Das Grundrecht auf Schutz von Leben und Gesundheit

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Transkript:

Das Grundrecht auf Schutz von Leben und Gesundheit Schutzpflicht und Schutzanspruch aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG von Georg Hermes JMnstiscne üesamtdiwiothek de, Technischen Hochschule Darmstadt C. F. Müller Juristischer Verlag Heidelberg 1987

Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis VII XV Einleitung 1 1. Kapitel Nicht-staatliche Gefährdungen von Leben und Gesundheit - Fälle und Problemstellung 5 A. Fälle und Problembereiche 6 I. Konkrete Übergriffe Privater 6 1. Strafrechtlicher Schutz 6 2. Schutz durch Polizei- und Sicherheitsrecht 7 3. Privatrechtlicher Schutz 10 II. Gefährdungen im Rahmen rechtsgeschäftlicher und sozialer Kontakte 11 1. Der ärztliche Heileingriff 11 2. Arzneimittelrisiken 12 3. Risiken durch Fremdstoffe in Lebensmitteln 13 4. Sonstige Gefahren für Verbraucher und Arbeitnehmer 15 5. Verkehrsgefahren 17 III. Umweltvermittelte Gefahren 17 1. Gefährdungen durch bauliche Anlagen 19 2. Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Lärm 20 3. Gefährdungen durch Schadstoffe in der Luft 22 4. Gefährdungen durch radioaktive Strahlungen 26 IV. Gefährdungslagen mit Auslandsbezug 31 1. Konkrete Übergriffe auf Deutsche 31 2. Auslieferung von Ausländern trotz drohender Verletzungen 32 3. Umweltvermittelte Gefahren / Verbraucherschutz 33 4. Gefährdungen aus dem militärischen Bereich 34 B. Analyse: Gemeinsamkeiten und Differenzierungskriterien 36 I. Das Schutzbedürfnis 36 II. Die Beeinträchtigungen durch Dritte 37 III. Die Instrumente des Schutzes und die Adressaten des Schutzbegehrens 38 C. Erwartungen an das Verfassungsrecht 41 IX

2. Kapitel Die Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in Rechtsprechung und Literatur 43 A. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 43 I. Vom Urteil über die Fristenlösung zum Fluglärmbeschluß - die sechs Leitentscheidungen 43 1. Begründung der Schutzpflicht 44 2. Voraussetzungen der Pflicht 46 a) Schutzgüter Leben und Gesundheit 46 b) Der Eingriff von seiten anderer" 47 3. Inhalt und Umfang der Pflicht 49 a) Umfang und Grenzen 49 b) Art und Weise des Schutzes 50 c) Prüfungsumfang des Bundesverfassungsgerichts 51 4. Schutzanspruch? 52 II. Weitere Entscheidungen 54 III. Die Rechtsprechung zum Schutz vor Beeinträchtigungen ausländischen Ursprungs 56 B. Literatur und Rechtsprechung der Fachgerichte im Überblick 58 I. Vor dem Urteil zur Fristenlösung 59 II. Allgemeine Tendenzen - Zustimmung und Kritik an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 61 III. Begründung, Inhalt und Umfang der Schutzpflicht 63 1. Begründung der Schutzpflicht 63 2. Voraussetzungen der Pflicht 65 3. Inhalt und Umfang der Pflicht 68 4. Subjektiver Schutzanspruch 70 IV. Schutzpflicht und Abwehrrecht - der Ausgangspunkt von Schwabe und Murswiek 71 V. Zur Schutzpflicht bei Beeinträchtigungen ausländischen Ursprungs.. 74 C. Fazit 76 3. Kapitel Andere Ansätze - Bestandsaufnahme und Würdigung 77 A. Das Abwehrrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 79 I. Allgemeines: Verhalten Dritter, staatliche Mitverantwortung und Eingriff 80 II. Einzelne Gründe, das Verhalten Dritter dem Staat zuzurechnen 82 X

1. Zuhilfenahme Privater für staatliche Maßnahmen; Gebote und Zweckveranlassung als vermittelte staatliche Eingriffe 83 2. Kontrollerlaubnis 85 3. Anregungen und Hilfe 88 4. Duldung 93 III. Fazit 97 B. Drittwirkung, Ausstrahlung" und objektiver Gehalt von Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 99 I. Unmittelbare Drittwirkung 100 1. Nipperdey und Leisner 100 2. Würdigung 102 II. Mittelbare Drittwirkung, objektiver Grundrechtsgehalt 105 1. Allgemeines 106 2. Inhalt und Wirkung 107 3. Würdigung 109 4. Fazit 112 C Anspruch auf staatliche Leistungen aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 113 I. Schutz und Leistung - Gemeinsamkeiten 113 II. Rechtsprechung und Literatur im Überblick 114 III. Folgerungen für eine grundrechtliche Schutzpflicht 118 D. Pflicht zur Abgrenzung und Zuordnung von Grundrechten - Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG als Schranke von Grundrechten anderer 121 I. Schutzpflicht der Gesetzgebung aus dem Vorbehalt des Gesetzes?... 122 II. Einrichtungsperspektive" und gesundheitsschützende Grundrechtsschranken 123 1. Die Auffassung Suhrs 123 2. Schutz von Leben und Gesundheit als Schranke von Grundrechten anderer 124 3. Würdigung 126 E. Schutzpflichten aus Verfassungsprinzipien und Kompetenznormen 129 I. Sozialstaatsprinzip 129 II. Rechtsstaatspnnzip 133 III. Kompetenznormen 134 F. Schutzpflicht aus Art. 1 Abs. 1 GG 137 I. Die Schutzpflicht aus Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG 138 II. Zum Verhältnis von Menschenwürde zu Leben und Gesundheit... 140 XI

