Task 1.3: Schulung zur Verwendung von Marketingtechniken in der nachhaltigen Mobilitätsplanung Protokoll - Hands-on Training RSM Rome Mobility Agency Durchführung am 31. März 2021 vom Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität (FZ-NUM) des Landes Hessen
Das Team im FZ-NUM Dr. Stefanie Schwerdtfeger LEITERIN Stefanie Enders PROJEKTMANAGERIN Eugenia Kolb PROJEKTMANAGERIN MOBILES HESSEN Anna-Rebekka Warschau PROJEKTMANAGERIN Susanne Fischell PROJEKTMANAGERIN Sandra Bardt PROJEKTASSISTENTIN Daniela Krebs PROJEKTMANAGERIN
Ablauf: Die 3 Module der Schulung Modul 1: Theorie Übersicht: Das Projekt e-smartec Der partizipative Ansatz SUMP-Konzept und SUMP-Phasen Modul 2: Good Practices Der Einsatz von Marketingtechniken am Beispiel der italienischen Good Practices: PUMS, Mobilitätsmanager:in Fragen & Antworten, inkl. kleiner Umfrage Übersicht: Marketingtechniken und Beteiligungsmethoden Fragen & Antworten, inkl. kleiner Umfrage Modul 3: Schulung Hands-on training Pause Arbeitsphase in Kleingruppen Pause Zusammenfassung
Über das Projekt e-smartec e-smartec hat das Ziel, die Beteiligung von Bürger:innen und Interessenträger:innen an der Planung nachhaltiger städtischer Mobilität mit gezielten Marketingtechniken zu verbessern. Stärkung der nachhaltigen Mobilität mit Marketing-Techniken
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Was bedeutet das Akronym SUMP übersetzt? a. Strategie in städtischen Mobilitätsplänen b. Urbaner Mobilitätsplan c. Nachhaltiger städtischer Mobilitätsplan
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Die SUMP-Aufstellung und -Planung umfasst: a. Expert:innen b. Interessensträger:innen und Bürger:innen c. Lokale Behörden und Agenturen
Was ist unter einem partizipativen Ansatz in der Planung zu verstehen? Ein partizipativer Ansatz beinhaltet die aktive Einbindung der Öffentlichkeit in städtische Planungsund Entscheidungsprozesse, wobei die relevante Öffentlichkeit vom behandelten Thema abhängig ist. Konzepte wie Ko-Kreation und Ko-Produktion sind Methoden eines partizipativen Ansatzes, der zu einer vertrauensvollen und nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen kommunalen Behörden/kommunaler Verwaltung, Interessenträger:innen und Bürger:innen führt, indem er eine wechselseitige Interaktion zwischen den Teilnehmer:innen ermöglicht. Es ist entscheidend von Beginn an ein gemeinsames Verständnis für das Projekt und dessen Leitbild zu schaffen. BETEILIGUNG IST KEINE EINSTELLUNG, IST EINE ARBEITSMETHODE.
Definition Beim Top-Down -Ansatz trifft ein:e verantwortliche:r Entscheidungsträger:in oder eine andere wichtige Person die Entscheidungen, wie etwas gemacht werden soll. Dieser Ansatz wird unter ihrer Leitung an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben, die mehr oder weniger stark daran gebunden sind. Beim Bottom-up -Ansatz werden Veränderungen von der Basis und von einer großen Anzahl von Menschen hervorgebracht, die zusammenarbeiten und durch ihre gemeinsame Beteiligung eine Entscheidung herbeiführen. Einen Bottom-up-Ansatz kann man sich wie folgt vorstellen an incremental change approach that represents an emergent process cultivated and upheld primarily by frontline workers. (Stewart, Manges, Ward, 2015, p. 241)
SUMP Definition Ein nachhaltiger städtischer Mobilitätsplan [Sustainable Urban Mobility Plan (SUMP)] ist ein strategischer Plan, der die Mobilitätsbedürfnisse von Menschen und Unternehmen in Kommunen und deren Umgebung mit dem Ziel einer besseren Lebensqualität erfüllen soll. Er baut auf bewährten Planungsansätzen auf und berücksichtigt in besonderem Maße Zusammenarbeits-, Beteiligungs- und Evaluationsprinzipien. SUMP-Guidelines, Seite 10 SUMPs wurden von der Kommission als ein neues Planungskonzept vorgestellt, welches darauf abzielt, verkehrsbezogene Herausforderungen und Probleme städtischer Gebiete auf eine nachhaltigere und integrative Art und Weise durch den Aktionsplan für urbane Mobilität (2009) und auf Grundlage des Verkehrsweißbuchs (2011) anzugehen. European Commission
Unterschied: Traditionelle Verkehrsplanung und nachhaltige städtische Mobilitätsplanung
SUMP Funktion und Ziele Funktion Der SUMP-Prozess beabsichtigt dieses Ziel durch die folgenden Funktionen zu erreichen: Definition der Verkehrs- und Mobilitätsstrategie im Rahmen eines konkreten Leitbildes Identifizierung messbarer Ziele zur Bewältigung langfristiger Herausforderungen der nachhaltigen städtischen Mobilitätsplanung Sicherstellung der Einbindung von Interessenträger:innen in geeigneten Phasen Zusammenarbeit zwischen betroffenen Politikbereichen herzustellen
SUMP Funktion und Ziele Ziele Sicherstellung des Zugangs zur Mobilität aller Menschen als Voraussetzung der gesellschaftlichen Teilhabe Verbesserung der Verkehrssicherheit und der öffentlichen Gesundheit Verringerung von Luftverschmutzung, Lärmbelastung, Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch Verbesserung der Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Personen- und Güterverkehre Beitrag zur Steigerung der Attraktivität und Qualität der städtischen Umgebung zum Vorteil der Bewohner:innen, der Wirtschaft und der Gesellschaft als Ganzes
Warum wird ein beteiligungs-orientierter Planungsansatz genutzt? Der Anwendungsbereich des beteiligungsorientierten Planungsansatzes in der nachhaltigen Mobilitätsplanung kann in die folgenden 2 Hauptkategorien unterteilt werden: Erhöhung des Bewusstseins Dieser Bereich bezieht sich auf alle Aktionen und Techniken, die darauf abzielen, das Publikum zu informieren, zu schulen oder zu bilden, mit dem obersten Ziel, das Mobilitätsverhalten in Richtung nachhaltiger Verkehrsmittel zu ändern. Einbindung in die gemeinsame Planung Dieser Bereich bezieht sich auf alle Instrumente und Methoden, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit und die aktive Einbeziehung des Publikums in den Planungsprozess zu fördern.
Die 4 Elemente eines beteiligungsorientierten Planungsansatzes In beiden Anwendungsbereichen sollten die folgenden 4 Kernelemente bei der Entwicklung einer Strategie zur Einbeziehung der Öffentlichkeit und zur partizipativen Planung berücksichtigt werden. TEILNEHMER:INNEN Wer ist betroffen, interessiert oder kann etwas beitragen? BETEILIGUNGSGRAD Beteiligt sich jede:r an dem Prozess und in welchem Umfang? ZEITRAHMEN: Wann und wie soll der partizipative Prozess durchgeführt werden? In welcher Phase des SUMP-Zyklus stehen wir? KOSTEN Welches Budget ist verfügbar?
