Transparenz beim Netzausbau Partizipation vs. Kommunikation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transparenz beim Netzausbau Partizipation vs. Kommunikation"

Transkript

1 Prof. Dr. Herbert Kubicek Transparenz beim Netzausbau Partizipation vs. Kommunikation Wissenscha*sdialog BNetzA meets science Juni 2013 in Berlin

2 Politik verspricht/fordert Mehr und frühere Bürgerbeteiligung bei Großprojekten weil sich die Verhältnisse geändert haben Die Bürger/innen wollen beteiligt werden Neue technische Möglichkeiten machen Beteiligung einfacher und erhofft sich aber gleichzeitig gibt es höhere Akzeptanz mehr Bürgerproteste = weniger Proteste und gerichtliche Auseinandersetzungen = weniger Verzögerungen beim Baubeginn weil sich die Verhältnisse geändert haben Es gibt mehr fachkundige Bürger mit Zeit, die Entscheidungen von Behörden inhaltlich in Frage stellen Und es gibt das legitime Gefühl Eigeninteressen über das Gemeinwohl stellen zu dürfen, weil das in Wirtschaft und Politik vorgelebt wird ( Nimbys ) Frage an die Wissenschaft: Kann Bürgerbeteiligung Akzeptanz beim Netzaufbau verbessern?

3 Stand ParDzipaDonsforschung OECD konsta,ert schon seit mehr als 10 Jahren eine Evalua,onslücke. Bri,sche Studie für das Ministerium für kommunale Angelegenheiten charakterisiert den Stand der Par,zipa,onsforschung als einzelfallbasiert und weitgehend affirma,v. Ergebnis dieser Metastudie von ca. 100 Beteiligungsprojekten (Konsulta,onen zu Stadtentwicklungsprojekten, Bürgerhaushalte, Mängelmelder u.ä.): Keine nachweisbaren Auswirkungen über den Kreis der unmioelbar Beteiligten hinaus.

4 Mein Erfahrungshintergrund 10 Jahre blended Bürgerbeteiligung, überwiegend Konsulta,onen auf kommunaler Ebene, Ak,onsforschung + Sekundäranalysen Evalua,on: Erfolgskriterien + - faktoren Grenzen der Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit Sonneschein- Beteiligung 1 Jahr Bürgerbeteiligung bei zwei Bundesfernstrassenprojekten Begleitende Evalua,on Total andere Welt Netzausbau ist noch anders (noch schwieriger)

5 Beteiligung ist subjekt-, objekt-, kontext- und zeitpunktsensidv Hier soll es nur um den Netzausbau gehen, nicht um Windparks, Regulierung und andere damit auch zusammenhängende Planungen und Entscheidungen

6 Formen von Beteiligung und deren gegenseitige Beeinflussung initiiert Verwaltung, Politik Adressat Volksentscheide, Bürgerentscheide, Abstimmungen Kooperation Konsultation - formell - informell Partizipation ist Kommunikation Bürgerbegehren Eingaben, Beschwerden, Petitionen Kampagnen, Proteste, Lobbying Information Transparenz durch Dritte Adressat initiieren Bürger, NRO, Wirtschaft

7 Arnstein s Leiter der ParDzipaDon The typology, which is designed to be provocative, is arranged in a ladder pattern with each rung corresponding to the extent of citizens' power in determining the plan and/or program S.R. Arnstein: A Ladder of Citizen Partcipation.. Journal o the American Institute of Planners, Vol 35 (4) 1969, S

8 Renn zidert zwei US- amerikanische Metastudien l Beierle and Cayford (2002) l 850 Beteiligungsverfahren in den USA untersucht l Alle im Bereich Umwelt und Infrastruktur l Davon rund 70% erfolgreich (gemessen an Zufriedenheit der Teilnehmer und der Organisatoren) l Aber: das Ergebnis i.s. v. bessere Problemlösung lässt sich nicht messen l Erfolgsfaktoren: l Konstruktive Einstellung aller Beteiligter l Klares Mandat und Zeitvorstellung l Professionelle Begleitung und Betreuung l US National Research Council (2008) l Übersicht über bestehende Metastudien aus den USA und Europa l Alle im Bereich Umwelt und Infrastruktur l Hohe Erfolgsquoten (zwischen 70-85%) l Erfolgsfaktoren: l Ausreichende Ressourcen l Klares Commitment der Auftraggeber l Konstruktive Haltung der Beteiligten l Hohe Transparenz, aber geringe Medienöffentlichkeit l Angepasste Formate an Aufgabenstellung Ortwin Renn: Bürgerbeteiligung Voraussetzung für eine gelingende Energiewende? Energiewende zwischen Konzept und Umsetzung. Jahrestagung der Europäischen Akademie zu Folgen technischer Entwicklungen. Bonn Juni 2013 (

9 Wirkungen von Beteiligung Ein Problem der Evaluation Input Aktivitäten Output Outcome Impact Gesetze und Verord- - nungen Planungsverfahren und -kultur Ressourcen Experten Budgets Vorentscheidungen Information und Dialogangebote der ÜNB (Vorhabensträger) planenden Behörden Genehmigungsbehörden Web-Seiten Kontaktgespräche Info- Materialien Planungswerkstatt Mediation Pressemitteilungen Info-Veranstaltungen Abstimmung Presseberichterstattung Nutzung: Anzahl Teilnehmer/ Besucher Zufriedenheit der Teilnehmer Zufriedenheit der Vorhabenträger und anderer Akteure Planungsund Genehmigungsprozesse Änderung von Einstellungen = Höhere Akzeptanz in der Bevölkerung Höhere Akzeptanz in den unmittelbaren Ausbaugebieten Änderungen im Verhalten: Weniger Klagen gegen genehmigte Bauvorhaben Viele andere Einflüsse

