Erläuterung zu Art: T bedeutet taktische Position, Zeitraum kurzfristig, mittelfristig, S bedeutet strategische Position, Zeitraum langfristig

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Transkript:

Quartalsupdate Juli September 2009 für Rohstoffe (28.06.09) Depotpositionen: Erläuterung zu Art: T bedeutet taktische Position, Zeitraum kurzfristig, mittelfristig, S bedeutet strategische Position, Zeitraum langfristig WKN Beschreibung Art Bemerkung A0JKRJ9 ETFC Weizen S Agrarrohstoffe A0V9ZE ETFC Kakao gehebelt S Agrarrohstoffe A0V9YR ETFC Softs gehebelt S Agrarrohstoffe (Baumwolle, Kaffee,Zucker) A0V9YL ETFC Grains gehebelt S Agrarrohstoffe (Weizen, Mais, Sojabohnen) ABN3HU Orangensaft T Agrarrohstoffe A0V9Y3 ETFC NatGas gehebelt T Energie A0V9YQ ETFC Gold, Silber gehebelt S Edelmetalle CB87N4 Platin Hebel Long S Edelmetalle DR2FBV Silber Hebel Long (Quanto) S Edelmetalle Abgang Depotposition: Verkauf Long Benzin und Long Öl Brent, alle Industriemetalle Long Nickel, Blei, Kupfer. Zugang Depotposition: Agrarrohstoffe Long Grains (Weizen, Mais, Sojabohnen); Kakao, Orangensaft; Natural Gas (Nymex) Long, Edelmetalle Watchlist: Agrarohstoffe und Edelmetalle Kernaussage: Rohstoffe in Bodenbildungsphase. S Hausse der Industriemetalle (Kupfer...) und Energie ohne fundamentalen Hintergrund, laufen der Entwicklung der Konjunktur voraus. Diese Preisanstiege sind Fundamental nicht unterstützt. Die Non-commercials haben ihre Netto-Longpositionen deutlich ausgeweitet, was dafür spricht, dass die jüngsten Preisanstiege bei Rohstoffen (Energie, Industriemetalle) spekulativ getrieben waren.

Rohstoffindex DowJones-AIG Commodity Index (DJAIG) in Bodenbildungsphase: Korrektur der Übertreibung Bodenbildung Industriemetall Kupfer und Öl (WTI) in Haussephase ohne fundamentalen Hintergrund! Fundamental, entsprechend der Angebots- und Nachfragesituation von industrieller Seite lassen sich die Preisbewegungen nur bedingt ableiten. So haben die Preise für Platin, Kupfer und auch Blei in den vergangenen Monaten zugelegt, obwohl es derzeit an den Märkten beachtliche Lagerbestände und damit Überangebote gibt. Die Hoffnungen des Metallmarktes etwa ruhen auf einer positiven Wirtschaftsentwicklung in China, wie sie dies auch schon in den vergangenen Jahren taten. Ohne eine Nachfrageverbesserung in den drei großen Metallmärkten USA, EU,Japan wird es zu keiner nachhaltigen Erholung kommen. Bei Rohöl hat sich die Bodenbildung verfestigt. Bevor ein weiterer Preisanstieg erfolgen kann, müssen zuerst die hohen Lagerbestände abgebaut werden.

