Endbericht zur Verbreitung der Projekterfahrungen und Ergebnisse

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Transkript:

Endbericht zur Verbreitung der Prjekterfahrungen und Ergebnisse Der Endbericht ist als kurzes zusammenfassendes Prjektprdukt für den Transfer der Lernerfahrungen zu sehen. Er dient dem FGÖ einerseits zur abschließenden Bewertung des Prjekts. Vr allem aber richtet sich der Bericht an Umsetzer/innen zukünftiger Prjekte und dient dazu, Prjekterfahrungen und bewährte Aktivitäten und Methden weiter zu verbreiten. Da in Fehlern zumeist das höchste Lernptenzial steckt, ist es wichtig auch Dinge zu beschreiben, die sich nicht bewährt haben und Änderungen zwischen ursprünglichen Plänen und der realen Umsetzung nachvllziehbar zu machen. Der Endbericht ist nach Freigabe durch Fördernehmer/in und FGÖ - zur Veröffentlichung bestimmt und kann über die Website des FGÖ vn allen interessierten Persnen abgerufen werden. Prjektnummer 1973 Prjekttitel Feelk 2015 Prjektträger/in Styria vitalis Prjektlaufzeit, Prjektdauer in Mnaten 1.5.2011-30.4.2015, 48 Mnate Schwerpunktzielgruppe/n 12-18jährige Jugendliche und PädaggInnen Erreichte Zielgruppengröße Mind. 300.000 Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX, Dr. Oliver Padlina Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Hauptverband der Szialversicherungsträger Zentrale Kperatinpartner/innen Fachstelle für Suchtpräventin Fachstelle für Suchtpräventin Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich AVOS - Arbeitskreis für Vrsrgemedizin Kntakt & C Suchtpräventin Jugendrtkreuz SUPRO - Werkstatt für Suchtprphylaxe Institut für Suchtpräventin der Sucht- und Drgenkrdinatin Wien gemeinnützige GmbH Landesstelle Suchtpräventin AK Steiermark - Abt. Lehrlings- u. Jugendschutz

Endbericht Prjekt Nr. 1973 LOGO Fit Sprt Austria GmbH VIVID- Fachstelle für Suchtpräventin kntakt + c Suchtpräventin Jugendrtkreuz Friedensbür Graz WEIL - Weiter im Leben Frauengesundheitszentrum Graz Aids-Hilfe Graz l(i)ebenslust Frauenservice, SXA-Inf Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark Hazissa - Fachstelle für Präventin gegen sexualisierte Gewalt Curage GIVE Servicestelle für Gesundheitsbildung b.a.s. steirische gesellschaft für suchtfragen Autren/Autrinnen Emailadresse/n Ansprechpartner/innen Weblink/Hmepage Datum Christina Kelz Inge Zelinka-Ritner christina.kelz@styriavitalis.at inge.zelinka-ritner@styriavitalis.at www.feel-k.at www.styriavitalis.at 30.07.2015 2/7

Endbericht Prjekt Nr. 1973 1. Kurzzusammenfassung Feel k kmmt aus dem Englischen und bedeutet "sich gut fühlen". Das Ziel der Website ist, die Gesundheit und das Whlbefinden Jugendlicher (Zielgruppe 12-18-jährige, PädaggInnen, ExpertInnen in der außerschulischen Jugendarbeit) zu fördern, swie risikreichem Verhalten und Suchtmittelknsum vrzubeugen. Außerdem sllen Jugendliche im Bereich Gesundheitskmpetenz geschult werden: mit Hilfe der Beratungsstellendatenbank können sie sich in kritischen Situatinen an die entsprechenden Beratungsstellen wenden. Die Tipps und Anregungen in den einzelnen Beiträgen werden vn qualitätsgesicherten ExpertInnen erstellt und können in prblematischen Situatinen hilfreich sein der auch z.b. zur Vrbereitung auf Arztgespräche genützt werden. Die Website kann individuell genutzt werden, eignet sich jedch auch hervrragend für den Einsatz in der Schule der in Jugendeinrichtungen - sie ist gratis verfügbar und einfach handzuhaben. feel-k.at behandelt mittlerweile 12 Themen, die direkt der auch indirekt die Gesundheit beeinflussen: Alkhl Beruf Cannabis Rauchen Bewegung Ernährung Gewicht & Essstörungen Gewalt Suizidalität