Rahmenplan ICE-City Ost Erfurt Vortrag am 20.06.2014 Paul Börsch, Leiter Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung Erfurt
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost Premiumstandort mit einzigartiger Lagegunst Altstadt 1a-Lage ICE-City ICE Bahnhof Fahrzeiten: Fahrzeit in 2017 (Fahrzeit in 2010) I Zentrale Lage im Stadtgebiet
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost Städtebaulich-räumliche Anforderungen an eine ICE-City Hohe Zeichenhaftigkeit, gute Wahrnehmbarkeit, Adressbildung sehr gute Erschließbarkeit durch Individualverkehr und ÖPNV preiswerte Flächen für große Pendler-Stellplatzanlagen direkte fußläufige Anbindung an den ICE-Knoten Flexibles Flächenlayout für eine nachfrageabhängige Entwicklung in mehreren Abschnitten
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost Vorteile und Gunstbedingungen der ICE-City Ost Zeichenhaftigkeit als "Portal" einer neuen Entwicklungsdynamik, gut sichtbare Landmarke aus allen Richtungen am wichtigsten Straßenverkehrsknoten (Stadtring / Weimarische Str.) geringe Konkurrenz zur geschützten Silhouette der historischen Altstadt nahezu uneingeschränkte Erschließbarkeit und Auffindbarkeit direkt aus dem übergeordneten Hauptstraßennetz großes Flächenpotenzial für preiswerte Stellplatzanlagen / Parkpaletten für ICE-Fernpendler aus der Region entlang der Gleisanlagen mit dem Promenadendeck direkte fußläufige Anbindung an den ICE-Bahnhof Fernpendler können als Frequenzbringer für Quartiersentwicklung mitgenutzt werden
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost Vorteile und Gunstbedingungen der ICE-City Ost Optional zusätzliche Stadtbahnhaltestelle in Gebietsmitte unter dem Promenadendeck im Zuge der Netzerweiterung möglich Großes Entwicklungspotenzial von 80.000 m² Fläche, das bedarfsabhängig nach Osten hin weiterwachsen kann. Hohe Anstoßwirkung/Synergieeffekte für die städtebauliche Entwicklung der nördlich angrenzenden Gründerzeitquartiere Einbeziehung von vorhandenen Standorten der Kreativwirtschaft (Zughafen), als Kristallisationspunkt für kreativwirtschaftliche Neuansiedlungen Durch geringe Störempfindlichkeit des Umfelds ist Erweiterung des Nutzungsangebots zu innovativen Produktions- und Entwicklungsbranchen problemlos möglich Visualisierung und städtebauliche Überprüfung sind frühzeitig notwendig, um die Tragfähigkeit dieser Überlegungen nachzuweisen.
Die Aufgabe Erfurt ICE-City Ost
Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost Aufgabenstellung für das Gutachterverfahren Entwicklung einer städtebaulich-architektonischen Leitvorstellung als Visualisierung für einen Büro- und Dienstleistungsstandort Darstellung von städtebaulichen Szenarien für mögliche Bauvorhaben verbesserte funktionale Verknüpfung des Willy-Brandt-Platzes mit den Entwicklungsflächen Qualitätvolle, hochwertige Gestaltung des öffentlichen bzw. öffentlich nutzbaren Raumes.
Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost Auslober Landeshauptstadt Erfurt und Deutsche Bahn Netz AG Teilnehmer - Machleidt + Partner Büro für Städtebau mit Mola+Winkelmüller Architekten GmbH BDA und sinai - Faust. Schroll. Schwarz. Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH - Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbh - LÉON WOHLHAGE WERNIK Gesellschaft von Architekten mbh - Worschech Architekten Planungsgesellschaft mbh Jury mit u.a. - Prof. Urs Kohlbrenner, Berlin - Prof. Heinz Nagler, Cottbus - Prof. Rolf Gruber, Erfurt - Volker Hädrich, Konzernbeauftragter DB Ergebnis Der Siegerentwurf Büro Machleidt + Partner Berlin wurde zur Überarbeitung vorgeschlagen.
Preisträger Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost
Preisträger Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Preisträger Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Preisträger Gutachterverfahren 06/2012 Erfurt ICE-City Ost Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Zeichenhaftigkeit - Blick vom Schmidtstedter Knoten auf den neuen Stadtteil Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Bezug zum HGV-Portal - Blickrichtung ICE-Knoten und Innenstadt Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Der Sprung über den Flutgraben Nahtstelle zwischen Kernstadt und dem neuen Stadtteil Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Ausgangssituation Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH Erfurt ICE-City Ost
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Einbettung in das Stadtgefüge Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Abb. links: Morphologie Abb. rechts: Netz Abb. links: Raum Abb. rechts: Typologie
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Raumgefüge
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Netzbildung
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Synergieeffekte für die Stadtentwicklung die ICE-City Ost als Impulsgeber Machleidt GmbH Städtebau I Stadtplanung / Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA / sinai Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH
Städtebaulicher Rahmenplan 04/2013 Erfurt ICE-City Ost Ausblick und Synergien für die Stadtentwicklung Die Entwicklung der ICE-City-Ost startet 2015 mit einem oder mehreren zeichenhaften Initialvorhaben im Umfeld der Brückenköpfe setzt sich kontinuierlich und nachfragegerecht entlang der Ost-West-Achse fort und stärkt mit dem neuen Dienstleistungsquartier den Standort Mittelthüringen insgesamt entscheidend Die Entwicklungsimpulse springen über in die angrenzende Krämpfervorstadt ermöglichen die Umstrukturierung der Gewerbebrachen zu einem energetisch optimierten, urbanen und nachhaltigen Wohnquartier mit hohem Grünanteil direkt fußläufig am ICE-Knoten und mobilisieren damit große innerstädtische Flächenreserven, wodurch Neuversiegelung und Zersiedlung vermieden werden und verkehrlich der Umweltverbund weiter gestärkt wird.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!