Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 A Problemstellung... 1 B Gang der Untersuchung... 7 2 Allgemeiner Teil... 9 A Grundlagen... 9



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Transkript:

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 A Problemstellung... 1 I. Versicherungspflicht und Pflichtversicherung... 1 II. Der Deckungsumfang von Pflichtversicherungen... 1 III. Die Interessenlagen der beteiligten Personen... 4 B Gang der Untersuchung... 7 2 Allgemeiner Teil... 9 A Grundlagen... 9 I. Die Zwecke von obligatorischen Haftpflichtversicherungen... 9 1. Obligatorische Haftpflichtversicherungen zur Sicherung von Schadensersatzansprüchen... 9 a) Meinungsstand... 9 aa) Schrifttum... 9 bb) Rechtsprechung... 11 (1) Rechtsprechung zur Kfz-Haftpflichtversicherung... 11 (2) Rechtsprechung zur Berufshaftpflichtversicherung der Ärzte... 11 (3) Rechtsprechung zur Haftpflichtversicherung für Güterverkehrsunternehmer... 12 b) Stellungnahme... 13 aa) Drittschutz als Zweck von Pflichtversicherungen... 13 bb) Drittschutz durch die 113 ff. VVG im Besonderen... 17 c) Zwischenergebnis... 19 2. Obligatorische Haftpflichtversicherungen zur Sicherung von Regressansprüchen... 19 IX

a) Obligatorische Haftpflichtversicherungen für fremde Rechnung... 20 aa) Meinungsstand... 21 bb) Stellungnahme... 22 (1) Geschädigtenschutz in Fällen der Haftpflichtversicherung für fremde Rechnung... 22 (2) Fehlender Geschädigtenschutz in Fällen der Haftpflichtversicherung für fremde Rechnung... 23 (3) Zwischenergebnis... 25 (4) Teleologische Reduktion des Begriffs Pflichtversicherung... 26 cc) Ergebnis zu Versicherungspflichten für fremde Rechnung. 27 b) Obligatorische Haftpflichtversicherungen bei staatlicher Haftung gegenüber Dritten... 27 aa) Die Pflichtversicherung der Prüfingenieure für Baustatik.. 28 (1) Tätigkeit und Haftung des Prüfingenieurs für Baustatik.. 29 (a) Tätigkeit... 29 (b) Haftung... 29 (2) Der Zweck der Pflichtversicherung für Prüfingenieure... 31 bb) Die Pflichtversicherung der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure... 32 (1) Tätigkeit und Haftung des öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs... 33 (a) Bundesländer mit Eigenhaftung der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure... 34 (b) Bundesländer mit Haftungsüberleitung auf das Land... 35 (c) Bundesländer ohne ausdrückliche Regelung... 35 (2) Der Zweck der Pflichtversicherung für öffentlich bestellte Vermessungsingenieure... 38 cc) Zwischenergebnis... 39 X

dd) Folgerungen für die Einordnung als Pflichtversicherung... 39 c) Ergebnis zur obligatorischen Haftpflichtversicherung bei Regressansprüchen... 41 3. Endergebnis zum Zweck obligatorischer Haftpflichtversicherungen... 41 II. Der Begriff der Pflichtversicherung i.s.d. 113 Abs. 1 VVG... 42 1. Legaldefinition... 42 2. Problematische Fälle... 43 a) Versicherungspflicht aufgrund berufsständischen Satzungsrechts... 43 aa) Meinungsstand... 44 (1) Satzungsrecht als Rechtsvorschrift i.s.d. 113 Abs. 1 VVG... 44 (2) Erfordernis eines formellen Gesetzes... 44 (3) Auffassung der Rechtsprechung... 46 bb) Stellungnahme... 48 cc) Erfordernis einer formell-gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage... 50 dd) Ergebnis... 53 b) Die Einordnung alternativer Versicherungspflichten als Pflichtversicherung... 53 aa) Meinungsstand... 54 bb) Stellungnahme... 55 c) Versicherungspflichten aufgrund Ermessensentscheidung einer Behörde... 61 aa) Meinungsstand... 61 bb) Stellungnahme... 62 cc) Ergebnis... 64 3. Ergebnis zum Begriff der Pflichtversicherung... 64 XI

