Deutsche Presseakademie: 2. Tagung Crossmediale Kommunikation

Ähnliche Dokumente
Customer Experience Week Webinar Customer Journey Mapping Kundenerfahrungen besser managen. Eine Einführung.

» Social Media und Corporate Publishing Wie Corporates ihre Kommunikationsstrategien neu erfinden «

ChannelOPERA. für Customer Journeys

Kirchner + Robrecht management consultants

» Marketing und PR 2.0: Trends der Mediennutzung optimal nutzen! «

become one Agentur für digitales Marketing und Vertrieb

Service Design. Service Design Workshop. //Was ist das?

brand design Mache deinen Kunden zum Fan.

Content Marketing Die Marke als Medienereignis.

Influencer Marketing: Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Bloggern, Instagramern & Co. Catharina Fischer, Tourismuszukunft

Digitale Strategien für Nonprofit Organisationen Anfang des 21. Jahrhunderts

Customer Experience Week

TRAINING & LEARNING: EFFIZIENZ FÜR IHR TRAINING.

» Wege zu einer besseren Projekt- und Arbeitsorganisation «

Auf dem Weg zur Leading Digital Telco Wie neue digitale Kanäle unsere Unternehmenskommunikation verändern

Customer Experience Week Webinar Customer Experience als neue Wunderwaffe warum scheitern so viele an der Umsetzung?

CUSTOMER JOURNEY / CONVERSATION RATE / PROGRAMMATIC ADVERTISING. Was können Golfanlagen von der New Economy lernen?

corporate communication

Fischen im Netz: Wenn, dann systematisch

plista Content Distribution

Markenentwicklung im Low-Involvement Bereich

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co.

Social Media Strategie, Medienplanung und Erfolgsmessung

CONTENT & INFLUENCER MARKETING

MARKETING AUTOMATISIERUNG. Digitale Marketing-Kampagnen

360 - Den Bundestagswahlkampf 2017 im Blick Unser Angebot

Mapp Customer Engagement Platform für attraktive Kundenkommunikation. Mobile, Social und Web. Dagmar Mapp Digital

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss?

Social Media Marketing. Konferenz. Zürich. Governance. Namics. Ralph Hutter. Leiter Marketing / Kommunikation. 24. März 2011

Persona Template zu Der Social Media Manager, Vivian Pein, Rheinwerk Verlag. Anna Zielstrebig. Ich gestalte mein Leben nach meinen Regeln

Content Marketing in einer neuen Dimension: Die CMF Basisstudie Hamburg, 16. Juni 2016

Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit

plista Native Content Distribution

Goldbach Crossmedia Award 2014 Case «KPT Smileball» webguerillas AG, Zürich

Vorwort zur vierten Auflage

Personalisierung der Customer Journey. Marco Hassler, Senior Principal Consultant, Namics

Webinar 2: Grundlagen Digitales Marketing. Copyright 2015, ReachLocal, Inc.

Ralph Hutter. Leiter Marketing / Kommunikation.

Wissensmanagement im Service. Kühne&Tröster Gesellschaft für Vertriebsentwicklung mbh

Spezialisierungsmodul Digital Business Transformation Marketing Vertrieb Social Media

Köln Bonn Airport Mit Methoden-Know-How in die CRM-basierte Marketing Automation

Der Steinbeis-SMI Master. Digital Innovation & Business Transformation

Kreativer Partner für systemische Innovation, nachhaltige Produktentwicklung und digitale Kommunikation

Einführung in das internationale Hochschulmarketing. Marketing-Basics und Erfahrungsaustausch für Einsteiger

ONLINE-MARKETING WENN DER KUNDE AUF REISEN GEHT

GfK Cross Media Visualizer und GfK Purchase Journey. GfK Crossmedia Visualizer & Purchase Journey 2017

Fachmesse: Hotel 2014 Social Media Forum 2014 Montag, 20. Oktober 2014

Finance & Risk Excellence (FinREx) in Financial Industries

Cross-Channel Symphonie in vier Schritten. Timo Kohlberg, Product Marketing Manager EMEA, Adobe

Die Konstruktion von Wirklichkeit - Sozialwissenschaftler in der PR. Pascal Frai, Vortrag an der Ruhr-Universität Bochum

Copyright:

AUF DER SUCHE NACH DEM HEILIGEN GRAL

Cross Channel Marketing How to optimize customer journey?