10 Gestaltungsspielraum (negative) Betroffenheit t

11 Anteil der Befürworter steigt Informelle Beteiligung durch des ÜNB Anteil der Befürworter steigt Behördenund Öffentlichkeits beteiligung Genehmigung Erörterung Klage Rechtsmittelbelehrung Antrag des ÜNB Antragskonferenz Informelle Beteiligung durch des ÜNB Antrag des ÜNB Antragskonferenz Behördenund Öffentlichkeits beteiligung Bundesfachplanung Beschluss Erörterung Planfeststellung bezweifelt Bedarf, hält Erdkabel für ökologischer t

12 Proteste und Akzeptanz (Renn 2013) l l l l l Was löst Proteste aus? Persönliche Belastungen durch Lärm, Schmutz und Verkehr Abwehr gegen Veränderungen im eigenen Lebensumfeld (NIMBY) Pluralität der Werte, Wissensbestände und Beurteilungskriterien Größere Unsicherheit über Entscheidungsfolgen und komplexe Wirkungszusammenhänge. Vertrauensverlust in die Problemlösungskapazität der Poli,k, in die Gerech,gkeit der Wirtschae und in die Unabhängigkeit der Wissenschae. l l l l Was beeinflusst Akzeptanz? Einsicht in Notwendigkeit des Vorhabens und positive Akzeptabilität der Folgen Nutzen für einen selbst und für diejenigen, die man wertschätzt Glaube an die Selbstwirksamkeit des eigenen Handelns Identifikation mit dem Vorhaben

13 Erfahrungen mit BI`s in Beteiligungsprozessen Ministerium lässt am über Anmeldung zum Bundesverkehrswegeplan abstimmen. Eine Begleitgruppe mit Vertretern von Institutionen und zufällig ausgewählten Bürgern begleitet die Vorbereitungen für ein qualifiziertes Bürgervotum (Info- Veranstaltungen und Abstimmungszeitung, gemeinsame Gutachterwahl) Bürgerinitiativen sind ausgestiegen. u.a.m.) Argumentieren vehement gegen die Abstimmung und stellen u.a. die rechtliche Zulässigkeit in Frage,

14 Bürgerdialog A 33 Nord Nach der Trassenbestimmung und der Landtagswahl haben drei der vier Bis gegen die A 33 Nord das Dialogforum verlassen. Ministerium und Planungsbehörde kooperieren in einem Dialogforum mit den betroffnen Kommunen, Institutionen und Bürgerinitiativen mit dem Ziel eines transparenten und offenen Bürgerdialogs (Info- Veranstaltungen, Pro- und Contra- Broschüre, neues Verkehrsgutachten) 14

15 KriDk an derzeidger Beteiligung Info- Veranstaltungen sind zu wenig bekannt und haben zu wenige Teilnehmer. Unterlagen sind nicht verständlich. Auf Veranstaltungen wird zu viel monologisiert. Experten werden einsei,g von den Aueraggebern benannt. Bürger und Bürgerinnen haben keinen Einfluss auf Ergebnisse und auch nicht auf die Veranstaltungen. Scheinbeteiligung, weil zunächst nichts Konkretes vorgestellt wird, später alles festgelegt und nichts mehr zu ändern ist. Geringe Glaubwürdigkeit / großes Misstrauen, keine neutrale Veranstalter /Modera,on

16 Der Entscheidende Faktor sind die Bürgerinitiativen Die Proteste gab es schon vor der Energiewende. Sie werden initiiert von einigen wenigen gut informierten Menschen, die überzeugt sind, dass es bessere Alternativen zum Netzausbau gibt (Energieeinsparung, dezentrale Erzeugung). Sie richten sich gegen bestimmte Entscheidungen und gegen die Politik, die diese ermöglicht hat und verteidigt. Unterstützung kommt von konkret Betroffenen - je dichter die Besiedlung und je geringer der Abstand zu Wohngebieten Dieser Widerstand lässt sich offenbar nicht mit den Konsultationsverfahren und Diskussionsforen des Netzentwicklungsplans eingehen. (S. 97) Nimbyfizierung = Simplifizierung Vielschichtige Motivlage (z.b. viele tun es für Ihre Kinder bzw. nachfolgende Generationen) und Gruppendynamik

17 In der konkreten Konfliktsituation hat Partizipation keine Chance Mehrere funktional äquivalente Massnahmen Eine Variierbare Massnahme Nur eine Konkrete Massnahme Lokaler Intra-Gruppen Konflikt Verschiedene zur Auswahl stehende Maßnahmen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile für die unmittelbar Betroffenen. Sie können die Alternative mit dem günstigsten Kosten-Nutzen-Verhältnis wählen. Verschiedene Varianten einer zur Auswahl stehenden Maßnahme haben unterschiedliche Vor- und Nachteile für die unmittelbar Betroffenen. Sie können die Alternative mit dem günstigsten Kosten-Nutzen-Verhältnis wählen. Vorteile der Maßnahme kollidieren mit anderen Werten der Betroffenen. Sie müssen entscheiden, was ihnen wichtiger ist. Lokaler Inter- Gruppen Konflikt Verschiedene Maßnahmen haben unterschiedliche Vorund Nachteile für verschiedene Gruppen von Betroffenen auf der selben örtlichen Ebene. Es soll die Maßnahme ermittelt werden, insgesamt bei der die Differenzen der individuellen Kosten-Nutzen-Bilanzen minimiert werden. Verschiedene Varianten einer Maßnahme haben unterschiedliche Vor- und Nachteile für verschiedene Gruppen von Betroffenen auf der selben örtlichen Ebene. Es soll die Variante ermittelt werden, bei der die Differenzen der individuellen Kosten- Nutzen-Bilanzen minimiert werden. Die Vorteile der Maßnahme für eine Gruppe sind mit Nachteilen für andere Gruppen auf der selben örtlichen Ebene verbunden. Lokal-globaler Zielkonflikt Verschiedene Maßnahmen führen zu unterschiedlichem Nutzen auf globaler Ebene einer Stadt oder eines Landes und sind mit unterschiedlichen Belastungen unterschiedlicher Gruppen von Betroffenen an unterschiedlichen Orten verbunden. Verschiedene Varianten einer Maßnahme führen zu unterschiedlichem Nutzen auf globaler Ebene einer Stadt oder eines Landes und sind mit unterschiedlichen Belastungen unterschiedlicher Gruppen von Betroffenen an unterschiedlichen Orten verbunden. Globale Vorteile einer Maßnahme auf der Ebene Region oder eines Landes sind nur durch zusätzliche Belastungen einzelner Gruppen an bestimmten Orten zu erzielen.

