Didaktische Inszenierung binnendifferenzierter Lernumgebungen

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Didaktische Inszenierung binnendifferenzierter Lernumgebungen Theorie - Empirie - Konzepte - Praxis von Alois Niggli 1. Auflage Didaktische Inszenierung binnendifferenzierter Lernumgebungen Niggli schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Julius Klinkhardt 2013 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 7815 1942 8

5 Inhalt 1 Einleitung...9 2 Normative Forderungen zur Öffnung, bzw. Differenzierung des Unterrichts und empirische Datenlage...15 2.1 Begründungsmuster für die Öffnung des Unterrichts... 15 2.2 Verbreitung offener Unterrichtsformen... 21 2.3 Empirische Befunde zu offenen Lernsituationen... 22 2.3.1 Systematisierungsversuche für offene Lernsituationen... 22 2.3.2 Ergebnisse zur Wirksamkeit... 24 2.3.3 Öffnung des Unterrichts als nicht hinreichende Bedingung für den Lernerfolg... 30 2.4 Vorgehen beim Bemühen, Wissen für die Praxis zur Verfügung zu stellen... 33 2.5 Konsequenzen für den Fortgang der Modellkonstruktion... 35 3 Studien über Lernumgebungen zum Ausgleich unterschiedlicher Lernvoraussetzungen (Kompensationsprinzip)...36 3.1 Fundamentale Bezugstheorien (Theorien auf einer höheren Abstraktionsebene)... 36 3.2 Theoretische Hinweise zur handlungsleitenden Orientierung von Lehrpersonen (Theorien auf einer mittleren Abstraktionsebene)... 43 3.2.1 Organisatorischer Rahmen für Differenzierungsmassnahmen durch Gruppenbildung... 43 3.2.2 Hinweise zur Kombination von Lernphasen mit der Klasse und selbstgesteuertem Unterricht... 49 3.2.3 Einzelstudien über adaptive Massnahmen im Unterricht... 61 3.2.4 Hinweise zum adaptiven Betreuungsverhalten der Lehrpersonen... 69 3.2.5 Formatives Assessment als lernbegleitende Steuerungsmassnahme... 73 3.2.6 Formatives Assessment zur Selbststeuerung... 76 3.2.7 Vorkehrungen gegenüber negativen Nebenwirkungen bei Differenzierungsmassnahmen... 78 3.3 Fazit: Design der Lernumgebung... 79 4 Diagnose der Lernvoraussetzungen...83 4.1 Besonderheiten der pädagogischen Diagnostik... 84 4.2 Berücksichtigung persönlicher Voraussetzungen zum Lernen generell.. 85 4.3 Berücksichtigung von Voraussetzungen für ein Fach... 87

6 Inhaltsverzeichnis 4.4 Spezifische Voraussetzungen innerhalb eines Faches... 92 4.5 Zur Güte diagnostischer Urteile von Lehrpersonen... 97 4.6 Ansprüche zum Umgang mit diagnostischen Informationen... 98 4.7 Berufsethische Überlegungen zum Umgang mit diagnostischen Informationen... 99 5 Curriculare Herausforderungen bei Lernumwelten zum Kompensationsprinzip...101 5.1 Grundproblem... 101 5.2 Voraussetzungen für Reduktionsmassnahmen: Konzentration auf Kompetenzen... 103 5.3 Vorgehensschritte bei der Realisierung curricularer Reduktionsmassnahmen... 106 5.4 Veranschaulichung des Vorgehens in verschiedenen Fächern... 109 5.5 Schlussbemerkung... 115 6 Design von Lernumgebungen zum Kompensationsprinzip...117 6.1 Vorbemerkungen... 117 6.2 Hinweise zur Planung von differenzierten Lernumgebungen... 118 6.3 Entwurfsmuster einer Lernumgebung: Schriftlichen Multiplikation und Division (5. Klasse)... 126 6.3.1 Vorüberlegungen zur Lernumgebung... 126 6.3.2 Beschreibung der Lernumgebung... 129 6.3.3 Verknüpfung der dokumentierten Lernumgebung mit theoretischen Elementen... 134 6.4 Konkretisierung einer Lernumgebung: Entwurfsmuster zur Förderdung von Lesestrategien... 135 6.4.1 Vorüberlegungen zur Lernumgebung... 135 6.4.2 Beschreibung der Lernumgebung... 137 6.4.3 Verknüpfung der dokumentierten Lernumgebung mit theoretischen Elementen... 140 6.5 Lernumgebung zum fremdsprachlichen Unterricht ( 9. Klasse): Suche, Miete und Einrichten einer Wohnung... 141 6.5.1 Vorüberlegung zur Lernumgebung... 141 6.5.2 Beschreibung der Lernumgebung... 144 6.5.3 Verknüpfung der dokumentierten Lernumgebung mit theoretischen Elementen... 158 6.6 Lernumgebung zum Französischunterricht (9. Klasse): Bedingungen und Möglichkeiten ausdrücken... 159 6.6.1 Vorüberlegungen zur Lernumgebung... 160 6.6.2 Beschreibung der Lernumgebung... 162