Interessant? Dann besuchen Sie unseren Entwicklungsworkshop!

CUSTOMER JOURNEY SMARTPHONES Auf den Spuren der Käufer

WENDEN SIE DAS BLATT ZU IHREN GUNSTEN ERFOLGREICHE MARKENFÜHRUNG IN DER INDUSTRIE

Social Media Marketing für B2B Unternehmen

DIGITAL TRANSFORMATION DIGITAL TRANSFORMATION READINESS. Dr. Jan Michael Loehe, Rainer Soehlemann.

MEDIAPLANUNG II DAS W&V EXTRA IN AUSGABE 39/2015

Aufbau einer Onlinecommunity Wie Existenzgründer Social Media zur Businessentwicklung nutzen können

Das Customer Touchpoint Management Teil 2: Der Prozess des Kundenkontaktpunkt-Managements

DIGITAL CUSTOMER EXPERIENCE MANAGEMENT EINE WELT FÜR KUNDEN- VERSTEHER

Die Digital Werkstatt

Strategische Erfolgskontrolle der Unternehmenskommunikation Ein kognitiver Ansatz des Kommunikationsmanagement

Customer Journey - heute und morgen

2. Theoretische Fundierung der Medienwirtschaft

Dienst. Gemeinschaft. Leben. Employer Branding für katholisch. Eine crossmediale Content-Marketing-Strategie. Seite 1

Fan Engagement und 360-Grad Sicht durch CRM on HANA

Immaterielle Vermögenswerte

Spezielle Fragen zu Facebook!

Der Mix macht's. Systematisches Recruiting durch die Zwei-Wege-Strategie. Eine Lösung für die Pflegebranche in Deutschland

FCP-Barometer Frühjahr 2015 Inhouse Communication & Content Marketing. München, 18. Juni 2015

Forum Geschäftsreisen

Exklusiv Einblick in die 5. Studie des 1. Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation

start up communication Die PR-Agentur für Startups.

Dank IT näher am Kunden? Die Customer Journey fest im Blick So reist Ihr Kunde Business Class statt nur Economy 1

Industrialisierung Werden Sie zum Gewinner der Multichannel Marketing-Revolution was Ihre Kunden schon heute erwarten.

Creamec ICT- und Marketing-Management

Workshops auf einen Blick

UMSATZ GEWINN WACHSTUM

Die Berliner Digitalwirtschaft im Metablog

Online Marketing heute Mehr als die Summe seiner Einzelkanäle.

BMPI. Siemens. 360 Performance Dashboard. Digitale Kanäle. Mehrwert. Namics. Emanuel Bächtiger. Consultant.

Die Customer Journey im B2B

Butter bei die Fische Medien- und Öffentlichkeitsarbeit II ONLINE-MARKETING

Strategische Begleitung komplexer Multi-Channel Projekte in der Praxis

Customer 2.0. be a d a p t i v e or f a i l E - D a y : 1 5. Dr. Walter Mösenbacher Raiffeisen e-force. E-Day:15:

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Ist die»kundensicht auf Ihr Unternehmen«ähnlich zu»ihrer Sicht auf den Kunden«? Ein Impuls von Jonathan Möller, Gründer von foryouandyourcustomers an

WOM Marketing Kampagne. South African Tourism: Packendes Südafrika!

