Die Auswirkungen von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofes im intertemporalen Steuerstrafanwendungsrecht

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Transkript:

Eric Uftring Die Auswirkungen von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofes im intertemporalen Steuerstrafanwendungsrecht Dargestellt am Beispiel der Vermögensteuer, der Zinsbesteuerung und der Getränkesteuer PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften

IX Einleitung A. Einführung in die Problematik 1 B. Das Steuerstrafrecht im Gefüge der Rechtsordnung 3 C. Zielsetzung 6 /. Kapitel Wesen und Entwicklung des intertemporalen Strafanwendungsrechts A. Lex posterior derogat legi priori 9 B. Das Tatzeitprinzip ] 1 I. Inhalt und Ratio 11 II. Die gesetzliche Verankerung des Tatzeitprinzips 13 C. Das lex-mitior-f rinzip 16 I. Inhalt und Ratio 16 II. Die gesetzliche Verankerung des lex-mitior-?nnzips 17 D. Das Zeitgesetzprinzip des 2 Abs. 4 StGB 20 I. Inhalt und Ratio 20 II. Begriff des Zeitgesetzes nach der Rechtsprechung 21 1.) Ansicht des Reichsgerichts 21 2.) Konzeption des Bundesgerichtshofes 23 III. Begriff des Zeitgesetzes nach der Literatur 25 1.) Die Auffassung v. Olshausens 25 2.) Lobes Verständnis als "Verzicht" 25 3.) Die Meinung Stratenwerths zur sozialethischen Wertung 26 4.) Herrschendes Literaturverständnis 26 IV. Zusammenfassung 28

X E. Systematik des Strafanwendungsrechts 29 I. Verständnis der herrschenden Meinung 29 II. Tiedemanns und Danneckers staatsrechtliches Verständnis 29 III. Stellungnahme 30 F. Zusammenfassung 31 2. Kapitel Besonderheiten des lex-mitior-grundsatzes im Steuerstrafrecht A. "Gesetz" im Sinne von 2 Abs. 3 StGB 33 I. 370 Abs. 1 AO als Blankettgesetz 33 II. Blankettausfüllungsnorm als Gesetz im Sinne von 2 Abs. 3 StGB 36 1.) Ansicht der Rechtsprechung 37 a.) Das formelle Verständnis des Reichsgerichts 37 b.) Die materielle Ansicht des Bundesgerichtshofes 37 2.) Darstellung der Meinungsentwicklung in der Literatur 38 a.) Ablehnende Standpunkte 38 aa.) V. Olshausens Abstellen auf die Gesinnung des Gesetzgebers 38 bb.) Die Überlegungen v. Bars zur Handlung als Ungehorsam 39 cc.) Schwartz' Haltung zur Selbstständigkeit der Ausfüllungsnorm...40 b.) Materielle Standpunkte 40 aa.) Neumans Abstellen auf das "Strafgesetz als Ganzes" 40 bb.) Staatsrechtliche Besonderheit nach Kräckel 41 cc.) Matills Qualifikation zur Komplementarität 41 c.) Differenzierende Standpunkte 41 aa.) Jakobs' Differenzierung zwischen Gehorsams- und Regelungseffekt 41 bb.) Abstellen auf die außerstrafrechtliche Regelungs wirkung nach Samson, Rudolphi, Leip 42 cc.) Esers Differenzierung zwischen Rechtsgut- und Tatsubstratschutz 43 3.) Zusammenfassende Stellungnahme 44 a.) Die Wortsinnauslegung eines "Gesetzes" 44 b.) Systematische Auslegung nach dem Bedeutungszusammenhang 45 c.) Objektiv-teleologische Auslegung 46 4.) Ergebnis 46