B Gesetzliche Vorgaben zum Deckungsumfang der Pflichtversicherung... 67 I. Die Regelung des 114 Abs. 1 VVG... 67 1. Die vorgeschriebene Mindestversicherungssumme... 68 2. Die Jahresmaximierung... 69 a) Die Vorgaben des 114 Abs. 1 VVG zur Jahresmaximierung... 70 aa) Auslegungsfragen... 70 bb) Zwischenergebnis... 73 b) Die Jahresmaximierung unter dem Gesichtspunkt möglicher Aushöhlung des Versicherungsschutzes... 74 aa) Kontrollfähigkeit der Jahresmaximierung... 74 bb) Aushöhlung des Versicherungsschutzes durch die Jahresmaximierung... 75 cc) Zwischenergebnis... 76 II. Der Selbstbehalt... 76 1. Die Regelung des 114 Abs. 2 S. 2 VVG... 77 a) Auslegungsprobleme... 77 b) Zwischenergebnis... 81 2. Aushöhlung des Versicherungsschutzes durch Vereinbarung eines Selbstbehaltes... 81 3. Ergebnis... 84 III. Die Bedeutung der Generalklausel gem. 114 Abs. 2 S. 1 VVG 85 1. Klarstellung der Zulässigkeit von Deckungsbegrenzungen in Pflichtversicherungen... 85 a) Klarstellung durch 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 85 b) Deckungsbegrenzungen als Element des Grundsatzes der Spezialität des versicherten Risikos... 87 c) Ergebnis... 92 XII

2. Der Vorbehalt von Sondervorschriften ( 114 Abs. 2 S. 1 VVG)... 92 a) Regelungsgehalt... 92 b) Auslegungsprobleme... 93 c) Ergebnis... 96 IV. Der gesetzliche Risikoausschluss der vorsätzlichen Herbeiführung des Versicherungsfalls ( 103 VVG)... 96 V. Das Merkmal Gefährdung der Erreichung des jeweiligen Zwecks der Pflichtversicherung i.s.v. 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 102 1. Konkretisierung des 114 Abs. 2 S. 1 VVG im Wege verfassungskonformer und verfassungsorientierter Auslegung... 103 a) Verfassungsrechtliche Anforderungen an gesetzliche Vorgaben zum Deckungsumfang... 104 aa) Betroffene Grundrechte... 104 (1) Rechtlich geschützte Position der Versicherer... 104 (2) Rechtlich geschützte Position der Versicherungsnehmer... 106 (3) Rechtlich geschützte Position des Geschädigten... 107 (4) Zwischenergebnis... 108 bb) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung... 109 (1) Im Rahmen der Rechtfertigung relevante Abwägungsfaktoren... 110 (a) Abwägungsfaktoren am Beispiel der Pflichtversicherung der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer... 110 (b) Abwägungsfaktoren am Beispiel der Pflichtversicherung für Rechtsanwälte... 114 (c) Abwägungsfaktoren am Beispiel der Pflichtversicherung für Architekten... 114 (d) Prognosen zur Einführung einer möglichen Pflichtversicherung für Futtermittelerzeuger... 116 (e) Zusammenfassung... 116 XIII

