Musteraufgabensammlung Grundlage für Prüfungsaufgaben zum Kommunalen Finanzmanagement

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Transkript:

Aufgabensammlung Grundlage für Prüfungsaufgaben - Mittlerer Bereich (VFA, AI, md-beamte) Kommunales Finanzmanagement Musteraufgabensammlung Grundlage für Prüfungsaufgaben zum Kommunalen Finanzmanagement gemäß der vom StIWL veröffentlichten Feinlernziele (Stand 2014/15) für den Ausbildungsbereich - für Aufgaben im Unterricht - zur Orientierung für Prüfungen Erstellt von Steffen Vollbrecht 2014 Fachkoordinator am Studieninstitut Westfalen-Lippe für KLR, Buchführung, VWL und kommunales Haushaltsrecht (KFM) Studieninstitut Westfalen-Lippe Alle Rechte vorbehalten Version 1.30 vom 20. Dezember 2012/ 09.04.2014 Letzte große Überarbeitung auf der Fachkonferenz vom 20. Dezember 2012, kleine Änderungen auch später (letzte anlässlich der Beschlüsse der Fachkonferenz vom 09.04.2014). Rückfragen und Anregungen bitte an vollbrecht@stiwl.de! Vielen Dank! 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 1

Grundsätzliches Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätzliches...2 2 Rechtsgrundlagen...2 3 KFM: Grundlagen...3 4 Outputorientierung im NKF...4 5 Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 1...6 6 Grundlegende Abgrenzung von Einzahlung und Erträgen sowie Auszahlung und Aufwand...7 7 Grundlegende Sachverhalte im Ergebnis- und Finanzplan - Planung des Haushaltes: Teil 1...8 8 Allgemeine Haushaltsgrundsätze...10 9 Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 2...12 10 Planung des Haushaltes: Teil 2...13 11 Veranschlagungsgrundsätze...15 12 Budget und Bewirtschaftungsgrundsätze...16 13 Sonstiges...18 1 Grundsätzliches Die hier veröffentlichten Aufgaben stellen die Grundlage der Zwischen- und Abschlussprüfungen im mittleren Bereich (VFA, AI und md-beamte) im Fach KFM dar. D.h. in den Prüfungen werden größtenteils ähnliche Aufgaben gestellt. Darüber hinaus können weitere Aufgaben gestellt werden: - aus den gleichen Unterrichtsinhalten - aus anderen Unterrichtsinhalten - aus anderen Fächern, die einen Bezug zu diesem Fach besitzen. Die weiteren Aufgaben prüfen u.a. vertiefte Verständnis- und Transferkompetenz ab. 2 Rechtsgrundlagen In der Prüfung werden grundsätzlich auch die Anlagen zur GO und GemHVO benötigt! So reicht der am Studieninstitut Westfalen-Lippe verwendete Pappermann nicht aus! Die zusätzlich benötigten Anlagen finden sich u.a.: 1. Im Dresbach 2. Im Internet, aber Achtung(!): Dort finden sich auch veraltete Anlagen! 3. Im Lo-Net unter - oben in der Mitte Institution anwählen - unten in der Mitte Dateiablage anwählen - dort den Ordner: Gesetzestexte und deren Anlagen hier befindet sich auch eine Sammlung für das Haushaltsrecht. 2013 lautete der Dateiname Kurz Gesetze_u_Muster HHRecht Bringen Sie die Gesetze und Anlagen zur Prüfung mit! 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 2

KFM: Grundlagen 3 KFM: Grundlagen 3.1.1 Warum betreibt eine Gemeinde ein Ordnungsamt, obwohl die Erträge, z.b. durch Bußgelder ( Knöllchen ) bei überzogener Parkzeit im Innenstadtbereich, nicht die Aufwendungen, z.b. durch Personal decken? - Antworten Sie zuerst allgemein und - dann mit Bezug zum Sachverhalt! 3.1.2 Frage: Gilt das KFM auch für den Bund? 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 3

