslosigkeit beginnt mit dem Zeitpunkt der Arbeitslosigkeitsmeldung beim AMS und wird erst durch ein nachhaltiges Dienstverhältnis von mindestens 62 Tagen beendet. Schulungsteilnahmen beenden den Status der Langzeitbeschäftigungslosigkeit nicht und damit entspricht dieser Wert dem tatsächlichen Zeitraum des Ausschlusses vom Erwerbsleben. Auch hier zeigt sich, dass Personen mit Vermittlungseinschränkungen bei hoher Arbeitslosigkeit kaum Chancen auf eine längerfristige Beschäftigung haben. 133 Frauen und 132 Männer wurden 2013 als Langzeitbeschäftigungslose registriert. Das sind um 31 Frauen und 25 Männer oder insgesamt um 27,1% mehr als Stellenangebot Obwohl die konjunkturellen Probleme auch den Bezirk voll getroffen haben und es insgesamt weniger Jobangebote gab, haben sich die Abgänge von gemeldeten Stellen der regionalen Betriebe um 16,6% erhöht und sind ein Indiz für die gute Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dem AMS. Von diesen Stellen konnte das AMS Voitsberg 93,1%, vorwiegend mit Arbeitslosen aus dem Bezirk besetzen und hat dafür durchschnittlich nur 12 Tage benötigt. 86,3% aller Stellen wurden im letzten Jahr innerhalb von 30 Tagen besetzt. Lehrstellenmarkt Das Vertrauen der Betriebe hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung ist ein wesentlicher Faktor für die Funktion des Lehrstellenmarktes. Nach einem kurzen Zwischenhoch im Jahre 2011 mit 193 Lehrlingen im ersten Lehrjahr sinkt das Lehrstellenangebot leider relativ rasch. Waren es 2012 noch 161 Jugendliche, so waren es 2013 nur mehr 140 junge Mädchen und Burschen die eine Lehrausbildung beginnen konnten. Das Angebot ist nicht ausreichend und die Problematik wird noch durch den Umstand verschärft, dass sich die Wünsche der Betriebe nicht mit den beruflichen Vorstellungen der jungen Menschen decken. Die Schaffung und Erhaltung von Unterstützungsstrukturen und Alternativangeboten ist daher absolut erforderlich. 7 AMS Voitsberg

8 besch.lehrlinge 1. LJ. Zugang Zugang RGS Stichtag Lehrstellen offene Voitsberg suchende Lehrstellen Entwicklung der Zugänge Lehrstellensuchende - offene Lehrstellen von 2000 bis 2013 Lehrlinge im 1. Lehrjahr (Stichtag ) in Voitsberg besch. Lehrlinge (1. LJ) Zugang Lehrstellensuchende Zugang offene Lehrstellen 8 AMS Voitsberg

9 ZIELE UND AKTIVITÄTEN DES AMS-Voitsberg IM JAHR 2013 ZIELE UND ZIELERREICHUNG IM ÜBERBLICK Ziel: Wir setzen frühzeitig Angebote, um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit bzw. dem dauerhaften Ausschluss aus dem Erwerbsleben entgegen zu wirken Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Arbeitsaufnahmen von Frauen ab 45 J., Frauen ,1% Männer ab 50 J. innerhalb von 6 Monaten Netto-Arbeitslosigkeit Männer ,3% Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Personen Frauen ,6% unter 25 Jahren inkl. Lehrstellensuchende Männer ,2% Indikator: Nachhaltige Arbeitsaufnahmen (2 Monate) von Frauen ,9% arbeitsmarktfernen Personen, ohne WiedereinsteigerInnen Männer ,6% Indikator: Arbeitsaufnahmen und/oder Qualifizierung von WiedereinsteigerInnen Frauen ,8% Ziel: Wir stellen die Effektivität von Schulungen sicher Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von Frauen 38,0% 45,9% 120,8% geschulten Personen Männer 38,1% 48,3% 126,7% Ziel: Wir qualifizieren Frauen für Zukunftsbereiche Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Arbeitsaufnahmen nach Förderungen in Frauen in Technik und Handwerk, Facharbeiterinnenintensivqualifizierung und BMS/BHS von Frauen innerhalb von 3 Monaten Frauen % Ziel: Wir sichern die Einschaltung des AMS am Stellenmarkt Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Gesamt ,9% Indikator: Stellenakquisition (Zugang von offenen Stellen mit Anforderungsprofil Lehrabschluss und höher ) Gesamt ,9% Landesziel: Wir erhöhen die KundInnenzufriedenheit Soll Ist Zielerreichung in % Indikator: Anteil der Top-Box-Werte (sehr zufrieden, zufrieden) der Gesamtzufriedenheit mit SfA und SfU laut den Ergebnissen der SfA 72,9% 67,4% 92,4% CMS-Befragung SfU 75,6% 80,3% 106,2% 9 AMS Voitsberg

