GESCHÄFTSBERICHT 2017

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Transkript:

GESCHÄFTSBERICHT 2017 Arbeitsmarktservice Deutschlandsberg IMPRESSUM Herausgeber: Arbeitsmarktservice Deutschlandsberg 8530 Deutschlandsberg, Rathausgasse 5 Tel. 03462/2947-0, Fax. 03462/2947-190 E-mail: ams.deutschlandsberg@ams.at Internet: www.ams.at/deutschlandsberg Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Dr. Michaela Sahin Redaktionelle Bearbeitung: Verwendung mit Quellenangabe gestattet

VORWORT Mag. a Dr. in Michaela Sahin Geschäftsstellenleiterin AMS Deutschlandsberg 2017 Rückgang der Arbeitslosigkeit im zweistelligen Bereich 2017 sorgt der Anstieg der Beschäftigungszahlen um +1,5% (24.835 Personen) im Vergleich zu 2016 für gute Stimmung und für Bewegung am Arbeitsmarkt. 357 Personen aus dem Bezirk Deutschlandsberg können 2017 am Arbeitsmarkt zusätzlich Fuß fassen. Der Vergleich der Arbeitslosenquote 2016 zu 2017 zeigt einen Rückgang von 1%. Lag die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2016 bei 7,6% (Steiermark 8,2%), so liegt sie 2017 bei 6,6% und somit weiterhin unter dem Steiermarkschnitt mit 7,3%. Sehr erfreulich sind der Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit um satte 18% und der Rückgang der Arbeitslosigkeit von älteren und langzeitarbeitslosen Personen durch gezielte Fördermaßnahmen. So kann das AMS Deutschlandsberg als eine der Pilotregionen der Aktion 20.000 über 100 Personen auf den gemeinnützigen Arbeitsmarkt vermitteln. Das Service für Unternehmen bilanziert mit insgesamt 4.333 Stellenmeldungen ein Plus von 10,8 %. Auch in Zeiten der Hochkonjunktur nimmt die Wirtschaft das AMS als verlässlichen Partner in der Stellenvermittlung wahr. Einzig die Werte für den Lehrstellenmarkt als Motor für die Ausbildung von Facharbeitern und FacharbeiterInnen ist mit Minuszahlen belegt. 2017 melden sich beim AMS Deutschlandsberg um 11,1% weniger Jugendliche als lehrstellensuchend. Auch die Betriebe geben um 3,4% weniger offene Lehrstellen bekannt. Der derzeitige Wirtschaftsaufschwung soll uns auch 2018 erhalten bleiben. Das bedeutet lt. WIFO-Prognose einen weiterhin erfreulichen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich (5,9%) und der Steiermark (-6,7%), der sich auch auf die Arbeitslosenzahlen im Bezirk Deutschlandsberg durchschreiben wird. Ich bin zuversichtlich, dass dieser anhaltende Aufschwung der Wirtschaft auch jenen Personen zu Gute kommen wird, die es am Arbeitsmarkt schwerer haben Fuß zu fassen und dass auch für diese Personengruppen existenzsichernde Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden können. Ich bedanke mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungs-und Lernbereitschaft, ihre Flexibilität und für ihren täglichen Einsatz gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden Lösungen für nachhaltige und existenzsichernde Arbeitsaufnahmen zu erarbeiten. Auch Kollegialität und gegenseitige Hilfe sind im Team Deutschlandsberg keine leeren Worte. Herzlichen Dank auch für die Bereitschaft die Performance des AMS ständig zu verbessern und weiter zu entwickeln. Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Regionalbeirates, unseren Partnerinstitutionen sowie unseren KundInnen für die äußerst konstruktive Zusammenarbeit auch im Jahr 2017. 2

INHALTSVERZEICHNIS Arbeitsmarkt... 4 Zielerreichung... 6 Aktivitäten zur Zielerreichung... 7 Existenzsicherung... 9 Förderung... 10 Organisation... 11 3