18 Partizipation vs Kommunikation beim Netzausbau? Par,zipa,on im Sinne von Arnheim geht in diesem Fall rechtlich nicht und würde auch Proteste und Klagen nicht vermeiden. Bessere Informa,on und Kommunika,on ist möglich und sinnvoll Aber wie geht das genau? Meta-Information über Informationsangebote (Aufmerksamkeit gewinnen bevor die Bagger kommen) Roadshow Aufsuchende Beteiligung Sprechstunden Dialogforen ggfs gemeinsame Gutachterwahl mehr Transparenz bei Erörterung Oberstes Ziel: Glaubwürdigkeit Vertrauen gewinnen gegen Kritik der BI s

19 Konsequenzen / Forschungsbedarf: Ex- post und begleitende formadve EvaluaDon Frage: Wie kann Akzeptanz durch Transparenz erhöht werden? These: verständliche, nachvollziehbare, ausgewogene Begründung der Entscheidungen + transparenter Umgang mit Einwendungen Kaum valider Erkenntnistransfer möglich von anderen Beteiligungsthemen / - kontexten Lernen aus Ex- Post- Analyse von erfolgreichen und von schwierigen Verfahren (wie wurde informiert, wie und wogegen wurde protes,ert und ggf. geklagt?) Begleitende Evalua,on der ersten Verfahren und den darin unternommenen Bemühungen um Transparenz

Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung November 2011

Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung November 2011 Wege zu konsensfähigen Lösungen bei Energieprojekten SAEE Jahrestagung 2011 10. November 2011 Matthias Holenstein, MSc ETH, MAS PSM Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Risiko-Dialog Die Stiftung Risiko-Dialog:

Mehr

Ortwin Renn OSE Konferenz Stuttgart 15. Mai 2014

Ortwin Renn OSE Konferenz Stuttgart 15. Mai 2014 Politische Beteiligung Ortwin Renn OSE Konferenz Stuttgart 15. Mai 2014 Teil I E-Participation im Kontext der politischen Bürgerbeteiligung Auslöser für Partizipationsforderungen Persönliche Belastungen

Mehr

Medienmix in der Bürgerbeteiligung

Medienmix in der Bürgerbeteiligung Medienmix in der Bürgerbeteiligung Welche Kommunika8onswege braucht poli8sche Par8zipa8on? Themenwerksta@ im Rahmen des Forums Bürgerbeteiligung stärken Veränderung gestalten Loccum 24. Sept. 2011 Übersicht:

Mehr

Bürgerbeteiligung: Voraussetzung für eine gelingende Energiewende? Ortwin Renn Energiewende Tagung Bonn 3.-4.Juni 2013

Bürgerbeteiligung: Voraussetzung für eine gelingende Energiewende? Ortwin Renn Energiewende Tagung Bonn 3.-4.Juni 2013 Bürgerbeteiligung: Voraussetzung für eine gelingende Energiewende? Ortwin Renn Energiewende Tagung Bonn 3.-4.Juni 2013 Teil I Grundlagen Auslöser der Proteste Persönliche Belastungen durch Lärm, Schmutz

Mehr

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Mehr Mitmachen in der Demokratie Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Berlin, 27. Januar 2015

Mehr

Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin,

Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin, Information und Partizipation zur Konsultation des Netzentwicklungsplanes 2012 (NEP2012) Peter Lang, TransnetBW Berlin, 30.05.2012 AGENDA 1. Einordnung der Konsultation in den Gesamtprozess des NEP 2.

Mehr

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Einflussfaktoren, Perspektiven und Lösungsansätze Dipl.-Psych. Irina Rau Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) Universität des Saarlandes mit Außenstelle

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Wachstumsbremse Bürger? Chancen und Herausforderungen moderner Bürgerbeteiligung bei Planungsverfahren Jahreskongress "Forum deutscher

Wachstumsbremse Bürger? Chancen und Herausforderungen moderner Bürgerbeteiligung bei Planungsverfahren Jahreskongress Forum deutscher Wachstumsbremse Bürger? Chancen und Herausforderungen moderner Bürgerbeteiligung bei Planungsverfahren Jahreskongress "Forum deutscher Wirtschaftsförderer" 20./21. November 2014, Berlin Kathrin Bimesdörfer

Mehr

Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung am Beispiel der 380-kV Westküstenleitung

Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung am Beispiel der 380-kV Westküstenleitung Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung am Beispiel der 380-kV Westküstenleitung Dr. Ingrid Nestle, Staatssekretärin im Dr. Ingrid Nestle, Ministerium für Energiewende Schleswig-Holstein 1 380 KV-Netzausbau

Mehr

Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung

Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung Netzausbau im Kontext der Leitbilder der Raumentwicklung Tobias Brandt, Referat Beteiligung (N2) Christoph Riegel, Referat Zulassung (N13) Abteilung Netzausbau Würzburg 26.09.2014 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können

Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können Ablauf und Fristen der Bundesfachplanung Wann und wie Sie sich einbringen können Beteiligungsmöglichkeiten und Ablauf des Verfahrens 1. Suche nach Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung der : Antrag für Vorschlags-

Mehr

Bürgerbeteiligungsverfahren aus Sicht einer Genehmigungsbehörde

Bürgerbeteiligungsverfahren aus Sicht einer Genehmigungsbehörde Jahrestagung des Öko-Instituts 2012 Panel 3 Gut planen fair entscheiden Planung und Konfliktlösung beim Infrastruktur-Umbau Bürgerbeteiligungsverfahren aus Sicht einer Genehmigungsbehörde Jörg Gantzer

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau.