10 ZIEL: WIR SETZEN FRÜHZEITIG ANGEBOTE, UM DER VERFESTIGUNG VON ARBEITSLOSIGKEIT BZW. DEM DAUERHAFTEN AUSSCHLUSS AUS DEM ERWERBSLEBEN ENTGEGEN ZU WIRKEN Indikator: Arbeitsaufnahmen von Frauen ab 45 J., Männer ab 50 J. innerhalb von 6 Monaten Netto-Arbeitslosigkeit Ältere Sollwert Istwert Zielerreichung Frauen Männer ,3% Die Verfestigung von Arbeitslosigkeit ist bei dieser Personengruppe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Je länger die Beschäftigungslosigkeit dauert desto schwieriger wird die Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Die Möglichkeiten der raschen Reintegration wurden voll ausgeschöpft und das Ergebnis ist aufgrund der Umstände sehr erfreulich. Bei den Frauen wurde das gesteckte Ziel sogar übertroffen, bei den Männern wurde der sehr hohe Zielwert nur um 2 Arbeitsaufnahmen verfehlt. AKTIVITÄTEN Bei der Betreuung dieser Personen ist die rasche Arbeitsaufnahme das oberste Ziel. Gelingt die Jobvermittlung nicht, wird das Qualifizierungs- und Förderangebot aufgezeigt und genutzt sowie gemeinsam mit den KundInnen eine Bewerbungsstrategie erarbeitet. Im Rahmen der Neuzugangsinformationsveranstaltungen wurden ältere Arbeitslose unter anderem über die Arbeitsmarktchancen und Dienstleistungsangebote des AMS informiert. Die Nutzung des Selbsthilfepotenzials sowie Kenntnis der AMS-Förderangebote ist für ältere Arbeitssuchende besonders wichtig. Vor allem die Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und das Wissen über die Eingliederungsbeihilfe als Lohnkostensubvention für Betriebe, ist bei älteren Arbeitslosen von immenser Bedeutung. Neuzugangsinformation Bewerbungscoaching Aus- und Weiterbildung Vorstellungs-, Übersiedlungs- und Entfernungsbeihilfe Eingliederungsbeihilfe Integrationsbeihilfe Kombilohn 10 AMS Voitsberg

