Der Notfallkoffer. Instrument zur Krisenprävention und Nachfolgeplanung



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Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Transkript:

Instrument zur Krisenprävention und Nachfolgeplanung

Risikomanagement ist Erfassung und Bewertung von Risiken ist Entwurf einer Bewältigungsstrategie ist permanente Aufgabe der Unternehmensleitung Risikoanalyse erfasst Gefahren leitet daraus die Risiken ab klassifiziert Risiken bewertet Risiken Prävention Nachfolgeplanung Notfallkoffer nicht geregelte Unternehmensnachfolge potentielles, latentes Risiko Unternehmensnachfolgenotfall eingetretenes Risiko Der Notfallkoffer 2

autobild.de 07.08.2008 Pininfarina stirbt bei Unfall Andrea Pininfarina, Chef der gleichnamigen italienischen Designerschmiede, ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der 51-Jährige starb am Donnerstag (7. August 2008) nahe Turin bei einem Verkehrsunfall. Der Tod des Firmenchefs trifft das Styling-Haus in einem sehr kritischen Moment. Am 1. August erzielte Andrea Pininfarina eine Einigung mit den Gläubigerbanken, wie die 600 Millionen Euro Schulden des Unternehmens ausgeglichen werden sollten. Eine Kapitalerhöhung um 100 Millionen Euro steht an. Nach dem Tod des Firmenchefs und der Unterbrechung des Generationswechsels vermuten Insider den Einstieg eines anderen Investors. Durch diese Übernahmegerüchte angeheizt, stieg der Börsenkurs von Pininfarina am Todestag des Chefs um mehr als zwölf Prozent und wurde zu Börsenschluss sogar vom Handel ausgesetzt. Der Notfallkoffer 3

Unternehmensübergaben lt. Hochrechnung IfM pro Jahr Gründe für eine Übertragung deutscher Familienunternehmen Unerwartete Nachfolge 26,3% Wechsel in andere Tätigkeit 8,1% Alter 65,6% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% Anteile in % Der Notfallkoffer 4

Unternehmensübergaben lt. Hochrechnung IfM pro Jahr Nachfolgelösungen in deutschen Familienunternehmen Stilllegung Management-Buy-Out 8,3% 10,2% Management-Buy-In Verkauf an Unternehmen, Investor 16,5% 21,1% Nachfolge innerhalb der Familien 43,8% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0% 45,0% Anteile in % Der Notfallkoffer 5

Was droht ohne konkrete Regelungen? krisenhafte Entwicklung Stillstand! Der Notfallkoffer 6

und zwar wegen: des Verlustes der Handlungsfähigkeit: Keine Vertretungsregelung Entscheidungsnotstand, Blockade Führungsvakuum Management als Entscheidungsbildungsprozess existiert nicht Verlust / Absenz Insider-Wissen Chef-Wissen ad hoc nicht verfügbar Der Notfallkoffer 7

und zwar wegen: ungewollter Unternehmensnachfolge: Das Werk eines Unternehmerlebens soll in die Hände von Personen gelangen, die das volle Vertrauen des Übergebers genießen. Diese Intention kann scheitern, und zwar wegen des Eintritts der gesetzlichen Erbfolge: Kein oder fehlerhaftes Testament. Inkongruenter Regeln in Gesellschaftsvertrag und Testament bzw. Erbvertrag. Der Notfallkoffer 8

und zwar wegen: unerwarteter finanzieller Belastungen: Existenzbedrohende, ungeplante Liquiditätsabflüsse aufgrund zivilrechtlich und steuer-rechtlich erzwungener suboptimaler Fallgestaltung Pflichtteilsansprüche Pflichtteilergänzungsansprüche Ausgleichzahlungen an weichende Erben Abfindungen Zugewinnausgleich Ertragsteuern Erbschaftsteuern Der Notfallkoffer 9

und zwar wegen: Existenzgefährdung der Familie: Unternehmen ist häufig die einzige Einkommensquelle. Unternehmen ist häufig das einzige Familienvermögen. Mangelnde Liquidierbarkeit von Vermögensbestandteilen Unternehmensverkauf unter Druck Vermögensverluste durch Notverkäufe Unsichere Fremdkapitalaufnahme Liquiditätsfalle Der Notfallkoffer 10

was dagegen tun? Der Notfallkoffer Aktuell, zielgerichtet und umfassend bestückt, ist er ein effektives Instrument der Krisenprävention und ein Einstieg in die Unternehmensnachfolgeplanung! Ein systematischer Leitfaden und Werkzeuge zur Präventionsunterstützung. Der Notfallkoffer 11