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Unternehmenskommunikation

Fachtagung Digitaler Vertrieb und Service

Traineeprogramm am Kantonsspital St.Gallen

Online Marketing Guide rankingcheck GmbH Hohenstaufenring Köln Tel: Fax:

Praxis des strukturierten Problemlösens für mehr Klarheit und Erfolg

Optimierung von Kampagnen durch individuelle Attribution

Kundenerfahrungen messen und verbessern

The Connected Consumer shapes the future

Transkript:

Deutsche Presseakademie: 2. Tagung Crossmediale Kommunikation» Workshop Customer Journey und Touchpoint Analyse für die optimale crossmediale Kampagne «Berlin, den 12. November 2015 Kirchner + Robrecht GmbH management consultants info@kirchner robrecht.de www.kirchner robrecht.de Büro Berlin: Martin Buber Str. 18 14163 Berlin Tel. +49. 30. 88 03 39 4 0 Büro Rhein/Main: Burgstraße 3 63755 Alzenau Tel. +49. 6023. 94 35 3 0 Büro München: Oettingenstr. 25 80538 München Tel. + 49. 89. 72 63 12 5 60

1. Ziele des Workshops WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 2

Crossmedia: Konsumenten nutzen bis zu sechs Quellen Paid, Owned und Earned sind phasenübergreifend relevant Ausgangssituation Wie relevant sind die Kanäle in welcher Phase des Kaufprozesses? Lesebeispiel: 66% der Befragten nutzen Paid Kanäle in der Nachkaufphase Abbildung aus: Converged Media Studie: Wie Paid und Owned Media zusammenwachsen. C3, BCN, S. 7 WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 3

Alle Kanäle sollten daher eng aufeinander abgestimmt sein; auch wenn sie in unterschiedlichen Bereichen liegen mögen Ausgangssituation Abbildung aus: Converged Media Studie: Wie Paid und Owned Media zusammenwachsen. C3, BCN, S. 7 WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 4

Das heißt auch: Die Komplexität ist groß, da die Rezipienten viele Kanäle nutzen Ausgangssituation Abbildung aus: Converged Media Studie: Wie Paid und Owned Media zusammenwachsen. C3, BCN, S. 7 WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 5

Ergo: Kommunikation und Marketing brauchen gemeinsame Modelle, um die steigende Komplexität zu meistern Ziele des Workshops Touchpoint und Customer Journey Analysen werden vermehrt im Marketing angewendet Ziel ist es, geeignete Maßnahmen über die verschiedenen Kanäle und entlang des Verlaufs der Kundenbeziehung zu entwickeln und diese bestmöglich aufeinander abzustimmen Im Rahmen des Workshops werden diese Methoden vorgestellt und auf die Arbeit in der Unternehmenskommunikation adaptiert Mittels gemeinsamer Bearbeitung eines Cases, gern aus dem Kreis der Teilnehmer, können Sie so prüfen, ob diese Methode für Ihre Tätigkeit gewinnbringend ist oder auch nicht Im besten Fall lernen Sie neue Methoden kennen und anzuwenden und können gar noch einen kleinen Beitrag zu einem besseren bereichsübergreifenden Zusammenwirken leisten, WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 6

Der Einsatz der Touchpoint Analyse im Kontext der Unternehmenskommunikation ist sinnvoll, erfordert aber ggf. Anpassungen Ziele des Workshops ABWEICHUNGEN Anders als im Marketing gilt im Kontext der Unternehmenskommunikation: Nicht nur (potenzielle) Kunden, sondern auch interne Kunden / Zielgruppen und weitere Stakeholder stehen im Fokus Es besteht zudem ein breiteres Spektrum an Kommunikationszielen von der Führungskräfte Kommunikation bis hin zu Investor Relations GEMEINSAMKEITEN Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten: Ziel jeder Kommunikation ist die Beeinflussung des Verhaltens der Rezipienten Ob Pressearbeit oder Social Media: Mitunter wird über Bande gespielt Ein singulärer Kontakt mit einer Kommunikationsmaßnahme ist in aller Regel nicht ausreichend, es gilt die Regel der Minimum Effective Frequency Das Mediennutzungsverhalten hat sich verändert; wer seine (externe oder interne!) Zielgruppe abdecken möchte, muss die verschiedenen Kanäle optimal bespielen, WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 7

