Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie, ein Projekt von IN FORM

Ähnliche Dokumente
Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie, ein Projekt von IN FORM

Essen lernen im Säuglingsalter

Bewegung im Säuglingsalter

Ernährung im Kleinkindalter

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Essen und Trinken lernen

Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie, ein Projekt von IN FORM

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Basiswissen Allergie

Ernährung von Säuglingen

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung der (werdenden) Mu=er

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Gesundes Wohnen

- Kindergarten Mobil -

Bewegung und Entspannung Motoren kindlicher Entwicklung

Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Beikost: Basiswissen

- Kindergarten Mobil -

Ernährung und Bewegung in der Schwangerscha2 Bewegung und Sport

Ernährung in der Schwangerschaft

Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter

Mul$plikatorenfortbildung Primäre Allergiepräven$on Ernährung des Säuglings

Ernährung in der Schwangerschaft Handlungsempfehlungen KOMPAKT. Im Auftrag des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie

Präventive Aspekte des Ausdauersports im Kindes- und Jugendalter

Ernährung von Säuglingen. Multiplikatorenfortbildung. Grundlagen

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Säuglingsnahrungen

Gesundheitsförderung in der Kath. Tageseinrichtung St. Maria Königin

Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

- Kindergarten Mobil -

gesund ernähren KKF-Verlag Mein Ernährungs-Check Wer sein Ernährungs- und Bewegungsverhalten kennt, kann es erfolgreich verändern.

Die systematische Entfernung der Bewegung aus unserem Alltag ist ein wichtiger Faktor.

Prävention durch Aktivität im Kindergarten - PAKT (und mehr )

Gesunde Kinder in gesunden Kommunen

Gesundins Leben Netzwerk Junge Familie

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung

Übergewichtsprävention (Gesundheitsförderung) in der Kita Ein Überblick

Ernährungsbildung an Grundschulen eine bundesweite Bestandsaufnahme

Fachgespräch Die ersten Tage Wie prägt die frühe Ernährung das Leben?

So gelingt der Alltag mit Kindern und Tablets, TV, Smartphones & Co.

Längere Dialoge anregen

Ernährung von Säuglingen Multiplikatorenfortbildung. Beikost: Praktische Aspekte

Fitte Senioren durch Bewegungsförderung im Alltag

Corporate Health Institute GmbH

Wenn nicht gestillt wird

Netzwerk: Gesund ins Leben

Empfehlungen an Politik und Gesellschaft zur Reduzierung des Sitzenden Lebensstils

Beurteilungskriterien zum Basistest zur Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern

Aktiv rund um die Schwangerschaft Dos and Don ts...

Der BVKJ bringt sich in die Forschung zu den Auswirkungen digitaler Bildschirmmedien. gemeinsam mit allen anderen pädiatrischen

BeR - Alltag: Bewegung und (Selbst-)Regulation im Kindergartenalltag

Rede der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast

Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in der Kita Holzwurm

Bilderbücher dialogisch betrachten

Sicher rollern besser radeln

Wer seinen Weg. in Übereinstimmung. mit dem. Rhythmus des Lebens geht wird niemals müde. Herzlich Willkommen

Adipostas im Kindes und Jugendalter: Werden unsere Kinder immer dicker und immer kränker?

Regionen mit peb IN FORM

Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin

Herausforderung Medienkompetenz

Leittext. Tischdekorationen planen und herstellen" für Auszubildende im Ausbildungsberuf Hauswirtschafterin / Hauswirtschafter

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

KONGRESS Kinder.Gesund.Aufwachsen Oktober Quellness & Golf Resort Bad Griesbach

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: HILFE, auffällige Kinder! Das kann man tun!

Aktionswoche Geodäsie 2017 Baden-Württemberg Fachtagung Ausbildung 2017

Voneinander lernen Gemeinsam etwas bewegen! Was macht es so schwierig, Gesundheitsförderung als integrierte Stadtteilstrategie zu etablieren?

Unser Bild vom Menschen

So gelingt der Familienalltag mit Tablets, TV, Smartphones & Co. Tipps für eine gesunde Balance

Mehrsprachigkeit unterstützen

Sport und Bewegung. Körperliche Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität

Wenn Kinder wachsen: Wie viel Medienkonsum ist gut?

Kurz-Info. Kinder bewegen Energien nutzen. Universität Karlsruhe März 2007

Sprachanlässe im Garten nutzen

Beobachtung und Dokumentation des Spracherwerbs

Ernährung und Bewegung in der Schwangerscha2 Essen und Trinken

WIR SIND FÜR SIE DA!

