GL des Qualitätsmanagements in der Medizin



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Transkript:

GL des Qualitätsmanagements in der Medizin VO - 2 SWS 447.025 Schröttner J. E-Mail: schroettner@tugraz.at Tel.: 873/7395 Institut für Health Care Engineering mit Europaprüfstelle für Medizinprodukte www.hce.tugraz.at Kopernikusgasse 24, 8010 Graz Übersicht - Inhalt der VO Kap.1: Einführung und Grundlagen Kap.2: Qualitätsmanagementsysteme Kap.3: QM-Werkzeuge und Methoden Kap.4: Anforderungen an QM-Systeme Kap.5: Beispiele 2

Übersicht - Kapitel 1 1. Qualität Einführung und Grundlagen 1.1 Allgemeine Definitionen 1.1.1 Qualitätsbezogene Begriffe 1.1.2 Managementbezogene Begriffe 1.1.3 Prozeß- und Produktbezogene Begriffe 1.1.4 Dokumentationsbezogene Begriffe 1.1.5 Auditbezogene Begriffe 1.1.6 GxP: Definitionen 1.2 Weitere Begriffe insbesondere für QM im Krankenhaus 1.2.1 Objektive und subjektive Qualität 1.2.2 Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität 1.3 Wirtschaftliche Bedeutung von Qualität 1.3.1 Allgemeines 1.3.2 Qualität über den Produktlebenszyklus 1.4 Akkreditierung und Zertifizierung 1.5 GxP: Definitionen und Grundlagen 3 Übersicht - Kapitel 2 2. Qualitätsmanagementsysteme 2.1 Grundsätze des Qualitätsmanagements Begründung für QM-Systeme Ansatz für QM-Systeme 2.2 Prozessorientierter Ansatz 2.3 QM Modelle 2.3.1 System-Prozess Modell 2.3.2 EFQM, KTQ, JCI 2.4 Rolle der obersten Leitung im QM-System 2.5 Dokumentation 2.6 Beurteilung von QM-Systemen 2.7 Ständige Verbesserungen 4

Übersicht - Kapitel 2 2. Qualitätsmanagementsysteme 2.8 TQM Total Quality Management 2.8.1 Managementverpflichtung 2.8.2 Kundenorientierung 2.8.3 Mitarbeiterorientierung 2.8.4 Kontinuierliche Verbesserung (KAIZEN) 2.8.5 Null Fehler Programm 2.9 Prozessorientiertes Qualitätsmanagement 2.9.1 Prozessorientierte Sichtweise 2.9.2 Die Prozesslandschaft 2.9.3 Prozesslebenszyklen 2.9.4 Prozessidentifikation, -analyse, -konzeption, - optimierung, -monitoring 2.9.5 Prozessmodelle und Praxisbeispiele 5 Übersicht - Kapitel 3 3. QM-Werkzeuge und Methoden 3.1 Elementare Werkzeuge 3.1.1 Brainstorming und Brainwriting 3.1.2 Fehlersammelkarte 3.1.3 Ishikawa-Diagramm oder Ursache-Wirkungs- Diagramm 3.1.4 Pareto-Analyse (ABC-Analyse) 3.1.5 Flußdiagramm (Flow Charts) 3.1.6 Histogramm 3.2 Quality Function Deployment (QFD) 3.2.1 Qualitätstabellen 3.2.2 Das House of Quality 3.2.3 Erstellung des House of Quality 3.3 Fehlerbaumanalyse (FTA) 3.3.1 Die Systemanalyse 3.3.2 Erstellung des Fehlerbaumes 3.3.3 Auswertung des Fehlerbaums 6

Übersicht - Kapitel 3 3.4 Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) 3.4.1 Arten der FMEA 3.4.2 Ablauf der FMEA 3.5 Design Review 3.5.1 Vorgehen 3.6 Poka Yoke 3.6.1 Poka-Yoke Gestaltungsmaßnahmen 3.6.2 Poka-Yoke Systeme 3.6.3 Inspektionsmethoden und Poka Yoke 3.7 Zusätzlich angewandte Qualitätstechniken im KH 3.7.1 Vignetten Technik 3.7.2 Sequenzielle Ereignismethode 3.7.3 Schwachstellenanalyse 3.7.4 Beschwerdemanagement 3.7.5 Frequenz-Relevanz Analyse 7 Übersicht - Kapitel 4 ÖNORM EN ISO 9000 ÖNORM EN ISO 13485 ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17025 4.1 Anwendungsbereiche 4.2 Qualitätsmanagementsystem Allgemeine Anforderungen Dokumentationsanforderungen 4.3 Verantwortung der Leitung Verpflichtung der Leitung Kundenorientierung Qualitätspolitik Planung Verantwortungen, Befugnis, Kommunikation Managementbewertungen 8

Übersicht - Kapitel 4 4.4 Management von Ressourcen Bereitstellung der Ressourcen Personelle Ressourcen Infrastruktur Arbeitsumgebung 4.5 Produktrealisierung Planung der Produktrealisierung Exkurs: Risikomanagement Risikomanagement Prozess Prozess der Risikoanalyse Methoden der Risikobewertung 9 Übersicht - Kapitel 4 4.5 Produktrealisierung Planung der Produktrealisierung Kundenbezogene Prozesse Entwicklung Beschaffung Produktion und Dienstleistung Lenkung von Überwachungs- und Messmittel 4.6 Messung, Analyse und Verbesserung Allgemeines Überwachung bzw. Erfassung und Messung Lenkung fehlerhafter Produkte Datenanalyse Verbesserung 10