Private Sicherheitsdienste Zur Tàtigkeit freier Unternehmer auf dem Gebiet der òffentlichen Sicherheit und Ordnung von Dr. iur. Peter BueB K RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart Munchen Hannover Berlin Weimar Dresden
Schrifttumsverzeichnis 13 Abkiiriungen 23 Einleitung 27 Seite I. Teil Vergleich der Rechte privater Sicherheitsdlenste mit den Befugnissen der Polizei 1- Kapitel: Polizeiliche Generalklausel 35 A. Polizei 35 I- Offentlìche Sicherheit und Ordnung 35 II- Gefahr 36 HI- Offentlìches Interesse 37 IV Polìzeiliches Ermessen 38 1- Entschliefiungsermessen 38 2. Auswahlermessen 38 a) Polizeipflichtige Personen 38 b) Mittelbestimraung 39 B - Private Sicherheitsdienste 40 Die Tàtigkeit der privaten Sicherheitsdienste im Lichte der Verfassung 40 1- Gewaltmonopol des Staates 40 a) Privatarmee 42 b) Zuriickdràngung der Privatjustiz 44 e) Gemeinschaftliche Selbstverteidigung 45 d) Verteidigung von Universalrechtsgiitern 46 e) Abgrenzung zwischen staatlicher und privater Gefahrenabwehr aufgrund des Gefahrbegriffs? 47 2. Subsidiaritatsprinzip 47 3. Krirninalitàtsumlenkung 48 4. Gefàhrdung der Resozìalisierung 49 5. Fehlende parlamentarische Kontrolle 50 6. Ergebnis 51 " Die Anwendbarkeit der allgemeinen Notrechte auf die Tàtigkeit privater Sicherheitsdienste 52 1- Ùberblick iiber die allgemeinen Notrechte 52 2. Organisierte Nothilfe 53 a) Notwehrprovokation durch die Tàtigkeit privater Sicherheitskrafte? 53
b) Notwehrrecht, aber kein Nothilferecht fur private Sicherheitskrafte? 54 e) Fehlende gesetzliche Bindung privater Sicherheitskràfte? 56 d) Wìrtschaftliche Ausnutzung von Notsituationen durch private Sicherheitsdienste? 56 e) Auswirkung der Neufassung des 34a GewO auf die Zulàssigkeit organisierter Nothilfe durch private Sicherheitsdienste? 58 3. Fà'higkeiten des Nothelfers 59 4. Ergebnis 60 III. Gefahrenabwehr aufgrund der Rechtfertigungsgriinde 60 1. Voraussetzungen der Erlaubnisnormen 60 2. Irrtiimliche Annahme einer Rechtfertigungslage 66 3. Zulàssige Maflnahmen 70 a) Erforderlichkeit oder Verhà'ltnismàBigkeit? 70 aa) Notwehr und Nothilfe durch jedermann 71 ab) Nothilfe durch private Sicherheitsdienste 72 b) Konkrete Ausgestaltung der Verteidigungsbefugnisse aus Notwehr und rechtfertigendem Notstand 73 ba) Verteidigung von Individualrechtsgiìtern 73 bb) Verteidigung von Universalrechtsgiitern 75 e) Adressat der Verteidigungshandlung 76 C. Ergebnis 78 2. Kapitel: StandardmaBnahmen 80 A. Identitàtsfeststellung und Festnahme 80 I. Polizei 80 II. Private Sicherheitsdienste 1. Festnahmebefugnis und Identitàtsfeststellung 81 a) Festnahmebefugnis 81 b) Identitàtsfeststellung 88 2. Identità'tsnachweis mittels amtlichen Lichtbildausweises als Voraussetzung des Zutritts zum Werksgelànde 89 III. Ergebnis 91 B. Prùfung von Berechtigungsscheinen 92 I. Polizei 92 II. Private Sicherheitsdienste 92 1. Fiihrerschein 92 2. Arbeitserlaubnìs 93 III. Ergebnis 93 C. Erkennungsdienstliche MaBnahmen 94 I. Polizei 94 II. Private Sicherheitsdienste 95
1. Erkennungsdienstliche Mafinahmen zur Identitàtsfeststellung 95 2. Tàterkarrei zur vorbeug-enden Verbrechensbekampfang 96 III. Ergebnis 98 D. Vorladung 99 I. Polizei 99 II. Private Sicherheitsdienste 99 III. Ergebnis 100 E. Platzverweisung 101 I Polizei 101 II. Private Sicherheitsdienste 101 1. Widerrechtlicher Aufenthalt von Personen auf einem fremden Grundstiick 101 2. Zeitlich begrenzte generelle Erlaubnis zur Benutzung eines Privatgrundstiicks 102 3. Absperrungsmafinahmen im Betrieb 106 4. Absperrungsmafinahmen aufierhalb von Betrieben 107 5. Vorgehen gegen alkoholisierte Personen im Betrieb 110 6. Absperrung eines Tatortes Ili 7. Mafinahmen in Fufibailstadien 112 a) Hausrecht und Rechtfertigungsgrunde 112 b) Auswirkungen von Gefahrenabwehrverordnungen auf Befugnisse privater Sicherheitsdienste 113 e) Auswirkungen offentlich-rechtlicher Stadionordnungen auf Befugnisse privater Sicherheitsdienste 114 HI- Ergebnis 116 F. Gewahrsam 117 I. Polizei 117 1. Ingewahrsamnahme zur Gefahrenabwehr 117 2. Ingewahrsamnahme zur Strafverfolgung 118 II. Private Sicherheitsdienste 118 1. Dem Schutxgewahrsam vergleichbare Mafinahmen 118 a) Vòraussetzungen 119 b) Dauer 120 2. Dem Unterbindungsgewahrsam vergleichbare AlaBnahmen 121 3. Der Ingewahrsamnahme Minderjàhriger vergleichbare Mafinahmen 121 4. Ingewahrsamnahme zur Strafverfolgung ^^ III. Ergebnis 123 G. Durchsuchung von Personen 123 I. Polizei 123 D. Private Sicherheitsdienste 124 1. Durchsuchung zur Identitàtsfeststellung 125 2. Durchsuchung zur Eigensicherung 125