Gesund ins Leben Das Netzwerk Junge Familie

Was hat eigentlich Geschlecht mit Mediennutzung und Körperbild zu tun?

Inhaltsverzeichnis. Entstehung von Übergewicht und Adipositas: Ursachen, Hintergründe und Folgen

Kugelfisch und Seepferdchen

Systembewertung der ökologischen Tierhaltung

Dr. Anja Störiko fit4future GESUNDHEITSTHEMEN IN DER FAMILIE

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Thematisierung von Schrift und phonologischer Bewusstheit

Psychosoziale Gesundheit

Essenssituationen sprachanregend gestalten

WIR SIND FÜR SIE DA!

Internationales Symposium. anlässlich des 10-jährigen Bestehens der NATIONALEN STILLKOMMISSION. am Bundesinstitut für Risikobewertung

Zu Fuss zur Schule...

Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel und Sport

D O K U M E N T A T I O N

Beratung der Eckpunkte des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz

Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit

BECOMING BREASTFEEDING FRIENDLY (BBF) DEUTSCHLAND

Düsseldorfer Modell der Bewegungs-, Sport- und Talentförderung

Prävention in der Hausarztpraxis

Krebs und Ernährung. Prof. Dr. Roswitha Siener. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Bonn

2. Ulmer Pflegemanagementkongress. Gesund in Bewegung. 3 Denkanstöße für Gesundheitsdienstleister

Prävention in der Hausarztpraxis

Nahrung und Verdauung Lernprogramm

Transkript:

Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie, ein Projekt von IN FORM Körperliche Ak-vität Folienvortrag 1

Wie sind sie entstanden? Recherche und Vergleich bestehender Empfehlungen Auswertung von Elternforen, Ratgebern KooperaUon mit Österreich Themendiskussion mit Netzwerk- Partnern Recherche wissen- schawlicher Literatur Gastexperten für neue Themenfelder Feedback durch Anwender/Netzwerk- Partner Bewertung der Daten, Verabschiedung von Kern- aussagen/empfehlungen durch wiss. Beirat 2

Erarbeitet von WissenschaWlicher Beirat Prof. Dr. Berthold Koletzko (Sprecher), München (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin) Prof. Dr. Carl-Peter Bauer, Gaißach Prof. Dr. Claudia Hellmers, Osnabrück (Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft) Prof. Dr. Mathilde Kersting, Dortmund (Forschungsinstitut für Kinderernährung) Prof. Dr. Michael Krawinkel, Gießen (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) Prof. Dr. Hildegard Przyrembel, Berlin Prof. Dr. Torsten Schäfer, Immenstadt Prof. Dr. Klaus Vetter, Berlin (Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung) Dr. Anke Weißenborn, Berlin (Bundesinstitut für Risikobewertung) Prof. Dr. Achim Wöckel, Ulm (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) Gastexpert(inn)en Prof. Dr. Meinrad Ambruster, MAPP Empowerment GmbH Magdeburg Prof. Dr. Klaus Bös, Karlsruhe Prof. Dr. Manfred Cierpka, Universität Heidelberg Birgit Dieminiger, Programm Richtig essen von Anfang an!, Wien Prof. Dr. Christine Graf, Dt. Sporthochschule Köln Prof. Dr. Ines Heindl, Universität Flensburg Prof. Dr. Angelika Ploeger, Universität Kassel Eva Reichert-Garschhammer, Staatsinstitut für Frühpädagogik München Dr. Martin Wabitsch, Universität Ulm Prof. Dr. Ulrich Wahn, Berlin Dr. Susanne Wiegand, Charité-Universitätsmedizin Berlin 3

Bedeutung von Bewegung PrävenUon kardiovaskulärer Risikofaktoren bzw. sonsuger Erkrankungen Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit Verbesserung der kogniuven Leistungsfähigkeit SuchtprävenUon UnfallprävenUon Steigerung des Selbstwertgefühls * / der sozialen Kompetenz etc. * Tremblay et al. Appl Physiol Nutr Metab. 2011; 36:36-46; 47-58 Graf et al. MonatsschriW Kinderheilkunde 2013; 116: 439ff. Ekeland et al. Cochrane Database 2004 ( 20 J. N=1821) 4

