Qualitätsmanagement als Werte- und Wachstumstreiber. für den Mittelstand. Skript zum Vortrag. (Auszug) (5 von ursprünglich 61 Seiten)
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- Elly Kaiser
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1 DIPLOM - BETRIEBSWIRT H A N S - P E T E R M A R G O T M E T Z E N + M E T Z E N W I R T S C H A F T S P R Ü F E R S T E U E R B E R A T E R S T E U E R B E R A T E R I N Qualitätsmanagement als Werte- und Wachstumstreiber für den Mittelstand Skript zum Vortrag (Auszug) (5 von ursprünglich 61 Seiten) Seminariumsgasse 3, Worms am Rhein, Telefon / , Telefax /
2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Was bedeutet der Begriff "Qualität" 1 11 Definition Qualität in Anlehnung an Meyer's Lexikon 1 12 Definition Qualität nach ISO Qualität aus der Sicht des Produzenten 1 14 Qualität aus der Sicht des Kunden 1 15 Zusammenfassung 1 2 Bedeutung der Qualität 1 21 Veränderte Märkte 1 22 Strategisch Neuorientierung 1 23 Führungspotentiale durch Total Quality 1 3 Messung von Qualität 2 31 Die Messansätze im Überblick 2 32 Unternehmensbezogene Verfahren 2 33 Kundenbezogene Verfahren 2 4 Qualitätsmanagement und Qualitätsmanagementsystem 3 41 Definition des Qualitätsmanagement und Qualitätsmanagementsystem 3 42 Ziele eines Qualitätsmanagement-Systems 3 43 Umfang des Qualitätsmanagement-Systems 3 44 Die Einführung eines Qualitätsmanagements als strategische Ausrichtung 3 45 Gefahren der Einführung eines QM 4 5 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 4 51 Einführung in Zusammenarbeit mit einem externen Berater 4 52 Die 4 Phasen des Qualitätsmanagements 4 53 Ausgewählte Punkte zur Einführung eines Qualitätsmanagements 4 6 Die ISO-Normen für das Qualitätsmanagement-System 5 61 Das ISO-Qualitätsnormensystem 5 62 ISO DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN 9000: Vollständiges Beispiel zur Einführung eines (T)QM 5 -Seite 2 -
3 1 Was bedeutet der Begriff "Qualität" 11 Definition Qualität in Anlehnung an Meyer's Lexikon Qualität ist die Beschaffenheit, Güte und Wertstufe von Gütern und Dienstleitungen ua im Unterschied zur Quantität 12 Definition Qualität nach ISO 9000 Qualität ist die Übereinstimmung zwischen den festgestellten Eigenschaften und den vorher festgelegten Forderungen einer Betrachtungseinheit 13 Qualität aus der Sicht des Produzenten Wenn die gestellten Produkteigenschaften erfüllt sind, hat das Produkt auch Qualität 14 Qualität aus der Sicht des Kunden Werden die subjektiven und objektiven Anforderungen und Erwartungen des Kunden vollständig erfüllt, so hat das Produkt aus der Sicht des Kunden die notwendige Qualität 15 Zusammenfassung Entscheidend ist, dass die gestellten Anforderungen an das Produkt erfüllt werden 2 Bedeutung der Qualität Für jedes Unternehmen und jede Branche stellt Qualität ein wesentliches Instrument zur Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dar 21 Veränderte Märkte Immer mehr an Bedeutung gewinnen neben der Produktqualität auch die Zeit des Markteintritts (Produktentwicklungszeit), die entstehenden Kosten und die Flexibilität des Unternehmens im Hinblick auf eine Reaktion auf die Wünsche seiner Kunden 22 Strategisch Neuorientierung Die strategischen Faktoren Qualität und Preis bzw Kosten werden in unserer schnelllebigen Welt mit immer kürzeren Produktentwicklungs- und Lebenszyklen um einen weiteren Faktor ergänzt: Zeit Time-to-Market und Time-Cost-Quality-Leadership heißen hier die Stichworte 23 Führungspotentiale durch Total Quality Den Ansatz zur Umsetzung hoher unternehmerischer Ziele bietet ein umfassendes Führungskonzept: Total Quality Management (TQM), das den Kunden und das gesamte Unternehmen mit all seinen Mitarbeitern einbezieht -Seite 1 -