ZUSAGE ZIELE Grad der Beteiligung Beteiligt sich jede:r an dem Prozess und in welchem Umfang? Die folgende Tabelle erläutert die vier Ebenen der Beteiligung, die Organisationen für ihre Intressenträger:innen und Communities anstreben können. In jeder Ebene ist eine andere Art der Interaktion erforderlich, und es werden unterschiedliche Versprechen an die Community gegeben. INFORMIEREN BERATEN EINBEZIEHEN ZUSAMMENARBEITEN Die Öffentlichkeit mit ausgewogenen und objektiven Informationen zu versorgen, um ihr zu helfen, das Problem, die Alternativen, die Möglichkeiten und / oder die Lösung zu verstehen. Die Öffentlichkeit mit ausgewogenen und objektiven Informationen zu versorgen, um ihr zu helfen, das Problem, die Alternativen, die Möglichkeiten und / oder die Lösung zu verstehen. Die Öffentlichkeit mit ausgewogenen und objektiven Informationen zu versorgen, um ihr zu helfen, das Problem, die Alternativen, die Möglichkeiten und / oder die Lösung zu verstehen. Die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit in jedem Aspekt der Entscheidung, einschließlich der Entwicklung von Alternativen sowie der Identifizierung der bevorzugten Lösung. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. copyright: Rupprecht Consult 2019 Wir halten Sie auf dem Laufenden, hören uns Ihre Bedenken und Erwartungen an und geben Ihnen eine Rückmeldung darüber, wie die öffentlichen Beiträge die Entscheidung beeinflusst haben. Wir werden mit Ihnen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Anliegen und Wünsche direkt reflektiert und in den entwickelten Alternativen berücksichtigt werden. Wir geben Rückmeldung darüber, wie der Input der Bürger:innen sowie Interessenträger:innen die Entscheidungen beeinflusst hat. Wir werden Sie um Rat und Ideen fragen und berücksichtigen diese bei der Erarbeitung von Lösungen. Ihre Ratschläge und Empfehlungen werden in die Entscheidungen so weit wie möglich einfließen.
SUMP-Phasen & Grad der Beteiligung Die Aufstellung eines nachhaltigen städtischen Mobilitätsplans (SUMP) ist eine anspruchsvolle und interdisziplinäre Aufgabe. Der Prozess der Entwicklung und Implementierung eines SUMPs ist in 4 Phasen mit 12 Schritten unterteilt, die den SUMP- Zyklus bilden, wie in der Abbildung dargestellt ist. Es wird empfohlen, einen integrierten partizipativen Ansatz während jeder der vier SUMP-Phasen anzuwenden, um die Wirkung und Akzeptanz des endgültigen SUMPs sicherzustellen. Rupprecht Consult 2019
PHASE 1: Vorbereitung & Analyse Der erste Meilenstein und der Ausgangspunkt für die erste Phase ist die explizite Entscheidung der politischen Entscheidungsträger:innen, einen nachhaltigen städtischen Mobilitätsplan aufzustellen. Das Fundament für den Planungsprozess wird durch die Beantwortung folgender Fragen gelegt: 1)Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? 1)Wie sieht unser Planungskontext aus? 2)Was sind unsere Hauptprobleme und Hauptchancen? Rupprecht Consult 2019
PHASE 2: Strategieentwicklung Ziel der zweiten Phase ist es, die strategische Ausrichtung des nachhaltigen städtischen Mobilitätsplans in Zusammenarbeit mit Bürger:innen sowie Interessenträger:innen festzulegen. 4)Welche Optionen haben wir für die Zukunft? 5)Was für eine Stadt wollen wir? 4)Wie messen wir Erfolg? Rupprecht Consult 2019 Am Ende der zweiten Phase haben Sie einen weiteren Meilenstein erreicht, an dem Leitbild, Leitziele und messbare Ziele vereinbart sind, die weitgehend unterstützt werden.
PHASE 3: Maßnahmenplanung Mit der dritten Phase wechselt der Planungsprozess von der strategischen auf die operative Ebene. Diese Phase konzentriert sich auf Maßnahmen, mit denen die vereinbarten Ziele erreicht werden sollen. Hier wird der nachhaltige städtische Mobilitätsplan fertiggestellt und seine Umsetzung durch die Beantwortung der folgenden Fragen vorbereitet: 7)Was unternehmen wir konkret? 7)Was ist erforderlich und wer übernimmt welche Aufgaben? 7)Sind wir startklar? Rupprecht Consult 2019
PHASE 4: Umsetzung und Monitoring In der vierten Phase werden hauptsächlich die im SUMP definierten Maßnahmen und zugehörigen Arbeitsschritte umgesetzt. Die Umsetzung wird durch systematisches Monitoring, Evaluation und Kommunikation begleitet. Hier werden die Maßnahmen durch die Beantwortung folgender Fragen in die Praxis umgesetzt: 10)Was haben wir gelernt? 11)Wie kommen wir voran? 12)Wie können wir gute Arbeit leisten? Rupprecht Consult 2019
Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden für Bürger:innen & Interessenträger:innen Der Prozess der Aufstellung und Implementierung eines SUMPs ist komplex und erfordert spezifische und strategische Beteiligungsmaßnahmen. Jede Phase des SUMP-Zyklus hat unterschiedliche Ziele, daher werden unterschiedliche Techniken und Methoden benötigt. Jede Marketingtechnik kann mit einer Reihe von Beteiligungsmethoden umgesetzt werden. Die Kombination dieser Methoden bildet das Fundament des Beteiligungsprozesses. Für die SUMP-Planung ist ratsam, mehr als eine Marketingtechnik zu kombinieren und die Beteiligungsmethoden entsprechend zu wählen.