Liebe & Sexualität Selbstvertrauen Stress Die Themen werden ständig erweitert. Aktuell werde die Themen Webprfi, Glücksspiel und Lärm neu erarbeitet. Die Website wurde ursprünglich an der Universität Zürich entwickelt, seit 2004 krdiniert Styria vitalis die Implementierung vn feel-k in Österreich. Dazu werden regelmäßig Patrnatspartner für die inhaltlich Überarbeitung der Schweizer Inhalte für Österreich akquiriert, swie Bundeslandspartner gefunden, die die Verbreitung der Website in den Bundesländern vrantreiben. Außerdem wurden Kperatinen mit den Schulservicestellen der Gebietskrankenkassen, mit dem Hauptverband der Szialversicherungsträger, der Pädaggischen Hchschule, etc. eingegangen. Einzelne Schulungs- Wrkshps werden mit PädaggInnen und snstigen MultiplikatrInnen (Schulärzten, etc.) abgehalten, damit diese feel-k in der Arbeit mit Jugendlichen einsetzen können. Dadurch und durch Medienarbeit knnten die Zugriffszahlen der Website über die 4 Jahre hinweg deutlich gesteigert werden. Zusätzlich wurde die Subseite INFO_SUCHE implementiert, über welche Jugendliche und MultiplikatrInnen Beratungsangebte in ihrer Nähe finden können. 2. Prjektknzept www.feelk.at ist ein internetbasiertes, multithematisches ExpertInnensystem, das als www.feelk.ch auf der Grundlage vn wissenschaftlichen Kenntnissen vm Institut für Szial- und Präventivmedizin der Universität Zürich unter der Leitung vn Dr. Oliver Padlina, MPH entwickelt wurde. Seit Ende 2009 ist die Trägerschaft zur Schweizer Gesundheitsstiftung RADIX gewechselt. www.feelk.at besteht seit 2004 als österreichische Dmain und wird vn Styria vitalis betreut. Weiters gibt es seit 2010 auch eine deutsche Krdinatinsstelle, nämlich den Baden-Württembergischen Landesverband für Präventin und Rehabilitatin. 3/7

Endbericht Prjekt Nr. 1973 Arbeit zu gesundheitsbezgenen Themenbereichen mit SchülerInnen wird in Schulen ftmals in Frm vn Gestaltung einzelner Unterrichtsstunden der auch in Frm vn Prjekten durchgeführt. Dass nach einer Bestandsaufnahme vn Künzel-Böhmer et al. (1993, zitiert nach Klip, 1999) derzeitige schulische Maßnahmen selten den Kriterien qualitätsvller Präventins- bzw. Gesundheitsförderungsinterventinen entsprechen, liegt nach Klip (1999) daran, dass vrhandene Prgramme schwer in den Unterrichtsalltag integrierbar sind und LehrerInnen häufig auf "handgestrickte" Maßnahmen zurückgreifen, die weniger zeitaufwändig sind und sich leichter rganisieren lassen. Man kann jedch nicht grundsätzlich davn ausgehen, dass PädaggInnen das ntwendige Knw-hw haben, was präventive bzw. gesundheitsfördernde Interventinen betrifft. Im Internet stehen derzeit viele unterschiedliche Websites in unterschiedlicher Qualität zur Verfügung, was die Wahl vn qualitativ hchwertigen unabhängigen Seiten nicht gerade einfach macht. Das Bedürfnis der Schulen nach gut in den Schulalltag integrierbaren und wirkungsvllen Interventinsmaß-nahmen ist grß und feelk ist hier bestens geeignet, dieses zu befriedigen. In der Schweiz sind, wie auch in Österreich, zahlreiche Partner an der Hmepage beteiligt. Einerseits Geldgeber, die die Seite überhaupt ermöglichen, aber auch inhaltliche Partner mit Patrnatsfunktin, die die einzelnen Prgramme mit zielgruppengerechten und wissenschaftlich fundierten Inhalten versrgen. Außerdem gibt es Partner, die die Hmepage an die Zielgruppe herantragen, nämlich die Partner für die Implementierung vn feelk in den Bundesländern bzw. in der Schweiz auch Partner mit anderer (z.b. beratender) Funktin. Die Hmepage richtet sich derzeit an 12-18-jährige Mädchen und Burschen swie mit den zahlreichen Unterrichts- bzw. Arbeitsmaterialien an PädaggInnen und andere MultiplikatrInnen wie z.b. Jugendund Szial-arbeiterInnen. 