Software EasyCare. Digitalisierte Pflegeverwaltung Interdisziplinäre Projektwoche Großprojekt WiSe 2017/2018 Gruppe 10 TH Köln.

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Transkript:

Software EasyCare Digitalisierte Pflegeverwaltung Seite 1

Agenda 1. Projektgegenstand 1.1 Ausgangssituation 1.2 Ziel 1.3 Projektidee 2. Projektumsetzung 2.1 Maßnahmen 2.2 Zeit- und Arbeitsplan 2.3 beteiligte Akteure 3. Projektplanung 3.1 Kosten pro Pflegeeinrichtung 3.2 Kritikpunkte 3.3 Ausblick 4. Literatur- und Quellenverzeichnis Seite 3

Projektgegenstand 1.1 Ausgangssituation 70% mehr bis 2030 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2010 stetig wachsender Fachkräftemangel im Pflegebereich vorzeitige Aufgabe des Berufs durch gesundheitliche Probleme (Stress, Zeitdruck, körperliche Gebrechen) Seite 4

Projektgegenstand 1.2 Ziel Optimierung des Zeitmanagements im Pflegebereich durch unterstützende Pflegeverwaltungssoftware EasyCare Reduktion des Stresspegels durch Zeitersparnis Vgl. des Dokumentationsaufwands Ist-Zustand (Papier) mit neuer Software (Digital) in Bezug auf den Zeitaufwand in anschließenden Studien angestrebte Zeitreduktion von 20% Software ist mit bereits vorhandenen Technologien umsetzbar zeitnahe Marktreife (2020) Seite 5

Projektgegenstand 1.3 Projektidee Überblick Bewohner Bewohnerauswahl Zeitplan Pfleger Kommunikation Bewohnerinformationen Zusatzfunktionen Scan von Identifikationsimplantat Spracherkennung Medikation Berichte Checklisten Dokumentation EasyCare Notfall Stammblatt/Biographie Telefon Verwandte Besonderheiten Medizinisches Handbuch Hilfe Notfallärzte Benutzerhandbuch Seite 6

Seite 7

Seite 8

Seite 9

Seite 10

Seite 11

Seite 12

Seite 13

Projektumsetzung 2.1 Maßnahmen Investorensuche must haves Schulung Personal Testläufe Unternehmensgründung Hardwareauswahl Softwareprogrammierung Qualitätssicherung Markteinführung Seite 14

Projektumsetzung 2.2 Zeit- und Arbeitsplan Q1/2018: Q2/2018: Q3/2019: Q2/2020: Schulung & Testläufe Investorenfindung Softwareentwicklung Markteinführung Seite 15

Projektumsetzung 2.3 beteiligte Akteure Investor Entwicklungsfirma Quelle: http://www.officeclipart.com/office_clipart_ima ges/clip_art_image_of_a_man_pulling_money _with_a_magnet_0521-1011-0417-0257.html Beta-Tester Quelle: http://www.logistikpro.de/content_cliparts.php?id=16 Quelle: https://www.colourbox.de/vektor/menschenmengevektor-5176380 Seite 16

Projektplanung 3.1 Kosten pro Pflegeeinrichtung 3.000 4.545 2.500 Kosten Ges.: 14 000 Euro Verkaufspreis: 25 000 Euro Einmalig pro Einrichtung 3.000 1.080 Softwareentwicklung Tabletkosten Installationskosten Serverkosten Kosten für Implantate Seite 17

Projektplanung 3.2 Kritikpunkte Kosten-Nutzen-Bewertung: unklare Zeiteinsparung keine Stressreduktion beim Pflegepersonal Abbau von Pflegepersonal: durch Zeiteinsparung keine Entlastung des Pflegepersonals, sondern gleichbleibender Stresspegel durch Einsparung von Personal Datenschutz durch Digitalisierung nicht gewährleistet Patientenakten sind vertrauliche Daten Seite 18

Projektplanung 3.3 Ausblick Rohrpost als Versandapotheke direkt ins Patientenzimmer: Medikamente werden über EasyCare bestellt und direkt ins Zimmer geliefert Ausbreitung der Vernetzung auf alle Fachärzte (z.b. Orthopäden, HNO, Allgemeinmediziner, Kardiologen, Diabetologen etc.) EINE Patientenakte immer & überall verfügbar Bestandsverwaltung von Verbrauchsmaterialien Seite 19

Literatur- & Quellenverzeichnis Aufbruch Pflege. Hintergründe - Analysen - Entwicklungsperspektiven. Hrsg. v. Thomas Behr. Wiesbaden: Springer 2015. Brunkel, H.; Kada, O. u.a.: Wie nehmen Auszubildende der Altenpflege die Arbeits- und Organisationsstrukturen der Praxis wahr? Erfahrungen mit einem arbeitspsychologischen Screeningverfahren. In: HeilberufeScience, Bd. 7 Nr. 2 (2006). Wiesbaden: Springer 2016. S. 83-87. Brunner, E.; Jenull, B.: Macht Altenpflege krank? Eine qualitative Studie zu Arbeitserfahrungen, Coping und Gesundheitsverhaltensweisen bei Pflegekräften. In: Zeitschrift für Gerontologie & -psychiatrie. Bd. 22. o.a.: Hogrefe 2009. S. 5-10. Brunner, E.; Jenull, B. u.a.: Burnout und Coping in der stationären Altenpflege. Ein regionaler Vergleich an examinierten Pflegekräften. In: Pflege. Bd. 21 / Nr. 1. o.a.: Hogrefe 2008. S. 16-24. Buhr, D.; Frankenberger, R.: Auf dem Weg zu Wohlfahrt 4.0 Digitalisierung in Schweden. Friedrich-Ebert-Stiftung 2016. Online. http://library.fes.de/pdf-files/id/12853.pdf [Abruf: 29.11.17] Seite 20

Literatur- & Quellenverzeichnis (Forts.) Bausch-Weis, G.; Lazar, N.; Mertens, G.: Gesundheit von Anfang an Gesundheitsförderung in der berufspraktischen Ausbildung von Altenpflegeschülerinnen und -schülern. In: Fehlzeiten-Report 2004. Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (= Fehlreport 2004). Hrsg. v. Badura/Schellschmidt/Vetter. Wiesbaden: Springer 2004. S. 253-265. Frerichs, Frerich: Fachlaufbahnen in der Altenpflege. Grundlagen, Konzepte, Praxiserfahrungen (= Vechtaer Beiträge zur Gerontologie). Wiesbaden: Springer 2016. Gunkel, L.; Heimerl, K. u.a.: Gesunde Arbeit in der Altenpflege ein leitfadenbasiertes Selbstbewertungsverfahren zur Reduktion arbeitsbedingter Belastungen. In: Fehlzeiten-Report 2004. Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (= Fehlreport 2004). Hrsg. v. Badura/Schellschmidt/Vetter. Wiesbaden: Springer 2004. S. 237-251. Hielscher, V.; Kirchen-Peters, S.; Nock, L.: Technikeinsatz in der Altenpflege. Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 178). Baden-Baden: Nomos 2015. Seite 21

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Seite 22