Arbeitsmarkt Arbeitsmarktdaten der Regionalen Geschäftsstelle Deutschlandsberg und der Steiermark im Jahresdurchschnitt/summe RGS Deutschlandsberg S t e i e r m a r k Insgesamt Bestand/ Zugang Veränderung gegenüber 2016 Bestand/ Zugang Veränderung gegenüber 2016 2017 absolut relativ 2017 absolut relativ unselbstständig Beschäftigte 24.835 357 1,5% 508.478 11.895 2,4% vorgemerkte Arbeitslose 1.747-262 -13,1% 40.189-4.198-9,5% dar. 15 bis unter 25 Jahre 197-43 -18,0% 4.539-1.090-19,4% 50 Jahre und älter 610-49 -7,4% 12.442-97 -0,8% AusländerInnen 142-17 -10,8% 9.027-544 -5,7% Langzeitarbeitslose 292-41 -12,4% 7.167 138 2,0% Langzeitbeschäftigungslose 526-98 -15,7% 12.388-974 -7,3% Arbeitslosenquote 6,6% -1,0%Pkt. 7,3% -0,9%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 5.532-83 -1,5% 123.586-3.013-2,4% Zugang an offenen Stellen 4.333 426 10,9% 84.205 13.015 18,3% Lehrstellensuchende 43-12 -22,0% 862-137 -13,7% Zugänge Lehrstellensuchende 407-51 -11,1% 8.723 23 0,3% Zugänge offene Lehrstellen 227-8 -3,4% 5.382-370 -6,4% unselbstständig Beschäftigte 11.407 129 1,1% 234.313 4.635 2,0% vorgemerkte Arbeitslose 730-97 -11,7% 17.230-1.442-7,7% dar. 15 bis unter 25 Jahre 82-9 -9,5% 1.928-405 -17,4% 50 Jahre und älter 215-22 -9,4% 4.568 3 0,1% Ausländerinnen 69-3 -4,4% 3.793-103 -2,6% Langzeitarbeitslose 104-23 -18,1% 2.577 26 1,0% Langzeitbeschäftigungslose 208-44 -17,6% 4.840-466 -8,8% Arbeitslosenquote 6,0% -0,8%Pkt. 6,8% -0,7%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 2.307 96 4,3% 53.295 211 0,4% Lehrstellensuchende 23-6 -21,7% 385-46 -10,8% Zugänge Lehrstellensuchende 176-22 -11,1% 3.871 57 1,5% unselbstständig Beschäftigte 13.428 228 1,7% 274.165 7.260 2,7% vorgemerkte Arbeitslose 1.017-165 -14,0% 22.960-2.756-10,7% dar. 15 bis unter 25 Jahre 115-35 -23,1% 2.611-685 -20,8% 50 Jahre und älter 396-27 -6,3% 7.875-100 -1,3% Ausländer 73-14 -16,1% 5.233-441 -7,8% Langzeitarbeitslose 188-18 -8,9% 4.590 112 2,5% Langzeitbeschäftigungslose 319-54 -14,4% 7.547-508 -6,3% Arbeitslosenquote 7,0% -1,2%Pkt. 7,7% -1,1%Pkt. Zugang an Arbeitslosen 3.225-179 -5,3% 70.291-3.224-4,4% Lehrstellensuchende 20-6 -22,3% 477-90 -15,9% Zugänge Lehrstellensuchende 231-29 -11,2% 4.852-34 -0,7% ACHTUNG: Rundungsdifferenzen bei Durchschnittswerten möglich! 4