11 Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Jüngeren unter 25 Jahren inkl. Lehrstellensuchende Jugendliche Sollwert Istwert Zielerreichung Frauen Männer Ein wesentliches Geschäftsziel des AMS ist die rasche Arbeitsaufnahme oder der schnelle Einstieg in eine (Lehr-)Ausbildung, denn Langzeitarbeitslosigkeit hat vor allem bei Jugendlichen viele negative Folgewirkungen und ist eine gesellschaftspolitische Herausforderung. Daher sollte die Arbeitslosigkeit bei dieser Zielgruppe so kurz als möglich und die Vormerkdauer auf jeden Fall unter einem halben Jahr gehalten werden. Nur 11 Frauen und 17 Männer sind langzeitarbeitslos geworden, womit bei beiden Geschlechtern eine sehr gute und erfreuliche Zielerreichung gegeben ist. AKTIVITÄTEN Innerhalb von sechs Monaten ab Eintritt in die Arbeitslosigkeit wurden jede(m)r Jugendlichen ein passendes Arbeits- oder Schulungsangebot unterbreitet. In fast allen Fällen ist vor Ablauf dieser Frist eine Arbeitsaufnahme oder ein Schulungseinstieg erfolgt. Die Zahl der angebotenen Lehrstellen sinkt laufend und dieser Umstand wird noch dadurch verschärft, dass viele Jugendliche die Anforderungen der Betriebe nicht erfüllen können beziehungsweise sich die beruflichen Wünsche der jungen Mädchen und Burschen nicht mit den Angeboten der Wirtschaft decken. Ein spezielles Unterstützungsangebot in Form der sogenannten Perspektivenwerkstatt war daher wieder erforderlich. Dieses sechswöchige Angebot, mit mehreren Einstiegen im Jahr, gibt den Jugendlichen auch durch die Absolvierung von Praktika die Möglichkeit, sich am Arbeits- und Lehrstellenmarkt zu orientieren und bisher nicht realisierte Talente und Neigungen zu erkennen. Zusätzlich wurde vom AMS auch ein Beratungsbüro finanziert und stand den Jugendlichen ganzjährig zur Verfügung. 95 Jugendliche, 39 Mädchen und 56 Burschen haben an der Perspektivenwerkstatt teilgenommen oder das Beratungsbüro genutzt. Wurde trotz größter Anstrengungen keine passende Lehrstelle gefunden, gab es im Rahmen der Ausbildungsgarantie eine alternative Ausbildungsform, und zwar die überbetriebliche Lehrausbildung. Diese wird vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) im Auftrag des AMS abgewickelt absolvierten im Rahmen dieser Einrichtung 61 Jugendliche, 30 Mädchen und 31 Burschen eine Lehrausbildung. Für die etwas älteren Jugendlichen die statt einer Lehrausbildung eine Beschäftigungsaufnahme anstrebten stand das gesamte Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie das Bewerbungscoaching zur Verfügung und wurde auch genutzt. Neuzugangsinformation Bewerbungscoaching Beratungsbüro Perspektivenwerkstatt für Lehrstellensuchende Überbetriebliche Lehrausbildung ÜBA integrative Berufsausbildung IBA Vorstellungs- Übersiedlungs- und Entfernungsbeihilfe Aus- und Weiterbildung 11 AMS Voitsberg

12 Indikator: Nachhaltige Arbeitsaufnahmen (2 Monate) von arbeitsmarktfernen Personen, ohne WiedereinsteigerInnen AMFP Sollwert Istwert Zielerreichung Frauen Männer Arbeitsmarktferne Personen sind Arbeitslose, die in den letzten 12 Monaten maximal 2 Monate einer Beschäftigung nachgegangen sind und im selben Zeitraum beim AMS mindestens 4 Monate arbeitssuchend vorgemerkt waren. Als Arbeitsaufnahmen von AMFP werden nur Dienstverhältnisse gezählt, die länger als 62 Tage gedauert haben. Diese Zielgruppe wurde das gesamte Jahr intensiv betreut und die zur Verfügung stehenden Unterstützungsstrukturen gut genutzt. Daher konnte bei beiden Geschlechtern die Zielvorgabe übertroffen werden. AKTIVITÄTEN Diese Personengruppe hat sehr häufig Einschränkungen, oft auch in mehrfacher Form. Ziel der Betreuung ist eine nachhaltige Arbeitsaufnahme. Von Nachhaltigkeit wird dann gesprochen, wenn das Beschäftigungsverhältnis mindestens 62 Tage aufrecht war. Im Rahmen von Beratungsgesprächen wurden die vorhandenen Problemlagen aufgearbeitet und gemeinsam mit den KundInnen Strategien entwickelt um die Arbeitslosigkeit im Idealfall längerfristig zu beenden. Die vereinbarten Eckpunkte wurden in einer Betreuungsvereinbarung festgehalten. Eingesetzt wurden dabei Qualifizierungsangebote, die vom AMS finanzierten und von der Firma BEST abgewickelten Unterstützungsprodukte und Förderungen an Betriebe. Im Kommunalservice der Firma BEST haben insgesamt 38 Personen gearbeitet, die fast ausschließlich dieser Gruppe angehörten. Über die Aktion Gemeinde haben insgesamt 51 arbeitsmarktferne Personen im Laufe des Jahres eine Beschäftigung gefunden. Um die Unternehmen trotz der vorhandenen Defizite zu einer Einstellung zu bewegen wurde die Eingliederungsbeihilfe als Lohnkostensubvention angeboten. Aktion Gemeinde Eingliederungsbeihilfe Aus- und Weiterbildung Mobilitätsförderung: Vorstellungs- Entfernungs- und Kinderbetreuungsbeihilfe Kombilohn gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft BEST gemeinnützige Beschäftigungsprojekte wie START und IDA (Integration durch Arbeit) Integrationsbeihilfe 12 AMS Voitsberg