Bewegungszeit von Kindern (6 bis 10 Jahre) 1h Bewegung 4 % 9h Liegen 37 % 5h Stehen 21 % 9h Sitzen 38 % Bös/Krug E&M 2011; 26:156-160 5

Gesamte körperliche Ak-vität (angeleitete und freie Aktivitäten) n = 576 Kindern (53,6 % m.) Alter: 3,0±1,7 Jahre MigraUonshintergrund: 43,7 % MiHelwert Minimum Maximum Gesamte Ak-vität pro Tag (in Minuten) 0-6,5 Jahre 69,0 0 400 4-6,5 Jahre 76,1 0 385 0-3 Jahre 62,0 0 400 Manz & Graf DGSP Kongress 2012 6

Wöchentlicher Medienkonsum von Kindern jeden Tag 29,9% 60,5% an 4 bis 6 Tagen an 1 bis 3 Tagen 6,9% 17,2% 11,6% 17,8% 3 Jahre 4-6,5 Jahre an keinem Tag 4,5% 51,7% 0% 20% 40% 60% Manz & Graf DGSP Kongress 2012 7

Bildschirmmedien gesundheitliche Folgen Überforderung von Kleinkindern ÜbersUmulierung Verdrängung anderer entwicklungsfördernder AkUvitäten 1 Vielfalt der sinnlichen Wahrnehmung auf audiuve und visuelle Wahrnehmung beschränkt Höheres Risiko für Übergewicht, auch durch mehr Kontakt zu Werbung 2 Unregelmäßiges Schlafverhalten 3 Möglicherweise: BeeinträchUgung der Sprachentwicklung 4 1. Christakis Acta Paediatr 2009; 98:8-16 2. LeBlanc et al. Appl. Physiol Nutr Metab 2012; 37:753-772/HasUngs et al. for WHO 2007 3. Thompson/Christakis Pediatrics 2005; 116:851-856 4. Brown Pediatrics 2011; 128:1040-1045 8

Motorische Leistungsfähigkeit Kindergarten 100% 46,6 37,4 44,8 46,4 53,3 30,6 51,9 31,8 n = 1228 Kinder (45,8 % w.) Alter 4,7 ± 1,0 J. 50% 53,4 62,6 55,2 53,6 46,7 69,1 48,1 68,2 Karlsruher Motorik Screening 0% Standweitsprung Seitliches Hin- und Herspringen Einbeibstand Einbeinstand Sit and Reach unterdurchschnittlich überdurchschnittlich De Toia D et al. Obes Facts. 2009; 2:221-5 9

Themen der Handlungsempfehlungen Bewegungsausmaß und Bewegungsart Unterstützung der körperlichen AkUvität Begrenzung von InakUvität Schlafen und Entspannen 10

Bewegungsausmaß Wie viel Bewegung ist wünschenswert? Kein Zuviel bei selbstgewählter Bewegung Na-onale/interna-onale Empfehlungen Expertenkonsens D: 90 Minuten und mehr US- Empfehlungen: 90 Minuten und mehr WHO für Kinder ab 5: 60 Minuten und mehr Im Alltag: Bewegungszeit schwer zu messen 11

Motorische Entwicklung 12

Handlungsempfehlungen Natürlichen Bewegungsdrang von Kleinkindern nicht einschränken. Sie sollten so viel wie möglich und besonders draußen in Bewegung sein. 13

Handlungsempfehlungen Komplexe Bewegungsabläufe sind für die motorische Entwicklung besonders förderlich. Beispiele: Klevern Spielen mit dem Ball Bewegung nach Rhythmen und Musik 14

Kleinkinder brauchen Zeit für Bewegung im Alltag Raum für Bewegung VielfälUge, abwechslungsreiche Bewegung Intensive Bewegung Bewegung mit anderen 15

Kleinkinder brauchen Selbstständige (unstrukturierte) Bewegung Selbst ausprobieren, wagen, Grenzen überschreiten Selbstwirksamkeit stärken, posiuves Selbstkonzept auwauen Kompetenz im Umgang mit Gefahren entwickeln Strukturierte Bewegungsangebote Anreize und Anregungen 16

Handlungsempfehlungen Eltern sollen die Bewegungserfahrungen von Kleinkindern akuv unterstützen: Sie bauen gemeinsam mit dem Kind Bewegung in den Alltag ein. geben gezielt vielfäluge Bewegungsanreize. schaffen möglichst viel Zeit und sichere Räume für Bewegung des Kindes. ermöglichen Bewegungserfahrungen mit anderen Kindern. nutzen Familienangebote wie Eltern- Kind- Turnen und andere Bewegungsangebote für Kleinkinder. 17