+1,5% unselbstständig Beschäftigte 2017 ist der Beschäftigungsstand in der gesamten Steiermark erneut gestiegen. Waren es 2016 noch 1,4% so sind es 2017 bereits 2,4%. Auch der Bezirk Deutschlandsberg konnte von der allgemeinen Hochkonjunktur profitieren. 24.835 unselbständig Beschäftigte bedeuten eine weitere Steigerung von 1,5% im Vergleich zu 2016. In absoluten Zahlen gesprochen: 357 Personen mehr stehen 2017 in Arbeit. Die Steigerung von 2015 auf 2016 betrug ebenfalls schon 1,1% -13,1 % vorgemerkte Arbeitslose Der Durchschnittswert von 1.747 Personen in Vormerkung zeigt, dass sich der Arbeitsmarkt in Bewegung befindet, denn das ist ein Rückgang von 13,1%. Konkret bedeutet dies, dass es 262 Personen erspart geblieben ist, sich auf den Weg zum AMS zu begeben. Die Hochkonjunktur konnte sich 2017 endlich auch auf den Arbeitsmarkt durchschreiben. 2016 war die Zahl noch deutlich geringer (28). profitierten dabei deutlich mehr (-165) als (-97). Die durchschnittliche Arbeitslosenquote liegt bei 6,6%, eine Verringerung zu 2016 um 1,0 % Wie wird die Arbeitslosenquote errechnet? Die Arbeitslosenquote auf Bezirksebene wird aus dem Bestand der arbeitslosen Personen dividiert durch das Arbeitskräftepotenzial (= Bestand an unselbstständigen Beschäftigten am Wohnort lt. Hauptverband der Sozialversicherungsträger und Arbeitslosenbestand) in % errechnet -15,7 % Langzeitbeschäftigungslose 2017 konnte auch erstmals die sog. Sockelarbeitslosigkeit (= bereits verfestigte Arbeitslosigkeit, besonders jene Personen betreffend, die länger als ein Jahr beim AMS vorgemerkt sind) durch gezielte Förderungen und Maßnahmen entscheidend gesenkt werden. Bei den um 17,6% und bei den n um 14,4%. Deutschlandsberg kann als eine der Pilotregionen im Rahmen der Aktion 20.000 knapp 100 Personen in Beschäftigungsverhältnisse für einen befristeten Zeitraum im gemeinnützigen Bereich vermitteln. Dabei haben die Erfahrungen gezeigt, dass sich aus diesen befristeten Arbeitsverhältnissen (bis Mitte 2019) voraussichtlich weitere Dienstverhältnisse ergeben werden. +10,9 % gemeldete offene Stellen Die Betriebe melden dem Service für Unternehmen insgesamt 4.333 offene Stellen, das ist eine nochmalige Steigerung der bereits guten Werte von 2016 (+44%!!) um weitere 10,9%. Es wurden somit um 426 Stellen mehr gemeldet als 2016. Das AMS ist ein verlässlicher Partner der regionalen Betriebe und wird auch 2017 als zentrale und erste Anlaufstelle für offene Stellen gesehen. -22,0 % Lehrstellensuchende 2013:+2,5% (weibl. -24,5%; männl. +37,4%) 2014:-7,4% (weibl. -11,0%; männl. -3,0%) 2015:-9,5% (weibl. -19,9%; männl. +1,0%) 2016:-12,6% (weibl. -15,0%; männl. -10,7%) 2017:-11,1% (weibl. -11,1%; männl. -11,2%) Ein deutlicher Negativtrend bei der Lehrstellensuche setzt sich auch 2017 fort. -3,4 % gemeldete offene Lehrstellen 2017 melden die regionalen Betriebe dem AMS um 8 Lehrstellen weniger als 2016 (-3,4%). Dennoch wird das AMS als kompetenter Partner in der Lehrstellenvermittlung wahrgenommen, 227 offene Lehrstellen werden bekannt gegeben. Auch die neuen Formate, um Lehrlinge und Betriebe zusammenzuführen (Lehrstellenaktionstag im Haus), werden sehr gerne angenommen und haben zum Erfolg, sprich zu Vermittlungen geführt. Das Format wird 2018 weitergeführt und auf vielfachen Wunsch erweitert. 5