1. Leben 140 2. Gesundheit 142 3. Freiheit von Angst 143 III. Fazit 144 4. Kapitel Geschichtliche Grundlagen - Die Schutzpflicht als Zweck und Aufgabe des Gemeinwesens und als Element der Grundrechte 145 A. Staatstheorie: Die Schutzpflicht als Staatszweck und -aufgäbe 148 I. Altertum und Mittelalter 148 II. Von der Entstehung des modernen Staates bis ins 18. Jahrhundert... 151 III. Das aufgeklärte Preußen und die Lehren des ausgehenden 18. Jahrhunderts 155 IV. Das 19. Jahrhundert 159 V. Tendenz der weiteren Entwicklung und Fazit 163 B. Schutzpflichten in der Geschichte der Grundrechte 166 I. Grundrechte" vor 1776 168 II. Die amerikanischen und französischen Erklärungen 171 III. Grundrechte in Deutschland vor 1848 174 IV. Paulskirche und zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts 178 V. Fazit und weitere Entwicklung 184 5. Kapitel Das Grundrecht auf Schutz aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 187 A. Geschichtliche Grundlagen und neue Fragestellungen 187 B. Der Gewährleistungsgehalt von Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 190 I. Achtung und Schutz von Leben und Gesundheit 190 1. Wortlaut und Entstehungsgeschichte 190 2. Die Funktion der Grundrechte 192 a) Allgemeines 193 b) Art. 1 Abs. 1 und 2 GG 194 c) Der personale Gehalt 197 3. Zuordnung von Lebensbereichen und das Dreiecksverhältnis zwischen Staat, Störer und Opfer 199 a) Zuordnung und Gestaltungsfreiheit der Gesetzgebung 200 b) Die Herstellung verfassungsrechtlicher Symmetrie zwischen Störer und Opfer durch die Schutzpflicht 204 c) Umkehrung des Grundrechts in Pflichten oder Befugnisse?... 206 XII

II. Der Schutzanspruch 208 1. Gestaltungsfreiheit der Gesetzgebung kein Gegenargument 211 2. Konkretheit der Schutzpflicht 213 3. Das maßgebliche Kriterium: Individuelle Betroffenheit 214 C. Die dogmatischen Konturen des Grundrechts auf Schutz 219 I. Unterlassener Schutz und staatlicher Eingriff 219 II. Voraussetzung: Beeinträchtigung von Leben/Gesundheit durch Dritte 221 1. Schutzgüter: Leben und körperliche Unversehrtheit 222 2. Die Beeinträchtigung durch Dritte 226 a) Generelle Merkmale 228 b) Besonderheit bei drohenden Verletzungen: das Problem der Wahrscheinlichkeit 236 III. Umfang und Grenzen des Grundrechts auf Schutz 240 1. Generelle Maßstäbe 241 a) Allgemeines Zivilisationsrisiko? 241 b) Tatsächliche Unmöglichkeit 244 c) Selbsthilfemöglichkeit 245 2. Grenzen des Schutzes bei entgegenstehenden Rechten/Interessen.. 246 a) Die verfassungsrechtliche Konfliktlage 246 b) Maßstäbe für die Konfliktlösung 251 3. Formelle Anforderungen an die Bestimmung der Grenzen 257 a) Begrenzung des Schutzes durch Gesetz? 258 b) Geltung des Zitiergebotes? 260 IV. Art und Weise des Schutzes 261 1. Die Gestaltungsfreiheit und der Maßstab der Effektivität 261 2. Der V'orrang präventiven Schutzes - sekundäre Folgenbeseitigungs-und Ausgleichsansprüche 263 V. Wirkungen des Grundrechts auf Schutz gegenüber den staatlichen Funktionen und ihre gerichtliche Kontrolle 265 1. Das Verhältnis von verfassungsrechtlichem Grundrecht auf Schutz und schützendem einfachen Recht 266 2. Gesetzgebung: die Pflicht, schützende Regelungen beizubehalten, nachzubessern oder neu einzuführen 268 3. Verwaltung und Rechtsprechung 271 a) Schutzlücken 272 b) Auslegung und Anwendung schützender Regelungen 273 4. Fazit 277 Schluß: Zusammenfassende Thesen 279 Literaturverzeichnis 283 Sachverzeichnis 303 XIII