Inhaltsverzeichnis 7 6.6.3 Verknüpfung der dokumentierten Lernumgebung mit theoretischen Elementen... 166 6.7 Bemerkungen zur summativen Beurteilung bei differenzierten Lernumgebungen... 167 6.8 Abschliessende Bemerkungen zur Reichweite des Konzeptes... 170 7 Die Gruppenrallye als kooperative Form zur Differenzierung nach dem Kompensationsprinzip...172 7.1 Grundstruktur einer Gruppenrallye... 172 7.2 Theoretische Grundlagen des Vorgehens... 174 7.3 Planung einer Gruppenrallye... 175 7.3.1 Geeignete Lerninhalte auswählen... 175 7.3.2 Etappen methodisch gliedern... 175 7.3.3 Strukturierungsbeispiel I: Rechnen mit Grössen (5. Klasse)... 177 7.3.4 Strukturierungsbeispiel II: Literaturunterricht am Beispiel des Romans Farm der Tiere.. 182 7.4 Unterrichtsmaterialien für die Rallyegruppen erstellen... 186 7.4.1 Prozessbezogene Steuerung (Skript)... 186 7.4.2 Stoffbezogene Steuerung: Lernaufgaben, Materialien... 189 7.4.3 Tests konstruieren... 190 7.5 Hinweise zur Durchführung... 191 7.5.1 Informationsphase: Einführung in den Unterrichtsablauf und Gruppenbildung... 191 7.5.2 Einteilung der Gruppen... 191 7.5.3 Stoffeinheiten erarbeiten... 193 7.5.4 Verbesserungswerte berechnen... 196 7.5.5 Gruppenwerte ermitteln... 198 7.5.6 Gruppenergebnisse darstellen und öffentlich machen... 200 7.5.7 Verfahren zur Neufestsetzung der Basiswerte... 203 7.6 Evaluation... 203 7.6.1 Belohnungen für die Gruppenleistungen... 204 7.6.2 Bezugskriterien für Bonuspunkte... 206 7.6.3 Vorkehrungen gegenüber strategischem Verhalten der Schülerinnen und Schüler im ersten Etappentest... 208 7.7 Prozessrückmeldung... 209 7.8 Nachbemerkungen... 212 8 Das Gruppenturnier als kooperative Differenzierungsform für Übungsphasen?...213 8.1 Vorbereitung und Durchführung des Gruppenturniers... 214 8.2 Ablauf des Turniers... 216

8 Inhaltsverzeichnis 8.3 Rückmeldung der Resultate an die Gruppen... 220 8.4 Generelle Problemfragen zum Konzept... 221 9 Differenzierung nach Interessen (Profilprinzip)...224 9.1 Grundannahmen: Pädagogische Interessetheorie... 224 9.2 Exkurs über Interesse und Schulkritik... 227 9.3 Handlungsleitende Orientierung zur Differenzierung nach Interessen.229 9.3.1 Interessen auslösen... 230 9.3.2 Interessen aufgreifen... 231 9.3.3 Interessen fördern... 232 9.4 Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler: Inventare zur Bestimmung subjektiver Interessen beim Profilprinzip.. 235 9.5 Curricularer Umgang beim Profilprinzip... 239 9.6 Lernumgebungen zum Profilprinzip... 241 9.6.1 Lernumgebung zum wahldifferenzierten Unterricht: Poesie und Prosa (Gedichte schaffen)... 241 9.6.2 Lernumgebung zur einer Recherchearbeit zum Rahmenthema Kinder, die in anderen Weltgegenden leben... 245 9.6.3 Lernumgebung einer Recherchearbeit zu einem selbst gewählten Thema... 251 10 Die Gruppenrecherche als kooperative Differenzierungsform zum Profilprinzip...255 10.1 Theoretische Bezüge und Wirksamkeit... 256 10.2 Unterrichtsfigur: Sechs-Stufenmodell der Gruppenrecherche... 257 11 Abschliessende Bemerkungen...269 Literaturverzeichnis... 272 Abbildungsverzeichnis... 289 Tabellenverzeichnis... 292 Sachverzeichnis... 295