2. Einführung Touchpoint und Customer Journey Analysen WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 8

Die Touchpoint Analyse dient der Analyse und der Planung eines für den Kunden optimalen Gesamterlebnisses mit z.b. einer Marke Touchpoint Analyse: Vorgehen Die Touchpoint Analyse betrachtet bereichsübergreifend die Berührungspunkte der verschiedenen Kundensegmente mit einem Unternehmen, einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung und zwar aus der Perspektive des Kunden Hierbei ist es nicht entscheidend, ob der Anbieter diese Kontaktpunkte steuert oder nicht; es werden also auch sog. Influencer Touchpoints,wie z.b. das Verfassen oder das Lesen einer Kundenbewertung betrachtet Dies erfolgt chronologisch entlang der gesamten Customer Journey, also dem gesamten Prozess der Interaktion des Kunden mit z.b. einer Marke Zu diesem Zweck werden verschiedene Phasen unterschieden, z.b. die Vorkauf, die Kaufund die Nachkaufphase; diese können nach Belieben weiter unterteilt werden Touchpoints im Kontext der Kommunikation sind Kontaktpunkte der internen oder externen Kunden bzw. Stakeholder zu den eigenen Kommunikationsmaßnahmen aber auch zu Kommunikationsmaßnahmen untereinander oder Dritter (s. Influencer Touchpoints), WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 9

Hierzu werden Kommunikations, Kauf und Nutzungsprozesse von Produkten oder Dienstleistungen aus Kundensicht abgebildet Touchpoint Analyse: Übersicht PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG ANALYSEEBENEN SCHEN LEN ERFOR AUSWÄH ENTSCHEI DEN VOR DER WÄHREND NACH DER VERHALTEN Wie soll sich der Kunde verhalten? Wie verhält er sich üblicherweise? RATIO Was denkt der Kunde? EMOTIONEN ERFAHRUNG OPPOR TUNITÄTEN Was fühlt der Kunde? Wie geht es dem Kunden? Was erlebt der Kunde? Welche Erfahrungen macht der Kunde? Welche Alternativen bieten sich dem Kunden? WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 10

Hierbei kann eine Reihe von Fragen relevant sein Kommunikationsrelevante Fragen bei der Touchpoint Analyse Wie sieht ein typischer Tag einer Person aus der Zielgruppe aus? Welche Ängste und Hoffnungen bewegen sie? Welche Meinungen zu unserem Angebot / zu unserem Thema begegnen ihnen? Welche Touchpoints zu den Rezipienten bestehen? Was sehen sie, was nehmen sie an diesen Touchpoints wahr? Was sagen und fühlen die Rezipienten bei der Nutzung unseres Produkts, unseres Kanals? Welche Touchpoints favorisieren sie? Welche Rezipienten treten an bzw. treffen auf welchen Touchpoints und zu welchen Anlässen wie häufig in Kontakt mit dem Unternehmen / den Kommunikationsmaßnahmen? Was nehmen die Rezipienten an welchen Touchpoints wahr? Wie sind die Touchpoints aus Sicht der Rezipienten gestaltet? Entsprechen diese den Erwartungen und Erfordernissen der Rezipienten? Sind die einzelnen Touchpoints aufeinander abgestimmt auch abteilungsübergreifend? Sind die Touchpoints markenkonform inszeniert? Wer sind die einflussreichsten Multiplikatoren, also Empfehler und Saboteure? Und was kommunizieren sie? Welcher Handlungsbedarf besteht an welchen Touchpoints? An welchen Punkten unterscheiden wir uns wie von unseren Wettbewerbern? Welche Kontaktpunkte fehlen? usw., Fragen z.t. übernommen aus: A. Schüller, Touchpoint Management. Marconomy, Sep. 2013, S. 12f. WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 11

Die Bildung verschiedener Analyseebenen unterstützt die systematische Analyse Touchpoint Analyse: Analyseebenen PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG ANALYSEEBENEN SCHEN LEN ERFOR AUSWÄH ENTSCHEI DEN VOR DER WÄHREND NACH DER VERHALTEN Wie soll sich der Kunde verhalten? Wie verhält er sich üblicherweise? RATIO EMOTIONEN ERFAHRUNG OPPOR TUNITÄTEN Was denkt der Kunde? Was fühlt der Kunde? Wie geht es dem Kunden? Welche Erfahrungen macht der Kunde? Welche Alternativen bieten sich dem Kunden? Die Berücksichtigung verschiedener Analyseebenen unterstützt die Identifikation des Kommunikationsbedarfs und die Entwicklung erfolgversprechender Kommunikationsmaßnahmen WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 12

