KONGRESSPROGRAMM 2014

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Transkript:

5/12/2014 Programm 2014 KONGRESSPROGRAMM 2014 Eine PDF-Version des Kongressproramms finden Sie hier. Mittwoch, 11. Juni 2014 14.00 h Rahmenprogramm Besichtigung der Kaffeemanufaktur Heimbs (Treffpunkt im Foyer des Steigenberger Parkhotel Braunschweig ) 19.30 h IHA-Get-together (Dresscode: Business) Rahmenprogramm, 11. Juni 2014 Besichtigung der Kaffeemanufaktur Heimbs Woher kommt der verführerische Duft frisch gerösteten Kaffees und wie kommen die Kaffeebohnen in die Tüte? Dies und noch viel mehr verrät die exklusive Führung durch die Kaffeerösterei Heimbs, die 1880 in der Löwenstadt gegründet wurde und heute als erfolgreiche Kaffeemanufaktur zu den Traditionsunternehmen in Braunschweig zählt. Donnerstag, 12. Juni 2014 Mitgliederversammlung: Steigenberger Parkhotel Braunschweig 8.30 h Ausgabe der Wahlunterlagen 9.00 h Mitgliederversammlung 13.00 h Abschließender Lunch Forum der Hotellerie: Steigenberger Parkhotel Braunschweig Programm Moderation: Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer, Hotelverband Deutschland (IHA), Berlin 14.00 h Eröffnung Forum der Hotellerie Fritz G. Dreesen, Vorsitzender, Hotelverband Deutschland (IHA), Berlin 14.05 h Buchungsportale: Über Stärken und Schwächen dominanter Vertriebspartner Prof. Dr. Roland Schegg, Institut für Tourismus, Hochschule für Wirtschaft & Tourismus Wallis, Siders / Schweiz 14.40 h Marketing: Erfolgreiche Positionierung am Wegesrand der Google-Journey Marc O. Benkert, Geschäftsführender Gesellschafter, BE:con GmbH, Hamburg 15.05 h Metasuche: Messen, messen, messen und an den Nutzer denken http://www.hotelkongress.iha.de/go/programm_2014 1/2

5/12/2014 Programm 2014 Ullrich Kastner, Geschäftsführender Gesellschafter, myhotelshop GmbH, Leipzig 15.30 h Kommunikationspause 16.00 h Online-Distribution: Das Revival der Direktbuchung Showdown oder Showtime? Carmen Dücker, Stellv. Geschäftsführerin, Best Western Hotels Deutschland GmbH, Eschborn Michael Hucho, Vice-President Distribution, Accor Hotellerie Deutschland GmbH, München Zeèv Rosenberg, Direktor, Boutiquehotel i31, Berlin Jan-Walter Schnoor, Inhaber, Romantik Seehotel Eichenhain, Neustadt (Ostsee) 17.15 h Wrap-up und Schlusswort Fritz G. Dreesen, Vorsitzender, Hotelverband Deutschland (IHA), Berlin 17.30 h Ende des Forums der Hotellerie 19.30 h Vorempfang zur IHA-Gala (Steigenberger Parkhotel Braunschweig) 20.00 h IHA-Gala Steigenberger Parkhotel Braunschweig, Historische Maschinenhalle (Dresscode: Business) Begleitprogramm, 12. Juni 2014 Freuen Sie sich auf eine Stadtrundfahrt in einer historischen Straßenbahn und lassen Sie sich durch spannende Erzählungen zurückversetzen in alte Zeiten. Treffpunkt 10.00 h im Foyer des Steigenberger Parkhotel Braunschweig. http://www.hotelkongress.iha.de/go/programm_2014 2/2

Page 1 Buchungsportale: Über Stärken und Schwächen dominanter Vertriebspartner Prof. Roland Schegg Institut für Tourismus, HES-SO Wallis Sierre/Siders (Schweiz) IHA-Hotelkongress 2014 12. Juni 2014 in Braunschweig

1. Ja, die online Buchungsportale (OTA = online travel agency) werden in der Zukunft noch stärker sein Page 2

2. Ja, die Innovationsgeschwindigkeit in unserer Wirtschaft und Gesellschaft wird hoch bleiben und die Komplexität in einer globalisierten und vernetzten Welt wird tendenziell grösser Page 3

3. Ja, die Hotels haben eine echte Chance in diesem Kampf, müssen aber hart an Ihrer (e)fitness arbeiten. Page 4

Page 5 Agenda Zum Kundenverhalten Evolution des Vertriebs: Beispiel Schweiz Hotelvertrieb in Deutschland: Trends und Akteure Strategieanalyse Hotelvertrieb Herausforderungen und Empfehlungen

Die Sicht des Kunden (Such- und Buchungstrends) Page 6 1900 2000

Die Sicht des Kunden (Such- und Buchungstrends) Page 7

Wichtige Informationsquellen für Reisen: Top 3 der Schweizer 2009-2012 Page 8 Source: Buchungs- und Reiseverhalten Allianz Global Assistance 04.09.12

Page 9 Reisezyklus und IKT Travel inspiration Post-travel Information search Travel (on site experience) Booking

Der komplexe (online) Weg von der Reiseidee zur Buchung Page 10 Source: http://www.tnooz.com/article/travel-research-google-online-acitvity. The data (and subsequent interpretation by Google) comes from two studies carried out last year with 5,000 consumers via GFK and a Nielsen study of 1,700 mobile users, both with UK respondents

Der komplexe (online) Weg von der Reiseidee zur Buchung Anzahl Such-Sessionen 16.7 Zeitaufwand 129 Minuten Anzahl besuchter Websites 32.5 Während 2.5 Monaten ist der Tourist an 13.8 Tagen aktiv Source: http://www.tnooz.com/article/travel-research-google-online-acitvity. The data (and subsequent interpretation by Google) comes from two studies carried out last year with 5,000 consumers via GFK and a Nielsen study of 1,700 mobile users, both with UK respondents Page 11

Evolution des Hotelvertriebs in der Schweiz Page 12

Distributionsentwicklung in Schweizer Hotellerie 2002-2012 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% 40.0% 50.0% Tradit. channels (telephone, fax, letter, walk-in) E-mail Online Travel Agency (OTA) Hotel website (form & realtime booking) Tour operators / travel agencies Tourism organisations (DMO) Event and conference organiszers Global distribution systems - GDS Other channels Hotel chain & affiliation with CRS 2002 (n=202) 2005 (n=94) 2006 (n=100) 2008 (n=184) 2009 (n=198) 2010 (n=211) 2011 (n=196) 2012 (n=200) Social media channels Page 13 Source: Schegg & Fux (2013)

Distributionsentwicklung in Schweizer Hotellerie 2002-2012 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% Traditional distribution (telephone, fax, letters, walk-ins, others) Electronic request (e-mail, booking form) Online booking (GDS, IDS/OTA, direct booking on hotel website, hotel chains with CRS, social media) Tourism partners (tour operators, DMO nationallocal, event & conference organizers, others) 2002 (n=202) 2005 (n=94) 2006 (n=100) 2008 (n=184) 2009 (n=198) 2010 (n=211) 2011 (n=196) 2012 (n=200) Page 14 Source: Schegg & Fux (2013)

Hotelvertrieb in Deutschland Page 15

HOTREC Umfrage 2014 zu Vertriebskanälen in 26 Ländern 0 100 200 300 400 500 600 Germany Switzerland Greece Spain Italy Czech Republic Belgium Hungary Denmark Finland Austria Turkey Norway France Luxembourg Slovakia Latvia Portugal Ireland Croatia Estonia Sweden Cyprus Malta Netherlands Lithuania 102 85 79 77 73 67 60 56 55 54 39 36 35 33 33 26 20 18 18 8 6 4 159 279 279 n=2298 In Deutschland haben 5 Hotelketten mit 596 Hotels und 82 129 Zimmern zusätzliche Informationen geliefert. 597 Page 16 Source: Schegg (2014)

Vertriebskanäle Deutschland 2013 Weighting individual hotels vs branded hotels (based on room numbers in Germany): 60.3% vs. 39.7% respectively Direct - Phone Direct - Mail / fax Direct - Walk-In (persons without reservation) 55.6 Direct - Contact form on own website Direct - Email Direct - real time booking over own website 8.1 Page 17 Weighted European Market Share Destination Marketing Organization (DMO) 0.66 National Tourism Organization (NTO) 0.59 1.25 1.3 Tour operator / Travel agency 4.3 Hotel chains and cooperations with CRS 0.4 Wholesaler 1.2 10.7 16.5 Event and Congress organizer 4.8 Online Booking Agency (OTA) 20.9 Globale Distributionssysteme (GDS) 2.6 23.7 24.8 Social Media Channels 0.2 other distribution channels 0.7 0.7 1.4 Source: Schegg (2014) Germany Market share unbranded and branded hotels (n=966) 63.7 55.9

Vertriebskanäle Deutschland 2013: Online Trends Online Reisemittler (OTA, GDS, SM): 23.7% [Europa 25%] Jede vierte Buchung läuft über einen Web-basierten Reisemittler Online Echtzeitbuchung (OTA, GDS, SM & Hotel Website): 32.1% [Europa 34.6%] Jede dritte Buchung wir online direkt mit Kreditkarte abgewickelt Source: Schegg (2014) Page 18

Vertriebskanäle Deutschland 2013: OTA Anteile 6% 5% 12% 6% 21% 20% 30% <10% 10-20% 20-30% 30-40% 40-50% 50-60% >60% Jedes 2. Hotel hat einen OTA Anteil > 20% 29% der befragten Betriebe haben einen OTA Anteil >30% Bei 11% liegt dieser Anteil sogar bei >50%! Source: Schegg (2014). Ungewichtete Stichprobe ohne Ketten Page 19

OTA Trends in deutscher Hotellerie: Betriebsmodell Page 20 Hotelkette / Hotelkooperation Individualhotel OTA = 17.2% / 15.4% (dafür höhere GDS Anteile) OTA = 22.3% Source: Schegg (2014). Ungewichtete Stichprobe ohne Ketten

OTA Trends in deutscher Hotellerie: Stadt vs. Land Page 21 Kleine Stadt/Dorf (<50 000 EW) Stadt > 250 000 Einwohnern OTA = 17-18% OTA = 27.8% Source: Schegg (2014). Ungewichtete Stichprobe ohne Ketten

OTA Trends in deutscher Hotellerie: Hotelgrösse Page 22 Hotel > 100 Zimmer Hotel < 50 Zimmer OTA < 14% OTA = 22-23% Source: Schegg (2014). Ungewichtete Stichprobe ohne Ketten

OTA Trends in deutscher Hotellerie: Klassifizierung Page 23 4-5* Hotels 1-3* Hotels OTA = 17% OTA = 23.5% Source: Schegg (2014). Ungewichtete Stichprobe ohne Ketten

Gewichtete OTA Marktanteile in Europa Booking.com Expedia HRS other OTA 1 Hotel.de Venere Hotels.om other OTA 2 Agoda OrbitzTravel lastminute ebookers Bergfex Unister edreams Destinia Hotelzon Tiscover Rumbo Olotels.com Logictravel Hotel.ch Latebooking Hoteliers.com Hotels.nl BookNorway 5.2 3.8 3.3 1.6 1.5 0.9 0.7 0.7 0.4 0.4 0.3 0.3 0.3 0.3 0.2 0.2 0.2 0.2 0.1 0.1 0.1 0.0 0.0 9.2 8.9 60.9 Agoda 0.9 Booking.com 60.9 Priceline 61.8 HRS 8.9 Hotel.de 3.8 Tiscover 0.2 HRS (total) 12.9 Expedia 9.2 Venere 3.3 Hotels.com 1.6 Expedia (total) 14.0 Total of top 3 88.8 0.0 10.0 20.0 30.0 40.0 50.0 60.0 70.0 Basierend auf 1736 Beobachtungen. Werte in % Page 24