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau. Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Inhaltsübersicht Genehmigungsverfahren Beteiligungsmöglichkeiten Prüfverlangen für Freileitungsausnahmen

Mehr

Zur Bedeutung von Beteiligungsverfahren im Zusammenhang mit Shared Space

Zur Bedeutung von Beteiligungsverfahren im Zusammenhang mit Shared Space Zur Bedeutung von Beteiligungsverfahren im Zusammenhang mit Shared Space 6. Zukunftsworkshop des Jungen Forum der DVWG, Wuppertal 1 Übersicht Entwicklungsstufen der Beteiligungsverfahren Das 9-Zellenmodell

Mehr

Gesellschaftliche Akzeptanz für die bevorstehenden Phasen der Energiewende

Gesellschaftliche Akzeptanz für die bevorstehenden Phasen der Energiewende Gesellschaftliche Akzeptanz für die bevorstehenden Phasen der Energiewende Ortwin Renn Universität Stuttgart Mehr als 80% der Deutschen lehnen auch drei Jahre nach Fukushima den weiteren Einsatz der Kernenergie

Mehr

Grundlagen der Bürgerbeteiligung

Grundlagen der Bürgerbeteiligung Grundlagen der Bürgerbeteiligung Ruth Drügemöller Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH Hannover 1 8 Thesen zur Bürgerbeteiligung Quelle: Fotolia Julien Eichinger 2 These 1: Bürgerbeteiligung

Mehr

Wo und wie sollen Bürger beraten, wo entscheiden?

Wo und wie sollen Bürger beraten, wo entscheiden? Wo und wie sollen Bürger beraten, wo entscheiden? Verknüpfung von formellen und informellen Elementen im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren Prof. Dr. Andrea Versteyl Früher Verbindlicher

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal V.2 / Beraten am 22.2.17 Präambel noch zu beraten Der Rat der Stadt Wuppertal hat 2.3.2016 die Stabsstelle Bürgerbeteiligung beauftragt, Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie

Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie Möglichkeiten und Grenzen der direkten Demokratie - Erfahrungen aus Baden-Württemberg - Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Berlin,

Mehr

Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance?

Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance? Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg: Bürgerbeteiligung im Fokus Pflicht, Kür oder Chance? Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Stuttgart, 22. März 2017 2 Überblick Aufgaben

Mehr

FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016

FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016 FORUM BÜRGERBETEILIGUNG 2016 KRISENKOMMUNIKATION IN BETEILIGUNGSPROZESSEN ERFAHRUNGEN Seit 25 Jahren Erfahrungen in Dialoggestaltung und Bürgerbeteiligung. Aktuelle Beispiele: EU: Planspiele REACH Bund:

Mehr

Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen"

Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen Die Bundesfachplanung durch die Bundesnetzagentur - ein Schritt zur Genehmigung neuer Stromleitungen" Matthias Otte, Abteilungsleiter Netzausbau CIGRE/CIRED Informationsveranstaltung Innovation zur Integration

Mehr

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz

Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Planungszellen zur Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Dr. Birgit Böhm 26.09.2009 Tagung Akteure verstehen, stärken und gewinnen! der Stiftung Mitarbeit in der Evangelischen Akademie Loccum

Mehr

Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Erneuerbaren Energien

Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Erneuerbaren Energien Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Erneuerbaren Energien Kongress Energiedemokratie in Potsdam 24. November 2012 Daniel Schneider Wer ist die Agentur für Erneuerbare Energien? + 24. November 2012 Kongress

Mehr

Mehr Mitmachen in der Demokratie

Mehr Mitmachen in der Demokratie Mehr Mitmachen in der Demokratie Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Fabian Reidinger, Staatsministerium Baden-Württemberg Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung

Mehr

Risiko Beteiligung? Mit Know-How und Qualitätskriterien zum Erfolg. Astrid Rössler - 1

Risiko Beteiligung? Mit Know-How und Qualitätskriterien zum Erfolg. Astrid Rössler -  1 Risiko Beteiligung? Mit Know-How und Qualitätskriterien zum Erfolg Astrid Rössler - www.a-roessler.com 1 Bürgerbeteiligung der saure Apfel? Worin liegt das Risiko der Beteiligung? Wann will / wann hat

Mehr

QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN

QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN QUO VADIS ENERGIEWENDE? CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNEN NEUE CHANCEN FÜR KOMMUNEN UND STADTWERKE DURCH AKTUELLE AKZEPTANZMAßNAHMEN Nils Boenigk, Agentur für Erneuerbare Energien SEIT 10 JAHREN:

Mehr

Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung. Erkenntnisse aus Theorie und Praxis. gemeinnützige DIALOGIK GmbH Ortwin Renn

Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung. Erkenntnisse aus Theorie und Praxis. gemeinnützige DIALOGIK GmbH Ortwin Renn Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung. Erkenntnisse aus Theorie und Praxis gemeinnützige DIALOGIK GmbH Ortwin Renn Teil I Grundlagen Die Lehren aus Stuttgart 21 Nachhaltigkeit setzt frühzeitige Bürgerbeteiligung

Mehr

DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE

DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE DIE SCHWEIGENDE MEHRHEIT IN DIALOG- UND BETEILIGUNGSPROZESSEN AM BEISPIEL DER WINDENERGIE Dr. Christoph Ewen, Dr. Michel-André Horelt Die schweigende Mehrheit: ein Phantom? Wissenschaftliches Symposium

Mehr

Früchte der Bürgerbeteiligung

Früchte der Bürgerbeteiligung Früchte der Bürgerbeteiligung Mehr Mitmachen in der Demokratie Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Potsdam, 10. Juli 2014 2 Übersicht