Outputorientierung im NKF 4 Outputorientierung im NKF 4.1.1 a) Nennen Sie die 4 Elemente der Outputorientierung! b) In welcher Rechtsgrundlage sind die 4 Elemente geregelt? Hinweis zu Klausuren und Prüfungsarbeiten: Falls Sie mehr Antworten geben, wie gefordert, werden trotzdem NUR die ersten 4 gewertet! Der Rest wird ignoriert, selbst wenn die ersten Lösungen falsch sein sollten und die nächsten richtig! Überlegen Sie sich deswegen vorher, was Sie zu Papier bringen! zu a) 1. zu b) 2. 3. 4. 4.1.2 Outputorientierung planen Erläutern Sie kurz am Beispiel der Planung des Haushalts für den Kulturbereich der Gemeinde G die Outputorientierung. Was müsste zuerst geplant werden, was danach? 4.1.3 a) Wer muss die strategischen Ziele einer Gemeinde festlegen? b) Wo ist a) geregelt? c) Wer muss die strategischen Ziele umsetzen? zu a) zu b) zu c) 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 4

Outputorientierung im NKF 4.1.4 Ordnen Sie folgenden Vorgängen die jeweiligen Produktbereiche zu! Vorgang Nummer des Produktbereichs Miete für die Kopierer des Gesundheitsamts in der Nebenstelle Büromaterialkosten für die örtliche Rechnungsprüfung Fortbildung für den Feuerwehrmann Zuwendung des Landes für die Grundschule Vergnügungssteuereinnahme Sozialhilfeleistung für Familie F 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 5

Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 1 5 Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 1 Tragen Sie bitte den Euro-Betrag bei folgenden Sachverhalten in die jeweiligen Kästchen ein! Falsche Beträge führen nicht zu Abzügen! Berechnungen brauchen nicht dargestellt werden! Falls kein Euro-Betrag vorhanden ist, Null oder Strich eintragen, sonst gibt es keine Wertung! 2014 2015 2016 2017 2018 Kauf und Zahlung eines Kopierers: 4.800, ND 4 Jahre, im Mai 2014; hier nur Kauf, Zahlung und Abnutzung, kein Strom, Wartung etc. Gebäude wird vom 1.1.2014 bis 31.12.2016 gemietet: 2014 wird im Voraus die gesamte Miete (60.000 ) für 2014 bis 2016 auf einmal gezahlt. Kreditaufnahme: 2014: 1 Mio., 2015: 2 Mio.. Tilgungen für einen Kredit: 2014 bis 2017 jeweils 20.000. Zinsen für einen Kredit (werden in dem Jahr gezahlt, in dem sie anfallen): 2014: 40.000 ; 2015: 30.000 2016: 20.000 ; 2017: 10.000 Aufwand Aufwand Ertrag Aufwand Auszahlung Auszahlung Einzahlung Auszahlung Auszahlung Aufwand 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 6

Grundlegende Abgrenzung von Einzahlung und Erträgen sowie Auszahlung und Aufwand 6 Grundlegende Abgrenzung von Einzahlung und Erträgen sowie Auszahlung und Aufwand Entscheiden Sie, ob Ertrag, Aufwand, Ein- und/ oder Auszahlung vorliegt! Hinweise: - Wenn Sie in einer Zelle keinen Eintrag vorsehen, so müssen Sie dies durch einen Strich oder eine Null kennzeichnen, sonst gibt es für diesen Nichteintrag keinen Punkt! - Im Zweifelsfall wirtschaftlich verbuchen/ einordnen! - Ertrag = Einzahlung und Aufwand = Auszahlung im gleichen Jahr, es sei denn, es gibt andere Angaben - Zwischenergebnisse und Berechnungen werden nicht bewertet! Geplante Geschäftsvorfälle für 2014 (Alle nachfolgend aufgeführten Sachverhalte werden wahrscheinlich auftreten) 1 Zahlung der Febr. bis Dez-Beamtenbezüge (5 Mio. ) in 2014. 2a Ein Grundstück soll gekauft werden: Kaufpreis 300.000. 2b Nutzung des Grundstückes 3a Kauf, Lieferung und Bezahlung eines Feuerwehrfahrzeuges im März 2014 (360.000 ) 3b Nutzung des Fahrzeuges (lineare Abschreibung); ND 10 Jahre 4a Am 1. März 2014 soll ein Ratenkredit für das Fzg. in der Höhe von 300.000 aufgenommen werden, Laufzeit 10 Jahre: Hier nur die Kreditaufnahme darstellen. 4b Die erste Kredittilgung soll am 1. September 2014 erfolgen, die zweite Rate am 1.März 2015. 4c Im Folgenden werden die Zinsen für den Kreditvertrag für das obige Feuerwehrfahrzeug geplant: Zinssatz 5%; Zinszahlungstermine 1.September 2014, 1. März 2015 Der Zinsaufwand beträgt 12.500. Errechnen Sie die Zinszahlungen! 5a Für das Feuerwehrfahrzeug muss die Vollkaskoversicherung bezahlt werden: Deswegen werden Ende Februar 2014 für den Zeitraum 1.03.14 bis 28.2.15 wahrscheinlich 12.000 fällig. 5b Gasverbrauch, inkl. Bezahlung im gleichen Jahr (20.000 ) 5c 2014: Vorauszahlung von 2015er Gas (4.000 ) 5d 2014: Reisekosten der Mitarbeiter (3.000 ) 5e Ausbesserung der Pflasterung des Rathausplatzes (5.000 ) 5f Die Kommune pachtet ein Grundstück: Ende Oktober 2014 werden für 1.11.14 bis 31.10.15 insgesamt 90.000 bezahlt. 6a Vergnügungssteuer: 5.500 6b Grundsteuer B: 400.000 6c Müllgebühren 10 Mio. 6d Einnahmen aus Kindergartenbeiträgen (90.000 ). 6e Die Gemeinde bekommt 19.000 für ein vermietetes Gebäude 6f Umsatz des Shops im städtischen Museum: 44.000 7a 7 Mio. Kreisumlage im Haushalt der Gemeinde. 7b 7 Mio. Kreisumlage im Haushalt des Kreises. 8a Bedarf an Druckerpapier: 3.000 8b Ggf. wird nicht das gesamte Papier verbraucht Ertrag (+) Aufwand (-) für 2014 Betrag Einzahlung (+) Auszahlung (-) für 2014 Betrag 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 7