13 Indikator: Arbeitsaufnahmen und/oder Qualifizierung von WiedereinsteigerInnen Sollwert Istwert Zielerreichung Frauen Sehr häufig wird die Berufslaufbahn von Frauen durch die Geburt eines oder mehrerer Kinder negativ beeinflusst und es ergibt sich der schwer vermeidbare Karriereknick. Folgeerscheinungen beim Wiedereinstieg sind Dequalifizierung und erhebliche Gehaltseinbußen, die in weiterer Folge auch Auswirkungen auf die Pensionsansprüche haben. Um diese negativen Begleiterscheinungen zu verhindern oder zumindest zu minimieren verfolgt das AMS das Ziel möglichst vielen Frauen nach der Kinderbetreuungsphase den Zugang zu Beschäftigung und/oder Ausbildung zu ermöglichen. Gezählt wurden alle Frauen denen direkt ein Arbeitsplatz vermittelt werden konnte oder die eine vom AMS finanzierte Aus- oder Weiterbildung besucht haben. Durch konsequente Betreuung dieser Zielgruppe konnte das sehr hoch gesteckte Ziel sogar übertroffen werden. AKTIVITÄTEN Um Wiedereinsteigerinnen leichter zu identifizieren werden sie im AMS-EDV-System als solche gekennzeichnet. In regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen wurden die Wiedereinsteigerinnen über die umfangreichen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten aufgeklärt. Durch einen eigens installierten Wiedereinsteigerinnenschalter ist gewährleistet, dass diese Personengruppe professionell betreut und alle notwendigen Informationen weitergegeben werden. Die guten Kontakte zu diversen externen Beratungsstellen wurden genutzt und individuelle Lösungsansätze gefunden. Durch das Anbieten von Lohnkostensubventionen wurden Betriebe animiert Wiedereinsteigerinnen einzustellen. Um die Kosten für die Kinderbetreuung bei einer Beschäftigungsaufnahme oder dem Besuch einer Aus- und Weiterbildung zu senken, wurde die Kinderbetreuungsbeihilfe gewährt. Informationsveranstaltungen für Wiedereinsteigerinnen spezieller Betreuungsschalter im Arbeitsmarktservice Eingliederungsbeihilfe als Lohnkostensubvention Einsatz der regionalen Mobilitätsförderung: Kinderbetreuungs- Vorstellungs- und Entfernungsbeihilfe Kombilohn Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen und Kinderbetreuungseinrichtungen individuelles Aus- und Weiterbildungsangebot für Wiedereinsteigerinnen durch das Zentrum für Ausbildungsmanagement (ZAM-Prisma) Kursangebot: Wiedereinstieg mit Zukunft 13 AMS Voitsberg