Mehr

Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz"

Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz" Thomas Drage Universität Graz Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie, 09. 11. September 2016 Universität Graz / RCE Graz-

Mehr

Nachhaltige Kommunalentwicklung gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft

Nachhaltige Kommunalentwicklung gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft Nachhaltige Kommunalentwicklung gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft Pilotprojekt des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mit den BE-Netzwerken der Kommunalen Landesverbände und dem Zukunftsbüro

Mehr

Protest oder Beteiligung Kommunikation und Partizipation aus Sicht der Bürgerinitiativen

Protest oder Beteiligung Kommunikation und Partizipation aus Sicht der Bürgerinitiativen Protest oder Beteiligung Kommunikation und Partizipation aus Sicht der Bürgerinitiativen Vortrag Wissenschaftsdialog BNetzA meets Science am in Bonn Prof. Dr. Jens Wolling & Marco Bräuer Technische Universität

Mehr

BETEILIGUNG UND TEILHABE AN REGIONALER WERTSCHÖPFUNG WIR MÜSSEN REDEN. FA Wind-Kompetenztag Windenergie an Land. Frank Sondershaus

BETEILIGUNG UND TEILHABE AN REGIONALER WERTSCHÖPFUNG WIR MÜSSEN REDEN. FA Wind-Kompetenztag Windenergie an Land. Frank Sondershaus BETEILIGUNG UND TEILHABE AN REGIONALER WERTSCHÖPFUNG WIR MÜSSEN REDEN. FA Wind-Kompetenztag Windenergie an Land Frank Sondershaus 7. November 2018, Spreewindtage, Linstow INHALTE Handlungsfeld Beteiligung

Mehr

Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen

Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen Beteiligungsmöglichkeiten bei der Bundesfachplanung für zentrale Stromtrassen Andrea Abu Salah, Abteilung Netzausbau Treffen des Forums Netzintegration Erneuerbare Energien 11.09.2013, Berlin www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Herausforderungen der energetischen Sanierung im WEG-Bestand

Herausforderungen der energetischen Sanierung im WEG-Bestand Berliner Energietage 2018 Energiewende in Deutschland Selbstnutzer und Kleinvermieter in der energetischen Gebäudesanierung Herausforderungen der energetischen Sanierung im WEG-Bestand 09.05.2018 Wohnungseigentümergemeinschaften

Mehr

Bewerbungsbogen. 1. Information zu Ihrem Bürgerbeteiligungsprojekt. Name des Projekts: Projektlaufzeit: Website (falls vorhanden):

Bewerbungsbogen. 1. Information zu Ihrem Bürgerbeteiligungsprojekt. Name des Projekts: Projektlaufzeit: Website (falls vorhanden): Bewerbungsbogen Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Füllen Sie einfach diesen Bewerbungsbogen aus und senden Sie ihn bis zum 31. März 2018 per E-Mail an: wettbewerb@vorbildliche-buergerbeteiligung.de 1.

Mehr

Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger

Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger Dr. Oliver Märker Zebralog http://www.zebralog.de Twitter @olopart Zebralog E-Partizipation

Mehr

Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten! Sarah Haendel

Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten! Sarah Haendel Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten! Sarah Haendel Arten der Bürgerbeteiligung Verbindliche Bürgerbeteiligung => Direkte Demokratie: Bürger treffen die Entscheidung an Stelle des Gemeinderates

Mehr

Bisherige Erfahrungen mit neuen Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung Bessere Infrastruktur besser planen und bauen

Bisherige Erfahrungen mit neuen Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung Bessere Infrastruktur besser planen und bauen Platzhalter für Titelbild Hier können Sie Bilder aus der Mediathek einfügen! Placeholder for title picture You can insert here pictures from the Mediathek! Bisherige Erfahrungen mit neuen Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung

Mehr

Kommunikation & Beteiligung am Beispiel der Konsultationsverfahren zum NEP

Kommunikation & Beteiligung am Beispiel der Konsultationsverfahren zum NEP Kommunikation & Beteiligung am Beispiel der Konsultationsverfahren zum NEP Jan Hildebrand*, Jörn Gründler** Maximilian Hinse*, Irina Rau*, Silke Rühmland*, Petra Schweizer-Ries* *IZES ggmbh **CEval Begleit-

Mehr

Bürgerdialog A 33 Nord

Bürgerdialog A 33 Nord Fachveranstaltung zur A 33 Nord Kompensationskonzept Wallenhorst, 13. Oktober 2015 Hotel-Restaurant Lingemann Kurzdokumentation Dialogforum zum und Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr,

Mehr

Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen

Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen Von einzelnen Beteiligungsinseln zur integrierten Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligung in den Kommunen Dr. Stephanie Bock Fachtagung Räume schaffen für das Miteinander der Generationen Stuttgart 15. März

Mehr

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Präambel Der Rat der Stadt Soest hat in seiner konstituierenden Sitzung im Juli 2014 beschlossen, verstärkt die Bürgerbeteiligung sowie Anregungen

Mehr

Mehr Dialoge ein Trend in Auseinandersetzungen um Rohstoffgewinnung?