Zielerreichung Ziel: Wir setzen frühzeitig Angebote, um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit bzw. dem dauerhaften Ausschluss aus dem Erwerbsleben entgegen zu wirken Soll Ist Zielerreichung Indikator: Arbeitsaufnahmen von Älteren 419 509 90 121,48% ( und ab 45 J.) 929 962 33 103,55% Indikator: Übertritte über 6 Monate Arbeitslosigkeit von Jüngeren (unter 25 Jahre) inkl. Lehrstellensuchende Indikator: Nachhaltige Arbeitsaufnahmen (zumindest 2 Monate) von Personen unter 45 Jahren mit einer Nettoarbeitslosigkeitsdauer im Geschäftsfall von zumindest 12 Monaten 15 13 2 115,38% 23 8 15 287,50% 86 86 0 100,00% 99 86 13 86,87% Ziel: Wir stellen die Effektivität von Schulungen sicher Indikator: Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von geschulten Personen 52,2% 54,5% 2,3% 104,41% 48,8% 55,1% 6,3% 112,91% Ziel: Wir verbessern die Arbeitsmarktchancen für und Personen mit Migrationshintergrund durch adäquate Förderangebote Indikator: 50% der Fördermittel für 51,2% 52,6% 1,4% 102,73% Indikator: Förderquote von MigrantInnen (in der Höhe ihres Anteils an den Arbeitslosen) 12,1% 14,0% 1,9% 115,70% 11,9% 13,7% 1,8% 115,13% Ziel: Wir sichern die Einschaltung des AMS am Stellenmarkt Indikator: Stellenbesetzungen (inklusive Lehrstellen) Indikator: Zahl der zugegangenen Stellenaufträge mit einem monatlichen Bruttoverdienst über 1.900 Gesamt Gesamt 2.237 2.550 313 113,99% 514 657 143 127,82% Landesziel: verstärkt in höherwertige Qualifizierung einbeziehen Indikator: Anteil der Teilnahmen von in höherwertigen Qualifizierungen 48,5% 41,8% 6,7% 86,19% 6

Aktivitäten zur Zielerreichung 1.471 Arbeitsaufnahmen von Älteren Zielerreichung (121,48%), Zielerreichung (103,55%) Gezielter Einsatz von Eingliederungsbeihilfen 50PLUS; Bewerbung seitens Service für Unternehmen (SFU) Aktion 20.000: erfolgreiche Vermittlung von ca. 100 Zielgruppenpersonen im gemeinnützigen Bereich wurde realisiert Intensive Zusammenarbeit mit Gemeinden, gemeinnützigen Institutionen und Vereinen Einsatz Zielebudget: 500 euro-bonus Eingliederungsbeihilfe Come back für über 45 Jährige Regelmäßige Jobbörsen im Haus und vor Ort (MAGNA, Trenkwalder, GEGKO ) 21 Übertritte Jugendlicher über 6 Monate Arbeitslosigkeit Zielerreichung (115,38 Zielerreichung (287,50%) Erweiterung der Jugendberatung im Haus zur qualitativ hochwertigen Umsetzung der Jugendprogramme (Ausbildungspflicht bis 18, Ausbildungsgarantie bis 24) Gemeinsame Besprechungen Jugendberatung/BIZ/Service für Unternehmen zur Optimierung der Lehrstellensuche Sensibilisierung der MitarbeiterInnen durch Führungskräfte im gesamten Haus Intensive Nutzung der vorhandenen Jugendmaßnahmen und Neuimplementierung einer Berufsorientierungsmaßnahme ( Create your future ) für die Zielgruppe Effizientes Controlling und Steuerung durch die Abteilungsleitung und Kursbetreuung 172 Nachhaltige Arbeitsaufnahmen von Personen unter 45 Jahren mit einer Netto-Arbeitslosigkeit von zumindest 12 Monaten Zielerreichung (100,00 %), Zielerreichung (86,87%) Intensive Nutzung von zugekauften Projektplätzen im gemeinnützigen Beschäftigungsbereich und der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung Gute Kooperation/Abstimmung zwischen den Abteilungen und mit den Trägern im Bezirk Förderbare Personen werden bei SFU-Vorauswahlen bevorzugt beworben Aktive Bewerbung bei arbeitsuchenden Personen und regelmäßige Durchführung von Jobbörsen Arbeitsaufnahmerate innerhalb von 3 Monaten von geschulten Personen Zielerreichung (104,41%) Zielerreichung (112,91%) Konstruktive Zusammenarbeit Schulungsträger/Kursbetreuung/SfU/KundIn durch regemäßigen Austausch und Abgleich Neupositionierung der Kursbetreuung, Installation Schulungsträgerkontaktperson im SfU Lfd. Auswertung der Potentiale von SC-AbsolventInnen mit Unterstützung der LGS/EDV Daten von SchulungsabsolventInnen und trägern werden im AMS überregional ausgetauscht 52,6% der Fördermittel für Laufendes Controlling Führungskräfte/Gender-Mainstreaming-Beauftragte Intensive Bewerbung von nichttraditionellen berufen Enge Kooperation mit Zentrum für Ausbildungsmanagement (ZAM), Schaffung innovativer Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen Gezielte Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung (tag, Frühstück für Wiedereinsteigerinnen, Veranstaltungen mit der Kinderdrehscheibe ) Rege Öffentlichkeitsarbeit durch gute Vernetzung mit lokalen Medien Stärkung der Bewusstseinsbildung der AMS-MitarbeiterInnen (GEM-Schwerpunkt 2017) 7

