i) ii) iii) iv) i) ii) iii) iv) v) gilt (Cauchy-Schwarz-Ungleichung): Winkel zwischen zwei Vektoren : - Für schreibt man auch.

Ähnliche Dokumente
Definitionen. Merkblatt lineare Algebra. affiner Teilraum Menge, die durch Addition eines Vektors v 0 zu allen Vektoren eines Vektorraumes V entsteht

Kap 5: Rang, Koordinatentransformationen

MC-Serie 11: Eigenwerte

Einführung in die Mathematik für Informatiker

Jürgen Hausen Lineare Algebra I

Lineare Algebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 10 (WS 2010/2011) Abgabetermin: Donnerstag, 13. Januar.

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5

Beispiellösungen zur Klausur Lineare Algebra bei Prof. Habegger

Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist?

1 Lineare Algebra. 1.1 Matrizen und Vektoren. Slide 3. Matrizen. Eine Matrix ist ein rechteckiges Zahlenschema

9.2 Invertierbare Matrizen

4 Lineare Algebra (Teil 2): Quadratische Matrizen

Aufgabensammlung aus Mathematik 2 UMIT, SS 2010, Version vom 7. Mai 2010

KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA I MUSTERLÖSUNG

4.4. Rang und Inversion einer Matrix

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

DEUTSCHE SCHULE MONTEVIDEO BIKULTURELLES DEUTSCH-URUGUAYISCHES ABITUR ( AUF SPANISCH )

KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA I 22. Februar 2008

1.9 Eigenwerte und Eigenvektoren

Vektorräume und Rang einer Matrix

x y f : R 2 R 3, Es gilt: Bild f = y : wobei x,y R Kern f = 0 (wird auf der nächsten Folie besprochen)

Kapitel III. Lineare Abbildungen

2 Die Darstellung linearer Abbildungen durch Matrizen

2.2 Kern und Bild; Basiswechsel

1 Mengen und Abbildungen

A Matrix-Algebra. A.1 Definition und elementare Operationen

Spezialgebiet Mathematik(Christian Behon ) 1. Matrizen. Kapitel 1 Definitionen und Herleitung von Matrizen. Kapitel 2 Matrizenoperation

6 Affine Abbildungen Bei der Definition affiner Abbildungen gehen wir von der linearen Algebra aus und kommen aus guten Gründen erst danach zum

Lineare Abbildungen. Es seien V und W Vektorräume über einem Körper K. Eine Abbildung f : V W heißt linear oder Homomorphismus, falls. d.h.

Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule Technik Lösungen Serie 10 (Lineare Abbildungen)

Lineare Algebra I: Eine Landkarte

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s

Komplexe Zahlen. Kapitel Definitionen

Lineare Algebra. Teil III. Inhaltsangabe

Prüfung Lineare Algebra Sei V ein n-dimensionaler euklidischer Raum. Welche der folgenden Aussagen ist wahr?

Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante

Eine lineare Abbildung ist bijektiv, d.h. ihre Matrix ist invertierbar, falls und nur falls

Ein Beispiel für eine lineare Abbildung

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt

Kapitel 12. Lineare Abbildungen und Matrizen

LINEARE ALGEBRA I, WS 2010/11. NOTIZEN ZUR VORLESUNG.

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21

4 Einige Grundstrukturen. Themen: Abbildungen und Relationen Gruppen Die natürlichen Zahlen Körper

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Über die algebraische Struktur physikalischer Größen

1 Definition. 2 Besondere Typen. 2.1 Vektoren und transponieren A = 2.2 Quadratische Matrix. 2.3 Diagonalmatrix. 2.

LINEARE ALGEBRA Ferienkurs. Hanna Schäfer Philipp Gadow

Lineare Abhängigkeit

y x x y ( 2x 3y + z x + z

Lineare Algebra und Geometrie für Ingenieure

Kapitel 2: Matrizen. 2.1 Matrizen 2.2 Determinanten 2.3 Inverse 2.4 Lineare Gleichungssysteme 2.5 Eigenwerte 2.6 Diagonalisierung

Lineare Abbildungen und Darstellungsmatrizen

Mathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer.

Homogenität Assoziativgesetz A (B 1 + B 2 ) = A B 1 + A B 2 Distributivgesetz 1 (A 1 + A 2 ) B = A 1 B + A 2 B Distributivgesetz 2

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011

Lineare Algebra - alles was man wissen muß

8 Lineare Abbildungen

Kapitel 17. Determinanten

V DETERMINANTEN In diesem Kapitel entwickeln wir die Theorie der Determinanten Die folgenden Beispiele sollen die Einfuhrung dieses Begries motivieren

Kap 1: VEKTORRÄUME. (c) (λµ) v = λ (µ v) (b) λ (v + w) = (λ v) + (λ w) (d) 1 v = v

Lineare Algebra I Klausur. Klausur - Musterlösung

2 Einführung in die lineare Algebra

Übungsaufgaben zur Linearen Algebra II. 1.) Lösen Sie das folgende lineare Gleichungssystem mit der Cramerschen Regel.