Es wird der gesamte Prozess, nicht nur die einzelne Maßnahme, betrachtet [1] Touchpoint Analyse: Phasen (1/3) PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG ANALYSEEBENEN SCHEN LEN ERFOR AUSWÄH ENTSCHEI DEN VOR DER WÄHREND NACH DER VERHALTEN Wie soll sich der Kunde verhalten? Wie verhält er sich üblicherweise? RATIO Was denkt der Kunde? EMOTIONEN ERFAHRUNG OPPOR TUNITÄTEN Was fühlt der Kunde? Wie geht es dem Kunden? Welche Erfahrungen macht der Kunde? Welche Alternativen bieten sich dem Kunden? In dem die verschiedenen, jeweils relevanten Phasen betrachtet werden, wird die Kommunikation entlang des gesamten Prozesses, nicht nur bezogen auf die einzelne Maßnahme, geplant WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 13

Es wird der gesamte Prozess, nicht nur die einzelne Maßnahme, betrachtet [2] Touchpoint Analyse: Phasen (2/3) PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG ANALYSEEBENEN VERHALTEN Wie soll sich der Kunde verhalten? Wie verhält er sich üblicherweise? SCHEN Wie entsteht bei der Zielgruppe typischerweise Problembewusstsein? Welches sind typische erste Schritte des Kunden zur Lösung? ERFOR AUSWÄH LEN Welches sind Kanäle, die der Kunde zur Auswahl von Lösungen typischerweise einsetzt? RATIO Was denkt der Kunde? ENTSCHEI DEN Wie kann man die Zielgruppe in der Entscheidungsphase erreichen? EMOTIONEN Was fühlt der Kunde? Wie geht es dem Kunden? Ist bereits vor dem Kauf z.b. die spätere Nutzungsintensität beeinflussbar? VOR DER ERFAHRUNG Welche Erfahrungen macht der Kunde? Wie kann man den Kunden dabei unterstützen, das eigene Angebot in seinen Alltag zu integrieren? WÄHREND OPPOR TUNITÄTEN Welche Alternativen bieten sich dem Kunden? Kann und sollte man über Maßnahmen zur Steigerung der Haltbarkeit nachdenken? Welche Touchpoints kämen in Frage? NACH DER WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 14

Je nach Fragestellung kann es sinnvoll sein, die einzelnen Phasen weiter herunter zu brechen Touchpoint Analyse: Phasen (3/3) WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 15

3. Adaption der Methode an den Kontext Unternehmenskommunikation WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 16

Die Touchpoint Analyse kann die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Kommunikation fördern Einsatz Touchpoint Analyse im Zusammenspiel zwischen Marketing und Kommunikation Zusammenspiel Marketing und Kommunikation für optimales Content Marketing Sicherstellung konsistenter Botschaften über alle Touchpoints in der Entscheidungsphase Beispiel PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG FRAGESTELLUNG SCHEN LEN ERFOR AUSWÄH ENTSCHEI DEN VOR DER WÄHREND NACH DER An welchen Punkten können (und sollten) wir den Kunden für eine erfolgreiche und effiziente Vermarktung neuer digitaler Angebote erreichen? Entwicklung gemeinsamer Influencer Strategien für bestmögliche Bewertungen WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 17

Ggf. sind jedoch Anpassungen erforderlich Einsatz Touchpoint Analyse in der Unternehmenskommunikation (1/2) Bei der zu analysierenden Customer Journey steht nicht in allen Fällen die Kundenbeziehung im Fokus; Untersuchungsgegenstand können z.b. Changeprozesse bei internen Stakeholdern sein Beispiel PHASEN DER KUNDENBEZIEHUNG FRAGESTELLUNG SCHEN LEN ERFOR AUSWÄH ENTSCHEI DEN VOR DER WÄHREND NACH DER An welchen Punkten können (und sollten) wir den Kunden für eine erfolgreiche und effiziente Vermarktung neuer digitaler Angebote erreichen? Die im Fokus stehende Fragestellung kann sich, muss sich aber nicht auf eine Optimierung der Vermarktung beziehen WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 18

