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Transkript:

Äpfel Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin 10 / 17 vom 15.03.2017 für den Zeitraum 06.03. 10.03.2017 Aus dem Inland stand ein breites Produktspektrum bereit. Elstar, Jonagold und Boskoop gaben dabei den Ton an. Bei manchen Varietäten war schon eine leichte Beschränkung zu erkennen. Die Anlieferungen aus Italien, vorrangig Golden Delicious, Granny Smith und Braeburn, verringerten sich teilweise. Frankreich schickte in wenig verändertem Modus Pink Lady, Granny Smith und Jazz. Die Abnahme verlief für gewöhnlich in äußerst ruhigen Bahnen. Da man den Warenzufluss überwiegend darauf abgestimmt hatte, unterlagen die Kurse keinen wesentlichen Modifikationen. Örtlich verbesserte sich am Freitag der Zuspruch, allerdings ohne Auswirkung auf die Notierungen. Um die angehobenen inländischen Erzeugerpreise etablieren zu können, hätte die Nachfrage nach dem deutschen Sortiment stärker sein müssen. Obwohl die spärlichen polnischen Mengen verhältnismäßig günstig offeriert wurden, waren sie praktisch chancenlos. Wenngleich die italienischen und französischen Ergänzungen relativ flott räumten, mussten die Händler trotzdem von denkbaren Verteuerungen abrücken. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474 Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet. Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.

90 85 Durchschnittspreise deutscher Offerten in / 100 kg 80 75 70 1 2 3 4 Elstar 2016 79 80 81 82 82 82 82 81 81 81 Elstar 2017 80 82 82 82 83 83 85 88 88 88 Jonagold 2016 75 74 74 72 73 73 72 73 73 74 Jonagold 2017 73 73 73 71 72 73 76 76 76 76 Boskoop 2016 81 82 82 80 82 81 81 82 82 82 Boskoop 2017 80 80 79 78 79 79 85 86 85 85 5 6 7 8 9 10 115 110 105 100 95 Durchschnittspreise italienischer Offerten in / 100 kg 1 2 3 4 Braeburn 2016 107 105 105 106 105 104 105 104 102 102 Braeburn 2017 110 108 106 105 108 108 105 106 106 109 Golden Del. 2016 103 105 105 104 104 103 103 102 103 106 Golden Del. 2017 99 102 99 101 102 99 99 98 100 103 Granny Smith 2016 111 113 113 112 112 110 111 110 110 111 Granny Smith 2017 110 112 113 113 114 111 109 109 109 112 5 6 7 8 9 10 Marktanteile in der 10. 2017 Italien 26,7% Frankreich 11,9% Niederlande 0,4% Deutschland 61,0% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1017Aepfel.xlsx/VerlaufAnteile/tin

Äpfel im Jahr 2017 Deutschland Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf im Vergleich zum Vorjahr ( je 100 kg in Linien) 100% Italien 240 Frankreich Niederlande Belgien 90% 220 80% 200 70% 180 60% 160 50% 140 40% 120 30% 100 20% 80 10% 60 0% 40 Italien 2016 Frankreich 2016 Niederlande 2016 Belgien 2016 Marktanteile in % Deutschland 2016 Slowakei 2016 Deutschland 2017 Italien 2017 Frankreich 2017 Niederlande 2017 Belgien 2017 Spanien 2017 Quelle: BLE, Marktbeobachtung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MB1017PreiseMengenAepfel6zu12.xlsx/Jahr2017/tin je 100 kg Spanien

Einfuhr von Äpfeln nach Deutschland in den Jahren 2011 bis 2015 Gesamteinfuhr Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 EU-Länder (EU28) 522.398 348.472 570.092 373.095 612.527 432.434 542.741 386.853 569.407 381.337 Drittländer 61.335 70.656 67.728 74.254 92.262 101.514 71.622 77.793 103.417 102.466 Gesamteinfuhr 583.733 419.128 637.820 447.349 704.789 533.948 614.362 464.646 672.824 483.803 Europäische Union (EU-28) Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Belgien 45.330 24.588 35.315 22.438 29.894 25.866 25.878 22.299 65.825 24.245 Dänemark 111 136 90 121 226 154 44 42 24 17 Finnland 2 2 Frankreich 57.226 51.826 69.832 52.478 60.034 55.028 64.316 61.707 58.155 44.249 Griechenland 47 39 70 40 36 37 26 21 781 250 Irland 1 0 37 58 Italien 223.132 186.035 231.790 191.404 242.128 215.743 235.492 202.695 248.354 208.848 Kroatien 2.081 279 779 160 4.511 886 Lettland 71 9 Litauen 425 165 626 179 242 112 344 126 344 126 Luxemburg 3 2 14 6 627 129 17 15 187 120 Niederlande 71.722 42.393 82.125 55.211 76.881 61.259 82.959 55.117 130.416 70.392 Österreich 27.194 17.289 32.846 22.283 34.643 24.220 34.806 24.184 35.868 25.330 Polen 52.670 9.047 81.653 14.951 99.050 22.627 37.432 7.007 36.774 6.736 Portugal 66 111 1 1 1 1 0 1 Rumänien 3.327 694 7.733 1.168 10.174 2.208 838 198 5.528 1.203 Schweden 1 1 93 46 10 7 0 0 Slowakei 780 513 1.061 599 1.624 1.220 1.052 866 990 856 Slowenien 1.369 147 610 71 4.434 594 684 133 734 153 Spanien 6.283 10.253 7.150 9.494 10.196 15.412 2.295 1.957 2.591 2.018 Tschech. Rep. 27.630 4.173 13.606 1.590 31.910 5.746 54.455 9.194 53.940 9.072 Ungarn 2.095 593 3.791 724 5.502 1.078 1.211 362 1.054 359 Verein. Königreich 906 186 910 131 406 107 786 862 2.463 584 Zypern 0 0 1 0 0 0 Drittländer Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Chile 21.717 28.530 23.087 25.283 20.365 27.809 17.349 21.236 23.989 25.071 Neuseeland 21.198 26.464 26.604 29.154 30.849 39.658 31.625 34.181 42.915 45.129 Südafrika 6.764 7.474 5.608 5.504 9.824 10.923 5.530 5.485 11.197 10.523 Serbien 5.696 1.670 506 85 10.893 1.941 35 33 1.802 408 Argentinien 1.966 2.862 7.593 9.605 8.572 11.484 5.448 5.575 9.758 9.025 Brasilien 1.883 2.110 2.861 3.710 7.878 8.359 8.520 9.574 8.341 7.831 Bosnien-Herzegowina 1.072 171 95 19 1.926 324 2 2 Türkei 500 582 259 268 91 73 379 555 152 188 Peru 122 265 27 51 10 18 4 7 17 25 übrige Drittländer 417 528 1.089 575 1.854 925 2.732 1.147 5.244 4.264 BLE-424 Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123 Werte kleiner als 0,5 = 0; bis 2014 endgültige Werte EU bis 2011 EU-27; ab 2012 EU-28 MB1017EinfuhrAepfel15.xlsx/Tabelle6/tin