14 ZIEL: WIR STELLEN DIE EFFEKTIVITÄT VON SCHULUNGEN SICHER Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von geschulten Personen Sollwert Istwert Zielerreichung Frauen 38,0% 45,9% Männer 38,1% 48,3% Der Einsatz von finanziellen Mitteln ist nur dann sinnvoll und verantwortbar, wenn die absolvierten Schulungen die Arbeitsmarktchancen der einzelnen TeilnehmerInnen wesentlich erhöhen und eine raschere Arbeitsaufnahme bewirken. Die Effizienz der eingesetzten Fördermittel für AMS-Kurse wird laufend überprüft und durch die Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten nach Schulungsabschluss bemessen. Diese Zahl und die Benotung durch die SchulungsteilnehmerInnen sind entscheidend dafür ob eine angebotene Schulung die gewünschten Effekte gebracht hat und damit weitergeführt oder eingestellt und durch ein neues Angebot ersetzt wird. Für die Beurteilung wurden alle Arten von Kursen, Um- und Nachschulungen, Berufsausbildungen und Aktivierungsangebote herangezogen. Die gesetzten Ziele konnten bei beiden Geschlechtern eindeutig erreicht werden. EINSATZ DER FÖRDERINSTRUMENTE Im Tagesgeschäft wurden laufend mögliche Verbesserungspotenziale erhoben und sowohl intern als auch bei den Partnerinstitutionen notwendige Optimierungen vorgenommen. Der Kursbetreuer besucht laufend die einzelnen Schulungen und bearbeitet sofort Anliegen einzelner KundInnen. Bei Qualifizierungen wird bereits 4 Wochen vor Kursabschluss mit den Vermittlungsbemühungen begonnen. Bei den Kontakten mit den Schulungsträgern wurde konsequent darauf hingewiesen, dass bei jeder Schulung das oberste Ziel die Arbeitsaufnahme ist. Auch in der Zusammenarbeit mit den KundInnen wurde immer wieder die Sinnhaftigkeit der Ausbildung im Hinblick auf eine Arbeitsaufnahme hinterfragt und Schulungskosten erst übernommen, wenn eine entsprechende Arbeitsmarktrecherche hinsichtlich der Chancen am Arbeitsmarkt bzw. eine konkrete Einstellzusage von einem Unternehmen vorlag. REGIONALE SCHWERPUNKTE: Vermittlungsbemühungen durch das AMS bereits während der Schulung bzw. vor deren Abschluss gezielte Stellenakquise für SchulungsabgängerInnen Anbieten von AbsolventInnentrainings Mobilitätsförderungen: Vorstellungs- und Entfernungsbeihilfe Intensivierung und teilweise Neugestaltung der Zusammenarbeit mit den Schulungsträgern Outplacement im Anschluss an Fachausbildungen Einsatz der Eingliederungsbeihilfe Intensivierung der Kontakte zu den KursteilnehmerInnen durch den Kursbetreuer 14 AMS Voitsberg

15 ZIEL: WIR QUALIFIZIEREN FRAUEN FÜR ZUKUNFTSBEREICHE Indikator: Arbeitsaufnahmen nach Förderungen in Frauen in Technik und Handwerk, Facharbeiterinnenintensivqualifizierung und BMS/BHS von Frauen innerhalb von 3 Monaten Frauen Sollwert Istwert Zielerreichung FIT/FIA 1 7 Die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt ist vor allem durch die Beschränkung auf wenige traditionelle Berufe begründet. Dadurch kommt es in den klassischen Frauenberufen zu hohem Konkurrenzdruck, schlechterer Bezahlung, kürzeren Beschäftigungsdauern, häufigeren Teilzeitangeboten und höherer Arbeitslosigkeit. Die Erweiterung des beruflichen Spektrums soll dieser Benachteiligung entgegenwirken. Dabei geht es nicht um höchste Quantitäten, sondern um die Vorbildwirkung für alle TeilnehmerInnen am Arbeitsmarkt. Die FIT- und FIA-Ziele sind Förderprogramme, die von der Bundesregierung und den Sozialpartnern dem AMS übertragen wurden. Mehr als die geplante Ausbildung wurde umgesetzt und damit das Ziel sehr gut erreicht. AKTIVITÄTEN Finanzierung der Beratung durch das ZAM (Zentrum für Ausbildungsmanagement) Prisma in Voitsberg Arbeitsplatznahe Qualifizierung gemeinsam mit den Betrieben durch die ZAM-Implacementstiftung Ausführliche Information von Frauen durch das AMS Abstimmung der Schulungsinhalte auf die Arbeitsplatzerfordernisse Sicherung des Lebensunterhaltes der Teilnehmerinnen während der Ausbildung durch das AMS Einsatz der regionalen Mobilitätsförderung, insbesondere der Kinderbetreuungsbeihilfe 15 AMS Voitsberg