Mehr Dialoge ein Trend in Auseinandersetzungen um Rohstoffgewinnung? Mehr Dialoge ein Trend in Auseinandersetzungen um Rohstoffgewinnung? Dr. Christoph Ewen, Rohstofftag RLP 2012 14. Juni 2012 Rohstoffgewinnung und Gesellschaft Szenen einer Ehe Bergbau und Nation Externalisierung

Mehr

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Christiane Pölzl Bundesamt für Strahlenschutz 1 Ausgangslage im Bereich Mobilfunk Differenzierte Wahrnehmung des Mobilfunks in der Gesellschaft:

Mehr

Stromnetzausbau in Deutschland

Stromnetzausbau in Deutschland www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Stromnetzausbau in Deutschland Matthias Janssen, Bundesnetzagentur Jahrestreffen der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen Hof, 26.01.2013 Themenübersicht

Mehr

Dialog? Der Alltag eines Netzbetreibers

Dialog? Der Alltag eines Netzbetreibers Dialog? Der Alltag eines Netzbetreibers Marian Rappl NABEG-Workshop, 6. Juni 2013 Ausgangssituation Amprion plant Großprojekte im Leitungs- und Anlagenbau, die erhebliche Folgen für die Anwohner haben

Mehr

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz Mainz, 11. Mai 2015 Prof. Dr. Thorsten Faas Institut für Politikwissenschaft Universität Mainz Übersicht

Mehr

Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen

Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen Heidi Sinning Zwischenbilanz Bremen 20 Unsere Stadt in der Region 17. September 2008, Haus der Bürgerschaft Bremen Zur Person Leiterin des Instituts für

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern

Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Übertragungsnetzausbau in Bayern Matthias Otte, Abteilungsleiter Netzausbau Netzausbau in Bayern Wie geht es weiter? München, 17.06.2016 www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Geschäftsstelle Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Kommission

Geschäftsstelle Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Kommission Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 Standortauswahlgesetz Beratungsunterlage zu TOP 4 der 15. Sitzung am 14.September 2015 Anhörung Erfahrungen in Großprojekten Manuskript

Mehr

BürgerBündnis München Jahres-Mitgliedertreffen Wir stellen Fragen und reden mit!

BürgerBündnis München Jahres-Mitgliedertreffen Wir stellen Fragen und reden mit! BürgerBündnis München Jahres-Mitgliedertreffen 02.11.2017 Wir stellen Fragen und reden mit! Kultur Bildung Bürgerbündnis München 21 BI en & Interessenvertretungen im Bereich Stadtentwicklung: Soziales,

Mehr

Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB. Marius Strecker, TenneT TSO GmbH

Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB. Marius Strecker, TenneT TSO GmbH Bürgerbeteiligung aus Sicht eines ÜNB Marius Strecker, TenneT TSO GmbH 12.02.2013 Kennzahlen der TenneT 2011 Europas erster grenzüberschreitender Netzbetreiber - gehört zu den TOP 5 Verbindungen zu 10

Mehr

Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie

Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie Studie: Partizipation im Wandel Panel 1: Vielfältige Demokratie Partizipation, Repräsentation und direkte Demokratie Stuttgart, Demokratiekonferenz 2015 Wie wirkt sich die Stärkung von deliberativer und

Mehr

Ziele der Bürgerbeteiligung und zentrale Elemente der Leitlinien

Ziele der Bürgerbeteiligung und zentrale Elemente der Leitlinien Herzlich Willkommen zum 1. Workshop Ziele der Bürgerbeteiligung und zentrale Elemente der Leitlinien Wiesbaden, 28. Februar 2015 Leitlinien zur Bürgerbeteiligung: Grundlagen und Struktur Begriff Bürgerbeteiligung

Mehr

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz

Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Governance für Nachhaltige Entwicklung Prinzipien und praktische Relevanz Rita Trattnigg, Lebensministerium Workshop Governance für Nachhaltige Entwicklung, 16/17 Juni 08 Wien Worum geht es? Bekämpfung

Mehr

STATUS QUO IM NEP-PROZESS. Isabel Eith, Transnet BW Berlin, 14. März 2012

STATUS QUO IM NEP-PROZESS. Isabel Eith, Transnet BW Berlin, 14. März 2012 STATUS QUO IM NEP-PROZESS INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation

Mehr

Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft.

Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft. Vertrauen. Eine entscheidende Ressource auf dem Weg in die Energiezukunft. Unterlage zum Vortrag am AEE Suisse Kongress, «Vertrauen in die Energiezukunft», 20. März 2018 Referent: Claude Longchamp, VRP

Mehr

Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen?

Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen? Was ist die Zielsetzung und der aktuelle Sachstand der Energiewende in Hessen? Werner Müller Hessisches Ministerium für Leiter der Abteilung Landesentwicklung, Energie I. Einführung, Ziele des hessischen

Mehr

Bürgerbeteiligung in der Bauleitplanung und Stadtentwicklung

Bürgerbeteiligung in der Bauleitplanung und Stadtentwicklung Bürgerbeteiligung in der Bauleitplanung und Stadtentwicklung Dipl.-Ing. Kristian Dahlgaard konsalt GmbH Dipl. Soz. Margit Bonacker DASL Geschäftsführende Gesellschafterin konsalt GmbH Über uns Wir verstehen

Mehr

Bürger unter Strom Akzeptanz von neuen Stromleitungen

Bürger unter Strom Akzeptanz von neuen Stromleitungen Bürger unter Strom Akzeptanz von neuen Stromleitungen Potsdam, 29.03.2012 Dr. René Zimmer Unabhängiges Institut für Umweltfragen Schöne neue Energiewelt? Special EUROBAROMETER 2007 2 Schöne neue Energiewelt?

