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Transkript:

Freie und Hansestadt Hamburg B ez irksamt Hamburg-Mitte Bezirksamt Hamburg-Mitte - Fachamt Bauprüfung Postfach 10 22 20-20015 Hamburg Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt Fachamt Bauprüfung M/BP Klosterwall 6 (City-Hof, Block C) 20095 Hamburg Telefon 040-4 28 54-34 48 Telefax 040-42 79-01 54 1 E-Mail Baupruefabteilung@hamburgmitte.hamburg.de Ansprechpartnerin: Telefon 040-4 28 54 - Telefax E-Mail GZ.: M/BP/02247/2015 Hamburg, den 9. September 2015 Verfahren Vorbescheidsverfahren nach 63 HBauO Eingang 22.07.2015 Grundstück Belegenheit Baublock 130-147 Flurstück 00998 in der Gemarkung: Kirchsteinbek Neubebauung mit Mehrfamilien- oder Reihenhäusern und einem Doppelhaus, sowie mit Stellplatzanlagen und Kinderspielflächen VORBESCHEID Nach 63 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) in der geltenden Fassung werden unbeschadet der Rechte Dritter die im Antrag gestellten Fragen beantwortet. Der Vorbescheid gilt zwei Jahre ( 73 Abs. 2 HBauO). Die Geltungsdauer kann auf Antrag jeweils bis zu einem Jahr verlängert werden ( 73 Abs. 3 HBauO). Sprechzeiten: Mo, Di, Do 09.00-15.00 Uhr Fr 09.00-12.00 Uhr Öffentliche Verkehrsmittel: U1 Steinstraße Die technische Sachbearbeitung (Bauprüfung) erreichen Sie nur nach Terminvereinbarung

Grundlage der Entscheidung Grundlage der Entscheidung ist bzw. sind - der Bebauungsplan Billstedt 102 mit den Festsetzungen: WA o I bzw. II, GRZ 0,4 Baugrenzen bzw. WR II o, GRZ 0,4, Baugrenzen in Verbindung mit: der Baunutzungsverordnung vom 23.01.1990 Beantwortung der Einzelfragen 1. Wird der Anordnung der Baukörper grundsätzlich Nein, das Mehrfamilienhaus kann nach unten verschoben werden. Auch das Baufenster des Doppelhauses ist groß genug, um Wohnungsbau umzusetzen. Das vordere Baufenster ist groß genug, um Gebäude und Balkone unterzubringen. Dadurch gewinnt auch der Vorgarten. Eine Befreiung ist städtebaulich nicht vertretbar. Beide Varianten sind grundsätzlich möglich, da Reihenhäuser ohne Realteilung Mehrfamilienhäuser sind. 2. Wird der Anordnung der Stellplatz- und Nebenanlagen grundsätzlich Ja, wenn die GRZ II von 0,6 nicht überschritten wird und 40 % der Grundstücksfläche als offene Vegetationsfläche angelegt und dauerhaft erhalten werden. Hinweis: Es wird davon ausgegangen, dass beide Grundstücke (Flurstück 998 und 999) zu einem Grundstück vereinigt werden. 3. Wird der Anzahl der vorgesehenen Stellplätze Ja, s. Antwort zu Punkt 2. 4. Wird einer Überschreitung des südöstlichen Baufensters um ca. 40 cm Nein, s. Antwort zu Punkt 1. 5. Wird der Überschreitung des nördlichen Baufensters um jeweils 1,00 m in Länge und Breite (unter Einhaltung der erforderlichen Abstandsflächen) Nein, s. Antwort zu Punkt 1. 6. Wird der vorgesehenen Bauweise mit ein- bzw. zweigeschossigen Baukörpern zzgl. Staffelgeschoss mit Pultdach Ja, wenn das Staffelgeschoss gemäß 2 Abs. 6 HBauO kein Vollgeschoss ist. M/BP/02247/2015 Seite 2 von 5

Nicht erteilte Abweichungen von öffentlich-rechtlichen Vorschriften 7. Folgende planungsrechtliche Befreiungen werden nach 31 Absatz 2 BauGB nicht erteilt 7.1. für das Überschreiten der nördlichen Baugrenze des südlichen Baufensters auf dem Flurstück 999 um 0,40 m ( 23 Abs. 3 BauNVO). BauGB nicht gegeben sind, insbesondere die Befreiung städtebaulich nicht vertretbar ist. Das Mehrfamilienhaus bzw. Reihenhaus kann innerhalb des Baufensters nach unten verschoben werden. 7.2. für das Überschreiten der östlichen Baugrenze des nördlichen Baufensters auf dem Flurstück 999 um 1,00 m ( 23 Abs. 3 BauNVO). BauGB nicht gegeben sind, insbesondere weil die Befreiung städtebaulich nicht vertretbar ist. Das Baufenster ist groß genug, um Wohnungsbau umzusetzen. 7.3. für das Überschreiten der nördlichen Baugrenze des nördlichen Baufensters auf dem Flurstück 999 um 1,20 m ( 23 Abs. 3 BauNVO). BauGB nicht gegeben sind, insbesondere weil sie städtebaulich nicht vertretbar ist. Das Baufenster ist groß genug, um Wohnungsbau umzusetzen. 8. Folgende bauordnungsrechtliche Abweichung wird nach 69 HBauO nicht zugelassen 8.1. für das Unterschreiten der Mindesttiefe der Abstandsfläche durch die Balkone des Mehrfamilienhauses auf dem westlichen Baufenster von 2,50 m um 2,50 m ( 6 Abs. 5 HBauO). Die Abweichung ist nicht vertretbar, weil die Voraussetzungen nach 69 Abs. 1 HBauO nicht gegeben sind. Das vordere Baufenster ist groß genug, um Gebäude und Balkone unterzubringen. Dadurch gewinnt auch der Vorgarten. Hinweis Der Vorbescheid ersetzt nicht die Genehmigung für das Vorhaben und berechtigt nicht zum Beginn der entsprechenden Arbeiten ( 59 Abs. 1 HBauO i.v.m. 72 a Abs. 1 HBauO). M/BP/02247/2015 Seite 3 von 5

Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch bei der im Briefkopf bezeichneten Dienststelle einlegen ( 70 VwGO). Gebühr Über die Gebühr ergeht ein gesonderter Bescheid. Unterschrift Weitere Anlagen Anlage - Statistikangaben zur Umsetzung des HmbTG M/BP/02247/2015 Seite 4 von 5

Anlage STATISTIKANGABEN ZUR UMSETZUNG DES HmbTG Dieser Bescheid wird im Transparenzportal Hamburg veröffentlicht ( 3 Abs. 1 Nr. 13 HmbTG). Vor der Veröffentlichung werden persönliche Daten aus dem Dokument entfernt. Für das Transparenzportal wird der Bescheid um folgende Angaben ergänzt: Art der Baumaßnahme: Errichtung Art der beantragten Anlage: Gebäude: Gebäudeklasse 1 bis 5 Art des Gebäudes nach künftiger Nutzung: Reines Wohngebäude Zahl der Vollgeschosse: 2 Vollgeschosse M/BP/02247/2015 Seite 5 von 5