(2) Angemessenheitsprüfung... 117 (a) Unzumutbarkeit prohibitiver Prämien... 117 (b) Erfordernis der Kalkulierbarkeit des übernommenen Risikos nach allgemeinen Grundsätzen... 119 (c) Erfordernis der Verfügbarkeit von Versicherungsschutz am Markt... 119 (d) Ergebnis... 120 b) Interessenabwägung des Gesetzgebers bei der Normierung spezialgesetzlicher Vorgaben zum Deckungsumfang... 120 aa) Pflichtversicherung der Notare ( 19a BNotO)... 121 bb) Die Pflichtversicherung der Schausteller ( 1 SchauHV). 122 cc) Pflichtversicherung der Rechtsanwälte ( 51 BRAO)... 123 dd) Pflichtversicherung für das Bewachungsgewerbe ( 6 BewachVO)... 124 ee) Pflichtversicherung der Wirtschaftsprüfer (WPBHV a.f.) 125 ff) Pflichtversicherung für den Güterkraftverkehr ( 7a GüKG)... 127 gg) Pflichtversicherung für Versicherungsvermittler ( 34d Abs. 2 Nr. 3 GewO i.v.m. 9 VersVermV)... 128 hh) Entschließungsantrag der FDP-Fraktion zum Entwurf des VVG... 129 ii) Erwägungen der Landesgesetzgeber am Beispiel der Pflichtversicherung für Architekten... 129 jj) Zusammenfassung... 132 c) Konsequenzen für die Auslegung des 114 Abs. 2 S. 1 VVG..... 132 d) Ergebnis... 135 XIV

2. Mögliche Übertragbarkeit des Rechtsgedankens des 114 Abs. 2 S. 2 VVG auf andere Deckungsbegrenzungen Deckungsbegrenzungen ohne Drittwirkung... 135 a) Systematik des 114 Abs. 2 VVG... 136 b) Ausweitung der Leistungspflicht des Versicherers als Konsequenz fehlender Drittwirkung von Deckungsbegrenzungen... 136 c) Selbstbehalt als Sonderfall... 139 d) Ergebnis... 140 3. Die Intensität des Drittschutzes als Auslegungskriterium... 141 a) Gesetzliche Regelungen zur Überwachung der Versicherungspflicht... 142 aa) Regelungen zu bundesgesetzlich angeordneten Pflichtversicherungen... 143 (1) Kfz-Haftpflichtversicherung... 143 (2) Haftpflichtversicherung für Rechtsanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer und Versicherungsvermittler... 143 (3) Die Pflichtversicherung für Ärzte... 145 (4) Die Pflichthaftpflichtversicherung für Güterverkehrsunternehmer in 7a GüKG... 148 (5) Schausteller... 151 bb) Regelungen zu landesgesetzlich angeordneten Pflichtversicherungen... 152 (1) Die Pflichtversicherungen für Architekten... 152 (2) Die Pflichtversicherungen für Hundehalter... 155 cc) Zusammenfassung der Betrachtungen... 157 b) Anforderungen an einen ausgeprägten Drittschutz... 158 aa) Sicherstellung des Abschlusses der Pflichtversicherung... 158 (1) Meinungsstand zur Sicherstellung des Abschlusses der Versicherung... 158 XV

(a) Das Beispiel der Pflichtversicherung für Notare und Rechtsanwälte... 160 (b) Das Beispiel der Pflichtversicherung für Ärzte... 161 (c) Das Beispiel der Pflichtversicherung für den Güterverkehr... 162 (2) Folgerungen für die Sicherstellung des Vertragsschlusses... 163 (3) Zwischenergebnis... 167 bb) Sicherstellung der Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes... 167 (1) Die für einen ausgeprägten Drittschutz notwendige Rechtsfolge im Falle fehlenden Versicherungsschutzes... 168 (a) Meinungsstand zur Rechtsfolge fehlenden Versicherungsschutzes... 169 (aa) Meinungsstand zur Rechtsfolge am Beispiel der Kfz- Haftpflichtversicherung... 169 (bb) Meinungsstand zur Bedeutung des zwingenden Widerrufs der Genehmigung am Beispiel der Pflichtversicherung für Notare und Rechtsanwälte... 170 (b) Folgerungen für die notwendige Rechtsfolge... 171 (aa) Zwingender Widerruf... 171 (bb) Ermessensabhängiger Widerruf und ermessensabhängige Fristsetzung... 172 (cc) Zwingende Fristsetzung vor Widerruf... 172 (dd) Aufhebung aufgrund Generalklausel mit unbestimmtem Rechtsbegriff... 173 (c) Ergebnis zur notwendigen Rechtsfolge bei fehlendem Versicherungsschutz... 174 (2) In-Kenntnis-Setzung der zuständigen Behörde... 174 (a) Die Stelle i.s.d. 117 Abs. 2 VVG... 175 XVI