Grundlegende Sachverhalte im Ergebnis- und Finanzplan - Planung des Haushaltes: Teil 1 7 Grundlegende Sachverhalte im Ergebnis- und Finanzplan - Planung des Haushaltes: Teil 1 Es sei Okt. 2013: Veranschlagen Sie die entsprechenden Beträge folgender Geschäftsvorfälle in den Zeilen von Ergebnis- und Finanzplan laut Anlagen 3 und 4 zum NKF-Gesetz! Hinweise: - Wenn Sie in einer Zelle keinen Eintrag vorsehen, so müssen Sie dies durch einen Strich oder eine Null kennzeichnen, sonst gibt es für diesen Nichteintrag keinen Punkt! - Im Zweifelsfall wirtschaftlich verbuchen/ einordnen! - Ertrag = Einzahlung und Aufwand = Auszahlung im gleichen Jahr, es sei denn, es gibt andere Angaben - Zwischenergebnisse und Berechnungen werden nicht bewertet! Geplante Geschäftsvorfälle für 2014 (Alle nachfolgend aufgeführten Sachverhalte werden wahrscheinlich auftreten) 1 Zahlung der Febr. bis Dez-Beamtenbezüge (5 Mio. ) in 2014. 2a Ein Grundstück soll gekauft werden: Kaufpreis 300.000. 2b Nutzung des Grundstückes 3a Kauf, Lieferung und Bezahlung eines Feuerwehrfahrzeuges im März 2014 (360.000 ) 3b Nutzung des Fahrzeuges (lineare Abschreibung); ND 10 Jahre 4a Am 1. März 2014 soll ein Ratenkredit für das Fzg. in der Höhe von 300.000 aufgenommen werden, Laufzeit 10 Jahre: Hier nur die Kreditaufnahme darstellen. 4b Die erste Kredittilgung soll am 1. September 2014 erfolgen, die zweite Rate am 1.März 2015. 4c Im Folgenden werden die Zinsen für den Kreditvertrag für das obige Feuerwehrfahrzeug geplant: Zinssatz 5%; Zinszahlungstermine 1.September 2014, 1. März 2015 Der Zinsaufwand beträgt 12.500. Errechnen Sie die Zinszahlungen! 5a Für das Feuerwehrfahrzeug muss die Vollkaskoversicherung bezahlt werden: Deswegen werden Ende Februar 2014 für den Zeitraum 1.03.14 bis 28.2.15 wahrscheinlich 12.000 fällig. 5b Gasverbrauch, inkl. Bezahlung im gleichen Jahr (20.000 ) 5c 2014: Vorauszahlung von 2015er Gas (4.000 ) 5d 2014: Reisekosten der Mitarbeiter (3.000 ) 5e Ausbesserung der Pflasterung des Rathausplatzes (5.000 ) 5f Die Kommune pachtet ein Grundstück: Ende Oktober 2014 werden für 1.11.14 bis 31.10.15 insgesamt 90.000 bezahlt. 6a Vergnügungssteuer: 5.500 6b Grundsteuer B: 400.000 6c Müllgebühren 10 Mio. 6d Einnahmen aus Kindergartenbeiträgen (90.000 ). 6e Die Gemeinde bekommt 19.000 für ein vermietetes Gebäude 6f Umsatz des Shops im städtischen Museum: 44.000 7a 7 Mio. Kreisumlage im Haushalt der Gemeinde. 7b 7 Mio. Kreisumlage im Haushalt des Kreises. 8a Bedarf an Druckerpapier: 3.000 8b Ggf. wird nicht das gesamte Papier verbraucht Ertrag (+) Aufwand (-) für 2014 Zeile Betrag Einzahlung (+) Auszahlung (-) für 2014 Zeile Betrag 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 8