Einfuhr von Äpfeln in Tonnen nach Deutschland aus den wichtigsten Lieferländern 250.000 37.432 25.878 29.894 35.315 45.330 34.806 31.625 30.849 26.604 5.530 9.824 5.608 6.764 2.295 35 31.910 13.606 27.630 34.643 32.846 27.194 10.196 7.150 6.283 10.893 506 5.696 838 10.174 7.733 3.327 17.349 20.365 23.087 64.316 60.034 69.832 57.226 52.670 54.455 21.717 21.198 82.959 76.881 82.125 71.722 81.653 99.050 235.492 242.128 231.790 223.132 225.000 200.000 175.000 150.000 125.000 2012 2013 2014 2015 100.000 75.000 50.000 25.000 0 Italien Niederlande Frankreich Polen Belgien Tschech. Rep. Österreich Chile Neuseeland Südafrika Spanien Serbien Rumänien Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123, bis 2011 EU 27, bis 2014 endgültige Werte MB1017EinfuhrAepfelDia15.xlsx/Wichtigste+Gesamt/tin Tonnen 542.741 71.622 386.853 77.793 612.527 92.262 432.434 101.514 570.092 67.728 373.095 74.254 522.398 61.335 348.472 70.656 650.000 600.000 550.000 500.000 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 Gesamteinfuhren von Äpfeln nach Deutschland 0 2012 2013 2014 2015 Tonnen EU-28 Tonnen Drittländer T EU-28 T Drittländer

Stand: 03.02.2017 Anbau von Äpfeln in Europa Anbauflächen in 1.000 ha Land/Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Albanien 2,8 3,4 3,2 3,5 4,5 : : : z Belgien 8,1 7,7 e 7,7 7,8 7,1 7,1 7,1 6,9 p Bulgarien 5,4 5,2 0,0 4,9 4,6 4,8 3,9 4,6 Dänemark : : 1,5 1,4 1,1 1,1 1,1 1,1 Deutschland 27,9 27,9 27,9 27,9 27,7 27,7 27,7 27,7 Estland 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Finnland 0,7 0,7 0,7 0,7 0,6 0,6 0,7 0,6 Frankreich : z : z : z : z : z : z : : z Griechenland 12,2 13,8 13,5 13,5 12,5 12,9 12,3 11,8 Irland 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,5 0,5 Island 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Italien 59,1 59,3 0,0 : : : : : Kosovo (UN-Res. 1244/99) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 : Kroatien 6,4 5,5 6,9 6,9 e : z 6,0 e 5,4 e 5,3 Lettland 5,1 4,1 : b 2,8 2,5 2,8 2,7 2,4 Litauen 2,4 2,4 2,4 2,4 : : : : Luxemburg 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 p Malta 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n Montenegro 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2 0,1 0,1 Niederlande 7,8 7,2 e 8,7 8,3 8,0 7,9 7,9 7,6 Österreich 6,0 6,1 6,1 6,1 6,1 7,0 6,8 : Polen 106,6 107,6 116,7 112,7 e 116,1 e 112,0 e 116,2 e : z Portugal 12,8 11,7 11,6 11,7 12,0 12,7 12,9 13,0 Rumänien 54,7 52,6 56,4 52,7 55,4 60,3 56,1 55,9 Schweden 1,4 1,4 1,4 1,3 1,4 1,3 1,3 1,3 Serbien 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 23,7 Slowakei 3,4 2,8 2,1 2,3 2,9 3,7 2,6 2,4 Slowenien 2,9 2,7 : : 2,7 : : 2,5 Spanien : : : : : : : 22,5 Tschechische Republik 9,0 9,0 9,0 9,3 e 9,4 e 9,0 9,0 8,3 Ungarn : z : z : z : z : z : z : z : Vereinigtes Königreich : : : : : : 5,0 5,0 Zypern 0,9 1,2 0,8 0,8 0,9 0,6 0,6 0,6 Erklärungen: c = vertraulich; e = geschätzter Wert; n = unbedeutend; p = vorläufiger Wert; z = nicht zutreffend; : = nicht vorhanden Quelle: eurostat; Europäische Union MB1017AepfelErzeugungEU2015.xlsx/Fläche/tin