Gewichtete OTA Marktanteile in Deutschland Booking.com 41.6 HRS 31.1 Hotel.de 10.4 Expedia 5.8 other OTA 1 Venere Unister Hotels.com other OTA 2 OrbitzTravel lastminute Agoda ebookers Hotel.ch Tiscover Hoteliers.com Bergfex hotelzon 1.1 1.0 1.0 0.6 0.4 0.4 0.2 0.2 0.1 0.1 0.1 0.1 0.1 5.7 Agoda 0.2 Booking.com 41.6 Priceline 41.9 HRS 31.1 Hotel.de 10.4 Tiscover 0.1 HRS (total) 41.6 Expedia 5.8 Venere 1.1 Hotels.com 1.0 Expedia (total) 7.8 Total of top 3 91.3 Source: Schegg (2014) Page 25 0.0 10.0 20.0 30.0 40.0 50.0

Strategieanalyse Hotelvertrieb Page 26

Tendenzen Abnehmende Reichweite auf Google und Facebook, deshalb Notwendigkeit zum Kauf von Reichweite (z.b. Google Adwords oder Facebook Ads) und entsprechend weniger kostenloser Traffic Fragmentierung der Endgeräte (Desktop, Mobile, TV, Tablet, Google Glasses) führt zu einer Erhöhung der Produktionskosten Zwang zu hoher Conversion, Kundenbindung und Skaleneffekte ( the winner takes it all ) Page 27

Strategieanalyse: Fünf-Kräfte- Modell von Porter Page 28 http://www.smartkpis.com/blog/marketing-performance-%e2%80%93-the-five-forces-model-by-michael-porter/

Strategieanalyse: Porter s Modell für Hotelvertrieb Page 29 I III Verhandlungsstärke der Lieferanten (supplier) OTA Suchmaschinen (Google, Kayak) Bedrohung durch neue Anbieter AirBnB, HouseTrip (C2C) Ferienwohnungsmarkt (B2C) & OTA IV Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern (Hotels) II Bedrohung durch Ersatzprodukte Neue Vertriebstechnologie und -wege Konkurrenz aus anderen Destinationen Verhandlungsstärke der Abnehmer (Kunden) Preistransparenz Kundenevaluationen (TripAdvisor) Social Media

I Stärke der Lieferanten (OTA) Priceline gab 2013 rund 1.8 Milliarden US$ aus fürs online Marketing von cirka 424 000 Betrieben weltweit o Mehr als 4 000 US$ pro Betrieb Priceline und Expedia verantwortlich für 5% von Google s Werbeeinnahmen Website Traffic Januar 2014 (skift.com): o booking.com: 166 Millionen monatliche Besucher o Expedia: 60 Millionen monatliche Besucher Source: http://www.travolution.co.uk/articles/2014/02/21/7573/big+interview+booking.com+still+on+the+runway+says+marketing +chief.html Page 30

I Simulation der zukünftigen OTA Entwicklung in der Schweiz Page 31 Source: Schegg & Scaglione (2014). Substitution effects across hotel distribution channels. ENTER 2014

I Stärke der Lieferanten (OTA): Entwicklung Priceline Europa Page 32 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Priceline Bookings (Milliarden US$) 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Source: http://skift.com/2014/04/16/the-big-growth-opportunity-left-for-the-worlds-biggest-travel-company/ Expedia and Priceline company reports, emarketer, Piper Jaffray Research

I Stärke der Lieferanten (OTA): Entwicklung Marktanteile Priceline Europa Page 33 45% 40% Priceline as a % of total online 35% 30% 25% Priceline as a % of total online & offline 20% 15% 10% 5% 0% 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Source: http://skift.com/2014/04/16/the-big-growth-opportunity-left-for-the-worlds-biggest-travel-company/ Expedia and priceline company reports, emarketer, Piper Jaffray Research

Page 34 II Stärke der Kunden: Evaluationen Source: http://skift.com/2014/05/21/priceline-and-expedia-are-googles-two-most-important-advertisers/

II Stärke des Kunden: Preistransparenz und der Aufstieg der Meta-Suchmaschinen Source: http://skift.com/2013/09/19/after-big-mergers-when-will-priceline-and-expedia-take-the-next-big-steps/ Page 35