Verletzungsgefahr VielfälUge BewegungsferUgkeiten machen sicherer. Viele Unfälle sind auf motorische Unsicherheiten zurückzuführen.* Keine Lauflernhilfen: Sie bergen Verletzungsgefahr. Kambas et al. Deutsch Z Sportmed 2004; 55:44-47 18

Handlungsempfehlungen Kinder sollen lernen, mit Gefahren und Risiken kompetent umzugehen. Eltern sollen daher selbst gewählte körperliche AkUvitäten des Kindes nicht unterbrechen, solange keine ernsthawen Gefahren drohen. 19

Handlungsempfehlung Längere Sitzzeiten des Kindes sollten unterbrochen und unnöuge Sitzzeiten (z.b. im Buggy oder Hochstuhl) vermieden werden. Bildschirmmedien (Fernsehgerät, Computer, Handy, Spielkonsolen etc.) sind für Kleinkinder nicht empfehlenswert. 20

Bedeutung von Ruhe und Schlaf WichUg für gesunde Entwicklung Verarbeiten von InformaUonen, Lernen Wenig Schlaf höheres Risiko für Übergewicht * *Daylo et al. J Obes 2012 21

Handlungsempfehlungen Eltern sollten dem Kind für regelmäßige Ruhe- und Schlafzeiten Gelegenheit geben. Wie viel Ruhe und Schlaf ein Kind braucht, ist individuell verschieden Kleinkinder schlafen etwa 10 bis 14 Stunden pro Tag Galland et al Sleep Med Rev 2012; 16:213-222 22

Medienübersicht Kleinkindalter Folienvorträge für FachkräWe Handlungsempfehlungen FachinformaUon für MulUplikatoren (Bestell- Nr. 3418) Flyer für die Elternberatung (Bestell- Nr. 361) Auzleber für das KinderuntersuchungsheW (Bestell- Nr. 3688) Bestellung: bestellung@aid.de www.aid- medienshop.de www.gesundinsleben.de/ fuer- fachkraewe/ handlungsempfehlungen/ folienvortraege 23

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! www.in-form.de www.gesund-ins-leben.de 24

! Impressum! 2014!! Herausgegeben vom aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.v. Heilsbachstr. 16, 53123 Bonn, www.aid.de mit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft # aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.# # Text: Prof. Dr. Berthold Koletzko, München; Prof. Dr. Carl-Peter Bauer, Gaißach; Prof. Dr. Claudia Hellmers, Osnabrück; Prof. Dr. Mathilde Kersting, Dortmund; Prof. Dr. Michael Krawinkel, Gießen; Prof. Dr. Hildegard Przyrembel, Berlin; Prof. Dr. Torsten Schäfer, Immenstadt; Prof. Dr. Klaus Vetter, Berlin; Prof. Dr. Ulrich Wahn, Berlin; Dr. Anke Weißenborn, Berlin; Dr. Achim Wöckel, Ulm;# Prof. Dr. Meinrad Ambruster, Magdeburg; Prof. Dr. Klaus Bös, Karlsruhe; Prof. Dr. Manfred Cierpka, Heidelberg; Birgit Dieminiger, Wien; Prof. Dr. Christine Graf, Köln; Prof. Dr. Ines Heindl, Flensburg; Prof. Dr. Angelika Ploeger, Kassel; Eva Reichert-Garschhammer, München; Dr. Martin Wabitsch, Ulm; Prof. Dr. Ulrich Wahn, Berlin; Dr. Susanne Wiegand, Berlin # Redaktion: Maria Flothkötter, Julia Bonfig, beide aid; Monika Cremer, Idstein# Bilder: www.gesundinsleben.de/bildnachweise# Gestaltung: www.berres-stenzel.de!! Nutzungsrechte: Die Nutzungsrechte an den Inhalten der pdf-datei liegen ausschließlich beim aid infodienst. Die Ergänzung von Inhalten/Folien für die eigene Vortragsplanung, die im Einklang mit den einheitlichen Handlungsempfehlungen des Netzwerks stehen,# ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Die Weitergabe der pdf-datei in der Originalfassung oder in der bearbeiteten Fassung an Dritte ist unzulässig. Für die überarbeiteten Inhalte übernimmt der aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.v. (aid) keine Haftung. 25