Stand: 03.02.2017 Anbau von Äpfeln in Europa Ernteerzeugung in 1.000 Tonnen Land/Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Albanien 42,8 47,2 54,6 64,0 71,3 : : z : z Belgien 335,9 310,6 e 344,0 228,4 220,4 228,9 318,4 284,2 p Bulgarien 23,5 35,5 0,0 40,4 30,9 55,0 53,8 57,4 Dänemark : : 21,8 23,9 15,0 25,0 28,3 28,5 Deutschland 758,9 739,8 632,2 655,1 662,2 610,6 773,0 686,4 Estland 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4,5 1,2 0,0 Finnland 4,3 4,3 4,3 5,3 4,8 4,8 5,3 6,0 Frankreich : z : z : z : z : z : z 1.380,5 1.436,1 Griechenland 255,6 271,5 239,1 255,8 251,0 282,2 280,7 288,7 Irland 10,4 8,8 13,0 12,6 5,8 8,5 12,4 12,1 Island 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Italien 2.209,2 2.176,2 0,0 2.411,2 : : : 2.488,0 Kosovo (UN-Res. 1244/99) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 : Kroatien 57,3 73,9 89,1 99,7 37,4 107,0 96,7 96,2 Lettland 28,9 12,8 : b 7,5 9,4 14,8 9,6 7,8 Litauen 29,4 27,4 11,6 8,1 20,0 9,1 15,5 20,2 Luxemburg 1,3 1,6 1,3 1,3 1,0 1,1 1,5 1,3 p Malta 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Montenegro 1,8 2,9 2,1 2,7 2,0 2,5 2,7 2,8 Niederlande 314,0 322,0 e 340,0 418,0 281,0 314,0 353,0 335,9 Österreich 198,0 224,0 199,7 226,6 174,0 162,4 214,5 201,6 Polen 1.755,1 1.628,3 1.359,2 1.800,4 1.907,1 2.153,7 1.923,1 2.172,6 Portugal 220,4 244,7 198,0 229,9 205,3 267,2 254,6 302,2 Rumänien 455,9 513,6 543,8 611,3 453,8 503,0 502,4 459,1 Schweden 22,1 21,0 23,5 20,7 23,4 27,4 24,6 25,4 Serbien 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 0,0 n 355,7 Slowakei 41,8 37,7 34,2 31,4 44,7 46,0 48,5 46,3 Slowenien 71,6 72,6 : 81,3 55,3 69,6 71,0 83,9 Spanien 615,8 460,5 546,8 560,0 380,6 462,5 543,8 513,7 Tschechische Republik 154,1 142,0 99,8 84,6 e 118,7 e 121,8 128,3 155,4 Ungarn 317,4 325,4 312,8 e : : : 453,5 230,0 Vereinigtes Königreich : : 124,7 84,0 70,0 133,0 148,0 160,0 Zypern 6,5 7,3 7,0 7,1 6,8 5,3 4,9 4,9 Erklärungen: c = vertraulich; e = geschätzter Wert; n = unbedeutend; p = vorläufiger Wert; z = nicht zutreffend; : = nicht vorhanden Quelle: eurostat; Europäische Union MB1017AepfelErzeugungEU2015.xlsx/Menge/tin

8 Birnen Italien stellte andauernd das Hauptangebot mit Abate Fetel, Santa Maria und der Williams-Christ- Gruppe. Die Konkurrenz aus Übersee schlief nicht. Ihre Zufuhren dehnten sich sukzessive aus. Williams Christ und Rosemarie prägten in diesem Sektor das Geschäft. Cheeky wurden in 6,5- und 12,5-kg- Kartons importiert und nicht sehr rege beachtet. Sempre hingegen interessierten etwas mehr. Packham s Triumph blieben nahezu bedeutungslos. Chilenischen Coscia fehlte es an typischer roter Schale. Argentinien startete mit hartfleischigen Alternativen an Williams Christ in die Saison. Generell gerieten die Bewertungen nicht in arge Bedrängnis, da die Versorgung genügend mit dem Bedarf korrelierte. Hier und da sollten bei den südafrikanischen Chargen Verbilligungen der intensivierten Verfügbarkeit gerecht werden und den Absatz verdichten. Die italienischen Partien riefen die Vertreiber je nach Situation auf: niedriger, wenn die Mitstreiter von der Südhalbkugel rivalisierenden Druck aufbauten, und höher, sobald die eigenen Verkaufszahlen dies ermöglichten. Mitteleuropäische Abladungen wie niederländische Conference waren lediglich eine Randerscheinung. Deutschland hatte sich aus der Kampagne verabschiedet. Tafeltrauben Südafrika beherrschte kontinuierlich den Handel. Im kernlosen Bereich punkteten Thompson Seedless, Crimson Seedless und Sugraone, im kernhaltigen lockten Dan Ben Hannah, La Rochelle und Victoria. Die Anlieferungen aus Chile, inzwischen in 4,5- und 8,2-kg-Abpackungen vorrätig, wuchsen unterdessen an. Crimson Seedless mangelte es dabei an Ausfärbung. Zudem waren die Beeren zu klein. Indien brachte sich immer stärker ein. Neben Thompson Seedless und Flame Seedless trafen zum Beispiel Sharad Seedless und Black Seedless ein. Die Nachfrage zeigte sich in der Regel hinlänglich lebhaft. Somit konnte von mengenbedingten Vergünstigungen vielfach abgesehen werden. Zuweilen entwickelten sich jedoch Überhänge. Das zwang dann unweigerlich zu einem Absenken der Forderungen. Regal Seedless aus Südafrika veräußerte man schon für wenig Geld ab 10,- je 4,5-kg-Steige. Bei vereinzelt aufgelaufenen Beständen sackten die Kurse ebenfalls ab. Kiwis Das dominierende italienische Sortiment wurde von französischen und platzweise von griechischen Abladungen abgerundet. Im Allgemeinen harmonierten die Zuflüsse mit der Abnahme. Die Preise konnten daher meist auf einem stabilen Niveau fixiert werden. Verschiedentlich überragte witterungsinduziert der stete Bedarf die Importe, was in leichten Verteuerungen mündete. Das galt vorwiegend für große Früchte und solche mit geschäftsintensivierenden positiven Merkmalen. Es gab auch konditionsschwache Chargen. Da sollten Verbilligungen den Umschlag forcieren. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 10 / 17 vom 15. März 2017