16 ZIEL: WIR SICHERN DIE EINSCHALTUNG DES AMS AM STELLENMARKT Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Stellenbesetzungen inkl.lehrstellen Sollwert Istwert Zielerreichung Abgang offener Stellen, Ergebnisart und Dauer %-Anteil der Besetzung offener Stellen 94,5% 93,1% %-Anteil der binnen 30 Tagen besetzten Stellen an allen besetzten Stellen 74,4% 86,3% durchschnittliche Laufzeit der besetzten Stellen in Tagen Neben den Arbeitsuchenden sind die Betriebe eine gleich wichtige KundInnengruppe des AMS. Das Service für Unternehmen (SFU) sieht sich als Partner der Wirtschaft. Schwerpunkt ist die Unterstützung der heimischen Betriebe bei der Personalrekrutierung und die Besetzung von offenen Stellen und Lehrstellen mit geeigneten Arbeitskräften. Teilweise wird auch durch das Anbieten von Förderungen versucht, die Einstellung von (zusätzlichem) Personal zu erleichtern bzw. zu forcieren. Die Aktualität des Angebotes und die möglichst rasche Besetzung der offenen Stellen sind dabei besonders wichtig. Gezählt wurden nur jene Stellen wo auch tatsächlich eine Person die Arbeit aufgenommen hat. Mit Stellenbesetzungen wurde die sehr hohe Zielvorgabe sogar noch übertroffen. AKTIVITÄTEN Betriebsbesuche mit intensiver Stellenwerbung BewerberInnenvorauswahl Jobbörsen gezielte Vertriebsplanung mit konsequenter Umsetzung BetriebskundInnenmeeting mit Schwerpunkt Optimale Zusammenarbeit Eingliederungsbeihilfe als Lohnkostenzuschuss für Betriebe Anbieten und Einsatz diverser Stiftungen 16 AMS Voitsberg

17 Indikator: Stellenakquisition (Zugang von offenen Stellen mit Anforderungsprofil Lehrabschluss und höher ) Sollwert Istwert Zielerreichung Zugang offener Stellen Nicht nur der quantitative Zugang an offenen Stellen ist dem AMS ein Anliegen sondern auch die qualitative Verbesserung des Stellenangebotes. Damit soll die Möglichkeit, auch für besser qualifizierte Arbeitssuchende, seitens des AMS Stellen anbieten zu können ausgebaut werden. Dafür wurde eine eigene Vermittlungsplattform, der sogenannte ejob-room, installiert, der Arbeitssuchenden und Betrieben die Anbahnung von Stellenbesetzungen ohne direkte Einschaltung von AMS-MitarbeiterInnen ermöglicht. Zusätzlich werden Unternehmen bei der Suche nach höher qualifiziertem Personal vom AMS durch Vorauswahlen Gespräch der AMS-BeraterInnen mit den Arbeitssuchenden bezüglich des konkreten Stellenangebotes und Sichtung der Bewerbungsunterlagen unterstützt und entlastet. Diese Bemühungen waren im Jahr 2013 sehr erfolgreich und das Ziel wurde eindeutig erreicht. AKTIVITÄTEN Betriebsbesuche Personalvorauswahl Jobbörsen Eingliederungsbeihilfe als Lohnkostensubvention an Betriebe Einsatz von Förderungen bei Qualifizierung von Beschäftigten Organisation und Finanzierung von Stiftungen 17 AMS Voitsberg