XI B. "Änderung" im Sinne von 2 Abs. 3 StGB 46 I. Periodizität schließt "Ariderimg" aus? 47 1.) Urteil des Bundesgerichtshofes vom 28. Januar 1987 47 a.) Hintergrund 47 b.) Darstellung der Ansicht 48 2.) Die Auffassung eines Teils des Schrifttums 49 II. Die Konzeption Tiedemanns und Danneckers zur "Entzeitung" des 2 Abs. 3 StGB 49 III. Stellungnahme 51 1.) Die Wortsinnauslegung einer "Änderung" 51 2.) Methodologische Auslegung 51 3.) Objektiv-teleologische Auslegung 51 4.) Verfassungskonforme Auslegung 53 IV. Ergebnis 54 C. Ausscliluss des 2 Abs. 3 StGB durch das Kompensationsverbot des 370 Abs. 4 Satz 3 AO? 54 I. Wesen des Kompensationsverbotes 54 II. Eingreifen und Reichweite 55 III. Mildere Ausfiillungsnorm als "anderer Grund" 56 IV. Ergebnis 57 3. Kapitel Das geschützte Rechtsgut der Steuerhinterziehung A. Rechtsgutbegriff 59 B. Fiskalzwecknormen 60 I. Begriff der Fiskalzwecknorm 60 II. Meinungsstand zum geschützten Rechtsgut der Hinterziehung von Fiskalzwecknormen 61 1.) Steuerhinterziehung als Vermögensdelikt besonderer Art 61 2.) Staatlicher Anspruch auf Offenlegung der Besteuerungsgrundlagen...65 3.) Formaler Bestand des Steueranspruchs 66 4.) Kein Rechtsgüterschutz 68 5.) Schutz des institutionellen Besteuerungssystems 70 6.) Gleichmäßige Lastenverteilung 71

XII III. Stellungnahme 72 1.) Das steuerrechtliche Leistungsfähigkeitsprinzip als Wertungsmaxime für das Steuerstrafrecht 72 2.) "Einheit der Rechtsordnung" 74 3.) "Solidargemeinschaft" der Steuerpflichtigen 75 4.) Gleichmäßige und gerechte Lastenverteilung als einziges geschütztes Rechtsgut? 77 a.) Gedanke der Festsetzungsverjährungsvorschriften 77 b.) Wertung der Hinterziehungszinsen nach 235 AO 78 c.) Aussage des Kompensationsverbots 79 d.) Beachtung des Rangverhältnisses 80 5.) Jüngere Rechtsprechung 80 IV. Zwischenergebnis 80 C. Sozialzwecksteuer 81 I. Begriff der Sozialzwecksteuer 81 II. Hinterziehung von Sozialzwecksteuern als Vermögensdelikt 82 III. Gleichmäßige und gerechte Lastenverteilung als geschütztes Rechtsgut 82 IV. Der "Sozialzweck" als geschütztes Rechtsgut 83 1.) Beachtung des Hauptzwecks 83 2.) Rangverhältnis 84 D. Zusammenfassung 85 4. Kapitel Rechtsfolgen von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes über Verfassungsbeschwerden und Normenkontrollanträge sowie Vorabentscheidungen des Europäischen Gerichtshofes A. Bundesverfassungsgericht 87 1.) Grundsätzliches 87 2.) Unvereinbarkeitserklärung 88 3.) "Appellentscheidung" 90

XIII B. Europäischer Gerichtshof 91 1.) Grundsätzliches 91 2.) Wirkungen im Ausgangsverfahren 91 3.) Wirkungen für andere Verfahren 92 4.) Zeitliche Begrenzung der Wirkungen durch den Gerichtshof 92 C. Zusammenfassung 93 5. Kapitel Vermögensteuerhinterziehung A. Steuerrechtliche Ausgangssituation 95 I. Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 22. Juni 1995 95 II. Abstinenz einer Neuregelung 96 III. Steuerrechtliche Neu- oder Nachveranlagung 97 1.) Ansicht der Literatur 97 2.) Ansicht der Finanzverwaltung 97 3.) Ansicht der Rechtsprechung 98 4.) Stellungnahme 98 B. Bedeutung für das Steuerstrafrecht 99 C. Derfee-zM/V/or-Grundsatzbei der Vermögensteuerhinterziehung 100 I. Beschluss des OLG Frankfurt vom 15. Juni 1999 100 II. Beschluss des LG München II vom 11. November 1999 101 III. Urteil des Bundesfinanzhofes vom 24. Mai 2000 102 IV. Beschluss des FG Niedersachsen vom 8. Juni 2000 104 V. Urteil des HansOLG Hamburg vom 5. Dezember 2000 105 VI. Stellungnahme unter Berücksichtigung der Literatur 106 1.) Das strafrechtliche Rückwirkungsgebot des 2 Abs. 3 StGB 106 a.) Milderes "Gesetz" 107 b.) "Änderung" 107 aa.) Wegfall eines Gesetzes als Änderung 107 bb.)kein Wegfall mangels formeller Aufhebung? 109 cc.) Rückwirkende Änderung erforderlich? 110 dd.) Bestimmtheitsgrundsatz 112 ee.) Gerechtigkeitsproblem 115 c.) Zwischenergebnis 118