9 Orangen Der Fokus des Produktspektrums verlagerte sich bei den Blondorangen immer mehr zu den späten Varietäten. Dabei schrumpfte die Bereitstellung generell ein wenig ein. Spanische Navelate und Lanelate herrschten vor. Navel verloren an Boden. Ägyptische Valencia Late ergänzten in einem konstanten Umfang. Die Nachfrage schien sich offensichtlich nach dem Wetter zu richten: Teils ließen sie nasse Kälte und Regen expandieren, teils schränkten sie sonnigere Abschnitte ein, ähnlich wie partiell die Schulferien. Dem entsprechend tendierten die Kurse nach oben oder unten. Die Bewertungen unbehandelter Offerten weichten eher nicht auf. Kleine Kaliber zum Saftmachen konnten oftmals ohne jegliche Bildung Überhängen verkauft werden, da sie Kunden dazugewannen. Türkische Washington Navel erfreuten sich örtlich einer beträchtlichen Beliebtheit, während sie sonstwo spärlicher beachtet wurden. Im Sektor der Blutorangen bediente vorrangig Italien im abfallenden Maß mit Moro und in ansteigender Präsenz mit Sanguinelli und Tarocco. Spanien und Marokko komplettierten diese Palette. Die Notierungen orientierten sich für gewöhnlich am Grad der Versorgung, bewegten sich somit auf- oder abwärts. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Das Ende der diesjährigen Kampagne zeichnete sich schon ab. Die spanischen Zufuhren verringerten sich enorm, die israelischen und marokkanischen hingegen blieben insgesamt in etwa unverändert. Punktuell waren Mandora aus Zypern vorrätig, auf Ortanique gleichen Ursprungs wartete man noch. Türkische Zuflüsse halbierten sich fast. Die verminderten Anlieferungen und das abschwächende Interesse näherten sich einander an. Es ergab sich kaum irgendein Potenzial für Verteuerungen. Die Spannen der Preise weiteten sich kraft der divergierenden Qualitätsmerkmale aus. Dabei zog insbesondere die exklusive Organoleptik israelischer Orri die Grenzen nach oben. Zitronen Am Markt waren alleinig spanische Primofiori erhältlich. Die Nachfrage verlief überwiegend in ruhigen, zuweilen ein wenig lebhafteren Bahnen. Aufgrund einer hierzu passenden Versorgung brauchten die Händler ihre Forderungen nicht zu modifizieren. Örtlich bewirkte die wechselhafte Witterung befriedigende Unterbringungsmöglichkeiten. Daraufhin bewegten sich die Notierungen leicht nach oben. Bananen Das Maß der Anlieferungen korrelierte in den meisten Fällen genügend mit dem der Abnahme. In der Folge verharrten die Bewertungen für gewöhnlich auf einem relativ stabilen Niveau. In Hamburg hatten die Ferien begonnen, worauf man die Disponierung der Ware etwas vorsichtiger anging; in München endeten sie, was sich in einem verstärkten Interesse und darauf basierenden Verteuerungen äußerte. In Berlin wurden bloß die Drittmarken höher aufgerufen, da sie für den Bedarf nicht völlig ausreichten. Blumenkohl Die Zufuhren aus Frankreich und Italien wuchsen inzwischen merklich an, die aus Spanien verringerten sich oder rissen generell ab. Das Angebot war zwar recht ansprechend, doch es fehlten häufig Nachfrageimpulse. Die Kurse gaben überwiegend nach, konnten bloß örtlich auf einem konstanten Level gesichert werden. Punktuell stellte der Absatz derart zufrieden, dass man die bis dato moderaten Preise sukzessive anhob. Salat Bei Eissalat wurden die Kunden einzig mit spanischen Importen bedient. Deren Präsenz stieg in einem beträchtlichen Umfang von fast 50 % an. Die Notierungen brachen weiter ein, da das Interesse mit diesem enormen Mengendruck nicht Schritt halten konnte. Bei Kopfsalat dehnte sich die Versorgung ebenfalls aus, wenn auch nicht so spektakulär. Neben Belgien, Italien und Frankreich tauchten verstärkt die Niederlande und Deutschland als Herkunftsländer auf. Der Abverkauf verlief zuweilen relativ stetig. Die Bewertungen neigten zu einer gewissen Stabilität mit einer augenscheinlichen Tendenz zur Schwäche. Sie oszillierten volatil in einer Spanne, deren Grenzen vorrangig durch das Pro-Kopf-Gewicht definiert wurden. Die Bunten Salate verzeichneten gleichermaßen expandierende Zugänge. Die Vertreiber konnten dem Überschuss nur mit Vergünstigungen begegnen. 9er-Steigen wurden daraufhin ab 8,- umgeschlagen. Die französischen Chargen näherten sich den italienischen hinsichtlich der Qualität und umgekehrt die französischen den italienischen bezüglich der Forderungen an. Inländische Ware kostete fast doppelt Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 10 / 17 vom 15. März 2017

10 so viel wie italienische. Der Zugriff bei Endivien verminderte sich oftmals, weshalb die Händler sie niedriger als bisher aufriefen. Dasselbe geschah bei Feldsalat. Lediglich sehr selten konnte sich dieser ein wenig verteuern. Gurken Im Allgemeinen entwickelte sich bei Schlangengurken die Verfügbarkeit spanischer Partien rückwärts. Bloß in Frankfurt wurden wiederholt riesige Abladungen auf den Markt geworfen., was zu leichten Irritationen führte. Die mitteleuropäische Produktion drängte progressiv auf den Platz. Nun galt es, diese Früchte trotz eines unaufgeregten Bedarfsgeschäftes genügend unterzubringen. Dies gelang in der Regel durch Verbilligungen. Davon nicht wesentlich tangiert, verharrten die Einstände von niederländischen und deutschen sowie etwas abgemildert von belgischen Offerten dennoch auf einem relativ hohen Niveau, was deren Absatz teilweise erschwerte. Parallel dazu belasten provokante Aktionen des LEH eine reibungslose Abgabe. Minigurken trafen vorherrschend aus der Türkei ein. Dank einer hinlänglichen Order konnte man die Preise auf einem konstanten Level fixieren. Die Kurse der komplettierenden Anlieferungen aus Deutschland und den Niederlanden sackten meist sukzessive ab. Spanien spielte kaum mehr eine Rolle. Tomaten Spanien dominierte kontinuierlich den Vertrieb von Runden Tomaten und Rispentomaten. Die Qualität ließ vielfach Wünsche offen, insbesondere bezüglich Ausfärbung und Schnittfestigkeit, was Vergünstigungen nahelegte. Daher konnten, auch wenn dies nicht so ganz mit den Bedingungen der Vorwoche korrelierte, die Forderungen für ansprechende Ware ohne Probleme angehoben werden. Die sich verdichtenden Zuflüsse aus Mitteleuropa machten diesem Ansinnen mitunter einen Strich durch die Rechnung, sodass man die Bewertungen eher zurücknehmen musste. Obwohl die Niederlande und Belgien die Produktion verstärkten, verringerte sich punktuell ihre Präsenz vor Ort. Das Sortiment an Fleischtomaten war gut aufgefächert, reichte aber nicht immer aus, um das Interesse restlos zu stillen. Die Preise bewegten sich überwiegend nach oben. Die belgischen und spanischen Importe wurden dabei durch marokkanische und türkische abgerundet. Tunesien unterbrach das Gewohnte mit einer Sendung von 3,5- und 7-kg- Abpackungen, die reale Verkaufschancen erzielten. Kirschtomaten stammten hauptsächlich aus Italien und Spanien. Die Niederlande kamen nicht richtig in Gang. Früher oder später mussten die Händler ihre Aufrufe reduzieren, da sich die Versorgung zu sehr ausdehnte. Senegalesische 9x250-g-Steigen wurden für weniger als 4,- veräußert. Gemüsepaprika Noch beherrschte Spanien augenscheinlich das Geschäft. Die Bereitstellung war etwas zu knapp bemessen. Türkische Alternativen trafen in unvermindertem Umfang ein. Die marokkanischen Abladungen vermochten die Lücke nicht völlig zu füllen. Zum einen variierten die Notierungen dank einer steten, wenn auch unaufgeregten Order nur unwesentlich. Zum anderen sackten sie aufgrund eines zu schleppenden Absatzes ein. Ein überschaubares Angebot drängte verschiedentlich die Kurse auf breiter Front nach oben. Bei den türkischen Erzeugnissen stiegen die Einstände oftmals an, was an die Kunden weitergegeben wurde. Manchmal musste man jedoch mehr bezahlen, da der Bedarf nicht hinlänglich gedeckt werden konnte. Zwiebeln Wie gewohnt wurden Gemüsezwiebeln ausschließlich aus Spanien zugeführt. Die Mengen passten zu der Intensität der Nachfrage. Die Bewertungen verharrten auf einem äußerst konstanten Level. Bei Haushaltsware überwog kontinuierlich Deutschland. Da sich hier zuweilen gewisse Qualitätsunsicherheiten abzeichneten, gewannen niederländische Mitstreiter an Bedeutung. Österreichische Zugänge verbuchte man lediglich im Süden. Polnische Importe blieben ohne einschneidende Relevanz. Der Handel verlief zu den bisherigen Bedingungen. Bei ausreichender Abnahme veränderten sich die Preise kaum. Bloß bei den niederländischen Ergänzungen bewegten sie sich zum Freitag hin ein wenig nach oben. Übersee startete die Kampagne mit neuseeländischen Chargen in 40/60-mm-Sortierung. Den 25-kg-Sack rief man mit 25,- auf. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 10 / 17 vom 15. März 2017

