FONTANE Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg

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Transkript:

FONTANE Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg Prof. Dr. Friedrich Köhler Charité Universitätsmedizin Berlin 17. Juni 2014 ehealthconference 2014 -Menschen, Metropolen, Möglichkeiten -bessere Versorgung durch ehealth

Charité-Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin Abteilung der Med. Klinik m. S. Kardiologie und Angiologie (Prof. Dr. med. Gert Baumann) gegründet: 1. April 2008 16 Angestellte (6 Ärzte, 5 Pfleger, 2 Study Nurse, 3 WiMi, 1 Student sowie Ärztlicher Hintergrund- und Nachtdienst aus der Med. Klinik 24h/7d) Forschungsprojekte Partnership for the Heart (BMWi, 2005-2011) Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg Fontane (BMBF, 2009-2015) Tätigkeitsfelder Forschungsprojekte Telemedizinische Mitbetreuung von Patienten Lehre Charité

BMBF-Wettbewerb Gesundheitsregion der Zukunft Bessere Gesundheitsversorgung durch Forschung und Entwicklung: Prozessinnovation Produktinnovation Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten Marktfähige Produkte und Dienstleistungen Wirtschaftliche Anschlussfähigkeit

Strukturschwacher ländlicher Raum (z.b. Nordbrandenburg) Positiv Sehr gute stationäre Versorgung Gute IT-Infrastruktur Anzahl Kardiologen Negativ Demographischer Wandel Landflucht Höhere kardiovaskuläre Sterblichkeit in Brandenburg Große räumliche Entfernungen Geringe Zahl an niedergelassenen Fachärzten 27.323 44.849 Bruckenberger, Herzbericht 2010

Ambulante kardiologische Versorgung in der Metropole Ambulantes Dreieck Kommunikationswege Im Normalfall Patient max. 25 km Hausarzt Kardiologe

Ambulantes Versorgungsszenario für den strukturschwachen ländlichen Raum Ambulantes Viereck Übertragungsweg Gesundheitswerte Kommunikationswege im Normalfall Patient Kommunikationswege im Notfall max. Hausarzt 25 km fehlender wohnortnaher Kardiologe min. 40 km Kardiologe epa Telemedizinisches Zentrum

Konzept von Remote Patient Management Remote Patient Management Telemonitoring Schulung + Self-Empowerment Leitliniengerechte HI- Therapie Charité Charité Herzhaus Berlin Anker SD/ Koehler F et al. Lancet. 2011 Aug 20;378(9792):731-9.

Rationale für RPM in der Mitbetreuung kardiologischer Patienten Frühe Intervention Strukturierte leitliniengerechte Versorgung sektorenübergreifend Verbesserung der Adhärenz Case-Management inkl. Komorbiditäten (Verbessertes Management im Notfall) Charité

TIM-HF Studie Studiendesign: RCT (1:1), 710 stabile Patienten NYHA II/ III; LVEF<35 + Indexhosp. max 24 Monate vor Randomisation oder LVEF < 25 %; NCT00543881 Primärer Endpunkt : Tod jeder Ursache während 26-monatigen follow-up (Median) Sekundäre Endpunkte: Verlorene Tage wegen Tod jeder Ursache und/oder HI-Hosp.; Lebensqualität Intervention: komplexes 24h/7d Remote Patient Management (3. Generation)

Primärer Endpunkt: Gesamtsterblichkeit Anteil der Patienten mit einem Ereignis 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Remote Telemedical Management Usual Care HR 0.97 (0.67 1.41) P=0.87 0 3 6 9 12 15 18 21 24 27 Dauer in Monaten Koehler F et al. Circulation. 2011 May 3;123(17):1873-80.

Sekundärer Endpunkt: Physische Leistungsfähigkeit (SF-36, Lebensqualität) 59 P<0.05 Overall: P<0.05 SF-36 Physical functioning score (0-100) 57 55 53 51 49 47 45 Usual care RTM -8-4 0 4 8 12 16 20 24 Months No. of score available RTM 348 294 207 Usual care 350 295 205 Koehler F et al. Circulation. 2011 May 3;123(17):1873-80.