Grundlegende Sachverhalte im Ergebnis- und Finanzplan - Planung des Haushaltes: Teil 1 7.1.1 Multiple Choice insbesondere zu HHSatzung ErgPlan/ FinanzPlan - Teilpläne Prüfen Sie folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit und kennzeichnen Sie diese mit ( + ) für richtig ( ) für falsch falls Sie die Antwort nicht wissen. Achtung: Es können mehrere Aussagen richtig oder falsch sein! Falsche Kennzeichnungen führen zu Abzügen! Also im Zweifelsfall nichts markieren! Verschiedene Aussagen - Der Finanzplan zeigt auch die Gesamtsumme der Auszahlungen für Investitionen aller Teilfinanzpläne. - In der Haushaltssatzung wird die Gesamtsumme aller Aufwendungen und Erträge aller Teilpläne ausgewiesen. - In den Teilplänen sollen auch Ziele dokumentiert werden. - Teilergebnisplan: Der Höchstbetrag der Erträge im geplanten Haushaltsjahr wird in der Spalte Haushaltsansatz aufgeführt. - Aufwand bedeutet der Ressourcenverbrauch von liquiden Mitteln. - Aufwand bedeutet der Ressourcenverbrauch von Vermögen. - Der Teilerfinanzplan gibt eine Übersicht über Aufwendungen. - Abschreibungsbeträge in einem Haushaltjahr bedeuten in gleicher Höhe auch Zahlungen. - Für den Haushaltausgleich nach 75 II GO sind die Beträge im Ergebnisplan maßgeblich. - Die Erträge im Ergebnisplan sind vom Rat genehmigte Obergrenzen. - In den Teilergebnisplänen ist die mittelfristige Finanzplanung integriert. - Der Haushaltsausgleich wird durch Tilgungen erschwert - Die Ergebnisrechnung wird über das Eigenkapital abgeschlossen. - Die Ermächtigungen für die Bewirtschaftung des Haushaltes stehen in den Teilplänen in der Spalte Haushaltsansatz (z.b. Spalte 3 gemäß Anlage 8). - Die Spalten 4 bis 6 gemäß Anlage 8 zum NKF-Gesetz stellen keine Ermächtigungen dar. - Im Teilfinanzplan A brauchen konsumtive Zahlungen nicht dargestellt werden. 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 9

Allgemeine Haushaltsgrundsätze 8 Allgemeine Haushaltsgrundsätze 8.1.1 2. Was bedeutet Fehlbedarf im Sinne des 75 II GO? 8.1.2 Originärer und fiktiver Haushaltsausgleich Erläutern Sie mit genauen Angaben von Rechtsgrundlagen, ob eine Kommune den Haushaltsausgleich erreichen kann, wenn ein Jahresfehlbetrag erwirtschaftet wurde! Verwenden Sie auch die Begriffe originärer und fiktiver Haushaltsausgleich! 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 10