11 Weitere Informationen Frankfurt Italien erhöhte seine Präsenz bei Erdbeeren. Spanien stellte von 250-g- auf 500-g-Schalen um. Niederländische Unterglasprodukte sollten 4,50 je 500 g einbringen. Chinakohl aus dem Inland war knapp verfügbar und teuer. Die polnischen und spanischen Alternativen wurden aber auch nicht günstiger angeboten. Die Saison von Bärlauch startete am Dienstag mit 10er-Bunden zu 15,-. Der erste einheimische Spargel aus dem beheizten Anbau konnte zur Wochenmitte eingekauft werden: weißer zu 15,50 bis 18,- je kg, violetter zu 16,- je kg sowie Klasse II zu 12,50 je kg. Die weiße niederländische Konkurrenz kostete sogar nur bis zu 13,- je kg. Grüne Stangen kamen aus Italien, Spanien und Peru. Der Zugriff beim Rhabarber steigerte sich sukzessive wie seine Notierungen. Deutscher Baby-Spinat in der 1-kg- Steige schlug man am Donnerstag zu 5,50 um. Einheimischer Wurzelspinat aus geschützter Erzeugung war zu 2,- bis 2,25 je kg hingegen relativ billig. Hamburg Mit Zuwächsen an Erdbeeren aus der spanischen Pflücke dehnte sich der Anteil schwacher Qualitäten aus. Um die Verunsicherung der Kunden zu kompensieren, wurden die Forderungen peu a peu herabgestuft. Marokkanische Abladungen erging es analog. 500-g-Schalen aus Italien feierten ihre Premiere zu 2,75. Der Auftakt von Spargel aus Griechenland und den Niederlanden vollzog sich wegen der kühlen Witterung für alle Farbgruppen zu zögernd, so dass an Preisreduzierungen, erst recht bei krummen Stangen, kein Weg dran vorbeiführte. Weiße Offerten aus beheizten norddeutschen Kulturen wurden zu 16,50 je kg noch nicht flott geordert. Partien der Kategorie II generieten kaum mehr als 8,- je kg. Lieferungen von der südlichen Halbkugel fanden aufgrund ihrer niedrigen Kurse genügend Anklang. In Kürze werden Artikel aus Spanien erwartet. Köln Zwar waren sehr ansprechende Erdbeeren aus den Niederlanden am Platz, doch bei rund 5,- je 500-g- Schale verlief der Handel in engen Grenzen. Ähnliches galt für Himbeeren aus Portugal bzw. Brombeeren aus Mexiko und den Niederlanden: die hohen Aufrufe der Vertreiber hemmten die Aufnahme spürbar. Selbst ganz kleinen Chargen an Spargel, hauptsächlich aus den Niederlanden, konnten am sonst so umsatzstarken Freitag kaum vermarktet werden. Der Umschlag von Rosenkohl und Lauch, egal ob aus den Niederlanden, Belgien oder dem Inland, gestaltete sich unaufgeregt. Für 42,- je kg veräußerte man Steinpilze aus Südafrika. München Die Abladungen von spanischen und süditalienischen Erdbeeren dehnten sich witterungsbedingt nur leicht aus; bei niedrigeren Temperaturen trafen sie auf eine ruhigere Nachfrage und die Notierungen gaben nach. Preisunterschiede zwischen chilenischen und peruanischen Kulturheidelbeeren hatten ihren Ursprung einerseits im Umfang der Mengen und andererseits in den divergierenden Fruchtgrößen. Ananas blieben knapp. Fast täglich bereicherte nun Spargel das Geschäft: Neben griechischen, lose sowie in Bunden aufgemachten Stangen und bescheidenen Anlieferungen aus beheiztem süddeutschen Anbau wuchsen die Zufuhren von italienischem und spanischem Grünspargel rasch an. Erster Bleichspargel aus Norditalien trat ebenfalls auf. Ein weiterer Frühlingsbote war Rhabarber aus südwest- und westdeutscher Erzeugung sowie Bärlauch. Der Trend zu sinkenden Bewertungen bei italienischen Gemüsearten und Kräutern hielt unvermittelt an; im Wesentlichen bei Auberginen, Zucchini Wurzelspinat und Blattspinat sowie bei Bundmöhren, Rettichen, Dill und Petersilie. Berlin Weißer Spargel stand im Wochenverlauf in kleinen Partien aus dem Inland, den Niederlanden und Peru zur Verfügung. Einheimische Offerten kosteten etwa 18,50 je kg, niederländische bis zu 14,50 je kg und peruanische ca. 6,50 je kg. Das Interesse bewegte sich aber noch in engen Grenzen. Grüner Spargel war bloß aus Peru zu 6,50 bis 7,50 je kg vorrätig. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 10 / 17 vom 15. März 2017