Die Grundstruktur bleibt hierbei bestehen, jedoch sind die zu betrachtenden Phasen und Fragestellungen jeweils zu prüfen Einsatz Touchpoint Analyse in der Unternehmenskommunikation (2/2) Beispiel Kommunikation PHASEN DER VERÄNDERUNG FRAGESTELLUNG KENNEN VERSTEHEN AKZEPTIE REN ADAPTIE REN INTEGRIE REN VERSTÄR KEN An welchen Punkten können (und sollten) wir den Change Prozess für die Mitarbeiter kommunikativ unterstützen? WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 19

4. Gruppenarbeit WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 20

Entwicklung und Durchführung Touchpoint Analyse 1 Help me help you : Welcher Teilnehmer ist aktuell in der Planung eines wichtigen Themas, das mittels einer crossmedialen Kampagne kommuniziert werden soll? Möchten Sie dies als Workshop Thema nominieren? Wenn nein: Bitte entwickeln Sie auf Basis des folgenden Fallbeispiels eine geeignete Touchpoint Analyse und führen Sie diese durch: Ein international tätiger Konzern führt eine neue, einheitliche und verbindliche PowerPoint Vorlage ein. Gleichzeitig wird ein Tool neu eingeführt, das die Einhaltung der Vorgaben unterstützt. Von dieser Maßnahme sind 20.000 PPT Verwender direkt betroffen. Jedoch erhalten zunächst nur die 5.000 Heavy User auch das Tool. Die Unternehmenskommunikation soll die Einführung der neuen Vorlage und des neuen Tools kommunikativ begleiten und für die bestmögliche Bekanntheit und Akzeptanz sorgen. WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 21

Gruppenarbeit Touchpoint Analyse 1 Welche Phasen sind zu unterscheiden? POINTS KENNEN STEHEN TIEREN TOUCH- VER- AKZEP- ADAP- TIEREN INTE- GRIEREN 2 Welche Touchpoints bestehen? TOUCH- POINT 1 TOUCH- POINT 2 MASS- NAHME 1 MASS- NAHME 3 MASS- NAHME 2 3 Welches sind die wichtigsten Touchpoints? Welche Maßnahmen sind hier denkbar? TOUCH- POINT 3 TOUCH- POINT N MASS- NAHME 4 WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 22

Gruppenarbeit Touchpoint Analyse 4 5 Welche Analyseebenen sind für die Aufgabenstellung relevant? Wie sind die Touchpoints und die Maßnahmen hinsichtlich der verschiedenen Analyseebenen zu bewerten? ANALYSE -EBENEN ADAP- TIEREN TOUCH- POINT 1 TEN NAL VERHAL- RATIO- EMOTIO- NAL KENNEN INTE- GRIEREN MASS- NAHME 1 MASS- NAHME 2 VER- STEHEN AKZEP- TIEREN 6 Welche Erkenntnisse für die crossmediale Kampagne sind ableitbar? MUND- ZU-MUND WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 23

Kontaktdaten Kirchner + Robrecht GmbH Büro Berlin Martin Buber Str. 18 D 14163 Berlin Tel. +49. 30. 88 03 39 4 0 Fax +49. 30. 88 03 39 4 36 Büro Rhein/Main Burgstraße 3 D 63755 Alzenau Tel. +49. 6023. 94 35 3 0 Fax +49. 6023. 94 35 3 29 Büro München Oettingenstr. 25 D 80538 München Tel. +49. 89. 72 63 12 5 60 Fax +49. 89. 72 63 12 5 80 www.kirchner robrecht.de info@kirchner robrecht.de WS_TouchpointAnalyse_151112_01mo.pptx 24