Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Runder Tisch Pflege am 26.03.2014 Klinikum Aschaffenburg Andreas Schäfer AOK-Direktion Aschaffenburg AOK Bayern - Die Gesundheitskasse
Fehlzeiten sind nur die Spitze des Eisbergs Krankenstand Innere Kündigung Mangelnde Sinnhaftigkeit 1 1
Was bei der Arbeit zunehmend belastet u.a. Zeit- und Leistungsdruck Verschiedene Arbeiten gleichzeitig erledigen Unterbrechungen bei der Arbeit Veränderungsprozesse Höhere Verantwortung Schlechtes Betriebsklima Bildschirmarbeit Leben gegen den Biorhythmus (z. B. Nachtarbeit) Bewegungsmangel, körperliche Belastungen Belastende Umgebungsbedingungen Unausgewogene Ernährung 2 2
Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Mitarbeiter 3 3
Betriebliche Einflussfaktoren auf die Gesundheit 4 4
Betriebliches Gesundheitsmanagement wird umfassend definiert Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kennzeichnet......die Entwicklung integrierter betrieblicher Strukturen und Prozesse, die eine gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und dem Verhalten am Arbeitsplatz zum Ziel haben. Quelle: Badura, 2002 5 5
Wertschöpfung durch Wertschätzung Betriebliche Gesundheitsförderung ist Teil einer positiven Unternehmenskultur. Arbeitgeber, die sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern, profitieren nicht zuletzt durch geringere Fehlzeiten und bessere Arbeitsergebnisse. Ursula von der Leyen Ehem. Bundesministerin für Arbeit und Soziales (G + G Spezial 11/2011) 6 6
Verhaltens- und Verhältnisprävention greifen ineinander Verhaltensprävention Verhältnisprävention Zu gesunder Lebensführung motivieren Gesundheitsförderliche Verhaltensweisen aufbauen Vermeidbare Belastungen abbauen Gesundheitsförderliche Verhaltensweisen stärken 7 7
Die Analyse zeigt den Weg (3) Erkenntnisse gewinnen durch bedarfsgerechte und spezifische Analysen, u.a. von Belastungsfaktoren und Ressourcen Analysen u.a. Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten Mitarbeiterbefragung Gesundheitszirkel / Arbeitssituationserfassungen Spezifische Analysen (z. B. Bildschirmarbeitsplatz, Altersstrukturanalysen) 8 8
Handlungsfelder und Instrumente des BGM Handlungsfelder Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitsbedingte körperliche Belastungen Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung Betriebliches Stressmanagement Bedarfsgerechte Betriebsverpflegung Betriebliche Suchtprävention Demografischer Wandel Instrumente Beratung AU- Datenanalysen Gesundheitszirkel spezifische Analysen Mitarbeiterbefragungen Medien Seminare Workshops Vorträge sonstige Maßnahmen Trainings 9 9
Leitfaden Gesundheit für Beschäftigte in der Pflege - Steckbrief Instrument zur Analyse der Belastungen und Entwicklung von Verbesserungen für Pflegeeinrichtungen Leitfaden zur Selbstbewertung In der Praxis entwickelt und erprobt Körperliche/ psycho-soziale/ organisatorische Belastungen in der Altenpflege Beschäftigte werden in die Bearbeitung eingebunden Kommunikationsprozesse in der Einrichtung werden angeregt Varianten der Bearbeitung sind möglich Projektkoordinator steuert den Prozess 10 10
Im GKV-System ist die AOK Bayern federführend in der BGF BGF-Consulting in Bayern Vergleich AOK vs. GKV Über 100 Fachkräfte Beratung: knapp 3.000 Unternehmen/Jahr BGF-Projekte: ca. 1000 Unternehmen/Jahr Die AOK Bayern stellt ca. 26% aller BGF-Projekte der GKV in Deutschland 1 GKV ohne AOK 43,5% AOK Bayern 26,3% Andere Landes- AOK en 30,2% Anzahl der für den Präventionsbericht 2013 gemeldeten Dokumentationsbögen N = 4.553 Dokumentationen des GKV-Systems aus 2012 (davon 2574 aus dem AOK-System) (ohne reine AU-Auswertungen) 1) Quelle: eigene Berechnung, Präventionsbericht 2013 der GKV 11 11
Erwarten Sie einen hohen Nutzen durch BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement verbessert die Wertschöpfung Ihres Unternehmens AOK Bayern Wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg zum gesunden Unternehmen 12 12