Lineare Gleichungssysteme

Halbgruppen, Gruppen, Ringe

5 Eigenwerte und die Jordansche Normalform

Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen

Lineare Algebra Weihnachtszettel Musterlösungen

Fachschaft Mathematik und Informatik (FIM) LA I VORKURS. Herbstsemester gehalten von Harald Baum

Prof. Dr. G. Wagner Ingenieurmathematik Begleittext Seite 1

Einführung in die Algebra

Leitfaden Lineare Algebra: Determinanten

3.5 Ringe und Körper. Diese Eigenschaften kann man nun auch. 1. (R, +) ist eine kommutative Gruppe. 2. Es gilt das Assoziativgesetz bezüglich.

Elemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S

Mathematische Strukturen

Matrizen. Aufgabe 1. Sei f R 2 R 3 definiert durch. x y x Berechnen Sie die Matrix Darstellung von f. Lösung von Aufgabe 1.

Vektoren und Matrizen

7 Die Determinante einer Matrix

2 Geradengleichungen in Parameterform. Länge und Skalarprodukt

Lineare Algebra KAPITEL III. 12 Matrizen und der Gauß-Algorithmus. I) Matrizen

1 Rechnen mit 2 2 Matrizen

Lineare Algebra. Axiome der Linearen Algebra

Axiomatische Beschreibung der ganzen Zahlen

Kapitel IV. Lineare Abbildungen. Inhalt: 13. Lineare Abbildungen 14. Matrix-Darstellung 15. Isomorphie von Vektorräumen

Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V

Höhere Mathematik I. Universität Stuttgart, WS 2008/09 Prof. Dr. M. Griesemer

1 Wiederholung LA. 1.1 Vektorräume

Lineare Gleichungssysteme

Abschnitt: Determinanten

Musterlösung Klausur zur Linearen Algebra II

Mat(2 2, R) Wir bestimmen das charakterische Polynom 1 f A (t) = t 2 t 2 = (t 2)(t + ( 1). ) 2 2. Eigenvektor zu EW 2 ist v 2 = 1 1

MATHEMATIK II FÜR STUDIERENDE DER PHYSIK

4. Vektorräume und Gleichungssysteme

4 Vorlesung: Matrix und Determinante

Skript zur Vorlesung: Lineare Algebra für Informatiker, SS2012. Hannes Diener

Musterlösung zur Klausur Lineare Algebra II für Lehramt

Eigenwerte und Eigenvektoren

Spezialfall: Die Gleichung ax = b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a = a 1 gelöst werden:

Transkript:

Abbildungen Rechnen Matrizen Rechnen Vektoren Äquivalenzrelation Addition: Skalarmultiplikation: Skalarprodukt: Länge eines Vektors: Vektorprodukt (im ): i ii i ii v) gilt (Cauchy-Schwarz-Ungleichung): Winkel zwischen zwei Vektoren : - schreibt man auch. - Es en Addition: Skalarmultiplikation: i ii (quadratische Matrizen) gilt zu beachten: möglich, obwohl Matrixmultiplikation: Sind i Ist invertierbar, so, so ist Die Abbildung heißt: Eine Relation auf heißt Äquivalenzrelation, wenn für alle injektiv, wenn: surjektiv, wenn: bijektiv, wenn injektiv surjektiv ist. Ä1) Reflexivität: Ä2) Symmetrie: Ä3) Transitivität:

Vektorraum Körper Ring Gruppe Untergruppe Untervektorraum (G, *) ist Gruppe, wenn: G ist Untergruppe von (G, *), wenn: G1) * assoziativ UG1) G2) (neutrales Element) UG2) G3) (inverses Element) UG3) Eine Gruppe heißt abelsch, wenn sie kommutativ ist. (R, +, ) ist Ring, wenn: R1) (R, +) ist abelsche Gruppe R2) ist assoziativ R3) (Distributivgesetz) Ein Ring heißt Ring 1, wenn:, sodass (neutrales Element bzgl. ) Neutrales Element von (R, +) heißt 0 es Im Allg. gibt es in Ringen kein Inverses bezüglich, da die 0 kein Inverses hat ( Ein Ring heißt kommutativ, wenn kommutativ ist. (K, +, ) ist Körper, wenn: In einem Körper K1) (K, +) ist abelsche Gruppe K2) (K\{0}, ) ist abelsche Gruppe (neutrales Element: 1) K3) (Distributivgesetz) Körper K Menge V Dann ist (V, +, ) ein Vektorraum, wenn: V1) (V, +) ist abelsche Gruppe V2) Die Skalarmultiplikation ist der Addition verträglich, d. h. : i (Assoziativität) ii ist Untervektorraum vom Vektorraum V, wenn: U1) U2) U3) Oder wenn (äquivalente Definition): i In einem Vektorraum i ii Wenn Untervektorraum ist, dann ist U Untergruppe von (V, +).