Förderquote von MigrantInnen Zielerreichung (115,70%) Zielerreichung (115,13%) Gute Vernetzung mit regionalen Einrichtungen zur Sensibilisierung bzw. Austausch Neue Möglichkeiten im Rahmen der Modularen Ausbildung BFI: Vorqualifizierung MigrantInnen in technischen Berufen ( incl. Deutsch) Ausbau der Kapazitäten im Rahmen der Interkulturellen Beratung/Betreuung (ISOP) Durchführung einer eigenen Maßnahme zur Sprachförderung für Migranten 2.550 Stellen (inklusive Lehrstellen) besetzt Intensive Außendiensttätigkeit des SfU Deutschlandsberg, 1 Mitarbeiterin mit Haupttätigkeit Vertrieb/Außendienst insgesamt sind wir 3 Tage pro Woche vor Ort bei Betrieben Rasche und effiziente Auftragsabwicklung wird angestrebt Kompetente Informationen bez. unseres Dienstleistungsangebotes an Firmen, Forcierung von Vorauswahlen Erstmalige und erfolgreiche Durchführung eines Lehrstellenaktionstages im AMS; Erweiterung 2018 geplant Durchführung von Jobbörsen im AMS und bei Betrieben Regelmäßige Termine der SfU-Kontaktperson bei unseren Schulungspartnern um das Arbeitskräftepotential zu erfassen und ehest möglich in die Vermittlung einbeziehen zu können 657 zugegangenen Stellenaufträge mit einem monatlichen Bruttoverdienst über 1.900 Euro Gezielte Vertriebsplanung und Kontakte zu den Referenzbetrieben im Bezirk Wir wollen unseren KundInnen attraktive Arbeitsplätze in der Region anbieten Kundenbindungsaktivitäten werden weitergeführt und ausgebaut (PE-REGIO, Jobbörsen, Firmenkooperationen, Nachbetreuung, SfU On Tour, Weihnachtsaktion.) 41,8% Anteil der Teilnahmen von in höherwertigen Qualifizierungen Sensibilisierung der BeraterInnen für höherwertige Ausbildungen in Fachbesprechungen Aufzeigen der (Alternativ-) Möglichkeiten für Enge Kooperation mit unseren Bildungspartnern im Bezirk (v.a. ZAM und BFI) Lfd. Aufzeigen der Möglichkeiten durch Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen zum Internationalen tag, Informationsveranstaltungen erfolgt 8

Existenzsicherung 6,6 Tage bis zur Anweisung von finanziellen Leistungen Ein Schwerpunkt des Service Versicherungsleistungen im Jahr 2017 war die prompte Anweisung von finanziellen Leistungen. Die prompte Anweisung wird an der tatsächlichen Dauer zwischen der Antragsstellung und Zahlbarstellung gemessen. Die tatsächliche Bearbeitungsdauer von der Antragrückgabe bis zur Zahlbarkeit betrug im Jahr 2017 im Durchschnitt 6,6 Tage (im Jahr 2016: 6,4 Tage). Finanzielle Aufwendungen aus der Arbeitslosenversicherung im Jahr 2017 Auszahlungsbetrag in Euro 2016 2017 Arbeitslosengeld 12.662.260 11.598.714 Notstandshilfe 8.596.696 7.631.476 Leistungen gem. EWR Vertrag 0 0 Pensionsvorschuss -1.685 14.789 Weiterbildungsgeld 717.289 841.115 Altersteilzeitgeld 1.443.756 1.769.545 Übergangsgeld 124.534 80.124 Arbeitsstiftung 516.385 515.254 Summe 25.097.733 23.551.651 Minusbeträge beim Pensionsvorschuss kommen dadurch zustande, dass in alten Fällen Rückforderungen erfolgten, die noch offen sind bzw. dass von den Pensionsversicherungsträgern mehr erstattet als ausgezahlt wurde. 9