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen, die der vor einem Monat (4 Wochen) und der des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, - Großhandelspreise. 10 / 2017 vom 06.03.17 bis 10.03.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 10. 2016 6. 2017 9. 2017 10. 2017 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Boskoop Deutschland lose 83 81 85 85 100 75 80 85 85 Boskoop Deutschland 75/80 80 73 85 85 85 Braeburn Deutschland lose 82 82 85 84 83 80 80 89 80 Braeburn Italien lose 107 109 113 113 Braeburn Italien 75/80 107 103 103 103 100 110 105 Camspur/Red Chief Frankreich 70/75 108 123 123 123 123 Camspur/Red Chief Frankreich 75/80 123 125 125 125 125 Camspur/Red Chief Italien 75/80 105 112 105 105 105 Cox Orange Deutschland lose 73 71 75 75 75 Cox Orange Deutschland 75/80 78 85 85 85 Elstar Deutschland lose 80 81 85 85 90 80 80 88 85 Elstar Deutschland 70/75 85 90 90 90 Elstar Deutschland 75/80 88 90 95 95 95 Fuji/Kiku Deutschland lose 82 68 75 75 75 Fuji/Kiku Deutschland 80/85 145 145 143 143 Fuji/Kiku Italien lose 100 105 105 105 Fuji/Kiku Italien 75/80 145 145 145 145 Golden Delicious Deutschland lose 80 80 83 83 83 60 83 85 80 Golden Delicious Deutschland 80/85 135 135 135 Golden Delicious Frankreich 75/80 113 111 111 111 110 115 Golden Delicious Frankreich 80/85 123 123 123 123 Golden Delicious Italien 75/80 106 97 99 101 110 85 110 109 95 Golden Delicious Italien 80/85 125 125 125 125 Granny Smith Frankreich 70/75 111 112 113 109 106 110 Granny Smith Frankreich 75/80 113 119 119 121 120 125 115 Granny Smith Frankreich 80/85 123 125 125 125 125 Granny Smith Italien 70/75 119 115 113 113 Granny Smith Italien 75/80 111 105 105 108 117 95 115 110 Granny Smith Italien 80/85 128 128 128 128 Holsteiner Cox Deutschland lose 77 70 75 75 75 Holsteiner Cox Deutschland 75/80 80 75 90 90 90 Idared Deutschland lose 65 65 63 63 Jazz Frankreich 70/75 195 190 190 190 190 Jazz Frankreich 75/80 203 183 181 181 196 200 195 170 Jazz Italien 80/85 200 200 200 Jonagold Deutschland lose 74 74 75 75 75 63 78 85 75 Jonagold Deutschland 70/75 65 80 80 80 Jonagored Deutschland lose 65 66 66 66 68 63 70 Jonagored Deutschland 75/80 80 80 80 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

10 / 2017 vom 06.03.17 bis 10.03.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 10. 2016 6. 2017 9. 2017 10. 2017 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Jonagored Niederlande lose 65 66 65 65 Kanzi Deutschland lose 110 123 123 125 125 Kanzi Deutschland 70/75 160 155 158 160 160 Kanzi Deutschland 75/80 169 157 163 163 165 175 160 Kanzi Italien 75/80 168 160 160 158 168 145 170 155 Pink Lady Frankreich 70/75 176 167 173 170 168 185 Pink Lady Frankreich 75/80 191 175 176 176 190 178 190 165 Pink Lady Frankreich 80/85 200 190 190 190 190 Pink Lady Italien 70/75 175 170 169 170 165 180 Pink Lady Italien 75/80 188 176 174 174 190 175 190 165 Pink Lady Italien 80/85 183 190 190 190 Pinova Deutschland lose 83 86 89 89 93 90 85 90 Red Delicious Italien 75/80 107 115 113 113 118 103 115 Red Delicious Italien 80/85 125 125 125 Sonstige Clubsorten Deutschland 70/75 170 150 160 160 Sonstige Clubsorten Deutschland 75/80 175 190 190 190 190 Sonstige Clubsorten Deutschland 80/85 195 200 200 200 200 Sonstige Clubsorten Frankreich 75/80 186 191 188 200 205 176 Sonstige Clubsorten Italien 70/75 190 180 190 190 Sonstige Clubsorten Italien 75/80 180 180 180 Sonstige Sorten Deutschland lose 90 86 87 87 82 87 90 90 90 Sonstige Sorten Deutschland 75/80 115 115 115 115 Sonstige Sorten Deutschland 80/85 143 143 143 Tenroy/Royal Gala Deutschland lose 85 84 90 90 93 85 90 89 90 Tenroy/Royal Gala Italien lose 95 106 109 107 110 109 98 Tenroy/Royal Gala Italien 75/80 108 135 135 135 135 Birnen Abate Fetel Italien 65/70 149 160 161 163 164 160 168 155 Abate Fetel Italien 70/75 172 174 174 175 170 176 180 179 170 Abate Fetel Italien 75/80 189 188 188 189 190 188 195 191 185 Abate Fetel Italien 80/85 191 201 201 201 200 200 205 200 Boscs Flaschenbirne Italien 70/75 174 169 171 171 171 Conference Belgien 65/70 103 104 104 Conference Deutschland lose 76 85 85 90 90 Conference Niederlande lose 83 100 108 109 108 110 100 107 Rosemarie Südafrika 65/70 195 277 200 202 239 200 Rosemarie Südafrika 70/75 236 221 207 250 186 227 210 242 Rosemarie Südafrika 75/80 243 228 192 192 Rote Williams Christ Italien 65/70 174 166 169 169 Rote Williams Christ Italien 70/75 186 177 180 180 Santa Maria Italien 65/70 150 168 157 161 158 163 155 Santa Maria Italien 70/75 183 170 174 174 175 Santa Maria Türkei 65/70 156 178 178 Sonstige Sorten Italien 65/70 182 182 Sonstige Sorten Italien 70/75 188 188 Sonstige Sorten Niederlande lose 109 111 125 125 125 Sonstige Sorten Südafrika 65/70 112 180 178 196 189 206 Sonstige Sorten Südafrika 70/75 212 223 227 251 223 Williams Christ Argentinien 70/75 189 167 167 Williams Christ Italien 65/70 140 160 157 159 153 163 145 Williams Christ Italien 70/75 174 168 171 166 174 155 Williams Christ Italien 75/80 185 180 185 186 170 Williams Christ Südafrika 65/70 109 136 118 113 140 108 115 Williams Christ Südafrika 70/75 119 142 130 132 144 136 141 123 131 Williams Christ Südafrika 75/80 176 144 140 142 142 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