3. Prjektdurchführung a) Krdinatin vn feelk-österreich Seit 2004 krdiniert Styria vitalis die Implementierung vn feel-k in Österreich. Das aktuelle Prjekt gewährleistet die Möglichkeit, dass Österreich weiterhin an den Weiterentwicklungen vn feelk Schweiz partizipieren kann und knkrete Maßnahmen für die Steiermark umsetzen kann. Die Krdinatinstätigkeiten unterteilen sich in flgende Hauptaufgaben: 1. Kmmunikatin mit feel-k Schweiz: Wir sind in ständigem (mindestens 2 Emails pr Wche) Austausch mit Dr. Oliver Padlina, der die Krdinatin vn feel-k in der Schweiz macht. In diesem, letzten Berichtszeitraum war Dr. Padlina außerdem bei uns zur Einschulung in das System der neuen Beratungsstellendatenbank INFO-SUCHE. 2. Kmmunikatin mit den Bundeslandpartnern: schriftliche und telefnische Kmmunikatin über Neuerungen zu feel-k erflgen laufend. Des Weiteren werden Anfragen vn den Bundeslandpartnern immer zeitnah bearbeitet und Infrmatinen über die Umsetzung vn feel-k Maßnahmen (Schulungswrkshps, etc.) in regelmäßigen Abständen vn den Bundeslandspartnern eingehlt. Es besteht für die Bundeslandpartner die Möglichkeit Maßnahmen, die sie getätigt haben nline (unter http://www.feelv6.at/implementierung/listemassnahmen.asp) zu dkumentieren. 3. Kmmunikatin mit bestehenden Patrnatspartnern und Akquise vn neuen Patrnatspartnern: auch Patrnatspartner werden laufend über Änderungen zu feel-k infrmiert. Außerdem wurden im Berichtszeitraum Kperatinen mit neuen Patrnatspartnern für die Themen Jbsuche, du kannst (LOGO JUGEND.INFO), Transgender (COURAGE) und Glücksspielsucht (b.a.s. [betrifft abhängigkeit und sucht] Steirische Gesellschaft für Suchtfragen) eingegangen. Im Zuge der Umstellung auf die neue Website-Versin 8 war eine Einschulung auf die Handhabung dieser Versin aller Patrnatspartner ntwendig. Sechs slcher Schulungen fanden im Berichtszeitraum statt. Diese wurden vr Ort bei den Patrnatspartnern gemacht, da die Schulung am eigenen PC für die spätere selbst- 4/7

Endbericht Prjekt Nr. 1973 ständige Arbeit am sinnvllsten ist. Dabei wurde den Organisatinen das genaue Vrgehen bei der Überarbeitung der Inhalte und die Überführung dieser in das Cntent Management System der neuen Versin 8 erklärt, was pr Schulung ca. 2h in Anspruch nahm. 4. Öffentlichkeitsarbeit: Neben den Plakaten und Flyern (vgl. Meilenstein 5 unter Pkt. 1), die österreichweit verteilt wurden, bewirbt Styria vitalis feel-k über hausinterne Newsletter (Gesunde Gemeinde, Gesunde Schule/Landesberufsschule), swie über Außentermine vn MitarbeiterInnen im Setting Gemeinde und Schule. Presseberichte und Artikel wurden in einschlägigen Medien veröffentlicht. Außerdem wurden Verlinkungen vn verschiedensten, relevanten Websites gesetzt. b) Implementierung vn feelk in der Steiermark und Österreich Diese erflgt zum Grßteil über den Aufbau vn Kperatinen mit Institutinen, die in der Arbeit mit Jugendlichen verankert sind swie über die Ausbildung vn AnwenderInnen, sprich PädaggInnen, die Jugendliche zur Arbeit mit feel-k anleiten können. Dieser Bereich wurde in diesem Jahr auf die direkte Arbeit mit Jugendlichen im Rahmen des Prjektes Gesunde BMHS zu bestimmten Themen erweitert. 