XIV 2.) Das Zeitgesetz nach 2 Abs. 4 StGB 118 a.) Das Vermögensteuergesetz als Zeitgesetz 118 aa.) Zeitgesetz im weiteren Sinne 119 bb.) Zeitgesetz im engeren Sinne 121 b.) Zeitgesetz auf Grund der Weitergeltungsanordnung 121 c.) Schuldprinzipals Wertungskriterium 124 d.) Zwischenergebnis 126 D. Ergebnis 126 6. Kapitel Einkommensteuerhinterziehung auf Zinserträge A. Steuerrechtliche Ausgangssituation 127 I. Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 27. Juni 1991 127 II. Zinsabschlaggesetz 129 1.) Legislatorische Änderung 129 2.) Übergang zur Verfassungsmäßigkeit? 129 a.) Ansicht der Literatur 130 b.) Ansicht der Rechtsprechung 130 III. Weitere Entwicklung 131 B. Bedeutung für das Steuerstrafrecht 132 C. Der lex-mitior-grunäsati bei der Einkommensteuerhinterziehung auf Zinserträge 135 I. Beschluss des Bundesfinanzhofes vom 27. Oktober 2000 135 II. Stellungnahme unter Berücksichtigung der Literatur 136 1.) Das strafrechtliche Rückwirkungsgebot des 2 Abs. 3 StGB 137 a.) Milderes "Gesetz" 137 aa.) Gesetz im Sinne von 2 Abs. 3 StGB 137 bb.) Zwischengesetz als milderes Gesetz 137 b.) "Änderung" 138 aa.) Rückwirkende Änderung erforderlich? 138 bb.) Gerechtigkeitsproblem 141 cc.) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung als Wertungskriterium 141 c.) Zwischenergebnis 144

XV 2.) Das Zeitgesetz nach 2 Abs. 4 StGB 144 a.) Die Zinsbesteuerung als Zeitgesetz 144 aa.) Zeitgesetz im weiteren Sinne 144 bb.) Zeitgesetz im engeren Sinne 145 b.) Schuldprinzip als Wertungskriterium 147 c.) Zwischenergebnis 148 D. Ergebnis 148 7. Kapitel Getränkesteuerhinterziehung A. Steuerrechtliche Ausgangssituation 151 I. Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 9. März 2000 151 II. Getränkesteuer auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt am Main 153 1.) Getränkesteuer als Kommunalabgabe 154 2.) Vergleichbarkeit der Frankfurter Getränkesteuer mit der Österreichischen 157 3.) Reaktion der Stadtverwaltung 157 B. Bedeutung für das Kommunalabgabenstrafrecht 158 C. Dertet-m/rior-Grundsatzbei der Getränkesteuerhinterziehung 160 I. Rechtsprechung 160 II. Erörterung der Rechtslage 160 1.) Das strafrechtliche Rückwirkungsgebot des 2 Abs. 3 StGB 160 a.) Milderes "Gesetz" 160 b.) "Änderung" 160 aa.) Formelle Aufhebung eines Gesetzes als Änderung 160 bb.) Rückwirkende Änderung erforderlich? 161 cc.) Bestimmtheitsgrundsatz 162 dd.) Gerechtigkeitsproblem 164 ee.) effet-utile a\s Wertungskriterium 165 c.) Zwischenergebnis 167 2.) Das Zeitgesetz nach 2 Abs. 4 StGB 167 a.) Getränkesteuersatzung als Zeitgesetz 168 aa.) Zeitgesetz im weiteren Sinne 168 bb.) Zeitgesetz im engeren Sinne 169 b.) Zeitgesetz auf Grund des Stadtverordnetenbeschlusses 169

XVI c.) Zeitgesetz auf Grund der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes 171 d.) Schuldprinzip als Wertungskriterium 171 e.) Zwischenergebnis 172 D. Ergebnis 173 Zusammenfassung 175 Literaturverzeichnis 177