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Vertretungsplan/Maßnahmenplan Bestellung eines Stellvertreters/Notfallbevollmächtigten Saubere Trennung der Verantwortungsbereiche Definition der Abläufe / ggf. Neudefinition Benennung weiterer Vertreter mit Namen und Aufgaben Einbindung der Führungskräfte in das Regelungswerk Maßnahmen für die ersten Tage Einberufung Krisenstab, Beirat Einberufung Gesellschafterversammlung Information der Belegschaft Bankengespräch suchen Der Notfallkoffer 12

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Vollmachten Handelrechtliche Vollmachten Prokura Anfertigung einer Liste mit den erteilten Vollmachten Handlungsvollmachten Zivilrechtliche Vollmachten Vorsorgevollmacht Hinterlegen der Bevollmächtigungsurkunden Betreuungsverfügung Patientenverfügung Der Notfallkoffer 13

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Wissensmanagement Unternehmerspezifisches Wissen Rezepturen, serienreife Neuprodukte, besondere Fertigungsverfahren, nicht geschützte Patente. Unternehmerische Überlegungen, Geschäftsideen, strategische Ausrichtung, Kooperationen und Allianzen, Gentleman`s Agreement (vertrauliche Rabatte und Bonifikationen, Absprachen) Organisationswissen Passwörter, PIN/TAN-Listen, Codierungen (Tresor, Alarmanlage), Schließfachschlüssel, Zweit-Schlüsselverzeichnis/Deponierung, DV- Zugangsberechtigungen (intern, extern) Auflisten. Aufbewahrungsort und verantwortliche Person benennen! Der Notfallkoffer 14

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Verzeichnis wichtiger Geschäftsverbindungen Top-Ten Lieferanten Top-Ten Kunden (key accountants) Banken Versicherungen Der Notfallkoffer 15

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Wichtige Verträge, Termine und Fristen Gesellschaftsvertrag Dienst- bzw. Arbeitsverträge Kollektivverträge Dauerschuldverhältnisse Kreditverträge, Darlehensverträge Versicherungspolicen Patente, Schutzrechte, Konzessionen Termine (allgemeine und firmenspezifische) Fristen (allgemeine und firmenspezifische) Der Notfallkoffer 16

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Wichtige Adressen Mitgesellschafter Beiratsmitglieder Testamentsvollstrecker Rechtsanwalt Wirtschaftsprüfer / Steuerberater Verbände, Kammern Verwandte, Freunde und Bekannte Der Notfallkoffer 17

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Kerninformationen zum Unternehmen Jahresabschlusse der letzten drei Jahre Aktuelle GuV bzw. BWA HR-Auszüge, Grundbuchauszüge Steuerbescheide Auftragsbestände, Auftragseingänge, Reichweiten Beschäftigungslage Vermögensverzeichnis Wertgutachten Immobilienbesitz Unternehmensbewertung Status aktueller Projekte: Bauten, Entwicklungen, Investitionen Kalkulationsdaten Der Notfallkoffer 18

ungewollte Unternehmensnachfolge tritt nicht ein. Unternehmertestament Wer wird Alleinerbe des Unternehmens? Alleinerbe ist Vollerbe Wer soll Ersatzerbe werden? Wird das Unternehmen auf Erben aufgeteilt? Erbquotenpräzisierung Vermächtnisse Der Notfallkoffer 19

ungewollte Unternehmensnachfolge tritt nicht ein. Erbvertrag Sicherheit für die vereinbarenden Parteien Kann einvernehmlich abgeändert werden. Kann Eintrittstermine definieren Rücktrittsmöglichkeit bei Nichteintritt aufschiebender Bedingung Abfindungen und Verzichte können vereinbart werden Im Erbfall kein Erbschein zu beantragen. Kein Vakuum bis zur Testamentseröffnung! Der Notfallkoffer 20

den Verlust der Handlungsfähigkeit vermeiden Sie. Ehevertrag Regelt die Vermögens- und Erbverhältnisse für die Zukunft. Gibt Auskunft über die möglichen finanziellen Belastungen bei Todesfall oder Scheidung. Gütertrennung Verzichtserklärungen Versorgungsausgleich nachehelicher Unterhalt Erb- und Pflichtteilsansprüche Der Notfallkoffer 21

unerwartete finanzielle Belastungen bleiben aus. Verzahnung erb-/schenkungsrechtlicher Gestaltung mit steuerrechtlichen Bestimmungen belastungsminimale Gestaltung Pflichtteilsansprüche, Pflichtteilsergänzungsansprüche, Ausgleichszahlungen, Abfindungen und Zugewinnausgleich werden antizipierbar und somit bezifferbar und planbar. zu Lebzeiten eliminierbare Ansprüche: Gütertrennung, Ehevertrag, Pflichtteilsverzichtsverträge, vorweggenommene Vermögensübertragungen. Spezial-Erbfallsversicherungen Der Notfallkoffer 22