18 LANDESZIEL: WIR ERHÖHEN DIE KUNDINNENZUFRIEDENHEIT Indikator: Anteil der Top-Box-Werte (sehr zufrieden, zufrieden) der Gesamtzufriedenheit mit SfA und SfU laut den Ergebnissen der CMS-Befragung KundInnenzufriedenheit/SFA Sollwert Istwert Zielerreichung 72,9% 67,4% 92,4% KundInnenzufriedenheit/SFU Sollwert Istwert Zielerreichung 75,6% 80,3% 106,2% Gesamtzufriedenheit Sollwert Istwert Zielerreichung 96,2% Die KundInnenzufriedenheit ist für das AMS das Ziel mit der größten Priorität. Um die Zufriedenheitswerte zu erheben wurde ein Unternehmen mit der Befragung von arbeitssuchenden KundInnen nach bestimmten Kriterien und der Auswertung sowie Interpretation der Ergebnisse beauftragt. In jedem Quartal werden diese Erhebungen durchgeführt und die KundInnen können bei den einzelnen Fragepunkten auf einer Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 6 (überhaupt nicht zufrieden) ihre Meinung hinsichtlich der Betreuung durch das AMS zum Ausdruck bringen. Während bei den arbeitslosen KundInnen im Jahr 2013 die Zufriedenheitswerte nicht ganz den gewünschten Prozentsatz erreichten war das Ergebnis bei den Unternehmen mehr als erfreulich. Insgesamt konnte damit das Ziel aber knapp nicht erreicht werden. AKTIVITÄTEN Intensive Bewerbung und Nutzung der e-service - Angebote Abteilungsübergreifende Vermittlungsaktivitäten mit Einzelfallbesprechungen im Projekt Meet-Mi KundInnenmeeting mit arbeitsmarktfernen Jugendlichen mit Erhebung der Verbesserungspotenziale und Umsetzung der notwendigen Veränderungen Weitere Intensivierung und Optimierung der Zusammenarbeit mit den Schulungsträgern Verbesserung des Vermittlungsprozesses durch Unterstützung der KundInnen bei der Erstellung von Lebensläufen und Bewerbungsunterlagen Betriebsbesuche von SFA-MitarbeiterInnen Projekt Mobil zum Ziel durch gute Arbeitsplatzkenntnisse ist eine passgenauere Vermittlung möglich Bearbeitung des Übergabeprozesses von der Servicezone in die Beratungszone Optimierung des Terminvergabesystems Verkürzung von Wartezeiten Professionelle Begleitung der BZ-MitarbeiterInnen um (neue) Ansätze in der Beratung von KundInnen mit teilweise mehrfachen Problemlagen zu finden. Verbesserung des Vermittlungsprozesses durch Vernetzung SFA, SFU und Partnerinstitutionen Lehrstellenbörse im Rahmen der Bildungsmesse in Voitsberg Betriebsbesuche Anbieten von Jobbörsen Personalvorauswahlen durch die SFU-BeraterInnen 18 AMS Voitsberg

19 Große Anzahl an Betriebsbesuchen Spezielle Förderungsberatung bei Betriebsbesuchen Ausbau von After Sales nach der Stellenvermittlung Versendung von Newslettern zu speziellen regionalen Themen und Aktionen Zusätzliche Stellenakquise durch tägliche Auswertung der Printmedien SFU-KundInnenmeeting Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit bzw. Teilnahme an regionalen Veranstaltungen 19 AMS Voitsberg