1. Aufbau vn Kperatinen Abgesehen vn der Kperatin mit den Service Stellen Schule (vgl. Meilenstein 3 unter Punkt 1), knnte der Hauptverband der Szialversicherungsträger als Kperatinspartner für 2 weiterführende Prjekte mit feel-k Bezug gewnnen werden. S wurde über den HVB einerseits eine Finanzierung für die technische Implementierung der INFO-SUCHE (die neuer Beratungsstellendatenbank) als auch für die Erweiterung vn feel-k auf den Bereich LehrerInnengesundheit (nline ab 2016) aufgestellt. Außerdem wird feel-k, wie bereits unter Meilenstein 3 erwähnt, vraussichtlich Teil der Jugenduntersuchung ab frühestens 2016. Weitere Kperatinen wurden mit dem Österreichischen Jugendprtal, dem Jugendministerium aufgebaut, den Reginalstellen Jugendmanagement des Landes Steiermark 2. Ausbildung vn AnwenderInnen: Die Website und ihre Inhalte wurden in mehreren Schulungen PädaggInnen, MultiplikatrInnen und Jugendlichen direkt an Schulen vrgestellt. Diese Schulungen bestanden jeweils aus einem theretischem Input und einer Praxiseinheit, während derer die TeilnehmerInnen die Website selbst ausprbieren knnten (vergleiche Meilenstein 5 unter Punkt 1). 3. Wartung der Beratungsstellendatenbank Die Beratungsstellendatenbank wurde im letzten Berichtszeitraum kmplett ersetzt durch die neue, zeitgemäße INFO-SUCHE ersetzt (vergleiche Meilenstein 6 unter Punkt 1). c) Finden vn Patrnatspartnern Im Berichtszeitraum lag ein Fkus unserer Arbeit die Gewinnung neuer Patrnatsinstitutinen. Dazu wurden zahlreiche Kperatinsgespräche mit ptenziellen Patrnatsinstitutinen geführt und mit Ende April 2015 knnten alle Themen fix vergeben werden. Alkhl: VIVID Beruf: Mdule Den richtigen Beruf finden" und Ich und mein Beruf": Arbeiterkammer Steiermark, Abteilung Lehrlingsschutz Mdul Jbsuche, du kannst : Lg.Inf.Jugend Cannabis: kntakt + c Ernährung: Styria vitalis 5/7

Endbericht Prjekt Nr. 1973 Rauchen: VIVID Liebe & Sexualität: Mdule Der weibliche Körper und die Lust" und Verhütung, Schwangerschaft, Menstruatin": Frauengesundheitszentrum Graz Mdul HIV/Aids und übertragbare Krankheiten": Steirische Aidshilfe Mdul Prngrafie & Prstitutin : Frauenservice, SXA-Inf Mdule Sexualität erleben, Sexuelle Orientierung, Der Körper verändert sich : l(i)ebenslust Mdul: Der männliche Körper und die Lust : Männerberatung Graz Mdul: Sexuelle Gewalt : Hazissa Mdul: Transgender : Curage Beratungsstellen Sprt & Bewegung: Fit Sprt Austria GmbH Stress: give -Servicestelle für Gesundheitsbildung Selbstwert und Selbstvertrauen: Styria vitalis Suizidalität: WEIL- Weiter im Leben Mein Gewicht: Frauengesundheitszentrum Graz Gewalt: Friedenbür Graz Glücksspiel: b.a.s. [betrifft abhängigkeit steiermark] Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Mit allen genannten Patrnatsinstitutinen wurden Kperatinsvereinbarungen abgeschlssen. Die Patrnatsinstitutinen kümmern sich um die Adaptin der Schweizer Inhalte vn www.feel-k.ch für www.feel-k.at (das inkludiert bspw. die Anpassung sprachlicher Unterschiede, Krrektur vn Gesetzen, Anlaufstellen, etc.) und übernehmen smit die Verantwrtung für die jeweiligen Bereiche. Einmal pr Jahre erhalten alle Patrnatsinstitutinen eine Erinnerungsemail vn Styria vitalis um die Inhalte auf ihre Aktualität hin zu überprüfen. Die Zusammenarbeit mit den Partnern funktiniert sehr gut und anhand der NutzerInnenzahlen (Zuwachs im 1. Quartal 2014 um 37% im Vergleich zum 1. Quartal 2013) der Website ist erkennbar, dass die Aktivitäten in die richtige Richtung gehen. Auch vn den persönlichen Gesprächen mit den Partnern und den psitiven Feedbacks bei Veranstaltungen ist abzuleiten, dass die Inhalte des Prjektes durchaus als sinnvll erkannt werden und die Kperatinen im Prjekt in der aktuellen Frm funktinieren. 4. Evaluatinsknzept Zur Evaluatin des Prjekts wurden in der Schweiz bereits zahlreiche wissenschaftliche Begleitstudien durchgeführt, welche direkt über die Hmepage vn feel-k.at eingesehen werden können. Hervrzuheben sind z.b. die Ergebnisse der Studie Änderung des Rauchverhaltens nach der Verwendung des Rauchprgramms, die auf eine direkt präventive Wirkung des Rauchprgramms vn feel-k hinweisen. Im Rahmen der MultiplikatrInnenschulung wurde regelmäßig über den Frtschritt des Prjektes in den einzelnen Bundesländern reflektiert und bei der Anpassung der Website-Inhalte für Österreich werden zumindest 3 Feedbackschleifen gegangen, bevr diese nline gehen, wdurch eine hhe Qualität erreicht werden kann. Die Nutzung der Website wird außerdem durch Besucherzählungen mittels Ggle-Analytics bzw. iway sehr genau prtklliert und auch evaluiert. 6/7

