Klosterstadt Waldsassen
Basilika
Luftbild
Bauflächen
Bevölkerungsentwicklung 106,0 104,0 102,0 100,0 98,0 96,0 94,0 Bayern Oberpfalz Oberpfalz-Nord Oberfranken-Ost Waldsassen 92,0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Altersstruktur: 18-65 Jahre geringer Anteil an Menschen im erwerbsfähigen Alter Anteil der 18- bis 65-Jährigen Ende 2003 64,0 63,0 62,0 61,0 60,0 Anteil in % 59,0 58,0 57,0 Waldsassen Oberpfalz Nord Oberfranken Ost Bayern
Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung 1994 bis 2004 30000 25000 20000 15000 10000 LK Tirschenr. Weiden LK NEW 5000 0 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Urlaub im Stiftland
Karlsbad Kultourismus Waldsassen / Eger Wallfahrtskirche Maria Kulm Franzensbad Eger Wallfahrtskirche Maria Loreto Altkinsberg Kappl Konnersreuth Waldsassen Kloster Basilika Mitterteich Schloss Königswart Kloster Tepl Sibyllenbad Allerheiligenkirche Wernersreuth Marienbad Wallfahrtskirche Plan Tirschenreuth
Maria Loreto Altkinsberg
Lamberts
Werte und Mängel
Blickachse Kloster-1
Blickachse Kloster-2
Supermärkte
Probleme
Bareuther-1
Einsturz
Halle
Glashütte- Dacheinsturz
Klostermühle
Leerstand
Flächenpotenziale
Mögliche Veränderungen in Waldsassen Veränderung bis 2020 im Trend bei verschärftem Trend 0-500 -265-401 -1.000-1.500-873 Einwohner Beschäftigte -2.000-1.638
Leitbild Kultourismus
Leitbild Kultourismus - Aufhalten des negativen Trends der Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung - Erhaltung und Stärkung der Innenstadt als wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt der Stadt - Erhaltung der stadträumlichen und landschaftlichen Gegebenheiten mit Ausbau und Vernetzung der Grünräume - Aktivierung der Bürger zur Mitwirkung und für eine hohe Akzeptanz der erforderlichen Maßnahmen - Kooperation mit benachbarten Gemeinden im Hinblick auf eine sinnvolle, gemeinsame regionale Entwicklung
Zielvorstellungen Nutzung - Umnutzung der Gewerbebrachen, gegebenenfalls sinnvolle Zwischennutzungen und Offenhalten für zukünftige Entwicklungen - Stärkung des innerstädtischen Handels - Beseitigung des Ladenleerstands in zentralen Innenstadtlagen - Stärkung des Angebots in Gastronomie und Hotellerie Sicherung der Versorgungsfunktion
Zielvorstellungen Infrastruktur - Verbesserung des Angebots für junge Familien und Senioren als Zielgruppen - Ausbau des Angebots für Spiel- und Sporteinrichtungen für Bewohner und Besucher - Abstimmung der Angebote mit benachbarten Einrichtungen - Bau einer Mehrzweckhalle für Veranstaltungen und Sport Verkehr - Entlastung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr durch eine stadtnahe Trassenführung der B 299 - Sicherung der Erreichbarkeit des Stadtkerns durch eine schlüssige Straßenanbindung - Verkehrsberuhigung der Innenstadt - Aktivierung des öffentlichen Verkehrs - Vernetzung der übergeordneten Fuß- und Radwege mit einer direkten Führung in das Stadtzentrum - Schaffung von gefahrlosen Querungen der Bundesstraße mit direkter Anbindung der Stadtteile - Verbesserung der räumlichen Orientierung durch mehrsprachiges Informationssystem
Zielvorstellungen Gestaltung - Gestaltung einer attraktiven Innenstadt - Aufwertung der Straßenräume durch verträglichen Verkehr und Gestaltung - Einbindung der Siedlungen in die Landschaft - Aufwertung von gliedernden Grünzügen - Umsetzung der Maßnahmen Egrensis Park
Planungsvorschlag
Leerstandsmanagement
Aufwertung Geschäftszentrum
Kultur- und Begegnungszentrum
Interkommunale Kooperation Mögliche Vorteile von Kooperation Größenvorteile / Kostenvorteile Ausschluss ruinöser Konkurrenz Spezialisierungsvorteile / Arbeits- oder Funktionsteilung / Angebotsbreite / Synergien / Wettbewerbsfähigkeit Voraussetzungen für Kooperation Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen gegenseitige Vorteile (wo macht Kooperation Sinn?) Leidensdruck
Schlussfolgerungen Akzentuierung des Regionsprofils innerhalb der Kulturlandschaft Bayerns Entfaltung der vorhandenen eigenständigen Entwicklungspotentiale Besonderheit der spirituell, religiös geprägten Kultur Kultur als wesentlicher Impuls für die Zukunft von Stadt und Region