III Bedrohung durch neue Anbieter sharing economy: AirBnB Page 36 Source: airbnb.com

III OTA und FeWo Markt: Expedia & HomeAway (2013) Source: http://skift.com/2013/10/22/expedia-partners-with-homeaway-to-offer-vacation-rentals/ Page 37

III OTA und FeWo Markt: Priceline & Interhome (2013) Page 38 Bei booking.com mehr als 20% des Angebots FeWo Source: http://skift.com/2012/12/28/booking-com-is-homeaways-new-vacation-rental-competitor/ http://skift.com/2013/12/07/booking-com-no-longer-toying-with-vacation-rentals-reaches-historic-milestone/

III Booking.com lanciert FeWo- Portal villas.com Page 39

Page 40 IV Neue Vertriebswege: Mobile Distribution PhoCusWright estimates that by 2015, mobile will account for onequarter of U.S. online travel sales, driving $US40 billion in revenue. In Europe mobile will account for one fifth of bookings by 2015. Source: http://www.businessinsider.com.au/briefing

IV OTAs und Autoindustrie investieren in mobile Distribution Page 41 This kind of partnership is the next step in same-day, mobile hotel bookings. Source http://skift.com & http://www.thedrum.com

Herausforderungen und Empfehlungen Page 42

Page 43 Direktbuchung http://www.eyefortravel.com/distribution-strategies/leaf-out-accor%e2%80%99s-book-how-drive-direct-bookings- %E2%82%AC2-billion

Direktbuchungsstrategie Accor: viel Arbeit auf verschiedenen Ebenen Website Traffic: paid search (SEM), SEO Website Usability Conversion rate (A/B Testing) Best rates und very last room für Kunden Merchandising Club Accor: Kundenbindungsprogramm Verbesserung digitaler Tools Mobile Site http://www.eyefortravel.com/distribution-strategies/leaf-out-accor%e2%80%99s-book-how-drive-direct-bookings- %E2%82%AC2-billion Page 44

Last but not least: Unique Selling Proposition (USP) Page 45 Fragen Sie sich: Warum sollte der Kunde direkt bei unserem Hotel buchen? Was ist unsere value proposition für den Kunden?

Last but not least: Unique Selling Proposition (USP) Page 46 OTAs verkaufen bis jetzt einfache Produkte (commodity = Zimmer) Differenzierungsstrategie Hotel: Erstellung eines einzigartigen und lokalen Produkts, welches nicht kopiert werden kann Verbessern Sie das Kundenerlebnis (improve customer experience) Zusatzumsatz im Hotel durch Extradienstleistungen (siehe Fluggesellschaften wie EasyJet oder Kreuzfahrtschiffe)

Differenzierungsstrategie und Kundenerlebnis: Beispiel Hotel Lugano Dante Page 47 Bei jeder Buchung erhält Kunde personalisierte Bestätigungsmail und einen Link zu einer persönlichen Web- Seite, wo Zusatzleistungen angefordert werden können.

Differenzierungsstrategie und Kundenerlebnis: Beispiel Hotel Lugano Dante Page 48

Differenzierungsstrategie und Kundenerlebnis: Beispiel Hotel Lugano Dante Personalisierter Empfang Verschiedene Items (viele gratis und kostenpflichtig) für Personalisierung: Bettwäsche, Badezimmer, F&B, Angebote aus Destination, Wellness & Beauty, etc. Page 49

Page 50 Herzlichen Dank! Roland Schegg Fachhochschule Westschweiz Wallis (HES-SO Valais/Wallis) Hochschule für Wirtschaft & Tourismus Institute für Tourismus (ITO) TechnoPôle 3 CH-3960 Sierre/Siders, Schweiz Tel. 0041 (0)27 606 90 83 roland.schegg@hevs.ch www.hevs.ch / www.etourism-monitor.ch Bachelor of Science HES-SO in Tourism in German, French and English http://tourism.hevs.ch Walliser Tourismus Observatorium: www.tourobs.ch