Endbericht Prjekt Nr. 1973 5. Prjekt- und Evaluatinsergebnisse Die Nachhaltigkeit der Anwendung vn feel-k wird u.a. durch die Ausbildung vn MultiplikatrInnen, die feel-k an die Zielgruppe PädaggInnen kmmunizieren, gewährleistet. Die MultiplikatrInnen sind ExpertInnen in der außerschulischen Jugendarbeit der aber auch ExpertInnen in der Gesundheitsförderung, die mit Schulen zusammenarbeiten und die vn der feel-k-partnerrganisatin in den Bundesländern beauftragt sind, an dieser Ausbildung teilzunehmen. Diese Ausbildungen wurden bis dat direkt vn Oliver Padlina durchgeführt und alle zwei Jahre angebten. Seit 2004 wurden vier Schulungen für MultiplikatrInnen durchgeführt. Insgesamt sind 60 Persnen aus neun Bundesländern dazu befähigt, die Website feel-k LehrerInnen und/der JugendbetreuerInnen vrzustellen und Anwendungsmöglichkeiten zu vermitteln. Die letzte MultiplikatrInnenschulung fand im Dezember 2013 statt. Über die Vernetzung vn Styria vitalis mit Schulen, aber auch mit Institutinen, welche in der Suchtpräventin und der schulischen Gesundheitsförderung tätig sind, kann feel-k vn vielen Persnen im Gesundheitsförderungsbereich als Werkzeug und niederschwelliges Angebt genutzt werden, denn feel-k.at steht UserInnen frei im Internet zur Verfügung. Weiters werden über feel-k.at Unterstützungstls für LehrerInnen und MultiplikatrInnen für die Arbeit zu gesundheitsrelevanten Themen in der Schule zur Verfügung gestellt bzw. Unterstützung für settingrientierte Arbeit gebten. Auf der Subsite für Lehrpersnen und MultiplikatrInnen können fertig ausgearbeitete Arbeitsblätter zu den einzelnen Themen z.b. für Prjekt- und Gruppenarbeiten, Diskussinen der die Unterrichtsgestaltung heruntergeladen, ggf. adaptiert und verwendet werden. Die Verlinkungen mit anderen Websites sind sicher auch ein Faktr für die Nachhaltigkeit im Sinne eines stetigen Zuwachses vn Zugriffszahlen. 6. Zentrale Lernerfahrungen und Empfehlungen Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Website eher ein Tl für den angeleiteten pädaggischen Kntext ist. Auch wurde die Strategie bisher s gewählt, dass MultiplikatrInnen (PädaggInnen, SchulpsychlgInnen, Schulärzte) gewnnen wurden, um die Website einzusetzen und zu verbreiten. Die direkte Ansprache vn Jugendlichen sll nun verstärkt durch die Einbindung Jugendlicher (HLW Krieglach) in die Marketingstrategie zur Verbreitung vn feel-k erreicht werden. Die Verlinkungen mit anderen Websites sllen ausgebaut werden. Das Abhalten vn Wrkshps in Schulen swhl für PädaggInnen als auch für SchülerInnen ist sicher ein Faktr, mit dem die Einbindung und Erreichung der Zielgruppe in Zukunft leichter möglich wird. Auch die ausgeweiteten Verlinkungen auf dem Jugendprtal und anderen Websites tragen sicher zur Erreichung der Zielgruppe bei (ca. 10% der Gesamtzugriffe im Jahr 2014 im Vergleich zu 5% im Jahr 2013). Schließlich sind die Aussendungen über entsprechende Medien wie Kleine Zeitung, Zeitung Schule, diverse Newsletter ebens förderlich, wbei die Qute, die dadurch erreicht und animiert wird, die Website aufzusuchen, nicht abgeschätzt werden kann. 7/7