Ausblick Zeitraum Juli September 2009: Wenn man die Preisentwicklung bei vielen Rohstoffen betrachtet und mit den Fundamentaldaten vergleicht, ergeben sich grosse Unstimmigkeiten. Wenn man den Dollarverfall mit einrechnet, so relativieren sich die vielen Preisteigerungen bei Rohstoffen. Wenn sich die überzogenen Konjunkturhoffnungen relativieren und die Aktienkurse wieder fallen sollten, könnte es nochmal zu (massiven) Abschlägen bei Rohstoffen (Energie, Industriemetalle) kommen. Aus technischer Sicht ist eine Korrektur zu erwarten, die dann allerdings gekauft werden sollte. Deshalb Tradingchance bei Rohstoffen auf der Long-Seite die bis 2010 anhalten könnte, wegen der ausufernden Geldpolitik. Edelmetalle und Agrarrohstoffe bleiben meine Favoriten langfristig (Art S = Strategisch siehe Depot). Ich halte den Aufwärtstrend bei Rohstoffen trotz der hohen Preisrückgänge in 2008 infolge der Kreditkrise für langfristig intakt. Edelmetalle (Gold, Silber, Platin): - Gold: Die Fundamentaldaten für Gold sind die konkurrierenden Kräfte der Inflation und Deflation. Heute die leichte Geldpolitik der Notenbanken, morgen die Inflation. Gefahrenquelle für Gold sind die Notenbanken, denn in Anbetracht der maroden Staatsfinanzen könnten sich die Notenbanken zu größeren Verkäufen durchringen.. - Silber: Zwitterrolle als Edelmetall und Industriemetall. Interessant ist ist das Gold/Silber-Ratio. Kann sich Silber vom Gold abkoppeln und besser als Gold entwickeln?. - Platin: Angebot geht aufgrund von Problemen in der südafrikanischen Bergwerksindustrie zurück, aber Platinbedarf des Automobilsektors fällt erstmals seit 1999. Energie: - Rohoel L Rohoel hat sich seit seinen Tief bei ca. 35 USD verdoppelt. Nach dieser Bärmarktrally könnte eine größere Korrektur (Konjunkturdaten?) für den Rohölpreis anstehen. Wichtig sind aber auch höhere Ölpreise zu einen für die Produzenten auskömmlichen Niveau. Eine Schwächung des USD würde dies unterstützen. Würde der Preis niedrig bleiben, entsteht ein riesiger Investionsstau, der wiederum bei anziehender Nachfrage auf einen ausgetrockneten Angebotsmarkt stossen würde. Terminkurve Contango ist bei Investments zu beachten. - Natural Gas (Nymex) Der Preisverfall beim Natural Gas (Nymex) drückte Natural Gas auf den tiefsten Stand seit 6 Jahren. Ursache sind verhaltene Nachfrage und hohe Lagerbestände.Die US-Erdgasprodktion ist mittlerweile rückläufig. Die Non- Commercials halten im Erdgas eine hohe Shortposition.

Bodenbildung? Betrachten wir das Erdgas/Rohöl-Ratio so sehen wir dass es auf ein sehr tiefes Niveau gefallen ist. Natural GAS gegenüber Röhöl WTI unterbewertet?