10 Inhaltsverzeichnis 3. Durchsuchung einer hilflosen Person 128 4. Weitere,,Durchsuchungsfàlle" 129 III. Ergebnis 130 H. Durchsuchung von Sachen 131 I. Polizei 131 II. Private Sicherheitsdienste 131 1. Durchsuchung einer Sache zur Identitàtsfeststellung 131 2. Durchsuchung einer Sache, die von einer Person mitgefuhrt wird, die festgenommen werden darf 132 3. Durchsuchung einer Sache, in der sich eine Person befindet 132 4. Durchsuchung einer Sache, in der sich eine sicherzustellende Sache befindet 133 a) Bombendrohung 133 b) Taschenkontrolle 137 5. Sonstige Falle der Durchsuchung von Sachen 139 HI. Ergebnis 139 J. Betreten und Durchsuchung von Wohnungen 139 I. Polizei 139 II. Private Sicherheitsdienste 140 III. Ergebnis 146 K. Sicherstellung 146 I. Polizei 146 II. Private Sicherheitsdienste 147 1. Einbehalten von Gegenstànden bei gegenwàrtiger Gefahr 147 2. Einbehalten von Gegenstànden zur Eigentumssicherung 148 3. Einbehalten von Gegenstànden, die eine festgehaltene Person mitfuhrt 149 III. Ergebnis 149 L. Informationsverarbeitung 150 I. Polizei 150 1. Allgemeines 150 2. Befragung / Vernehmung 150 II. Private Sicherheitsdienste 152 1. Allgemeine Grundlagen 152 2. Erweiterter Personenschutz 154 3. Eigentumsschutz 156 4. Befragung / Vernehmung im Betrieb 157 III. Ergebnis 159 M. Kòrperliche Untersuchung 160 I. Polizei 160
II. Private Sicherheitsdienste 161 IH. Ergebnis 161 3. Kapitel: Zwang 162 A. Polizei 162 I. Zwangsmittel 162 II. Zwangsweise Durchsetzung 163 1. Allgemeìnes 163 2. Zwangsandrohung 163 3. Zwangsanwendung 163 III. Notrechtsvorbehalt ( 57 Abs. 2 rppog) 164 B- Private Sicherheitsdienste 165 I- Zwangsmittel 165 1. Allgemeines 165 2. Pistolen und Revolver 167 a) Waffenbesitzkarte 167 b) Waffenschein 168 e) Sondererlaubnis l 7 ' 3. Reizstoffspriihgeràte 1^1 4. Schlagstock I 72 5. Diensthunde 1^3 II- Zwangsandrohung 175 c - Ergebnis l 75 4. Kapitel: Resumee zum I. Teil 176 II.Teil Private Sicherheitsdienste als Helfer des Staates 1 - Kapitel: Private Sicherheitsdienste als Beliehene )79 A - B - Begriffder Beleihung Verfassungsrechtliche Zulàssigkeit der Beleihung privater Sicherheitskràfte mit hoheitlichen Befugnissen zur Gefahrenabwehr ' 7 I- Bedeutung des Art. 3 3 Abs. 4 GG und des Rechtsstaatsprinzips fìir die Zulàssigkeit der Beleihung n - Bedeutung der Art. 83 ff. GG fìir die Zulàssigkeit der Beleihung 1 87 179
12 Inhaltsverzeichnis III. Konsequenzen aus dem Rechtsstaatsprinzip fur die Zulàssigkeit der Beleihung. 188 IV. Ergebnis 189 C. Vertràge zwischen Staat und beliehenen privaten Sicherheitsdiensten 190 I. Dienstvertrag( 611 BGB) 190 II. Òffentlich-rechtlicher Vertrag 192 1. Abgrenzung zwischen óffenlich-rechtlichem und zivilrechtlichem Vertrag 192 a) Abgrenzungskriterium 192 b) Abgrenzungsbeispiele 193 ba) Ùberwachung des ruhenden Verkehrs 193 bb) Bewachung offentlicher Parkanlagen und sog. Citystreifen 196 bc) Tàtigkeiten im Bereich der Bahnhòfe 199 2. Vertragsgestaltung 200 a) Vertragsart 200 b) Rechtmafiigkeit des Vertrages 201 e) Leistungsstòrung, Vertragsanpassung, Vertragskiindigung 203 D. Die Rechtsstellung des Biirgers gegenuber dem beliehenen privaten Sicherheitsdienst 203 2. Kapitel: Private Sicherheitsdienste als Verwaltungshelfer 204 3. Kapitel: Die Inpflichtnahme privater Sicherheitsdienste 207 A. Falle der Inpflichtnahme privater Sicherheitsdienste 207 B. Rechtsweg gegen Maflnahmen inpflichtgenommener privater Sicherheitsdienste 208 C. Haftung inpflichtgenommener privater Sicherheitsdienste 209 I. Falle der erzwingbaren Inpflichtnahme 209 II. Falle der nicht erzwingbaren Inpflichtnahme 211 4. Kapitel: Zusammenfassung zum II. Teil 212 Sachverzeichnis 215