(b) Verpflichtung des Versicherers zur Mitteilung über Versicherungsschutz... 176 (c) Bestimmung einer Stelle i.s.v. 117 Abs. 2 VVG und zusätzliche Mitteilungspflicht des Versicherers... 179 (d) Folgerungen für die Ausgeprägtheit des Drittschutzes 180 (3) Sonstige Regelungen zur Aufrechterhaltung der Versicherung... 181 cc) Ergebnis zur Ausgeprägtheit des Drittschutzes... 181 c) Überprüfung einzelner Pflichtversicherungen auf die Ausgeprägtheit des Drittschutzes... 182 aa) Bundesgesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherungen 182 (1) Kfz-Pflichtversicherung... 182 (2) Pflichtversicherung für Notare, Rechtsanwälte, Versicherungsvermittler und Wirtschaftsprüfer... 183 (3) Pflichtversicherung für Ärzte... 183 (4) Pflichtversicherung für Güterverkehrsunternehmer... 184 (5) Pflichtversicherung für Schausteller... 184 bb) Landesgesetzlich angeordnete Pflichtversicherungen... 186 (1) Pflichtversicherung für Architekten... 186 (2) Pflichtversicherung für Hundehalter... 186 d) Konsequenzen eines nicht hinreichend ausgeprägten Drittschutzes für die Auslegung des 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 187 aa) Beziehung zwischen Ausgeprägtheit des Drittschutzes und Deckungsumfang... 188 bb) Billigkeitsaspekte... 191 e) Ergebnis... 193 4. Die Auslegung des 114 Abs. 2 S. 1 VVG bei Pflichtversicherungen ohne drittschützende Funktion... 194 VI. Die Rechtsfolge eines Verstoßes gegen 114 VVG... 196 1. Verstoß gegen die Vorgaben des 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 196 XVII

a) Auffassung im Schrifttum... 196 b) Stellungnahme... 197 aa) Die Regelungen der 114 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 VVG als Verbotsgesetze i.s.v. 134 BGB... 197 bb) Angemessenheitskontrolle nach 307 Abs. 1 S. 1 BGB... 203 (1) Systemfremde Einbeziehung von Drittinteressen in die Angemessenheitskontrolle... 203 (2) Unangemessene Benachteiligung des Versicherungsnehmers durch Abschluss eines als Pflichtversicherung untauglichen Vertrags... 206 (a) Einschränkung wesentlicher Pflichten... 206 (b) Gefährdung des Vertragszwecks... 207 (c) Benachteiligung des Versicherungsnehmers... 209 (d) Folgen der Unwirksamkeit für den Inhalt des Versicherungsvertrags... 210 cc) Zwischenergebnis... 214 2. Verstoß gegen die Vorgaben des 114 Abs. 1 VVG / Deckungsbegrenzung als Individualvereinbarung... 215 a) Vereinbarung einer unzureichenden Versicherungssumme. 215 aa) Ausschluss der AGB-Kontrolle durch 307 Abs. 3 BGB 215 bb) Mögliche Ersetzung der unzureichenden Versicherungssumme durch 117 Abs. 3 VVG... 215 cc) Zwischenergebnis... 217 b) Vereinbarung einer unzulässigen Jahresmaximierung... 218 c) Unzulässige Individualvereinbarung... 218 3. Rechtliche Bedeutung der Versicherungsbescheinigung... 219 4. Missstandskontrolle durch die BaFin... 222 XVIII

VII. Das Verhältnis von 307 BGB zu 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 223 1. Unterschiede auf Tatbestands- und Rechtsfolgenebene... 223 2. Ergebnis... 225 C Gesetzliche Regelungen zum Deckungsumfang von Pflichtversicherungen in anderen europäischen Ländern... 227 I. Pflichtversicherungen in der Schweiz... 227 1. Geltendes Recht... 228 2. Totalrevision des schweizerischen VVG... 230 3. Zusammenfassung... 234 II. Rechtslage in Österreich... 234 1. Rechtsanwälte und Sachverständige... 235 2. Wirtschaftsprüfer... 236 3. Deckungsbegrenzungen in der Vertragspraxis... 236 4. Zusammenfassung... 237 III. Rechtslage in Frankreich... 238 1. Serienschadenklausel... 238 2. Der zeitliche Deckungsumfang... 238 3. Sonstige Vorgaben zum Deckungsumfang... 240 4. Zusammenfassung... 241 IV. Rechtslage in England... 241 1. Pflichtversicherung für Rechtsanwälte (Solicitors)... 241 2. Architekten... 242 3. Steuerberater... 243 4. Zusammenfassung... 244 V. Zusammenfassende Würdigung der europäischen Regelungen.. 244 XIX