Allgemeine Haushaltsgrundsätze 8.1.3 Multiple Choice insbesondere zum Haushaltsausgleich Prüfen Sie folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit und kennzeichnen Sie diese mit ( + ) für richtig ( ) für falsch falls Sie die Antwort nicht wissen. Achtung: Es können mehrere Aussagen richtig oder falsch sein! Falsche Kennzeichnungen führen zu Abzügen! Also im Zweifelsfall nichts markieren! I Allgemeine Fragen: - Die Aufwendungen und Erträge des Ergebnisplans sind für den Haushaltsausgleich nach 75 II GO relevant. - Der Finanzplan enthält auch Abschreibungen. - Originärer Haushaltsausgleich wird ein Haushaltsausgleich genannt, wenn die Summe aller Erträge mindestens so hoch ist, wie die Summe aller Aufwendungen. - fiktiver Haushaltsausgleich wird ein Haushaltsausgleich genannt, wenn zwar die Erträge niedriger ist als die Aufwendungen, aber das Defizit durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden kann. II Der Haushaltsausgleich einer Gemeinde nach 75 II GO - ist erreicht, wenn die Summe aller Erträge mindestens so hoch ist, wie die Summe aller Aufwendungen. (Originärer Haushaltsausgleich). - gilt als erreicht, wenn zwar die Erträge niedriger ist als die Aufwendungen, aber das Defizit durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden kann. (Fiktiver Haushaltsausgleich). - ist erreicht, wenn das Defizit durch eine Kreditaufnahme gedeckt wird. - ist erreicht, wenn ein Teilhaushalt, z.b. der der Müllbeseitigung, ausgeglichen ist. III Weitere Aussagen zum Haushaltsausgleich: - Ein Fehlbedarf im Sinne des 75 II GO bedeutet, dass die Summe der Erträge geringer als die Summe der Aufwendungen sind. Anmerkung: Die Aufgaben bis zu dieser Stelle können Inhalt der Zwischenprüfung der Verwaltungsfachangestellten sein. 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 11

Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 2 9 Abgrenzung von Aufwand zu Auszahlungen und Ertrag zu Einzahlungen Teil 2 - keine - 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 12

Planung des Haushaltes: Teil 2 10 Planung des Haushaltes: Teil 2 10.1.1 Einordnung in Ergebnis- und Finanzplan u.a. GWG etc. Veranschlagen Sie die entsprechenden Beträge folgender Geschäftsvorfälle in den Zeilen von Ergebnis- und Finanzplan laut Anlagen 3 und 4 zum NKF-Gesetz! Hinweise: - Wenn Sie in einer Zelle keinen Eintrag vorsehen, so müssen Sie dies durch einen Strich oder eine Null kennzeichnen, sonst gibt es für diesen Nichteintrag keinen Punkt! - Im Zweifelsfall wirtschaftlich verbuchen/ einordnen! - Berechnungen brauchen nicht dargestellt werden! - Falsche Angaben führen NICHT zu Abzügen! - Ertrag = Einzahlung und Aufwand = Auszahlung im gleichen Jahr, es sei denn, es gibt andere Angaben Geplante Finanzvorfälle für die Kommune 1 Für insgesamt 600 Euro ist geplant Locher, Spitzer etc. zu kaufen. Jeder kostet weniger als 40 Euro. Ertrag (+) Aufwand (-) für 2014 Einzahlung (+) Auszahlung (-) für 2014 Betrag Zeile 1 Betrag Zeile 2 2 3 4 Für 440 Euro inkl. MWSt. soll im Juli ein neues Notebook für Präsentationen gekauft werden (ND: 4 Jahre). Im Oktober soll für 1.600 Euro inkl. MWSt. ein neuer Beamer gekauft werden (ND: 4 Jahre). 2015 ist der Neubau eines Radweges geplant. 2014 soll ein Gesamtauftrag an den Bauunternehmer vergeben werden (80.000 ). 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 13

Planung des Haushaltes: Teil 2 10.1.2 Multiple Choice Prüfen Sie folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit und kennzeichnen Sie diese mit ( + ) für richtig ( ) für falsch falls Sie die Antwort nicht wissen. Achtung: Es können mehrere Aussagen richtig oder falsch sein! Falsche Kennzeichnungen führen zu Abzügen! Also im Zweifelsfall nichts markieren! Allgemeine Fragen: - Im Teilfinanzplan können auch laufende Zahlungen (konsumtive Zahlungen) dargestellt werden, müssen aber nicht! - Im Teilfinanzplan werden u.a. deswegen oft keine laufenden Zahlungen (konsumtive Zahlungen) dargestellt, um den Haushaltsplan übersichtlicher zu gestalten. - Im Teilfinanzplan werden auch Verpflichtungsermächtigungen dargestellt. - Verpflichtungsermächtigungen werden auch für langfristige Mietverträge benötigt. - Der Teilfinanzplan B zeigt die Zahlungen von einzelnen Investitionen detailliert aufgeschlüsselt, falls diese ein bestimmtes Volumen (Wertgrenze) überschreiten. 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 14