10 / 2017 vom 06.03.17 bis 10.03.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 10. 2016 6. 2017 9. 2017 10. 2017 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Tafeltrauben Alphonse Lavallée Südafrika / 304 347 347 Crimson Seedless Chile / 244 244 Crimson Seedless Südafrika / 381 372 335 319 378 311 376 293 349 Dan Ben Hannah Südafrika / 267 262 263 257 278 252 258 253 Festival/Superior Seedl. / Sugra Chile / 356 336 336 318 322 340 Festival/Superior Seedl. / Sugra Südafrika / 330 312 305 312 322 344 289 345 Flame Seedless Chile / 289 289 Flame Seedless Indien / 256 256 256 Flame Seedless Südafrika / 348 354 311 305 300 303 304 311 La Rochelle Südafrika / 325 267 274 279 267 300 367 266 294 Prime Seedless Südafrika / 317 307 300 300 300 Red Globe Chile / 272 271 229 276 Red Globe Südafrika / 263 267 264 242 267 Regal Seedless Südafrika / 312 294 292 278 267 304 Thompson Seedless Chile / 355 318 303 344 294 294 331 Thompson Seedless Indien / 291 262 295 289 254 335 Thompson Seedless Südafrika / 344 327 321 316 344 311 367 302 317 Victoria Südafrika / 260 310 269 279 278 289 277 Erdbeeren / Spanien / 325 499 429 394 461 320 520 439 Kiwis / Frankreich 25/27 269 279 279 278 277 267 267 289 275 / Frankreich 30/33 190 237 224 217 166 255 175 / Italien 25/27 149 169 161 168 156 150 167 192 170 / Italien 30/33 119 138 137 136 135 140 140 132 130 / Italien 36/39 108 115 120 120 120 Orangen Lane Late Spanien 1/2 89 133 109 105 100 109 110 77 83 Lane Late Spanien 3/4 84 93 93 97 96 70 77 Lane Late Spanien 5/6 86 87 84 85 84 Lane Late Spanien Netzware 60 72 72 Moro Italien 3/4 138 148 148 146 146 Moro Italien 5/6 122 144 138 139 158 130 136 153 Moro Italien Netzware 76 100 93 98 98 Navel Spanien 1/2 88 103 92 92 100 100 80 100 Navel Spanien 3/4 85 96 86 89 97 80 96 73 97 Navel Spanien 5/6 77 83 82 84 86 76 83 83 Navel Spanien 7/8 72 72 73 73 73 Navelate Spanien 1/2 90 104 106 109 111 104 87 90 Navelate Spanien 3/4 85 90 86 85 86 90 73 80 Navelate Spanien 5/6 80 68 68 68 Navelate Spanien Netzware 70 70 70 Salustiana Marokko 5/6 79 74 65 66 73 65 Salustiana Marokko 7/8 75 66 57 58 68 56 Salustiana Spanien 3/4 87 87 86 90 93 74 90 101 93 Salustiana Spanien 5/6 84 86 83 82 86 70 89 90 Valencia Late Ägypten 3/4 68 68 69 67 67 Valencia Late Ägypten 5/6 65 60 59 59 65 58 60 Valencia Late Ägypten 7/8 66 52 53 54 54 Washington Navel Türkei 1/2 90 107 102 99 103 100 103 97 102 Washington Navel Türkei 3/4 85 100 94 91 96 90 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

10 / 2017 vom 06.03.17 bis 10.03.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 10. 2016 6. 2017 9. 2017 10. 2017 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Mandarinen / Israel 1xx 197 212 189 189 225 177 200 238 / Israel 1x 189 205 192 196 205 193 213 / Israel 1/2 171 206 189 191 190 199 / Marokko 1x 123 128 116 170 109 / Marokko 1/2 135 135 155 153 153 / Marokko 3/4 143 145 145 / Spanien 1xx 153 156 155 158 175 149 170 157 179 / Spanien 1x 155 154 158 157 170 154 160 164 / Spanien 1/2 139 144 146 145 155 144 150 147 141 / Spanien 3/4 125 125 125 / Türkei 1xx 101 107 107 107 / Türkei 1x 109 107 114 103 113 100 / Türkei 1/2 94 131 119 107 150 105 Zitronen / Spanien 1/2 151 120 97 90 113 80 125 / Spanien 3/4 145 114 120 121 113 107 127 138 115 / Spanien 5/6 132 98 108 110 110 Bananen Erstmarke / / 141 130 130 130 136 126 156 135 141 Sonstige Marken / / 109 101 101 102 96 103 114 97 102 Artischocken / Italien / 230 291 242 241 259 243 193 / Spanien / 180 307 261 255 280 305 234 227 Auberginen / Italien / 161 357 185 168 145 170 162 / Niederlande / 154 389 164 164 176 139 174 172 166 / Spanien / 134 323 125 124 120 118 156 121 132 / Türkei / 219 301 208 203 235 208 227 190 202 Blumenkohl / Frankreich 6er 180 137 99 97 115 89 109 98 108 / Frankreich 8er 96 72 71 94 67 70 77 / Italien 6er 181 141 101 95 114 97 116 89 108 / Italien 8er 146 119 71 64 70 89 61 75 Möhren lose Belgien / 63 57 55 55 70 58 48 55 lose Deutschland / 61 56 58 57 65 56 60 55 60 lose Italien / 72 61 61 61 61 61 lose Niederlande / 58 62 64 64 70 61 65 65 Bohnen Buschbohnen Marokko / 362 356 438 437 413 403 500 425 Stangenbohnen Marokko / 293 338 414 344 344 363 408 319 389 Eissalat / Spanien / 102 116 59 53 55 51 66 50 59 Kopfsalat / Belgien / 65 137 74 71 71 71 80 68 71 / Italien / 53 115 71 62 44 74 60 64 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