Übersicht: Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden
Cause Marketing Marketingtechnik Cause Marketing ist eine Marketingtechnik, die sich auf soziale oder wohltätige Zwecke konzentriert und gleichzeitig soziale Verantwortung fördert. Cause Marketing kann die Möglichkeit bieten, die Öffentlichkeit nicht nur rational, sondern auch emotional durch die Schaffung eines ethischen Bewusstseins zu involvieren, indem individuelle Verhaltensänderungen angeregt werden. Hauptmerkmale: Konzentriert sich darauf, die Öffentlichkeit nicht nur rational, sondern auch emotional durch die Schaffung eines ethischen Bewusstseins anzusprechen
Mundpropaganda Marketingtechnik Mundpropaganda (Word of Mouth, WOM) ist ein Prozess des Storytellings und der Wissensverbreitung. In der Fachliteratur wird dies als zentrales Element der Entscheidungsfindung von Verbraucher:innen identifiziert. Sie hat sich für die Nutzer:innen als die wichtigste, vertrauensvollste und glaubwürdigste Informationsquelle erwiesen. Es ist eine Technik mit dem Ziel, Begeisterung über bestimmte Themen zu erzeugen, um das Bewusstsein zu erhöhen und die Teilnahme an zukünftigen Initiativen zu ermöglichen. Hauptmerkmale: Schnelle Verbreitung von Informationen Verwendung von anschaulichem Bildmaterial, um das öffentliche Interesse zu wecken Mehrere Medien werden verwendet, um ein breites Spektrum an Zielgruppen abzudecken Lockere Sprache für ein breites Publikum
Sensibilisierungskampagne Methode Die Sensibilisierungskampagne ist eine Werbekampagne, die mehrere Instrumente einsetzt, um möglichst viele Personen zu erreichen. Hauptmerkmale: Klare Ziele und Erfolgsvorgaben Fokus auf spezifische Themen sowie die relevanten Zielgruppen Interessante Inhalte, die in verschiedenen Formaten präsentiert werden Arten: Online-Kampagne Offline-Kampagne
Öffentliche Veranstaltungen Methode Öffentliche Veranstaltungen zielen darauf ab, das Bewusstsein zu schärfen, Interesse zu wecken und die Öffentlichkeit zu erreichen. Solche Veranstaltungen bieten den Organisator:innen die Möglichkeit, die Öffentlichkeit über ein vorrangiges Thema, einen bestimmten Meilenstein oder das gesamte Projekt zu informieren. Lokale Einzelpersonen und Organisationen werden eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Hauptmerkmale: Strategische Auswahl des Ortes Zwanglose Atmosphäre Möglichkeit zur Diskussion sensibler Themen Arten: Interaktive Veranstaltung Pilot-Veranstaltung Öffentliche Veranstaltung
Digitale Marketingtechniken Digitales Marketing nutzt online-basierte digitale Technologien wie digitale Apps, Plattformen und Webseiten, die in Desktop- und mobilen Benutzeroberflächen verwendet werden, um Dienstleistungen und Produkte zu bewerben. Es ist ein nicht linearer Marketingansatz, bei dem der Austausch zwischen Anbieter:in und Empfänger:in frei fließend ist und die Informationen über zahlreiche Kanäle, wie die Blogwelt, YouTube, Facebook, Instagram, Twitter und eine Vielzahl anderer Plattformen, verbreitet werden. Hauptmerkmale: Schnelle Verbreitung von Informationen Weckt das Interesse der Bürger:innen durch interaktive audiovisuelle Elemente Nutzt breite Kommunikationskanäle Verwendet lockere und gezielte Formulierungen
E-Engagement Methode E-Engagement, beispielsweise in Form von Online-Kampagnen, ist eine ähnliche Methode wie die Sensibilisierungskampagne. Sie konzentriert sich aber auf webbasierte Kanäle und digitale Tools. Hauptmerkmale: Fokussierung auf bestimmte Themen bei gleichzeitiger Ausrichtung auf breitere Zielgruppen, da E-Engagement zu jeder Zeit und an jedem Ort durchgeführt werden kann Interessante Inhalte, die in verschiedenen Formaten präsentiert werden Arten: ein Fokusgruppen-Chatroom ein Blog oder eine Social-Media-Plattform eine Projektwebseite oder Web-/Mobil-Plattformen eine Online-Veranstaltung
E-Beteiligung Methode E-Beteiligung wurde als die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie, um die Bürgerbeteiligung zu erweitern und zu vertiefen definiert. Crowdsourcing ist eine Online-Bürger:innenbeteiligungsmethode, die eine aktive Beteiligung an Entscheidungs- oder Planungsprozessen ermöglicht. Diese Methode ist im Grunde eine offene Einladung an jede:n Bürger:in der bereit ist, sich an bestimmten Themen zu beteiligen, indem er über eine frei zugängliche Online-Plattform Kommentare abgibt, Erkenntnisse oder Ideen teilt. Hauptmerkmale: Erfordert IKT-Kompetenzen (Informations- und Kommunikationstechnologien), juristische Kenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten Ermöglicht die Teilnahme einer größeren Anzahl von Bürger:innen Möglichkeit zur Erreichung breiterer Bevölkerungsgruppen Arten: Web-Plattformen Umfrage-Tools Spezialisierte Apps
Dialogmarketing Marketingtechnik Dialogmarketing umfasst alle Aktivitäten, bei denen Medien mit der Absicht eine interaktive Beziehung zu Einzelpersonen aufzubauen, eingesetzt werden. Dialogtechniken werden eingesetzt, um sich auf bestimmte Themen oder Anliegen zu konzentrieren, die weiteren Input aus der Kommune erfordern. Es ist ein vierstufiger Prozess, der den Projektakteur:innen helfen soll, dauerhafte und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen zu den Bürger:innen aufzubauen. Hauptmerkmale: Schafft interaktive Beziehungen zu Einzelpersonen und deren Einstellung Stellt eine einfache und zielgerichtete Kommunikation her Schafft sichere Orte, die einen offenen Ideenaustausch ermöglichen
Umfragen Methode Eine Umfrage ist eine Methode zur Sammlung von Informationen oder Meinungen/Präferenzen zu einem bestimmten Thema. Sie wird von einer vordefinierten Gruppe von Befragten verwendet. Hauptmerkmale: Sammlung von Informationen aus repräsentativen Stichproben von Bürger:innen/Interessensträger:innen Sicherstellung von vergleichbaren Informationen, wodurch die Analyse für aussagekräftige Statistiken ermöglicht wird Unterstützung für politische Entscheidungsprozesse, da sie die Verfügbarkeit von Daten für bestimmte Zwecke sicherstellen können Arten: Präferenzerhebungen Straßenbefragungen Wegetagebücher Umfragen zur Maßnahmenauswahl Umfragen zur Maßnahmenbewertung Umfragen zur Nutzer:innenzufriedenheit Delphi-Befragungen Haushaltsbefragungen Wege der Implementierung: Post Online (Plattformen) Telefon Persönliches Gespräch SMS
Bürger:innenbefragung Methode Die Bürger:innenbefragung ist ein Konsultationsprozess, bei dem Bürger:innen und Interessensträger:innen eingeladen werden, ihre Ansichten und ihr Feedback zum aktuellen Projektstand zu äußern. Hauptmerkmale: Expert:innen und Regierungsbeamt:innen teilen Projektinformationen und -details mit den Teilnehmer:innen Eine begrenzte Anzahl von Bürger:innen wird in den Entscheidungsfindungsprozess einbezogen Die Auswahl der Bürger:innen erfolgt nach dem Zufallsprinzip, beispielsweise über ein Losverfahren, aus der allgemeinen Bevölkerung Es ist in der Regel der bevorzugte formale Weg, der für die endgültige Genehmigung von wichtigen politischen Maßnahmen oder großen Infrastrukturprojekten angewendet wird Arten: Physische Veranstaltung Online-Meeting
Fokusgruppe Methode In einer Fokusgruppe findet eine strukturierte Diskussion unter einer kleinen Gruppe von Teilnehmer:innen statt, die von einer erfahrenen Moderation geleitet wird. Diese Methode ist darauf ausgelegt, Einblicke, Ideen und Meinungen der Teilnehmer:innen zu einem bestimmten Thema zu erhalten. Hauptmerkmale: Sie wird typischerweise von Angesicht zu Angesicht durchgeführt, kann aber auch über Online-Meetings organisiert werden Die Fragen werden in einer interaktiven Gruppenumgebung gestellt, in der eine strukturierte Diskussion unter den Teilnehmer:innen sehr erwünscht ist Die Teilnehmer:innen werden aufgrund ihrer Kenntnisse oder ihres Interesses an dem jeweiligen Thema ausgewählt Neutrale und zwanglose Umgebung
Expert:innenpanel Methode Ein Expert:innenpanel ist eine fachbezogene Diskussion zwischen einer Vielzahl von Expert:innen und aktiven Akteur:innen eines Projekts. Ihr Ziel ist es, Möglichkeiten und Bedürfnisse für das ausgewählte Thema/Projekt zu ermitteln. Hauptmerkmale: Die Expert:innen werden aufgrund der Relevanz ihres Fachgebiets ausgewählt Die Diskussion wird von einer neutralen Moderation moderiert Arten: Diskussionsrunden am runden Tisch Online in Form einer Podiumsdiskussion
Beziehungsmarketing Marketingtechnik Beziehungsmarketing ist eine Form des Marketings, bei der die Bindung und Zufriedenheit des Zielpublikums im Vordergrund steht. Beziehungsmarketing fokussiert sich auf eine bereits informierte Zielgruppe mit der Absicht, diese für ihre Zwecke zu gewinnen. Hauptmerkmale: Baut lang anhaltende Beziehungen auf Beinhaltet viele Interaktionsebenen, bei denen sowohl Anbieter:innen als auch Empfänger:innen ein Interesse an einem zufriedenstellenden Austausch haben
Workshop Methode Ein Workshop ist eine intensive Planungssitzung, in der Bürger:innen, Interessenträger:innen und Expert:innen miteinander an der Entwicklung eines gemeinsamen Leitbilds arbeiten. Es ist ein Prozess mit persönlichem und direktem Austausch (face-to-face), der darauf abzielt, Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu einem Konsens zu bringen, indem allen Teilnehmer:innen angemessene Informationen zur Verfügung gestellt werden und sie die gleiche Möglichkeit haben an der Erarbeitung eines Leitbilds mitzuwirken. Hauptmerkmale: Es zielt auf Situationen ab, die die Entwicklung von übergreifenden Strategien und interdisziplinärer Zusammenarbeit erfordern Die Teilnehmer:innen können Ideen und Lösungen für Probleme liefern, die außerhalb ihres Fachgebietes liegen Projektkoordinator:innen bauen Partnerschaften und Synergien mit den relevanten Interessengruppen und der Bürger:innen auf Moderationswerkzeuge: World-Café Partizipative Situationen Grafische Unterstützung Bögen zur Ideenbewertung
Kartenbasierte Erhebungen Methode Kartenbasierte Erhebungen zur Datenerfassung, auch Community Based Mapping genannt, ist ein allgemeiner Begriff für eine Methode, die die Werkzeuge der modernen Kartographie mit partizipativen Ansätzen kombiniert, um das räumliche Wissen lokaler Gemeinschaften darzustellen. Hauptmerkmale: Es repräsentiert das Programm der Kommune, indem Informationen gezeigt werden, die die Wünsche und Bedürfnisse der Gemeindemitglieder:innen widerspiegeln Partizipative Karten werden nicht durch formale Medien erstellt; eine partizipative Karte kann eine Skizze sein oder in ein komplexes computergestütztes GIS (geographisches Informationssystem) integriert werden Darstellung und Inhalte können in unterschiedlichen Formen erscheinen, da sie keinerlei Konformitätsrichtlinien folgen Arten*: Partizipative 3D-Modelle Partizipative geografische Informationssysteme (PGIS) Multimedia- und internetbasiertes Kartieren Kartenbasierte Erhebung mit maßstabsgetreuen Karten und Bildern *Alle oben genannten Arten können als separate Methoden oder als Teil eines breiteren partizipativen Prozesses implementiert werden.
Wheel of Persuasion Marketingtechnik Der Begriff Wheel of Persuasion oder Rad der Überzeugung wurde von Bart Schutz geprägt, um die Technik zu beschreiben, bei der wissenschaftliche Erkenntnisse über die Psychologie der Konversion/Wandlung (Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie, der Verbraucherpsychologie, dem Neuromarketing und der Soziologie) zur Überzeugung der Zielgruppe eingesetzt werden. Es ist eine Form der Marketingtechnik, die sich um die Kunst der menschlichen Überredung dreht und 6 Grundprinzipien folgt - basierend auf Robert Cialdinis sechs Prinzipien der Überredungskunst: 1. Belohnung 2. Bedrohung 3. Verknappung 4. Expert:innenmeinung 5. Sozialer Bewertheit (Social Proof) 6. Symphatie Hauptmerkmale: Fördert die Übernahme alternativer Verhaltensmuster, indem die gängige Sichtweise auf das untersuchte Thema verändert wir
Capacity Building Methode Capacity Building (Aus- und Fortbildungen) ist eine Methode, die bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen der Teilnehmer:innen weiterentwickelt. Hauptmerkmale: Der Fokus liegt auf dem Aufbau von Wissen Die Auswahl der Teilnehmer:innen erfolgt nach beruflichem Status und Themenrelevanz Es handelt sich um einen wiederholten Prozess, der Bildungs-/Lehrmaterial erfordert Arten: Schulungen/Seminare/Workshops Konferenzen Hackathons Schulungsmaterial (Leitfäden, Handbücher etc.)
Guerilla Marketing Marketingtechnik Guerrilla Μarketing ist eine Werbestrategie, die Überraschungen und unkonventionelle Interaktionen nutzt, um ein Konzept zu bewerben. Sie nutzt mehrere Verfahren, um einen direkten Kontakt mit der Zielgruppe herzustellen. Die verwendeten Methoden erzielen in der Regel eine hohe Außenwirkung und Bekanntheit, was zu Innovation und Kreativität führt. Hauptmerkmale: Verknüpft emotionale Reaktionen und provoziert die Empfänger:innen, sich anders als gewohnt zu Themen zu verhalten Verwendung von Out-of-the-Box -Taktiken
Verkehrsversuch Methode Der Verkehrsversuch ist ein Ansatz, bei dem ein Prototyp, zu einer permanenten Umgestaltung in der Zukunft führen kann. Hauptmerkmale: Eine Sammlung von lokalen Ideen für lokale Planungsherausforderungen Kurzfristiges Engagement und realistische Vorstellungen Geringes Risiko, mit einer möglichst hohen Belohnung Aufbau von Vertrauen zwischen unterschiedlichen Interessengruppen und lokalen Behörden
Gaming Methode Der Ansatz des Gamings kann als eine Art Chamäleon-Methode beschrieben werden. Dieser Ansatz vereint Lerntechniken und pädagogische Grundlagen in einer spielbasierten Umgebung mit dem Ziel, die Teilnehmer:innen durch Unterhaltung und Freude zu fesseln und zu motivieren. Arten: SIMULATIONSBASIERT Die Handlungen der Spieler:innen ähneln den Handlungen von Menschen in realen Situationen des alltäglichen Lebens ENTSCHEIDUNGSBASIERT Rollenspiel mit den Akteur:innen mit einer Präsentation von Gedanken, Aussagen und Einstellungen PSYCHOLOGISCH Basierend auf Interaktionen zwischen Einzelpersonen oder Gruppen, die nach dem Erreichen festgelegter Ziele streben Spielkategorien: Standortbezogene Spiele Strategiespiele
Undercover Marketing Marketingtechnik Das Undercover-Marketing ist eine Technik, die subtile Botschaften nutzt, um ein Konzept zu bewerben. Das Publikum wird positiv auf ein Thema oder einen Sachverhalt aufmerksam gemacht, ohne das es über die Werbestrategie konkret informiert wird. Sie weist viele Ähnlichkeiten mit der Technik der Mundpropaganda auf, da ihr Ziel darin besteht einen Hype über bestimmte Themen zu erzeugen. Das Schlüsselelement, das diese Technik auszeichnet, ist die Verwendung von scheinbar nicht relevanten, fesselnden Methoden. Hauptmerkmale: Verwendet versteckte Botschaften Verwendung von scheinbar nicht relevanten ansprechenden Methoden
Gamification Methode Die Gamification -Methode wurde weitgehend als die Anwendung von Spielelementen in nicht spielerischen Kontexten definiert. Es bezieht sich auf einen Lehransatz mit dem Ziel, die Beteiligung, Motivation und Teilnahme zu erhöhen. Hauptmerkmale: Es bietet den Teilnehmer:innen proaktive Anweisungen und Feedback durch Spielmechanismen und Spieldynamik Es vereinfacht das Lernen und macht es durch aktive Teilnahme und Beobachtung fesselnder und interaktiver Es ist wahrscheinlich, dass ein langfristiges Interesse aufrechterhalten wird und somit effektiv Verhaltensänderungen zu einem bestimmten Thema beeinflusst Es eignet sich für die Einbindung heterogener Personengruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Kenntnissen und Interessen Es kann ernste Themen mit einem ungezwungenen Ansatz thematisieren Grundlagen: Herausforderungen & Belohnungen Wettbewerbe Spielstufen auf Basis der Erfahrung der Spieler:innen Personalisierung
Kampagnenbotschafter:in Methode Die Methode des:der Kampagnenbotschafter:in bzw. der Ambassador Campaign ist eine Form der indirekten Werbung durch die Zusammenarbeit mit wichtigen Personen des öffentlichen Lebens (Prominente, Meinungsführer:innen, Influencer:innen). Hauptmerkmale: Es erzeugt Mundpropaganda Popularität und Ruf des:der Botschafter:in werden genutzt Bitte beachten Sie: Eine Benutzer:innenanalyse ist erforderlich, um die Kriterien für die Auswahl der geeigneten öffentlichen Person zu definieren.