Veranschlagungsgrundsätze 11 Veranschlagungsgrundsätze 11.1.1 Multiple Choice Prüfen Sie folgende Aussagen auf ihre Richtigkeit und kennzeichnen Sie diese mit ( + ) für richtig ( ) für falsch falls Sie die Antwort nicht wissen. Achtung: Es können mehrere Aussagen richtig oder falsch sein! Falsche Kennzeichnungen führen zu Abzügen! Also im Zweifelsfall nichts markieren! - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungsaufwendungen und sonstige ordentliche Aufwendungen können für eine übersichtlichere Darstellung zusammengefasst werden. - Zinserträge und Aufwendungen aus Zinsen dürfen gegeneinander aufgerechnet werden. Nur der sich daraus ergebende Saldo muss noch dargestellt werden. 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 15

Budget und Bewirtschaftungsgrundsätze 12 Budget und Bewirtschaftungsgrundsätze 12.1.1 Bewirtschaftung einer Musikschule Die Gemeinde G hat 2015 einen Teilergebnisplan für die Musikschule aufgestellt. Nachfolgend ein Ausschnitt aus diesem: Teilergebnisplan PG 046 Musikschule Haushaltsansatz 2015 5 + Privatrechtliche Leistungsentgelte 120.000 10 = Ordentliche Erträge 120.000 11 - Personalaufwendungen 112.000 13 - Aufwendungen für Sach- u. Dienstleistungen 8.000 14 - Bilanzielle Abschreibungen 100.000 16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen 80.000 17 = Ordentliche Aufwendungen 300.000 28 - Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 30.000 Im Juni 2015 bekommt die Gemeinde von einem privaten Mäzen 20.000 gespendet mit der Auflage dafür ein Musikfest im Herbst 2015 auszurichten. Die obigen geplanten Haushaltsansätze werden 2015 voraussichtlich völlig ausgeschöpft. Fragen: a) Kann der zusätzliche Ertrag einfach so vereinnahmt werden oder dürfen nur maximal die geplanten 120.000 eingenommen werden? Lösungshinweis b) Dürfen die Aufwendungen für das zusätzliche Musikfest getätigt werden, auch wenn wie im Sachverhalt ausgeführt, die obigen Haushaltsansätze ohne Musikfest schon voraussichtlich ausgeschöpft sind? Lösungshinweis 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 16

Budget und Bewirtschaftungsgrundsätze c) i) Wie hoch ist der Zuschussbedarf der Musikschule? ii) Wie wird der Zuschussbedarf gedeckt? Verwenden Sie für Ihre Antwort den 20 GemHVO! In welchem Produktbereich werden die Deckungsmittel dargestellt? Lösungshinweise d) Welcher Vermerk fehlt in obigem Teilergebnisplan, damit die mit der Spende folgenden zusätzlichen Aufwendungen getätigt werden können? Wie teuer darf das Musikfest dann werden? Verwenden Sie bei Ihrer Lösung auch die notwendige Rechtsgrundlage! Lösungshinweis e) Wenn in Abwandlung zu obiger Aufgabenstellung die geplanten Personalaufwendungen in 2015 sicher nur zu Hälfte ausgeschöpft werden und dieser Sparbetrag höher ist als die Kosten des Musikfestes: Welcher Vermerk könnte dann für die Ausrichtung des Festes, in Abwandlung zur Aufgabenstellung d), ausreichend sein? Verwenden Sie bei Ihrer Lösung auch die notwendige Rechtsgrundlage! Lösungshinweis 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 17

Sonstiges 13 Sonstiges 13.1.1 Außerplanmäßig Erläutern Sie den Begriff Außerplanmäßig! 13.1.2 Überplanmäßig Erläutern Sie den Begriff Überplanmäßig! 13.1.3 Entscheidungen über APL und ÜPL Wer entscheidet bei APL oder ÜPL falls der notwendige Mehrbetrag a) erheblich ist? b) unerheblich ist? 2014-05-12-Aufg_Samml Kofi-mittlB - als Grundlage zur Prüfung KFM v5.doc Druckdatum: 14.05.2014 Vollbrecht 18