10 / 2017 vom 06.03.17 bis 10.03.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 10. 2016 6. 2017 9. 2017 10. 2017 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Gurken mini Deutschland / 321 360 379 313 313 mini Türkei / 195 227 236 231 239 225 225 238 Schlangengurken Belgien 300/350 95 225 161 150 156 134 Schlangengurken Belgien 350/400 129 174 161 169 156 174 Schlangengurken Belgien 400/500 124 181 162 168 160 163 Schlangengurken Belgien 500/600 127 176 176 Schlangengurken Deutschland 350/400 136 195 173 187 158 176 194 Schlangengurken Deutschland 400/500 136 190 173 210 160 175 190 Schlangengurken Deutschland 500/600 122 154 154 Schlangengurken Niederlande 350/400 126 237 186 169 206 158 188 157 188 Schlangengurken Niederlande 400/500 124 222 191 169 193 159 192 159 185 Schlangengurken Niederlande 500/600 125 205 195 191 192 194 183 Schlangengurken Spanien 300/350 70 200 150 117 110 120 Schlangengurken Spanien 350/400 93 190 165 148 157 139 149 161 Schlangengurken Spanien 400/500 95 176 166 145 160 135 142 162 Schlangengurken Spanien 500/600 92 157 146 133 149 118 134 150 Schlangengurken Spanien 600/750 86 144 147 127 124 145 Tomaten Fleisch Belgien / 207 277 227 227 229 220 239 226 234 Fleisch Spanien / 131 231 160 154 159 138 177 146 160 Kirsch Italien / 260 485 352 288 372 311 361 238 343 Rispen Belgien / 211 298 223 209 221 211 234 200 207 Rispen Niederlande / 214 300 224 207 215 205 254 191 224 Rispen Spanien / 151 217 127 130 130 131 156 117 135 Rispen Türkei / 148 205 121 123 118 125 143 116 128 runde Spanien / 114 156 106 107 106 117 122 100 108 Gemüsepaprika gelber Marokko / 218 311 190 180 200 179 170 gelber Spanien / 235 347 229 224 240 213 220 214 232 grüner Spanien / 219 182 179 197 190 195 230 184 198 grüner Türkei / 220 221 207 221 221 256 247 190 218 roter Marokko / 231 237 192 199 210 200 190 roter Spanien / 284 283 233 240 244 242 265 226 249 roter Türkei / 229 266 252 259 295 273 275 230 262 Lauch / Belgien / 84 154 119 118 118 99 116 120 115 / Deutschland / 85 160 133 122 125 114 122 124 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 66 35 33 33 32 32 36 34 33 Haushaltsware Deutschland / 43 37 37 37 38 34 38 38 38 Spargel grüner Italien / 631 679 679 violetter Griechenland / 665 600 679 867 649 weißer Griechenland / 768 700 803 958 784 Zucchini / Italien / 131 269 125 126 130 119 126 135 / Spanien / 130 248 124 121 120 122 143 117 130 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

Kommentar: Das breite Produktspektrum an inländischer Lagerware vermochte in der Regel genügend Zugriff zu generieren. Die Bewertungen blieben meist stabil. Selbst wenn örtlich das Interesse etwas zu verhalten ausfiel, hatte dies kaum Auswirkungen auf die Preise. Im Norden passte man die Bereitstellung an die ferieninduziert ruhigere Nachfrage an, sodass auch hier die Notierungen für gewöhnlich auf einem konstanten Level verharrten. Das Sortiment an Speisefrühkartoffeln dehnte sich aus. Neben den etablierten Spunta und Annabelle sowie Nicola gab es inzwischen auch Marabel. Italien startete mit Galatiner Annabelle und Sieglinde in die Saison. Bei diesen zunächst noch sehr übersichtlichen Chargen handelte es sich um Bisestile-Offerten. Mit dem Auftauchen des ersten Spargels gewannen die Zufuhren aus dem Mittelmeergebiet an Bedeutung. In diesem Sektor wurden die Forderungen für gewöhnlich kaum modifiziert. Verschiedentlich gewährte man bei marokkanischen oder zyprischen Erzeugnissen leichte Vergünstigungen, um den Absatz anzukurbeln. Herkunft Sorte Berlin Frankfurt Hamburg Köln München / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln Italien Annabelle 128 Italien Sieglinde 130 Marokko Nicola 67 / 73 70 / 77 Tunesien Spunta 80 / 88 Zypern Annabelle 96 / 104 96 / 100 88 / 94 88 / 100 96 / 104 Zypern Marabel 80 Zypern Spunta 72 / 80 76 / 84 Speiselagerkartoffeln Deutschland Afra 36 / 40 28 / 30 Deutschland Agria 36 / 38 30 / 34 Deutschland Allians 36 / 40 28 / 31 Deutschland Annabelle 36 / 44 28 / 30 32 / 42 32 / 36 Deutschland Belana 32 / 40 36 / 40 28 / 31 Deutschland Bintje 30 / 34 Deutschland Christa 30 / 32 Deutschland Cilena 36 / 40 40 Deutschland Désirée 30 / 34 Deutschland Ditta 30 / 34 Deutschland Laura 38 / 40 36 / 40 28 / 30 32 / 36 Deutschland Leyla 68 / 72 28 / 30 Deutschland Linda 40 / 44 52 28 / 31 Deutschland Marabel 32 / 40 32 / 36 30 / 34 Deutschland Melody 36 / 40 Deutschland Nicola 32 / 36 Deutschland Sieglinde 76 / 80 64 / 68 48 / 52 Deutschland Sunita 30 / 32 Frankreich Agata 88 / 96 Frankreich Charlotte 108 / 116 Niederlande Victoria 48 38,00 Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in / 100 kg 36,00 34,00 32,00 30,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2016 Annabelle 36,80 35,80 35,80 36,00 36,00 36,60 36,20 36,00 36,00 36,00 2017 Annabelle 34,75 35,00 34,80 34,40 34,40 35,00 35,00 35,00 35,00 35,00 2016 Laura 33,00 31,67 33,00 33,00 32,33 32,33 32,33 35,00 33,00 34,33 2017 Laura 34,38 34,38 33,50 32,75 32,75 33,50 34,75 34,75 33,75 35,00 2016 Marabel 37,00 35,50 36,00 35,75 35,75 36,75 35,75 35,00 35,75 34,75 2017 Marabel 35,00 35,00 34,25 34,25 34,00 34,00 34,00 34,00 34,00 34,00 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK1017KartoffelnL.xlsx/Herkünfte /tin