Förderung 2.161 geförderte Personen Arbeitsmarktförderungen Mittel 2017 Personen Budget Produkt Gesamt Mittelaufwand (Euro) *) Eingliederungsbeihilfe 114 106 220 1.130.590 Entfernungsbeihilfe 6 12 18 14.468 Ein-Personen-Unternehmensförderung 4 3 7 18.874 Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte 86 83 169 1.507.623 Kombilohnbeihilfe 27 17 44 124.996 Sozialökonomische Betriebe 21 23 44 227.045 Übersiedlungsbeihilfe Summe Beschäftigungsförderung 229 218 447 3.023.596 Stiftungen Schulung von Arbeitslosen in AMS Kursen Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes 55 49 104 50.639 466 374 840 3.519.686 595 431 1.026 633.121 Fachkräftestipendium 12 8 20 47.696 Schulung von Arbeitslosen in externen Kursen 30 52 82 65.222 Kursnebenkosten 494 372 866 174.155 Lehrstellenförderung 24 51 75 187.800 Summe Qualifizierung 741 643 1.384 4.678.318 Beratungs- und Betreuungseinrichtungen 492 315 807 853.620 Gründerbeihilfe 14 14 28 87.635 Kinderbetreuungsbeihilfe 99 1 100 96.989 Unternehmensgründerprogramm 22 21 43 30.434 Vorstellungsbeihilfe 16 32 48 3.606 Summe Unterstützung 590 361 951 1.072.284 Gesamtsumme Förderausgaben 2017 1.156 1.005 2.161 8.774.198 Personen: Die Untersummen Beschäftigung, Qualifizierung, Unterstützung und Gesamt sind keine Aufsummierung der Produkte, da Personen nur 1x gezählt werden. *) die Tabelle enthält bei nichtdelegierten Förderungen die Kosten der anteilige Nutzung von Maßnahmen durch die RGS 10

Organisation 26,82 Planstellen Regionalbeitrat Vorsitzender: Mag. Dr. Michaela Sahin AK: Mag. Renate Wilhelm ÖGB: Günther Krainer WK: Margareta Deix IV: Ing. Ernst Kern ( bis 06 2017) Mag. D. Gortan-Kainz (ab 06 2017) Sekretariat Maria Pircher RGS-Leitung LeiterIn: Mag. Dr. Michaela Sahin Stv. LeiterIn: Hartmut Kleindienst Planungs- und Controllingteam Mag. Dr. Michaela Sahin Hartmut Kleindienst Ulrike Heimburg E.Stopper (GEM ab 06 2017) Infozone AL: Ulrike Heimburg Elfriede Stopper (bis 06 2017) Daniela Zechner Servicezone AL:Ulrike Heimburg Thomas Warger Lydia Steindl Elfriede Stopper Christian Müller Roland Landner Reinhard Stopper Gabriela Scherer C. Maritschnigg S. Briante-Kurej Ing. Monika Stangl Ursula Schuster Beratungszone AL: H. Kleindienst Heidemarie Ferstl Thomas Mader Elisabeth Müller Karin Fließer Gabriele Hackler Bianka Pregl Elisabeth Kiegerl Silvia Meier S. Powoden, BIZ Michaela Hiess, BIZ Kursbetreuer Service für Unternehmen AL: Hartmut Kleindienst Margit Marchel Annemarie Krainer Wolfgang Heinisch Elfriede Stopper Heidemarie Ferstl Gabriele Hackler Hartmut Kleindienst Thomas Mader Elisabeth Müller 49 Sitzungen von Regionalbeirat und Ausschüssen Sitzungen des Regionalbeirates Organisation 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Summe Regionalbeiräte 1 1 1 0 3 Leistungsausschuss 6 5 6 6 23 Ausländerausschuss 6 5 6 6 23 Summe 13 11 13 12 49 11