Mehr

Informelle Bürgerbeteiligung

Informelle Bürgerbeteiligung Informelle Bürgerbeteiligung Information zur Leitlinie der Landeshauptstadt Stuttgart Die Leitlinie Mit der Leitlinie regelt die Landeshauptstadt Stuttgart die Informelle, also eine gesetzlich nicht vorgeschriebene

Mehr

Volksentscheid Fahrrad Berlin Die Stadt von unten drehen

Volksentscheid Fahrrad Berlin Die Stadt von unten drehen Volksentscheid Fahrrad Berlin Die Stadt von unten drehen Oder: Volksentscheid Fahrrad in Berlin- Wenn Bürger die Politik zum Handeln zwingen Kerstin Stark Volksentscheid Fahrrad ADFC-Symposium 10.11.2017

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

Internetgestützte Verfahren zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende. Stärken und Schwächen eines Instrumentes

Internetgestützte Verfahren zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende. Stärken und Schwächen eines Instrumentes Internetgestützte Verfahren zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende Stärken und Schwächen eines Instrumentes Melanie Mechler, agrathaer GmbH Thomas Krämer, ontopica GmbH Energiewende Sozialer Wandel

Mehr

BÜRGERBETEILIGUNG HERAUSFORDERUNGEN ERWARTUNGEN STATUS QUO POTENZIALE

BÜRGERBETEILIGUNG HERAUSFORDERUNGEN ERWARTUNGEN STATUS QUO POTENZIALE BÜRGERBETEILIGUNG HERAUSFORDERUNGEN ERWARTUNGEN STATUS QUO POTENZIALE Universität Stuttgar t PD Dr. Angelika Vetter Hannover, 28.9.2013 Wettbewerb um Kapitalinvestitionen HERAUSFORDERUNG: GLOBALISIERUNG

Mehr

Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien

Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien Risiko-Dialoge: Wirksamkeit und Erfolgskriterien Erfahrungen der Stiftung Risiko-Dialog acatech Dialog vs. Partizipation 24. November 2011 Matthias Holenstein, MSc ETH, MAS PSM Mitglied der Geschäftsleitung

Mehr

VDI 7001 Inhouse-Schulung

VDI 7001 Inhouse-Schulung VDI 7001 Inhouse-Schulung Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planung und Bau von Infrastrukturprojekten Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planung und Bau von Infrastrukturprojekten.

Mehr

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen?

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? Jan-Hendrik Kamlage Forschungsbereich: PartizipationsKultur Kulturwissenschaftliches Institut Essen

Mehr

Mehr Mitmachen in der Demokratie

Mehr Mitmachen in der Demokratie Mehr Mitmachen in der Demokratie Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Hannes Wezel, Referent im Stab der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg

Mehr

Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Industrie- und Infrastrukturprojekten

Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Industrie- und Infrastrukturprojekten Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Industrie- und Infrastrukturprojekten Erfolgreich im Dialog planen und umsetzen Die Richtlinie VDI 7000 Düsseldorf, Industrieclub 29. Juni 2016 1 / Dr. Volker M. Brennecke

Mehr

Mitreden beim Netzausbau Erwartungen, Wissenstand und Empfehlungen

Mitreden beim Netzausbau Erwartungen, Wissenstand und Empfehlungen Mitreden beim Netzausbau Erwartungen, Wissenstand und Empfehlungen Herbert Kubicek Dr. Herbert Kubicek, Jahrgang 1946, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln und promovierte 1974 zum

Mehr

Können wir noch Großprojekte?

Können wir noch Großprojekte? Können wir noch Großprojekte? Erfolgreich im Dialog planen und umsetzen Baden-Württemberger Forum in Stuttgart am 28. Januar 2016 1 / Dr. Volker M. Brennecke Koordinator Gesellschaft und Innovation des

Mehr

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT BEI INVESTITI- ONSPROJEKTEN: Für einen frühzeitigen und kontinuierlichen Dialog

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT BEI INVESTITI- ONSPROJEKTEN: Für einen frühzeitigen und kontinuierlichen Dialog Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT BEI INVESTITI- ONSPROJEKTEN: Für einen frühzeitigen und kontinuierlichen Dialog Die wirtschaftspolitischen Positionen der

Mehr

Die Hybridisierung der Energiewende Gestaltungschance oder Konfliktherd?

Die Hybridisierung der Energiewende Gestaltungschance oder Konfliktherd? Die Hybridisierung der Energiewende Gestaltungschance oder Konfliktherd? Jörg Radtke, Universität Siegen, Seminar für Poli:kwissenscha> Sonderforschungsbereich 1187 Medien der Koopera:on Dezentrale Energiewende

Mehr

Naturschutz beim Netzausbau Chancen und Potenziale für f Akzeptanz und Konfliktbewältigung

Naturschutz beim Netzausbau Chancen und Potenziale für f Akzeptanz und Konfliktbewältigung Eine Eine Zukunftsaufgabe in guten in guten HändenH Naturschutz beim Netzausbau Chancen und Potenziale für f Akzeptanz und Konfliktbewältigung ltigung Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes

Mehr

Informationsveranstaltung für den Arbeitskreis Umweltschutz, IHK Braunschweig. Thema: Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen

Informationsveranstaltung für den Arbeitskreis Umweltschutz, IHK Braunschweig. Thema: Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen Informationsveranstaltung für den Arbeitskreis Umweltschutz, IHK Braunschweig Thema: Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen Immissionen und Nachbarschaft Beispiele für Konflikte

Mehr

Erdkabelprojekt Raesfeld - Rechtliche Erkenntnisse

Erdkabelprojekt Raesfeld - Rechtliche Erkenntnisse Erdkabelprojekt Raesfeld - Rechtliche Erkenntnisse von Dr. Lars Rößing, Amprion Raesfeld, 29.10.2014 Netzausbau Die Europäische PCI-Verordnung als Hilfe oder Hemmnis? I. Rechtliche Zulässigkeit von Hoch-

Mehr

Bürgerbeteiligung von Anfang an

Bürgerbeteiligung von Anfang an Bürgerbeteiligung von Anfang an Straßen.NRW beteiligt die Menschen in der Region. Transparenz Wir planen transparent und kommunizieren verständlich. Von Anfang an und fair Wir beteiligen die Bürger frühzeitig

Mehr

»Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick

»Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick »Vielfältige Demokratie«: Neue Partizipationsstudie der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse im Überblick Robert Vehrkamp Ein ähnliches Bild zeigt sich auch, wenn Bürger die konkreten Verfahren der Entscheidungsfindung

Mehr

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Mehr Mitmachen in der Demokratie Hannes Wezel, Referent im Stab der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Staatsministerium Baden-Württemberg Stuttgart,