Existenzgefährdung der Familie Die häufig fehlende oder rudimentäre gesetzliche Absicherung macht die Versorgung aus dem Unternehmen erforderlich: Lebzeitige Übertragungsmodelle (Nießbrauch) Unternehmensverkauf MBO und MBI Direktzusagen des Unternehmens U-Kasse Entnahmemöglichkeiten wird vermeidbar. Der Notfallkoffer 23

Risikomanagement ist Erfassung und Bewertung von Risiken ist Entwurf einer Bewältigungsstrategie ist permanente Aufgabe der Unternehmensleitung Risikoanalyse erfasst Gefahren leitet daraus die Risiken ab klassifiziert Risiken bewertet Risiken Prävention Nachfolgeplanung Notfallkoffer nicht geregelte Unternehmensnachfolge potentielles, latentes Risiko Unternehmensnachfolgenotfall eingetretenes Risiko Der Notfallkoffer 24

Nicht geregelte Unternehmensnachfolge: potentielles, latentes Risiko Der Unternehmensverkauf sorgt für klare Eigentumsverhältnisse Sichert die finanzielle Zukunft des Verkäufers Umfang und Zahlungsweise des Kaufpreises sollten die Liquidität, Ertragskraft und Substanz des Unternehmens schonen, um dessen Existenz langfristig zu sichern Die richtige Strategie der Unternehmensübergabe und das Timing sind im Vorfeld klar zu definieren (Zeitrahmen mind. 2 Jahre) Die richtigen Berater, die den Prozess aufsetzen, strukturieren, umsetzen und die notwendige Unterstützung liefern sind rechtzeitig auszuwählen Der Notfallkoffer 25

Nicht geregelte Unternehmensnachfolge: potentielles, latentes Risiko Der Unternehmenswert Die Ermittlung des Unternehmenswerts dient als Basis für Verhandlungen über den Verkaufspreis! Neben objektiven Fakten spielen subjektiv unterschiedliche Wertvorstellungen die entscheidende Rolle Mit Zusatzleistungen durch z. B. PremiumPlus-Pakete wird bei Bedarf, der Wert eines Unternehmens optimiert Letztlich bestimmen am Markt immer Angebot und Nachfrage den zu erzielenden Unternehmenspreis Der Notfallkoffer 26

Nicht geregelte Unternehmensnachfolge: potentielles, latentes Risiko Der Unternehmensverkauf Auswahl des richtigen Beraters und Ermittlung Unternehmenswert Angebot des Unternehmen in unterschiedlichen Medien und bei Interessenten Das Unternehmen professionell darstellen mit Unterstützung der Berater Moderierte Erstgespräche zwischen Verkäufer und Kaufinteressent Einstieg in die intensive Unternehmensprüfung und Start der Verhandlungen um die Verkaufsmodalitäten Der Notfallkoffer 27

Praktische Notfall-Übung: Sommerurlaub 2011 Drei Wochen Blackberry aus. Überlassen Sie das Ruder einem anderen. Das trainiert!!! und denken Sie aber auch daran: Hinterlegen Sie die Unterlagen bei Ihrem Rechtsanwalt oder Steuerberater Vergessen Sie nicht, die Unterlagen jährlich auf Aktualität zu überprüfen Informieren Sie Ihre Hausbank, damit Ihr Rating sich verbessert Der Notfallkoffer 28

was aber bleibt zu tun?...nichts weiter als dass Sie entscheiden müssen, loslassen können, vertrauen wollen, anfangen sollen. Der Notfallkoffer 29

Unterstützungshilfen Notfallkoffer Starter-Paket komplett Umfangreiche CD-Dokumentation mit ½ -tägiger Einführung vor Ort für nur 980,-- Euro Komplette Installation Umfangreiche CD-Dokumentation mit kompletter Einführung vor Ort für 1.500,-- Euro (Eigenanteil drei Manntage) Nachfolgeregelungen erfolgsorientiert Experten der UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG Reiner Grönig Tel.: 0176 3773 7465 Dietmar Hahn Tel.: 0162 9255 835 Der Notfallkoffer 30

noch ein Dichterwort: Es ist nicht genug zu wissen: man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen: man muss auch tun. (Goethe) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Der Notfallkoffer 31