Identifizierte Risikogruppe, die von Telemedizin profitiert Instabile Patienten profitieren von Telemedizin (Profil) nach einem Krankenhausaufenthalt wegen Herzinsuffizienz ohne depressive Symptomatik 333 (47%) der 710 PfH-Patienten sind in dieser Gruppe Ergebnisse für die Risikogruppe ~50% geringere kardiovaskuläre Sterblichkeit mit Telemedizin ~50% Reduktion der Zahl der verlorenen Tage aufgrund kardiovaskulärer Sterblichkeit und Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz

BMBF-Projekt Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg Fontane Ziel des Projektes: Verbesserung der Betreuungsqualität im strukturschwachen ländlichen Raum durch sektorenübergreifenden Einsatz moderner Informationstechnologien und biomarkerbasierter Diagnostik- und Therapiesteuerung am Beispiel Nordbrandenburg Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Land Brandenburg und Europäischer Fond für Regionale Entwicklung Entwicklung eines RPM-Systems der 4. Generation Durchführung einer klinischen Studie Telemedical Interventional Management in Heart Failure (TIM-HF II) auf Grundlage der Definition der Hochrisikogruppe aus TIM-HF Umsetzung mit wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und medizinischen Projektpartnern und Gesundheitsdienstleistern

Phase der technischen Entwicklung (2009-2013) Getemed AG - Gewinner des Deutschen Innovationspreises 2013 getemed AG Charité getemed AG

Phase der Klinischen Prüfung Studienziele - (2013 2015) Primäres Studienziel: Nachweis der Überlegenheit eines telemedizinischen Therapiemanagementansatzes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (HI) hinsichtlich ungeplanter HI-Hospitalisierung, Tod und Lebensqualität im Vergleich zu Standardtherapie. Sekundäre Studienziele: Nachweis der Gleichwertigkeit eines telemedizinischen Therapiemanagementansatzes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und Komorbiditäten im strukturschwachen ländlichen Raum und in der Metropolenregion.

Studiendesign TIM-HF II (NCT01878630) Region: Berlin/Brandenburg und sechs weiteren Bundesländern Studiendesign: randomisiert, prospektiv, kontrolliert, offen, parallel, multizentrisch Studienpopulation: 1.500 Herzinsuffizienz-Patienten, mit HI-Hospitalisierung max. 12 Monate vor Randomisierung, PHQ-9<10, Herzleistung (LVEF) 45% oder >45% + mind. 1 Diuretikum in der medikamentösen Dauertherapie Individuelles Follow-Up: 12 Monate Zentren: ~ 400 Hausärzte / 60 Kardiologen Telemedizinzentren: Berlin (4 th Generation) + 1 st Level TMZs Intervention: Remote Patient Management (inkl. Implantatdatenmonitoring) + Notfallunterstützung + Biomarker-gestützte Therapie Primärer Endpunkt: Verlorene Tage aufgrund von ungeplanter kardiovaskulärer Hospitalisierung und Tod Sekundäres Studienziel: Nachweis der Gleichwertigkeit eines telemedizinischen Therapiemanagementansatzes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und Komorbiditäten im strukturschwachen ländlichen Raum und in der Metropolenregion.

Studienendpunkte Primärer Endpunkt: Verlorene Tage bezogen auf ein 365- tägiges Follow-up bedingt durch Tod jeder Ursache oder durch ungeplante kardiovaskuläre Hospitalisierungen. Def.: ungeplant = Zeit zwischen Indikationsstellung und stationärer Aufnahme < 72 h u./ o. keine vorhergehende Kostenübernahme durch die Krankenkasse Sekundäre Endpunkte, u.a. : Gesamtmortalität; Nicht-elektive Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz jeder Art (Zeit bis zum ersten Auftreten); kardiovaskuläre Sterblichkeit; Dauer der kardiovaskulären Hospitalisierung; Lebensqualität; Wirtschaftlichkeit.

Fazit: Fontane-Projekt - TIM-HF II Studie 1. TIM-HF II als internationale Landmarkstudie in der Telemedizin 2. Remote Patient Management bedeutet eine ergänzende Mitbetreuung zur Präsensmedizin von Hausarzt und Facharzt 3. Chronische Herzinsuffizienz ist die Referenzindikation für Remote Patient Monitoring 4. Interdisziplinäres Remote Patient Management stellt die Betreuungsform der Zukunft dar ( Individualisiertes Monitoring ) 5. Der Nutzen von Telemedizin im ländlichen Raum wird erstmals untersucht

Back-Up

Vergleich TIM-HF und TIM-HF II TIM HF TIM-HF II Patienten HI ( Kardiologen) n= 710 HI- Komorbiditäten (GP) n= 1.500 Studientyp RCT RCT Studienphase II III (IV) Telemedizinsystem 3. Generation 4. Generation Intervention Telemonitoring + Notfall RTM (seriell Biomarker + Telemonitoring + Notfall + Implantatdaten Primärer Endpunkt Mortalität Days lost due to unplanned cardiovascular Hosp or Death Sekundärer Endpunkt Days lost due to HF Hosp or Death Studienzeit 2008 2010 2013 2015 Förderer BMWi BMBF Non-Inferiority of HF-Telecare in rural compare to metropol