3 Besonderer Teil Die Überprüfung ausgewählter marktüblicher Deckungsbegrenzungen auf ihre Zulässigkeit in Pflichtversicherungen mit ausgeprägtem Drittschutz... 247 A Die Serienschadenklausel... 247 I. Die Funktion der Serienschadenklausel im Versicherungsvertrag... 247 II. Vereinbarkeit der Serienschadenklausel mit 307 BGB... 249 1. Haftpflichtversicherung für Architekten... 250 2. Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Anlagevermittler... 252 3. Stellungnahme... 254 III. Vereinbarkeit der Serienschadenklausel mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 256 1. Gesetzliche Regelungen zur Serienschadenklausel in Pflichtversicherungen... 257 2. Konsequenzen der Geltung von Verstoß- oder Schadenereignisprinzip für das Spätschadenrisiko... 258 3. Pflichtversicherungen mit Geltung des Verstoßprinzips... 262 a) Die Auslegung der gesetzlichen Regelungen im Einzelnen. 263 aa) Zusammenfassung mehrerer Verstöße über das einzelne Auftrags- oder Mandatsverhältnis hinaus... 264 (1) Meinungsstand zur Pflichtversicherung für Notare... 264 (2) Meinungsstand zur Pflichtversicherung für Rechtsanwälte... 266 (3) Meinungsstand zur Pflichtversicherung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer... 267 (a) Mehrere Verstöße als ein Versicherungsfall... 267 (b) Wirtschaftlicher und rechtlicher Zusammenhang der Angelegenheiten... 268 (4) Zusammenfassung des Meinungsstands... 270 (5) Stellungnahme... 271 XX

bb) Die Bereitstellung der Versicherungssumme für sog. mittelbar Geschädigte... 273 (1) Meinungsstand zur Pflichtversicherung für Rechtsanwälte und Notare... 273 (2) Meinungsstand zur Pflichtversicherung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer... 275 (a) Schutz jedes Geschädigten unabhängig von seiner Beziehung zum Berufsträger... 275 (b) Vertrag als relevantes Kriterium für die Beziehung des Geschädigten zum Berufsträger... 276 (3) Stellungnahme... 277 (a) Schutz des Mandanten... 278 (b) Versicherungstechnische Probleme... 279 (c) Die gesetzliche Regelung des 118 VVG und das Schadenereignisprinzip... 280 (4) Zwischenergebnis... 283 cc) Ergebnis... 284 b) Die Zulässigkeit der Serienschadenklausel in Pflichtversicherungen ohne ausdrückliche Regelung Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse... 284 aa) Bedürfnis für die kumulative Zulässigkeit von Jahresmaximierung und Serienschadenklausel... 285 bb) Ergebnis... 288 c) Überprüfung einer vertraglich vereinbarten Serienschadenklausel am Beispiel der Pflichtversicherung für Architekten... 288 aa) Auslegung der Serienschadenklauseln der Ziffer 1.5 BBR/Arch.... 289 bb) Vereinbarkeit von Ziffer 1.5 BBR/Arch. mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 290 cc) Folgen des Verstoßes gegen 114 Abs. 2 S. 1 VVG für Ziffer 1.5 lit. a) BBR/Arch.... 292 XXI