Lineare Abbildung Spalten-/Zeilen-/Nullraum Basis Ähnlichkeit Darstellende Matrix Eine Familie von Vektoren B1) (B ist Erzeugendensystem von V) B2) B ist linear unabhängig. ist Basis von einem Vektorraum V wenn: Die Mächtigkeit von heißt Länge der Basis. Die Länge der Basis eines Vektorraums V entspricht der Dimension von V. Zwei Matrizen heißen ähnlich, wenn es ein gibt. Ähnlichkeit ist eine Äquivalenzrelation. Zwei Matrizen sind genau dann ähnlich, wenn es eine lineare Abbildung zwei Basen von gibt, s. d. ; d.h. beschreiben dieselbe lin. Abb., nur in unterschiedlichen Basen. j-te Spalte :, i-te Zeile : Eine Matrix c, wobei: heißt darstellende Matrix von F bzgl. der Basen b Spaltenraum: Die i-te Spalte von enthält, also den Koordinatenvektor von zur Basis. Zeilenraum: Nullraum: B Zeilen-Stufen-Form von A, dann Mit darstellenden Matrizen kann man: Mit, also zwei gleichen Basen (insb. einfach ), die Abbildung auf anwenden, wobei Matrix oder Vektor (passender Dimension) sein kann. Mit die Basis wechseln von nach. i Die Zeilen von B führender Eins bilden Basis von. ii Ist B in red. ZSF so erhält man durch Parametrisierung eine Basis von. Die Dimension entspricht der Anzahl der Spalten führender Eins. ii Diejenigen Spalten von A, in denen B eine führende Eins hat, bilden eine Basis von. Mit die Abbildung auf anwenden gleichzeitig die Basis wechseln. Außerdem ist invertierbar i Die Multiplikation von darstellenden Matrizen entspricht der Matrixmultiplikation, wobei die inneren Basen verschmelzen : Eine Abbildung L1) L2) heißt linear, wenn: lineare Abbildungen i ii Sind Unterräume, so auch Ist f linear, so linear abhängig linear abhängig. i linear unabhängig linear unabhängig. Die Komposition zweier linearer Abbildungen ist linear. Dimensionsformel:

Diverse Folgerungen Eigenvektor/-wert Determinante Charakterist. Polynom Bestimmen der Determinante einer Matrix durch Entwicklung nach der 1. Zeile: ist: D1) in jeder Spalte linear:, en a) b) c) d) e) Die Determinante einer Familie von lin. abh. Vektoren ist 0. Ist Dreiecksmatrix, so ist. D2) alternierend: für D3) normiert: Aus diesen drei Eigenschaften folgt die Eindeutigkeit der Determinante. Cramersche Regel:. heißt Koplementärmatrix von. Es linear. Dann heißt Eigenvektor von, falls. heißt Eigenwert von F, wenn es einen Eigenvektor gibt. ist dann ein Eigenvektor zum Eigenwert. linear i darst. Matrix von. Dann sind äquivalent: 1) ist Eigenwert von f 2) 3) 4) Das charakteristische Polynom einer Matrix erhält man durch Ausrechnen von. Die Nullstellen dieses Polynoms sind genau die Eigenwerte von. Hat man so die Eigenwerte gefen, berechnet man die zugehörigen Eigenvektoren zu jedem durch Lösen von, d.h. sie spannen den Nullraum der Matrix auf. Manchmal nützlich beim Umformen des Polynoms ist der Satz von Vieta:. Dann gilt für die Elementarmatrizen: (Zeilen i j vertauschen) i (Multiplikation von Zeile i ) ii (Addition des -fachen von Zeile i zu Zeile j). Dann sind äquivalent: A ist invertierbar. i ii A ist Produkt von Elementarmatrizen (elem. Zeilenumformung). linear, Basis von ist Basis aus Eigenvektoren ist Diagonalmatrix red. ZSF von ist kein Eigenwert von A ist invertierbar.

Polynome Winkelfunktionen Komplexe Zahlen Häufig benutzte Werte Argument:, d.h. Normalform Polarform Betrag: Da ist: (Komplex) Konjugierte: Polarform Normalform: Normalform Polarform: Wertetabelle Der Grad eines Polynoms ist die höchste vorkommende Potenz von, oder, falls. Polynomdivision: Sind, so gibt es eindeutig bestimmte. Schreibweise: Ist Nullstelle von, dann gibt es genau ein. Körper. Ein Polynom besitzt höchstens Nullstellen. Famentalsatz der Algebra: Jedes Polynom hat mindestens eine Nullstelle. Jedes Polynom zerfällt in Linearfaktoren. D.h. es gibt, wobei so, dass. Mitternachtsformel: