Themenplan des Fachseminars Sport 1 Informationen über den fachdidaktische Ausbildung im Fach Sport/ Hospitation Unterrichtsversuche im Team-Teaching verstehen die Förderung einer umfassenden und allgemeinen Bewegungskompetenz als pädagogische Aufgabe. erfassen sportliche Bewegung in ihrer Mehrperspektivität und erarbeiten sinnstiftende und motivierende Unterrichtssituationen. erarbeiten Möglichkeiten, wie Sportunterricht zu einer gesunden Lebensführung und zu lebenslangem Sporttreiben anregen kann. Rechtliche Bestimmungen MODULNR. 1,2 1 Strukturplan (, Anforderungen und Hilfsinstrumente) der Ausbildung Beobachtungskriterien Sportunterricht mehrperspektivischer Sportunterricht 2 Heranführung an Planung, Durchführung und Reflexion von Sportunterricht MODULNR. 3,4 2 Auftrag des Schulsports / Lehrplan Sport lernen, fachlich relevante Themen auszuwählen und diese didaktisch zu reduzieren. lernen, fachbezogene Lern- und Erfahrungsprozesse zu initiieren und zu begleiten. lernen, dass der Erwerb motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten auf unterschiedlichen methodisch-didaktischen Wegen stattfinden kann. formulieren realistische und angemessene Lernziele. lernen Übungs- und Spielformen vorzubereiten, adressatengerecht zu erklären, zu visualisieren, in Gang zu setzen, zu begleiten und auszuwerten. setzen visuelle, taktile und akustische Bewegungshilfen lernwirksam ein. Beobachtungskriterien Sportunterricht Analyse und Auswertung exemplarischer Lernprozesse (FL- Unterricht) didaktische Reduktion, Lernprogression, Vereinfachungsstrategien, Lernhilfen, didaktischer Lösungsweg Unfallverhütung und Sicherheitserziehung (Ordnungsrahmen) Planung von Sportunterricht: Planungsschritte: Von der Unterrichtsreihe zur Einzelstunde, Vom Groblernziel zu Feinlernzielen, Unterrichtsentwurf Lehrerrolle im Sportunterricht (Distanz, Nähe, Übersicht, Mitmachen, Demonstrieren, Motivieren...) Differenzierung im Sportuntericht
3 Unterrichtsführung (Lehrerrolle, Organisation, Aktionsformen, methodische Wege, Sicherheit) MODULNR. 3,4 2 wählen Übungs- und Spielformen adressatengerecht aus und schließen Gefahrenquellen im Vorfeld aus bzw. erkennen und beheben diese im Unterricht. steuern zielgerichtet und zeitökonomisch Übungsabläufe und reagieren auf Lernschwierigkeiten. initiieren selbstständiges Üben und leiten einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geräten und Materialien an. tragen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Aneignung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten ihre Handlungsfähigkeit verbessern können. Unfallverhütung und Sicherheitserziehung (Ordnungsrahmen) Lehrerrolle im Sportunterricht (Distanz, Nähe, Übersicht, Mitmachen, Demonstrieren, Motivieren...) Aktions- und Sozialformen Methoden im Sportunterricht (Stationenbetrieb,...) 4 Motorische Lernprozesse anleiten und begleiten - Techniklernen MODULNR. 2,4,5 2 legen Begriffssystematiken von Bewegungen und Bewegungshandlungen langfristig an. richten das unterrichtliche Handeln an den Erkenntnissen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaften aus, so dass fachbezogene Lern- und Erfahrungsprozesse initiiert und begleitet werden. korrigieren und unterstützen sichernd sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. planen Sportunterricht auf der Basis theoretischer und wissenschaftlich gesicherter Grundlagen, führen diesen durch reibungslos durch und evaluieren diesen anhand der Kriterien für guten Sportunterricht. erkennen Kardinalfehler und leiten schülergerechte Bewegungshilfen ab. erklären sportbezogene adressatengerecht im Spannungsfeld Vereinfachungsstrategien Bewegungsanalyse Fehlersehen, Korrigieren, Feedbackkompetenz Analyse und Auswertung exemplarischer Lernprozesse (FL- Unterricht) didaktische Reduktion, Lernprogression, Vereinfachungsstrategien, Lernhilfen, didaktischer Lösungsweg individuelle Lernwege initiieren und begleiten
zwischen fachlicher Differenziertheit und didaktischer Reduktion. 5 Umgang mit heterogenen Lerngruppen im SU MODULNR. 1, 2, 3 1 bieten entwicklungsgemäße individuelle Förderungsprozesse an, setzen und formulieren realistische und angemessene Lernziele. Umgang mit Disziplinproblemen, Sportverweigerer erlangen die Fähigkeit, mit Konfliktsituationen konstruktiv umzugehen und schwierige Unterrichtssituationen zu meistern. setzen visuelle, taktile, akustische Bewegungshilfen lernwirksam ein. Differenzierung im Sportuntericht Aktions- und Sozialformen verfügen über Handlungsoptionen, um schulsportbezogene Standardsituationen zu bewältigen. vermeiden Unterrichtsstörungen durch adressatengerechte Planung, erkennen frühzeitig Unterrichtsstörungen und reagieren angemessen darauf. Methoden im Sportunterricht (Stationenbetrieb,...)
6 Leistungsdifferenzierung am Beispiel des Turnunterrichts MODULNR. 3, 4, 5 1 bieten entwicklungsgemäße individuelle Förderungsprozesse an, setzen und formulieren realistische und angemessene Lernziele. leiten ihre Lerngruppen zu verantwortungsbewusstem Umgang mit Geräten und Materialien an. erkennen Kardinalfehler und leiten schülergerechte Bewegungshilfen ab. setzen visuelle, taktile, akustische Bewegungshilfen lernwirksam ein. Sichern und Helfen progressive Lernschritte parallel an Stationen anbieten und organisatorisch begleiten individuelle Lernwege initiieren und begleiten 7 Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung im SU MODULNR. 4, 5 1 bewerten individuelle Leistungsfähigkeit adressatengerichtet. sportmotorischer Test, Gütekriterien schaffen Bewertungsfreie Räume, und bewerten entwicklungs- und leistungsfördernd. Kriterienorientierte Benotung sportmotorischer Fertigkeiten fördern, würdigen und bewerten Team- und Einzelleistungen. Schülerbeteiligung konstruieren und organisieren objektive, reliable und valide sportmotorische Testsituation und führen diese reibungslos durch. mehrdimensionale Notengebung im Fach Sport 8 Spielerziehung - Vermittlungsmodelle der Sportspiele MODULNR. 1, 4 2
erlangen die Fähigkeit ein kooperatives Spiel zu initiieren und Konfliktsituationen konstruktiv zu bewältigen. motivieren Schülerinnen und Schüler langfristig für Bewegung, Spiel und Sport. pflegen und vermitteln einen kritischen Umgang mit dem Wettbewerb im Spiel. entwickeln ein Vermittlungsmodell, das auf die jeweilige Lerngruppe und räumlich-materielle Situation zugeschnitten ist. fördern die allgemeine und spezifische Spielfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Verschiedene Vermittlungsmodelle Technik- und Taktikvermittlung, allgemeine Spielfähigkeit Beurteilung der Spielfähigkeiten 9 Allgemeine motorische Fähigkeiten schulen in der Spielleichtathletik und der Wettkampfleichtathletik MODULNR. 2, 4, 5 2 kann sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten korrigieren und sichernd unterstützen verstehen die Förderung einer umfassenden und allgemeinen Bewegungskompetenz (Laufen, Springen, Werfen) als pädagogische Aufgabe. schulen einen bewussten Umgang mit dem eigenen Körper sowie der eigenen Gesundheit und reagieren auf Bewegungsdefizite und - mangelerscheinungen angemessen. bekommen Einsicht in die Organisation eines schulischen Wettkampfs (Bundesjugendspiele, Sportfeste, Spielfeste...) Schulung der allgemeinen motorischen Grundlagen Verbindung der Spielleichtathletik und Wettkampfleichtathletik Wettkampfwesen
10 Einsatz von Medien zur Veranschaulichung von Bewegungen und zur organisatorischen Hilfe MODULNR. 3, 4 1 entwerfen eigenständig didaktisch reduzierte Medien zur Übermittlung und Visualisierung sportbezogener. nutzen Medien, um Übungsabläufe differenziert lernwirksam zu unterstützen. lernen Übungs- und Spielformen vorzubereiten, adressatengerecht zu erklären, zu visualisieren, in Gang zu setzen, zu begleiten und auszuwerten. Medien im Sportunterricht Umgang mit bewegten Bildern Visualisierung von Bewegungsabläufen setzen visuelle, taktile, akustische Bewegungshilfen lernwirksam ein. Visualisierung als organisatorische Entlastung 11 Sportunterricht an außerschulischen Orten am Beispiel des Schwimmunterrichts MODULNR. 1, 4 2 wählen Übungs- und Spielformen an außerschulischen Orten adressatengerecht aus und schließen Gefahrenquellen im Vorfeld aus bzw. erkennen und beheben diese im Unterricht. Führen einen sicheren Schwimmunterricht durch und beachten dabei die Richtlinien des Schwimmerlasses. wählen einen methodischen Lehrweg für die jeweilige Lerngruppe, der an der sich an der Leitlinie Wassergewöhnung, Wasserbewältigung und dem Erlernen von Schwimm- und Sprungtechniken orientiert. Schwimmerlass Wassergewöhnung, -bewältigung, Schwimmen lernen methodische Wege im Schwimmunterricht
12 Sport im Ganztag Einführung einer Trend- bzw. Randsportart MODULNR. 1, 2, 4 2 bringen fachliche, sportdidaktische und methodische Handlungskompetenzen in die schulische Qualitätsentwicklung ein. gestalten Schule als bewegungsfördernde Umgebung mit und analysieren exemplarische Angebote. entwickeln ein pädagogisch orientiertes Sportangebot und analysieren dazu die Lernbedingungen und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung. Rahmenbedingungen des Ganztages außerunterrichtliche Sportangebote (Chancen und Grenzen) Trend oder Randsportart? besonderer Motivationsaspekt 13 Offener Sportunterricht (Bewegungsgestaltungen, Erlebnispädagogik,...) MODULNR. 3, 4, 5 1 lernen eigenverantwortliches Lernen, Üben und Spielen vorzubereiten, adressatengerecht zu erklären, zu visualisieren, in Gang zu setzen, zu begleiten und auszuwerten. erfassen sportliche Bewegung in ihrer Mehrperspektivität und erarbeiten sinnstiftende und motivierende Unterrichtssituationen. wählen Übungs- und Spielformen adressatengerecht aus und schließen Gefahrenquellen im Vorfeld aus bzw. erkennen und beheben diese im Unterricht. richten das unterrichtliche Handeln an den Erkenntnissen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaften aus, so dass fachbezogene Lern- und Erfahrungsprozesse initiiert und begleitet werden. mehrperspektivischer Sportunterricht soziale Fähigkeiten schulen Gestaltungskriterien Bandbreite von der Gymnastik bis zum Le Parkour