(1) Abweichende Auslegung der Ziffer 1.5 lit. a) BBR/Arch... 292 (2) Ergänzende Vertragsauslegung... 293 dd) Ergebnis... 293 4. Pflichtversicherungen mit Geltung des Schadenereignisprinzips... 294 a) Die Serienschadenklausel gem. 94 Abs. 1 S. 2 i.v.m. 88 S. 1 Nr. 2 AMG (Pharmahaftpflichtversicherung)... 294 aa) Das versicherungstechnisch zu übernehmende Risiko... 294 bb) Die gesetzlichen Vorgaben zum Deckungsumfang... 295 (1) Die Regelung gem. 94 Abs. 1 S. 2 i.v.m. 88 S. 1 Nr. 2 AMG... 295 (2) Weitergehende Folgerungen zum Deckungsumfang... 296 cc) Umsetzung der Vorgaben im Versicherungsvertrag... 297 dd) Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse für sonstige drittschützende Produkthaftpflichtversicherungen... 299 b) Sonstige Pflichtversicherungen mit Geltung des Schadenereignisprinzips... 300 aa) Die Pflichtversicherung für Halter gefährlicher Hunde... 301 bb) Die Pflichtversicherung für Schausteller... 304 cc) Die Pflichtversicherung für Ärzte... 304 c) Ergebnis... 307 5. Endergebnis zur Serienschadenklausel... 308 B Die Nachhaftungsbegrenzung... 311 I. Vorkommen und Funktion der Nachhaftungsbegrenzung... 311 II. Die Rechtsnatur der Nachhaftungsbegrenzung... 311 1. Meinungsstand... 311 2. Stellungnahme... 312 3. Zwischenergebnis... 314 XXII

III. Vereinbarkeit der Regelung mit 307 BGB... 314 1. Meinungsstand... 314 2. Stellungnahme... 315 a) Auslegung der Klausel... 315 b) Angemessenheit der Klausel i.s.v. 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB... 317 c) Zwischenergebnis... 320 IV. Entsprechende Anwendung des 117 Abs. 1 VVG auf die Nachhaftungsbegrenzung... 320 V. Vereinbarkeit der Regelung mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 322 1. Gesetzliche Regelungen zur Nachhaftung in Pflichtversicherungen... 322 2. Meinungsstand... 323 3. Stellungnahme... 326 a) Pflichtversicherungen mit gesetzlich vorgeschriebener Geltung des Verstoßprinzips... 326 b) Pflichtversicherungen ohne ausdrückliche Anordnung des Verstoßprinzips... 328 aa) Pflicht zur Vereinbarung einer bestimmten Versicherungsfalldefinition... 329 bb) Zwischenergebnis... 332 4. Ergebnis... 333 VI. Gesamtergebnis zur Nachhaftungsbegrenzung... 334 C Der Risikoausschluss für wissentliche Pflichtverletzungen (Pflichtwidrigkeitsklausel)... 335 I. Vorkommen und Zweck der Pflichtwidrigkeitsklausel... 335 II. Rechtsnatur... 336 1. Meinungsstand... 336 2. Stellungnahme... 337 III. Verhältnis zu 103 VVG... 337 XXIII

IV. Vereinbarkeit der Klausel mit 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB... 339 1. Meinungsstand... 339 2. Stellungnahme... 340 V. Vereinbarkeit der Pflichtwidrigkeitsklausel mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 341 1. Meinungsstand... 341 2. Stellungnahme... 342 3. Zwischenergebnis... 346 VI. Ergebnis zur Pflichtwidrigkeitsklausel... 346 D Der Haftungsausschluss für Ansprüche des Versicherungsnehmers gegen mitversicherte Personen... 347 I. Vorkommen und Zweck der Klausel... 347 II. Vereinbarkeit des Ausschlusses mit 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB... 348 III. Vereinbarkeit des Ausschlusses mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 349 IV. Ergebnis... 353 E Der Ausschluss für Erfüllungsschäden... 355 I. Vereinbarkeit des Ausschlusses mit 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB... 355 II. Vereinbarkeit des Ausschlusses mit 114 Abs. 2 S. 1 VVG... 358 III. Ergebnis... 361 4 Zusammenfassung und Ausblick... 363 A Zusammenfassende Bewertung... 363 B Ergebnisse in Thesen... 367 C Ausblick... 375 Literaturverzeichnis... 377 XXIV