Populäre Veranstaltungen Methode Die populäre Veranstaltungs-Methode ist eine indirekte Form der Werbeaktion, bei der die Popularität eines aktuellen Ereignisses genutzt wird, um Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema zu erzeugen. Der Begriff populär bezieht sich auf alle Arten von Veranstaltungen und Ereignissen, die gut etabliert und der Öffentlichkeit bekannt sind. Von großen Sportereignissen und Spielen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Festivals. Hauptmerkmale: Nutzung etablierter Events und Veranstaltungen Effektives Werkzeug zur Erzielung einer hohen Sichtbarkeit bei minimalen Implementierungskosten
Fragen & Antworten Falls Sie Fragen haben, können Sie diese gerne jetzt stellen.
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Welche Marketingtechnik macht sich die versteckte Botschaft zunutze, um ein Konzept zu bewerben? a. Undercover Marketing b. Wheel of Persuasion c. Kartenbasierte Erhebung
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Welche dieser SUMP-Phasen ist die Strategieentwicklung? a. Phase 1 b. Phase 2 c. Phase 3
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Welche Marketingtechnik erhöht das Bewusstsein und ermöglicht die Teilnahme an zukünftigen Veranstaltungen? a. Beziehungsmarketing b. Dialogmarketing c. Cause Marketing
Beispiele für Good Practices zur Beteiligung in Rom, Italien 1 2 Mobilitätsmanager:in
PUMS
1 Das ital. Good Practice Nr. 1 SUMP in Rom EU stellt SUMP-Best Practice und Guidelines zur Verfügung: CIVITAS und ELTIS Best-Practice-Austausch; SUMP-Guidelines: https://www.eltis.org/mobility-plans/sump- online-guidelines Action Plan für urbane Mobilität Europa in Bewegung: Maßnahmenpaket für eine besser vernetzte und weniger umweltbelastende Mobilität 2 Das italienische Verkehrsministerium (MIT) hat eine Diskussion am runden Tisch mit den lokalen Behörden und Interessenträger:innen eingerichtet: Der Plan muss in jeder Stadt bis 2020 genehmigt werden. 15-Jahres-SUMP-Bewilligungsplan für neue ÖPNV- Infrastrukturen
SUMP Rom Phase 1: Vorbereitung & Analyse Expert:innenpanel Beteiligungsmethoden Dialog- Marketing Technik Im ersten Schritt wurde die Arbeitsgruppe organisiert und alle erforderlichen institutionellen Akteure eingeladen. Dies wurde durch die Leitung der Mobilitätsabteilung koordiniert mit der Unterstützung eines Sekretariats, bestehend aus der Roma Mobility Agency (Koordinator), Risorse per Roma, Roma Metropolitane. Arbeitsgruppe der lokalen Entscheidungsträger:innen: Leitung der Abteilung für Stadtplanung und Implementierung Leitung der Abteilung für Infrastrukturentwicklung und Stadterhaltung Leitung der Abteilung für Umweltschutz Lenkungskreis mit renommierten Expert:innen aus den folgenden Bereichen: Lokale Entscheidungsträger:innen und renommierte Experten Verkehrstechnik Verkehrssicherheit Verkehrswirtschaft Umwelttechnik Stadtplanung und Landnutzung
Phase 2: Strategieentwicklung, 1. Zeitraum des aktiven Zuhörens Öffentliche Veranstaltunge nkartenbasierte Erhebungen Bürger:innenbefragung E- Engagement Kampagnenbotschafter:in auf www.pumsroma.it Der erste Zeitraum des aktiven Zuhörens dauerte vom 18. September 2017 bis zum 28. Februar 2018. Allen Bürger:innen wurde es ermöglicht kostenlose Vorschläge auf einem speziellen Webportal einzureichen: https://www.pumsroma.it/ Zur gleichen Zeit wurden organisiert: Öffentliche Sitzung im Stadtbezirk Interview und Analyse (auf dem Portal veröffentlicht) Konto in den sozialen Medien Twitter@PumsRome
Erste Ergebnisse der Beteiligungsphase Alle Vorschläge: wurden untersucht und geprüft auf der Webseite dargestellt jeder Vorschlag wurde beantwortet Alle für den SUMP nicht relevanten Antworten, die dennoch für das Management der Stadt interessant waren, wurden an die zuständige Abteilung in der Stadt weitergeleitet.
2. Zeitraum des aktiven Zuhörens: Umfragen und Ergebnisse Der 2. Zeitruam des aktiven Zuhörens vom 3. Juli 2018 bis zum 28. Februar 2019 wurde mit wurde mit 6.814 Umfragen CATI- und CAWI-Befragungen durchgeführt: mehr als 6.814 Kontakte und zwei verschiedene Listen mit Prioritäten. TOP 3 TELEFONISCH ONLINE 1 Reduzierung der Unfallrate Stärkung der ÖPNV-Infrastruktur 2 3 Reduzierung von Staus und Verkehrsbehinderungen Verringerung von umweltschädlichen Emissionen Reduzierung der Staus und Verkehrsbehinderungen Förderung des städtischen Radverkehrs
Phase 3: Maßnahmenplanung 1. Konsultationsprozess zum SUMP- Vorschlag ERSTELLUNG DES FINALEN SUMP-Plans Öffentliche Veranstaltung 3th JULY 2018 Nach den beiden Phase/Zeiträumen des aktiven/aufmerksamen Zuhörens, hat die Kommune mit Unterstützung der Rome Mobility Agency (RSM) den Entwurf des SUMP- Plans erstellt und die offizielle Beteiligungsphase begonnen. Nach Genehmigung des Entwurfs zum SUMP-Plan, wurde das Gemeindegebiet in sechs Gebiete aufgeteilt, die durch den Zusammenschluss von zwei oder drei Kommunen definiert wurden. Für jeden Bereich fanden drei Treffen im Zeitraum vom 18. März bis 20. Mai 2019 statt. Diese Treffen waren offen für alle. Die Teilnehmer:innen repräsentierten i.d. Regel lokale Interessenträger:innen und Expert:innen. So konnten RSM und die Kommunen alternative innovative oder integrative Lösungen im Vergleich zu den Vorschlägen der Stadtverwaltung erhalten. Die meisten institutionellen Interessengruppen waren ebenfalls beteiligt, wie beispielsweise Gewerkschaften. Außerdem fanden u.a. Treffen mit der Metropole, der Region Latium, Gruppen von Geschäftsinhaber:innen, dem Handels- und Tourismusverband und mit den Stadtverwaltungen statt. Gesamtzahl der Teilnehmer:innen: ca. 600 Personen in 23 Treffen (529 mit Stadtbezirken)
Phase 3: Maßnahmenplanung 2. Konsultationsprozess zum SUMP-Vorschlag Öffentliche Veranstaltung Für den zweiten Konsultationsprozess wurden in der ganzen Stadt offizielle Treffen zum SUMP-Entwurfsvorschlag organisiert: Kartenbasierte 3th Erhebung JULY 2018 1. Thema des ersten Meetings war die SUMP-Darstellung, erste Fragen und Überlegungen. 2. Das zweite Sitzungsthema war nach geographischen Gebieten: Zusammenstellung von speziell vorbereiteten Formularen und Präsentation von alternativen Wahlmöglichkeiten durch die Bürger:innen im Plenum. 3. Thema des dritten Treffens war die Visualisierung der Ergebnisse der ersten beiden Treffen und der Austausch der Ergebnisse, welche grafische dargestellt wurden.
Konsultationsprozess zum SUMP-Vorschlag: Ergebnisse SUMP-Vorschlag: Beteiligung 3th JULY 2018 N Vorschlag % Öffentlicher Verkehr 135 45% Intermodalität 36 12% Radfahren 76 25% Umwelt & Fußgängerzonen 20 7% Sharing+Logistik+Sicherheit 34 11% TOTAL Vorschläge 301 100% Die Vorschläge und Beobachtungen wurden in Tabellen zusammengefasst und in 5 Themen eingeteilt, die einige Makro-Bedürfnisse erkennen lassen. Gleichzeitig hat der partizipative Prozess einige Makrobereiche aufgedeckt, die verbessert werden müssen: 1. Die Qualität und das Angebot des öffentlichen Verkehrs 2. Die Verkehrssicherheit 3. Erhöhung des Angebots an Infrastruktur für Soft Mobility (Gehen und Radfahren)
SUMP-Beteiligung: Ergebnisse Der SUMP Rom wurde vom Stadtrat mit Dekret Nr. 60/19 am 2. August 2019 verabschiedet. Expert:innenpanel Die entsprechenden Dokumente sind über den folgenden Link https://www.pumsroma.it/partecipa/delibere-di-giunta/ abrufbar und auf www.pumsroma.it inkl. der partizipativen Zusammenfassung. Endgültige Anpassung des SUMP durch Hinzufügen der angenommenen Beobachtungen am Ende des Beteiligungsprozesses. Referenzszenario (SR): umfasst die bereits finanzierten Maßnahmen, auch wenn sie noch nicht umgesetzt wurden. Das SUMP-Szenario (SP): Aktionen und Maßnahmen, die in den nächsten 10 Jahren nach Plangenehmigung umgesetzt werden sollen.
Der SUMP-Beteiligungsprozess: Ein langer Weg 3. Konsultationsphase 1. Zuhörphase Verabschiedung und Veröffentlichung des SUMP - 19. August Verabschiedung und Veröffentlichung der Rom-SUMP-Richtlinien im Jahr 2017 Festgelegter Interventionsplan": Definition einer Prioritätenliste Eröffnung des Webportals für Bürger:innenbeteiligung Analyse der erhaltenen Vorschläge aus der Phase des Zuhörens 2. Zuhörphase Beteiligungsprozess mit Organisation von Veranstaltungen zu jedem relevanten Thema Erstellen von Szenarien für jede Komponente des Plans Prüfen des allgemeinen und spezifischen Zielplans SUMP Dokumenterstellung Offizielle Beteiligungsphase 4. Offizielle Beobachtungsphase Abschluss der offiziellen Beobachtungsphase im Sommer 2020 Strategische Umweltprüfung (EIA) - muss von der Region genehmigt werden Integration der geprüften Beobachtungen und des EIA-Feedbacks in den SUMP Abschließende Genehmigung des SUMP durch die kommunale Behörde Ende 2020
Empfehlungen und Vorschläge Die Phasen des Zuhörens waren ein riesiger Erfolg, das war nicht zu erwarten! Viele Antworten, viele präzise und punktgenau, andere interessant, aber fachfremd, alle wurden gelesen und bearbeitet, es hat enorm viel Zeit gekostet, die anfänglich bereitgestellten computergestützten Hilfsmittel zu modifizieren. Um einen solchen Antwortfluss zu vermeiden, wäre es besser gewesen, den Zweck des SUMP zu betonen und zu spezifizieren, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen/außergewöhnlichen Implementierungs- oder Wartungsplan handelt. Ein partizipatives Projekt ist oft länger und erfordert die Bereitschaft, den Bürger:innen zuzuhören; ohne diese Bereitschaft kann kein Projekt wirklich als partizipativ definiert werden. Ein eingespieltes Team, das an das partizipative Projekt glaubt, ist in der Lage, sich den auftretenden Problemen zu stellen und alternative Lösungen zu finden, die den aufkommenden Anforderungen gut gerecht werden. Die Tatsache, dass die öffentliche Verwaltung vom Nutzen und von der Wichtigkeit der verwendeten Methodik fest überzeugt ist, hat sicherlich zum Erfolg von PUMS beigetragen.
Mobilitätsmanager:innen Arbeitsgruppen Mobilitätsmanager:in
Ital. Good Practice Nr. 2: Aktive Beteiligung der Mobilitätsmanager:innen Ziel: Notwendigkeit, die SUMP-Prioritäten zu überarbeiten, die im post-covid Pandemie-Szenario festgelegt wurden. Wie Sie vorgehen können: Mobilitätsmanger:innen wurden als Vertreter:innen der wichtigsten Unternehmen und Institutionen in Rom von den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Rom einbezogen, um die Bedeutung ihrer Unterstützung zu verdeutlichen. Wen Sie einbeziehen sollten: Vertreter:innen (Mobilitätsmanager:innen) von Arbeitgeber:innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor in Rom. Wie: Es fanden zwei separate Treffen mit den Mobilitätsmanager:innen der öffentlichen Institutionen bzw. der privaten Unternehmen statt. Ziel war es, optimale Lösungen für eine sichere und nachhaltige Mobilität der Mitarbeiter:innen in Rom nach der Aufhebung der Ausgangssperren und längerfristig nach der Pandemie zu untersuchen. Ergebnis: Analyse der vorgeschlagenen Mobilitätslösungen für Unternehmen und die Bereitschaft der Mitarbeiter:innen ihre Mobilitätsroutinen zu ändern. Fazit: Flexibilität der Unternehmen zur Einführung intelligenter Arbeits- und Zeitabläufe; Mitarbeiter:innen
Die Einbindung von Mobilitätsmanager:innen in die Gestaltung von Mobilitätsschwerpunkten Die SUMP-Prioritäten wurden auf politischer und fachlicher Ebene vom Stadtrat festgelegt, der sie im August 2019 formell verabschiedete. März 2020: Der COVID-Notfall ist eingetreten und zwingt dazu, die SUMP-Prioritäten zu überdenken und neu zu definieren, verglichen mit der Zeit vor COVID. Es wurden Prioritäten und Ziele für die Dauer des Ausnahmezustands festgelegt Umfrage für Mitarbeiter:innen Umfrage für Mitarbeiter:innen Gründung von konkreten Arbeitsgruppen Festlegung konkreter Maßnahmen im Dialog mit Mobilitätsmanager:innen Work in progress
Arbeitsgruppen der Mobilitätsmanager:innen Fokusgruppe Während des Lockdowns im Jahr 2020 wurde das Netzwerk der Mobilitätsmanager:innen aktiv eingebunden, um Vorschläge zu Prioritäten hinsichtlich der Mobilität für die Zeit nach dem Lockdown zu entwickeln. Die Beteiligung wurde von den Vertreter:innen der Stadt und von der Mobilitätsagentur koordiniert. Expert:innenpanel Es wurden spezielle Arbeitsgruppen gebildet, die Vorschläge zu den wichtigsten Themen erarbeitet haben: 1. Smart Working: Förderung nachhaltigerer Gesellschaftsmodelle, die sich positiv auf die Reduzierung der Umweltverschmutzung, der körperlich-seelischen Belastung der Arbeitnehmer:innen sowie auf eine globale ökologische Wende auswirken 2. Programm für einen schnellen Ausbau des Radwegenetzes: Transitspuren in vereinfachter Bauweise 3. Maßnahmen zur Stärkung der Rolle der Mobilitätsmanager:innen öffentlicher und privater Unternehmen in Bezug auf die Maßnahmen zur Optimierung der Fahrten von Mitarbeiter:innen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Durch Vereinbarungen für Sharing-Modelle und Elektromobilität.
Hinweise und Anregungen Modal Split vor und nach Covid-19 Bei der Planung der neuen Mobilitätsschwerpunkte gibt es folgende Akteur:innen: nur MIV Modal Split zwischen privatem und öffentlichem Verkehr nur öffentliche Verkehrsmittel Lokale Behörden, die direkt und indirekt mit der Mobilitätsplanung zu tun haben; Bürger:innen, die von Aktivitäten profitieren werden, die ihre Partizipation an der Mobilitätsplanung unterstützen; Privater Sektor mit direktem und indirektem Bezug zu den Bereichen Mobilität und Marketing; Expert:innen, die ihr Fachwissen über e-smartec bereitstellen und von jedem Ergebnis einen Nutzen haben werden. nur Fußverkehr Es wurde in Betracht gezogen, die 256 Mobilitätsmanager:innen einzubeziehen, da sie ein Netzwerk von 370.000 Mitarbeiter:innen repräsentieren: öffentliche Einrichtungen, private Unternehmen, Universitäten, Schulen mit 35.000 Student:innen. Das Dialogmarketing in Kombination mit Umfragen war sehr effizient, um die neuen Prioritäten der Mobilität zu identifizieren und zu bewerten.
Fragen & Antworten Falls Sie Fragen haben, können Sie diese gerne im jetzt stellen.
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Meinungsabfrage: Sind Sie der Meinung, dass bei einer Umfrage die Personengruppen immer korrekt ausgeglichen sein muss, sowohl in Bezug auf die Altersklasse als auch zwischen Bürger:innen und Verbänden/Interessenträger:innen? a. Ja b. Nein
Quiz time! Bitte nehmen Sie an dem Quiz teil. Wie oft führt Ihre öffentliche Verwaltung Umfragen innerhalb eines Jahres durch? a. 2-mal im Jahr b. 4-mal im Jahr c. 8-mal im Jahr
Hands-on training Entwickeln Sie die Beteiligungsstrategie eines SUMP
Das Übungsbeispiel: Our City Kulturmetropole mit einer hohen touristischen Attraktivität Mittelgroße Stadt: Bevölkerung von 160.000 Einwohner:innen Die Bevölkerungsdichte ist sehr gering, was zu einer hohen Nutzung von Privatfahrzeugen mit entsprechend hohen Werten der Unfallrate im Vergleich zu Städten mit einer vergleichbaren Einwohnerzahl geführt hat. Der Digitalisierungsgrad-Index: mittel Der aktuelle Index der Verantwortungsstufe: mittel hoch Im Folgenden werden die wichtigsten demografischen und verkehrsbezogenen Indikatoren im Vergleich zu anderen Städten mit der gleichen Einwohnerzahl dargestellt.
Einwohner:innen Bevölkerungsdichte Bevölkerungsalter / m 2 Durchschnittsalter: 46 Jahre
Pkw-Motorisierungs-Index Fahrzeuge / 100 *Einwohner:innen Unfälle Unfälle / 1.000 *Einwohner:innen
ÖPNV-Angebot ÖPNV-Nachfrage Sitzplätze * km / Einwohner:innen Nr. Passagiere / Einwohner:innen
Fußgängerzone m 2 / Einwohner:innen PM10 Emissionen Überschreitungstage (Anzahl der Tage)
Fahrradwege Km / 10.000 Einwohner:innen
Modal Split Fahrt zur Arbeit, durchschnittliche Dauer von 16-30 Minuten Fahrt zur Ausbildungsstätte, Durchschnittliche Dauer von 16-30 Minuten
Kritische Themen, die von den Bürger:innen thematisiert wurden Gemeldete Probleme
Planungsinstrumente zur Umsetzung überregionaler Ziele Gemeldete Probleme Ausgangslage Die makro-strategischen politischen Ziele der Region (Beispiel): Aufwertung der Fußgängerzone des historischen Zentrums; Erweitern Sie die Limited Traffic Zone (LTZ) des historischen Zentrums; Erhöhen Sie den Radverkehrsanteil; Verringerung des Autoverkehrs und Erhöhung der Intermodalität zwischen privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln.
SUMP Vorschlag & Arbeitsgruppen Gegenstand dieser Schulung ist der Aufbau der Beteiligungsstrategie für den SUMP Our City. Budget Marketingkampagne: 90.000. Jedes hat einen Wert von 5.000. Sie werden in verschiedene Gruppen eingeteilt und arbeiten an einer Online-Version der Präsentation, der Link wird über den Chat an jede Gruppe geschickt. Entwickeln Sie in 90 Minuten eine individuelle Beteiligungsstrategie für jede Phase des SUMP-Prozesses. Füllen Sie die Folien aus, um Ihre Strategie zusammenzufassen, indem Sie die Art der Marketingtechniken und Beteiligungsmethoden definieren, die Sie verwenden würden, die Gruppen von Interessenträger:innen, die Sie einbeziehen würden und die zu erwartenden Kosten. Definieren Sie besondere Umstände (z.b. COVID-Pandemie, Zeit nach COVID), welche die Möglichkeit eines physischen Kontakts beeinflussen. Planen Sie genügend Zeit für das Ausfüllen des Selbsttests ein.
Workshop Gruppenergebnisse
Phase 1: Vorbereitung & Anaylse Füllen Sie die Folien aus, um Ihre Strategie zusammenzufassen, Sie können eine beliebige Kombination aus Bildern, Zeichnungen und Text verwenden. Zielgruppe: Wer ist an dieser Phase beteiligt? Beteiligungsmethoden: Wie reagieren die Menschen auf Ihr Projekt, wie interagieren sie damit, wie werden sie darüber informiert? Identifizieren Sie die verschiedenen Beteiligungsstrategien, es kann mehr als eine für jedes beteiligte Ziel sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer der Kampagne: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Veranstaltungsort: Definiert als lokal, regional oder national; Kosten; Übertragungsfähigkeit: Definiert als niedrig, mittel und hoch. Kommunikationsweg: Identifizieren Sie den Kommunikationsweg dieser Phase des SUMPs, es können mehrere sein. Rupprecht Consult 2019 Aufstellen einer Hypothese: Dauer: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Kosten.
Phase 2: Strategieentwicklung Füllen Sie die Folien aus, um Ihre Strategie zusammenzufassen, Sie können eine beliebige Kombination aus Bildern, Zeichnungen und Text verwenden. Zielgruppe: Wer ist an dieser Phase beteiligt? Wie reagieren die Menschen auf Ihr Projekt, wie interagieren sie damit, wie werden sie darüber informiert? Beteiligungsmethoden: Identifizieren Sie die verschiedenen Beteiligungsstrategien, es kann mehr als eine für jedes beteiligte Ziel sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer der Kampagne: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Veranstaltungsort: Definiert als lokal, regional oder national; Kosten; Übertragungsfähigkeit: Definiert als niedrig, mittel und hoch. Rupprecht Consult 2019 Kommunikationsweg: Identifizieren Sie den Kommunikationsweg dieser Phase des SUMPs, es können mehrere sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Kosten; Wie können Sie die Daten aus den Kommunikationskanälen nutzen?
Phase 3: Maßnahmenplanung Füllen Sie die Folien aus, um Ihre Strategie zusammenzufassen, Sie können eine beliebige Kombination aus Bildern, Zeichnungen und Text verwenden. Zielgruppe: Wer ist an dieser Phase beteiligt? Wie reagieren die Menschen auf Ihr Projekt, wie interagieren sie damit, wie werden sie darüber informiert? Was wird benötigt und wer wird was übernehmen? Beteiligungsmethoden: Identifizieren Sie die verschiedenen Beteiligungsstrategien, es kann mehr als eine für jedes beteiligte Ziel sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer der Kampagne: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Veranstaltungsort: Definiert als lokal, regional oder national; Kosten; Übertragungsfähigkeit: Definiert als niedrig, mittel und hoch. Kommunikationsweg: Identifizieren Sie den Kommunikationsweg dieser Phase des SUMPs, es können mehrere sein. Rupprecht Consult 2019 Aufstellen einer Hypothese: Dauer: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Kosten; Wie können Sie die Daten aus den Kommunikationskanälen nutzen?
Phase 4: Umsetzung und Monitoring Füllen Sie die Folien aus, um Ihre Strategie zusammenzufassen, Sie können eine beliebige Kombination aus Bildern, Zeichnungen und Text verwenden. Zielgruppe: Wer ist an dieser Phase beteiligt? Wie reagieren die Menschen auf Ihr Projekt, wie interagieren sie damit, wie werden sie darüber informiert? Beteiligungsmethoden: Identifizieren Sie die verschiedenen Beteiligungsstrategien, es kann mehr als eine für jedes beteiligte Ziel sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer der Kampagne: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Veranstaltungsort: Definiert als lokal, regional oder national; Kosten; Übertragungsfähigkeit: Definiert als niedrig, mittel und hoch. Rupprecht Consult 2019 Kommunikationsweg: Identifizieren Sie den Kommunikationsweg dieser Phase des SUMPs, es können mehrere sein. Aufstellen einer Hypothese: Dauer: Definiert als dauerhaft, regelmäßig oder einmalig; Kosten; Wie können Sie die Daten aus den Kommunikationskanälen nutzen? Monitoring-Phase: Entwerfen Sie ein Kontrollsystem, mit dem Sie überprüfen können, ob alles nach Plan läuft, damit bei Bedarf Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können. Bewegen Sie sich im Rahmen des Budgets?
Karten zu Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden: Gruppe A Gruppe A Phase 1: Vorbereitung & Analyse Gruppe A Phase 2: Strategieentwicklung Gruppe A
Meilensteine Gruppe A Füllen Sie die Folie aus, indem Sie alle in Ihrem SUMP verwendeten Beteiligungsmethoden in chronologischer Reihenfolge hinzufügen. 1. Phase Einbindung aller Personengruppen Umfangreiche Sensibilisierungskampagne Kartenbasierte Erhebung, gekoppelt mit Onlineumfrage Vorbereitung und Analyse Ist- Zustand Abbilden Ideen verschiedener Interessen aufzeigen 2. Phase Leitbild und Leitziele kommunizieren Kampagnenbotschafter aus eigenen Reihen Aufgriff kartenbasierter Erhebung aus P1 Gruppe a
Karten zu Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden Gruppe B Phase 1: Vorbereitung & Anaylse Gruppe B Phase 2: Strategieentwicklung Gruppe B
Karten zu Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden Gruppe B Phase 3: Maßnahmenplanung Gruppe B Phase 4: Umsetzung und Monitoring Gruppe B
Meilensteine Gruppe B Füllen Sie die Folie aus, indem Sie alle in Ihrem SUMP verwendeten Beteiligungsmethoden in chronologischer Reihenfolge hinzufügen. Sensibilisierungskampagne mit Gamificationansatz thematische Platzierung, des Themas, die aber noch nicht zu sehr ins Detail geht Durch Veranstaltungen mit Bürger:innen und Interessenträger:innen soll von Anfang an informiert werden, (neutrale) Expert:innen aus anderen Städten kommen hierbei zu Wort Hauptelement der Beteiligung: Maßnahmenentwicklung: Öffentliche Veranstaltung, Workshop, Umfrage, E- Beteiligung, kartenbasierte Erhebungen, parallel: Guerrilla-Marketing Zwei Formate sind rückgekoppelt Wechselspiel zur gemeinsamen Entwicklung eines Leitbildes Expert:innenpanel und die Fokusgruppen sollen im nächsten Schritt ein Leitbild entwickeln Die Implementierung und Evaluation soll durch ein Expert:innenpanel begleitet werden Gruppe B Komplementär läuft eine Umfrage, die sich an Bürger:innen richtet
Karten zu Marketingtechniken & Beteiligungsmethoden: Gruppe C Gruppe C Phase 1: Vorbereitung & Anaylse Gruppe C Phase 2: Strategieentwicklung Gruppe C
Meilensteine Gruppe C Füllen Sie die Folie aus, indem Sie alle in Ihrem SUMP verwendeten Beteiligungsmethoden in chronologischer Reihenfolge hinzufügen. 1. Phase Auftaktveranstaltung Einbindung einer Webseite 40 Personen definieren, die den gesamten Prozess begleiten (Bürger:innen, Expert:innen, Interessenträger:innen, Vertreter:innen der Stadt) 2. Phase Bündelung der Ergebnisse aus Phase 1 Entwicklung von Zielen (Schwerpunktthemen setzen) Kleineres Gremium Informieren über Webseite Workshops Erarbeitung einer Strategie mit 40 Personen, die es über den gesamten Prozess begleiten Gruppe C
SUMP Self-Assessment Großartig! Sie haben die Beteiligungsstrategie für Ihren SUMP entworfen, lassen Sie uns diese bewerten, indem Sie die Fragen des Tests beantworten über https://www.sump-assessment.eu/german/start
Arbeitsgruppe Teilen Sie Ihre Ideen Seien Sie bereit, Ihre Idee in einer 5-minütigen Präsentation vorzustellen! Teilen Sie Ihre Präsentation und das Ergebnis der SUMP-Selbsteinschätzung mit den Teilnehmer:innen und den anderen Gruppen.
Jetzt sind Sie an der Reihe! The topic of transport planning, It s the kind of problem, like sanitation, or access to water, or even climate change, that requires public input and citywide planning, and sustained conflict between the two. Richerd Sennett - Quito Papers