Marktbericht Jacqueline Duschkin Frankfurt, 17. Juni 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung
Re-Konvergenz ohne Wechselkurse Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit Real effektive Wechselkurse innerhalb der EWU (vs. Deutschland)* 160 150 140 130 120 110 100 IT FR IE ES GR 90 1999 2002 2005 2008 2011 Reale Abwertung: schmerzhaft, aber funktioniert auch in der Praxis * Deflator: Lohnstückkosten Quelle: Deutsche Bank AG,, EZB, eigene Berechnungen, Stand: Juni 2013 1
Eurozone Fiskalpolitik Austerität auf dem Rückzug Fiskalimpuls GIIPS Wachstum GIIPS 0,5 1,0 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0 2011 2012 2013 2014 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0 2011 2012 2013 2014-2,5-2,5 Durchschnittl. Average Fiscal Fiskalimpuls Impulse GIIPS GIIPS Durchschnittliches Average Growth GIIPS Wachstum GIIPS Zunehmende Anzeichen einer fiskalpolitischen Entspannung Rezession 2012 und 2013 maßgeblich durch Fiskalkonsolidierung erklärbar Diskussion um Fiskalmultiplikator Austerität wurde zum Schimpfwort Politische Unterstützung für eine Rücknahme der Sparanstrengungen steigt Zyklisch adjustierte Budgetsalden gewinnen an Bedeutung Mehr Flexibilität Weniger Austerität Quelle: Deutsche Bank AG,, Europäische Kommission, eigene Berechnungen, Stand: Juni 2013 2
Japan Wunderwaffe Abenomics Handelsbilanz roll.12m Summen, in trn Yen 15 10 5 0 Realrenditen G4 5-jährige Realrenditen* (in%) 4 3 2 1 0-1 -5-10 1999 2004 2009-2 -3 USA UK Germany Japan 2010 2011 2012 Japan auf dem Weg in die finanzielle Repression *Nominalrendite minus Kerninflation Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, eigene Berechnungen, Stand: Juni 2013 3
Renten EM Renditen reagieren heftig auf die Fed Anstieg Staatsanleihenrenditen in Lokalwährung Zeitraum: 1.5. 11.6., in bp Unsicherheiten über Beginn und Stärke der Reduktion des Ankaufprogramms der Fed belasteten die Rentenmärkte Rentenmärkte der Emerging Markets haben überproportional reagiert Quelle: Deutsche Bank AG,, Citibank, Stand: Juni 2013 4
Emerging Markets Gradmesser für Anfälligkeit Externer Finanzierungsbedarf Ausländisch gehaltene Anleihen Externer Finanzierungsbedarf in % der Währungsreserven 2013 Türkei und Südafrika am anfälligsten Brasilien nach diesem Kriterium gut abgesichert Anteil der von Ausländern gehaltenen Staatsanleihen Nur 14% der Staatsanleihen Brasiliens bei Ausländern, was die Anfälligkeit für Kapitalabzug verringert * ohne die flexible Kreditlinie des IWF Quelle: Deutsche Bank AG,, IIF und DB Research (links), JP Morgan EM Research (rechts), Stand: Juni 2013 5
Brasilien Währung und Leitzins Entwicklung der Währung EUR/BRL-Wechselkurs (2007 bis heute) 3,40 3,20 3,00 2,80 Entwicklung des Leitzinses Leitzins, Banco Central Do Brasil in % (2007 bis heute) 16,00 14,00 12,00 10,00 2,60 8,00 2,40 6,00 2,20 4,00 2,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Als vergleichsweise volatilere Währung profitiert der Brasilianische Real (BRL) von einer prosperierenden Weltwirtschaft, in Phasen von Risikoaversion hat der BRL in der Vergangenheit hingegen in der Regel eine negative Performance erwirtschaftet Das höhere Zinsniveau im Vergleich zu vielen Industrieländern fungiert hingegen längerfristig als eine Art Risikopuffer gegenüber Währungsverlusten Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juni 2013 6
US-Aktienmarkt Verspätung bei Sell in May? 12M Performance des S&P 500 40% S&P 500 seit Jahresanfang 1700 30% 20% 15,4% 16,5% 23,5% 1650 1600 10% 3,4% 1550 0% 1500-10% -20% -30% -40% -30,4% 13.6.2008-13.6.2009 13.6.2009-13.6.2010 13.6.2010-13.6.2011 S&P 500 13.6.2011-13.6.2012 13.6.2012-13.6.2013 1450 1400 1350 1300 Jan Apr Jul Okt Ø2009 bis 2012; indexiert 2013 Im Vergleich zum Durschnitt der Jahre 2009 bis 2012 zeigte der US Aktienmarkt einen sehr steilen Anstieg Etwas später als im Schnitt der letzten Jahre wird der Anstieg des S&P 500 in den Sommermonaten gebremst Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juni 2013 7
Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil I Indizes in EUR in der Langfristbetrachtung 80% 60% 60% 40% 20% 0% 20,8% 6,9% 31,8% 13,3% 17,6% 3,6% 0,1% 18,6% 2,9% 31,9% 23,9% 16,4% 15,1% 40% 20% 0% 10,9% 22,3% 5,7% 5,7% 18,1% 3,8% 4,2% 8,2% 5,9% 7,8% 5,7% -20% -40% -60% -25,1% -29,6% -23,7% -16,5% -9,6% -14,8% -22,7% -20% -40% -16,5% -8,9% -19,2% -12,6% -2,8% -1,5% -1,6% -13,0% -6,4% -80% 14.6.2008-14.6.2009 14.6.2009-14.6.2010 14.6.2010-14.6.2011 14.6.2011-14.6.2012 14.6.2012-14.6.2013 DAX EuroStoxx 50 S&P500 Topix -60% 14.6.2008-14.6.2009 14.6.2009-14.6.2010 14.6.2010-14.6.2011 14.6.2011-14.6.2012 14.6.2012-14.6.2013 MSCI Asia EUR/USD JPM EURO 1-10 HFRX Global HF Index Auf dieser Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes und Währungen in den fünf zurückliegenden 12-Monatszeiträumen abgebildet. Auf der nächsten Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes bzw. Währungen im laufenden Jahr und im laufenden Monat abgebildet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 14. Juni 2013 8
Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil II Indizes in EUR im Jahr 2013 Renten Euroland JPM EUR 1-10 201,51-0,66 % + 0,90 % Aktien Deutschland DAX 8095,39-3,04 % + 6,34 % Aktien Europa EuroStoxx 50 2661,71-3,90 % + 0,98 % Aktien USA S&P 500 in EUR 1226,93-2,20 % + 13,53 % Aktien Asien/ EM MSCI Asia in EUR 85,64-6,68 % - 0,17 % Aktien Japan TOPIX in EUR 8,36-3,88 % + 11,11 % Währungen EUR/USD 1,33 + 1,06 % + 2,60 % Absolute Return HFRX Global HF Index EUR 1102,79-1,08 % + 3,23 % - 12 % - 8 % - 4 % + 0 % + 4 % + 8 % + 12 % + 16 % + 20 % Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 14. Juni 2013 Juni 2013 2013 9
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