Natural Gas ist gegenüber Rohöl unterbewertet. Es gibt zahlreiche Faktoren, die mittelfristig für einen Preisanstieg und eine Qutperformance gegenüber Rohöl sprechen. Zum einen ist der Preisabstand zwischen den beiden Energieträgern historisch hoch. Zum andern ist das Nachfragewachstum nach Erdgas langfristig weitaus größer als nach Röhöl. Ein Investment dürfte sich lohnen. Es wird ein Anstieg des Preises für Natural Gas auf 5-6 USD bis Ende des Jahres erwartet. Industriemetalle: Der Boden bei Industriemetallen könnte gefunden sein. Die Preise werden unterstützt durch die Konjunkturprogramme der Regierungen und Produktionsbeschränkungen der Minenuntenehmen. Kupfer errreichte einen Rekordpreis. Es wird sich bald zeigen, ob außer den Chinesen noch andere Nachfrager in den Wettbewerb um diesen Rohstoff einsteigen, oder nach dem Ende des chinesischen Kaufrausches ein erneuter Einbruch des Preises erfolgen wird. Seit Jahresanfang haben die Industriemetalle extreme Preiszuwächse gehabt, deswegen rechne ich mit einer Konsolidierung/Korrektur im Betrachtungszeitraum Juli-September 2009. Agrarrohstoffe: Ich rechne mit weiter steigenden Kursen im Agrarsektor. Gründe sind die steigende Weltbevölkerung und auch wegen der Finanzkrise der mangelnde Einsatz von produktivitätssteigernden Technologien. Auch die fortschreitende Industriealisierung bedeutet einen weiteren Verlust von Agrarflächen. Auch die große Süsswassermenge, die zur Erzeugung von Agrarprodukten erforderlich ist, ist problematisch. Extremwetterereignisse durch Klimawandel kommen immer öfter vor. Was ist sonst noch aufgefallen (stichpunktartige Auflistungen): - Erzeugerpreise in den USA im April um 0,3% gestiegen. Überraschend der Anstieg in einen deflationären Umfeld, verantwortlich für den Anstieg waren hauptsächlich Lebensmittelpreise. - Korrelation von Rohstoffen mit Aktienmarkt deutlich positiv geworden. Die Korrelation der Rohstoffe ist deutlich angestiegen (Industriemetalle 0,84, Energie 0,80, Agrarohstoffe 0,54). Die tradionelle negative Korrelation von Rohstoffen und Aktien hat sich in eine positive seit März verändert! Wahrscheinlich gilt die Devise, steigende Aktienkurse sind gleichzusetzen mit optimistischen Konjunkturerwartungen. - China sichert sich Rohstoff-Ressourcen China hat einen Teil seiner Devisenreserven für Käufe von Rohstoffen verwendet. Die enorme Nachfrage Chinas nach Kupfer hat überrrascht. Die Kaufmengen übersteigen den diesjährigen Bedarf und haben anscheinend strategischen Charakter.

- Was spricht gegen eine Qutperformance von Rohstoffen dieses Jahr China ist keine Insel, geht es der Weltwirtschaft weiterhin schlecht, kann sich China auch nicht abkoppeln Arbeitslöhne sind weiterhin am sinken, Arbeitslosigkeit steigt weiter, Liqidität welche die Zentralbanken in den Markt pumpen fließt in ein schwarzes Loch bei den Banken und wird nicht zur Kreditvergabe verwendet. Inflation könnte für die kommenden Jahre kein Thema sein. In den Boomjahren 2000-2007 wurde in neue Produktionsanlagen investiert. Diese stillgelegten Anlagen werden bei profitablen Preisen wieder in Betrieb genommen. Dies erhöht das Angebot und könnte die immer noch schwache Nachfrage mehr als ausreichend bedienen. Wo liegt das Überraschungspotential? - Was wäre, wenn die Rohstoffpreise fallen? die aktuellen Schwierigkeiten von Weltwirtschaft und Finazmärkten würde durch eine solche Entwicklung noch verstärkt. Für die Industrieländer wäre diese Entwicklung gut, für die Rohstoffproduzenten nicht. Die Wirtschaft dieser Länder spielt heute eine größere Rolle für die Weltwirtschaft. Durch die Mindereinnahmen der Rohstoffprozenten könnten in den Industrieländern wichtige Exporte wegbrechen. Rohstoffpreissenkungen unter den heutigen Bedingen sind für die Weltwirtschaft eine gemischte Gemengelage, wobei die negativen Effekte überwiegen könnten. - Was wäre, wenn die Rohstoffpreise steigen? Steigende Rohstoffpreise erhöhen die Produktionskosten der Untenehmen und damit die Unternehmensgewinne, weil wegen der hohen Arbeitslosigkeit die Marktmacht fehlt um steigende Preise durchzusetzen. - Wird die Finanzkrise von einer Nahrungsmittelkrise abgelöst? Die Rekordpreise für Agrrarohstoffe 2007/2008 waren keine Eintagsfliege. Haupttreiber ist die aufgrund der Bevölkerungsentwicklung steigende Nachfrage, die auf eine nicht vergößerbare Anbaufläche trifft. - Hält die chinesische Nachfrage nach Rohstoffen weiter an? China wurde als der wichtigste Motor für eine Erholung identifiziert und zwar sowohl für die Weltwirtschaft als auch für den weltweiten Rohstoffsektor.