4 3 Messung von Qualität 31 Die Messansätze im Überblick Abb 5: Systematisierung der Ansätze zur Messung der Dienstleistungsqualität 32 Unternehmensbezogene Verfahren 321 Managementorientierte Verfahren Benchmarking Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) Fishbone-Analyse Verfahren der Statistical Process Control (SPC) 322 Mitarbeiterorientierte Verfahren Externe Qualitätsmessung durch Mitarbeiterbefragung Interne Qualitätsmessung durch Mitarbeiterbefragung Betriebliches Vorschlagswesen Poka-Yoke-Verfahren 33 Kundenbezogene Verfahren 331 Objektive Verfahren Expertenbeobachtung Silent-Shopper-Verfahren Warentests -Seite 2 -
5 332 Subjektive Verfahren: merkmalsorientiert Multiattributive Messverfahren Dekompositionsverfahren Integrierte Qualitätsmessung Vignette-Methode Willingness-to-pay-Ansatz Penalty-Reward-Faktoren-Ansatz 4 Qualitätsmanagement und Qualitätsmanagementsystem 41 Definition des Qualitätsmanagement und Qualitätsmanagementsystem Qualitätsmanagement ist die Gesamtheit der sozialen und technischen Maßnahmen, die zum Zweck der Absicherung einer genormten Qualität von Ergebnissen im betrieblichen Leistungsprozess angewendet werden 42 Ziele eines Qualitätsmanagement-Systems 421 Liste der Ziele und des Nutzens eines Qualitätsmanagementsystems Wettbewerbsvorteile der Produkte und Dienstleistungen Bessere Akzeptanz beim Kunden vor Auftragserteilung Reduzierung des Prüfumfangs bei Auftragsabwicklung Bessere Erfassung und Umsetzung der Kundenbedürfnisse Fehlerverhütung bzw frühe Fehlererkennung Effiziente Einarbeitung von Mitarbeitern 422 Beispiel für Wettbewerbsvorteil durch Qualität 423 Beispiel für die Vermeidung von Verschwendung aller Art 43 Umfang des Qualitätsmanagement-Systems Das QM-System umfasst alle Bereiche, die für die Qualität des Produktes oder der Dienstleistung mitbestimmend sind 44 Die Einführung eines Qualitätsmanagements als strategische Ausrichtung 441 Der Druck durch steigende Qualitätsanforderungen 442 Die Unternehmensführung bei der strategischen Ausrichtung 4421 Zielbildungs- und -durchsetzungsprozess Es ist Aufgabe der Unternehmensleitung und der Führungskräfte, die Qualitätsziele mit allen Einzelzielen festzulegen, zu realisieren und ihre Erfüllung zu überwachen -Seite 3 -
6 Schwierige, herausfordernde Ziele führen zu besseren Leistungen als mittlere oder leicht zu erreichende Ziele Herausfordernde und präzise, spezifische Ziele führen zu besseren Leistungen als allgemeine, vage Ziele ( Geben Sie Ihr Bestes ) Dieses setzt jedoch ein gewisses Maß an Ehrgeiz beim Mitarbeiter und die Erreichbarkeit der Ziele voraus 4422 Mitarbeiterpartizipation Qualitätsmanagementstrategien setzen vor allem auf mehr Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Mitarbeiter im Sinne eines unternehmerischen Handelns 443 Qualitätsfähigkeit der Unternehmung Qualitätsfähig können Unternehmen nur sein, wenn die fünf Unternehmensparameter: Mitarbeiter Maschine Material geeignet sind, Qualität zu erzielen Methode Management 444 Die Mitarbeiter bei Qualitätsmanagement Qualität ist das Ergebnis fähiger Mitarbeiter Grundvoraussetzungen für fähige Mitarbeiter sind Wollen und Wissen 45 Gefahren der Einführung eines QM Das Qualitätsmanagement endet leider teilweise in endlosen Dokumentationen (QM-Handbüchern) und der Einführung von formalen Handlungsläufen deren Sinn sich kaum nachvollziehen lassen 5 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 51 Einführung in Zusammenarbeit mit einem externen Berater 52 Die 4 Phasen des Qualitätsmanagements 53 Ausgewählte Punkte zur Einführung eines Qualitätsmanagements 531 Ermittlung der unternehmensinternen Geschäftsprozesse 532 Barrieren eines Qualitätsmanagements 533 Inhalt des QM-Handbuchs 534 Beispiel zur qualitätsorientierten Dienstleistungsentwicklung/ -verbesserung Phase 1: Definition Phase 2: Konzeption Phase 3: Gestaltung -Seite 4 -
7 6 Die ISO-Normen für das Qualitätsmanagement-System 61 Das ISO-Qualitätsnormensystem 62 ISO DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN ISO DIN EN 9000: Vollständiges Beispiel zur Einführung eines (T)QM -Seite 5 -
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