20 EXISTENZSICHERUNG Ein Schwerpunkt des Service Versicherungsleistungen im Jahr 2013 war die prompte Anweisung von finanziellen Leistungen. Die prompte Anweisung wird an der tatsächlichen Dauer zwischen der Antragsstellung und Zahlbarstellung gemessen. Die tatsächliche Bearbeitungsdauer von der Antragrückgabe bis zur Zahlbarkeit betrug im Jahr 2013 im Durchschnitt 7,2 Tage (im Jahr 2012: 6.6 Tage). Finanzielle Aufwendungen aus der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2013 Auszahlungsbetrag in Euro Arbeitslosengeld , ,10 Notstandshilfe , ,81 Leistungen gem. EWR Vertrag 0,0 0,0 Pensionsvorschuss , ,61 Weiterbildungsgeld , ,99 Altersteilzeitgeld , ,82 Übergangsgeld , ,19 Arbeitsstiftung , ,11 Summe , Minusbeträge beim Pensionsvorschuss kommen dadurch zustande, dass in alten Fällen Rückforderungen erfolgten, die noch offen sind bzw. dass von den Pensionsversicherungsträgern mehr erstattet als ausgezahlt wurde. 20 AMS Voitsberg

21 FÖRDERUNG UND BUDGET IM JAHR 2013 Arbeitsmarktförderungen Mittel 2013 Produkt Personen Frauen Männer Gesamt Budget Mittelaufwand (Euro) *) Eingliederungsbeihilfe Entfernungsbeihilfe Beschäftigung Ein-Personen-Unternehmensförderung Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte Kombilohnbeihilfe Sozialökonomische Betriebe Übersiedlungsbeihilfe Summe Beschäftigungsförderung Qualifizierung Stiftungen Schulung von Arbeitslosen in AMS Kursen Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes Fachkräftestipendium Schulung von Arbeitslosen in externen Kursen Kursnebenkosten Lehrstellenförderung Summe Qualifizierung Beratungs- und Betreuungseinrichtungen Unterstützung Gründerbeihilfe Kinderbetreuungsbeihilfe Unternehmensgründerprogramm Vorstellungsbeihilfe Summe Unterstützung Gesamtsumme Förderausgaben 2013 *) die Tabelle enthält bei nichtdelegierten Förderungen die Kosten der anteilige Nutzung von Maßnahmen durch die RGS 21 AMS Voitsberg

22 ORGANE - AUSSCHUSSARBEIT Die Vollziehung der dem AMS durch das Arbeitsmarktservicegesetz übertragenen Aufgaben sieht eine maßgebliche Beteiligung und Verantwortung der Organe im Bereich der Bundes-, Landes- und regionalen Organisationen vor. REGIONALBEIRAT AMS Geschäftsstellenleiter: Franz Hansbauer Stv. Geschäftsstellenleiter: Roland Langmann Arbeiterkammer Wirtschaftskammer Ewald Pfeifer Österreichischer Gewerkschaftsbund Gerhard Streit Industriellenvereinigung Günther Krainer Betriebsrat (kooptiert) Elfriede Rom Adolf Kraus SITZUNGEN DES REGIONALBEIRATES 2013 Organisation 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Summe Regionalbeiräte Leistungsausschuss Ausländerausschuss Summe AMS Voitsberg

23 REGIONALE ORGANISATION Organigramm AMS Voitsberg Regionalbeitrat Vorsitzender: Franz Hansbauer Stv. Vorsitzender: Roland Langmann AK.:Ewald Pfeifer ÖGB.: Günther Krainer WK.:Gerhard Streit IV.: Adolf Kraus RGS-Leitung Leiter: Franz Hansbauer Stv. Leiter: Roland Langmann Sekretariat: Elisabeth Schober Karin Eberhart Franz Hansbauer Roland Langmann Ingrid Haas Planungs- und Controllingteam Infozone Service Zone Beratungszone Service für Unternehmen AL: Ingrid Haas Stellv.: Kornelia Gössler AL: Roland Langmann Stellv.: Christine Hermann Roswitha Hiebler Barbara Christof Manfred Felbermaier Gerhard Freidl Alexander Gratz Heike Jantscher Gudrun Langhold Heidi Mitterhumer Christian Thier Karina Schober Sabine Zehenthofer Ingrid Guggi Elfriede Rom Ursula Stark Marianne Wagenröder Kursbetreuung Roland Langmann Gerald Reichnach Roger Vogel Barbara Jöbstl 23 AMS Voitsberg

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