Mehr

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement Kommune und Nachhaltigkeit Martin Müller Fachberater Bürgerengagement 2 Teile: 1. Wie tickt Verwaltung 2. Wie kommt man zusammen..., der Sport und die Kommune Nachhaltige Entwicklung in allen drei AGENDA-Feldern

Mehr

Bürgerdialog für das Projekt Südschnellweg

Bürgerdialog für das Projekt Südschnellweg Bürgerdialog für das Projekt Südschnellweg Kommunikationskonzept mit Transparenz Dr. Christoph Ewen Symposium Ausbau Südschnellweg in Hannover, 28. Juni 2016 Erfahrungshorizonte Mediationsverfahren und

Mehr

Meinungen zum Ausbau der A39

Meinungen zum Ausbau der A39 Meinungen zum Ausbau der A9 Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 28. September 2015 216/Q5485 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Bewohner ab 18 Jahre in den Landkreisen

Mehr

LEADER-Region NÖ-Süd Beteiligungsverfahren bei der Strategieentwicklung PSE LEADER 14+ WS 2013/14

LEADER-Region NÖ-Süd Beteiligungsverfahren bei der Strategieentwicklung PSE LEADER 14+ WS 2013/14 LEADER-Region NÖ-Süd Beteiligungsverfahren bei der Strategieentwicklung PSE LEADER 14+ WS 2013/14 Andreas Valenta & Margret Kurz Vortrag am 2. Dezember 2013 Ziel der PSE-Arbeit Bottum-Up Prozess bei der

Mehr

Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten!

Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten! Bürgerbeteiligung vor Ort gemeinsam gestalten! Sarah Haendel, April 2015 Landesgeschaftsführerin Mehr Demokratie Baden-Württemberg sarah.haendel@mitentscheiden.de Arten der Bürgerbeteiligung Verbindliche

Mehr

Welche Mitsprache- und Gestaltungsmöglichkeiten haben Naturschutzverbände und Bürger bei der Planung neuer Leitungen?

Welche Mitsprache- und Gestaltungsmöglichkeiten haben Naturschutzverbände und Bürger bei der Planung neuer Leitungen? Tagung der DUH und des BUND Energiewende, Netzausbau und Naturschutz: Welche Mitsprache- und Gestaltungsmöglichkeiten haben Naturschutzverbände und Bürger bei der Planung neuer Leitungen? Rainer Heckhausen,

Mehr

Risikowahrnehmung in der Bevölkerung. Christiane Pölzl-Viol. Bundesamt für Strahlenschutz

Risikowahrnehmung in der Bevölkerung. Christiane Pölzl-Viol. Bundesamt für Strahlenschutz Risikowahrnehmung in der Bevölkerung Christiane Pölzl-Viol Bundesamt für Strahlenschutz Worum geht es? Empfindet die Bevölkerung statische und niederfrequente Felder des Stromnetzausbaus als Risiko? Warum

Mehr

Antrag. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/1758. Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Bürgerbeteiligung in Sachsen erleichtern

Antrag. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/1758. Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Bürgerbeteiligung in Sachsen erleichtern Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/1758 Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thema: Bürgerbeteiligung in Sachsen erleichtern Der Landtag möge beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert:

Mehr

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen -

- Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Damit alle mitmachen können. Das Darmstädter Modell - Erste praktische Erfahrungen und Einschätzungen - Dezernat I Bürgerbeauftragte Ergebnisse des Erarbeitungsprozesses Leitlinien (2014 bis 2015) und

Mehr

Tagung Partizipation als Kultur. Konzeptentwicklung in der Partizipation. Beatrice Durrer Eggerschwiler Projektleiterin

Tagung Partizipation als Kultur. Konzeptentwicklung in der Partizipation. Beatrice Durrer Eggerschwiler Projektleiterin Tagung Partizipation als Kultur Konzeptentwicklung in der Partizipation Beatrice Durrer Eggerschwiler Projektleiterin T direkt +41 41 367 48 48 beatrice.durrer@hslu.ch Luzern 10. März 2014 2, 10.03.2014

Mehr

Kommunikation in der Energiewende

Kommunikation in der Energiewende Kommunikation in der Energiewende Wissenschaftsdialog 2014 Bundesnetzagentur Bonn 25.-26. September 2014 www.komm.uni-hohenheim.de Die Dagegen-Republik? Wut-Bürger? Gas- und Kohlekraftwerke Strom-Überlandleitungen

Mehr

Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung

Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung Verfahrensablauf und Beteiligungsmöglichkeiten der Bundesfachplanung Navina Breuer, Referentin Rechtsfragen und Zulassungsverfahren Barsinghausen, 18.03.2015 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht I.

Mehr

(Neu)Land gestalten!

(Neu)Land gestalten! Bürgerbeteiligung in kleinen Städten und Gemeinden (Neu)Land gestalten! Einführung: Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum: Das Leitbild der Bürgerkommune Gerhard Kiechle BM a.d., Eichstetten am Kaiserstuhl

Mehr

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog Netzausbau und Windenergie in Brandenburg Neue Wege zum Dialog Impuls Agentur für angewandte Utopien e.v. Gestaltung von Dialog- und Beteiligungsprozessen Pilotprojekt Energiewende und Demokratie in Brandenburg

Mehr

Antragskonferenz. Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm Michael Höweler Weinsberg,

Antragskonferenz. Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm Michael Höweler Weinsberg, Antragskonferenz Bundesfachplanungsverfahren Grafenrheinfeld Kupferzell Großgartach (Vorhaben 20 des Bundesbedarfsplans) Abschnitt 3: Großgartach - Kupferzell Dr. Bodo Herrmann Annika Bente Kristina Blohm

Mehr

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Seite 1 Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement aus Sicht des Lüner Dialogs Dr. Andreas Osner Jahreskonferenz Lüner Dialog am 23. Februar 2010 Einschlägige Begriffe werden von verschiedenen Fachleuten unterschiedlich

Mehr