Biomilchpreis nahezu stabil, während Preis für konventionelle Milch sinkt
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- Daniel Schubert
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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Marktbericht Bio September 2016 Biomilchpreis nahezu stabil, während Preis für konventionelle Milch sinkt Zwischen Januar 2014 und August 2016 hat sich der Biomilchpreis, abgesehen von den bedeutenden saisonalen Schwankungen, mehr oder weniger stabil entwickelt. Der Preis für konventionelle Milch ging dagegen zurück. Der Preisunterschied zwischen Bio und konventioneller Milch vergrösserte sich somit und stieg von 16.3 Rp./kg im August 2014 auf 23.9 Rp./kg im August 2016 an (höchster Wert im Beobachtungszeitraum). Produzentenpreis für Milch in Rp./kg Anzumerken ist allerdings, dass sich die starken saisonalen Schwankungen jeweils spürbar auf diese Preisdifferenz auswirken: So ist diese im Sommer in der Regel grösser und im Winter geringer. Im Vergleich zu konventioneller Milch wirkt sich der Saisoneffekt beim Biomilchpreis stärker aus. In den Sommermonaten sind die Preise jeweils am höchsten, da nur wenig produziert wird. Neben dem Saisoneffekt beeinflusst auch die Situation von Angebot und Nachfrage am weltweiten Milchmarkt die Entwicklung des Produzentenpreises. Die Entwicklung an den internationalen Milchmärkten hat einen grösseren Einfluss auf den Preis für konventionelle Milch als auf jenen für Biomilch Diff. Biokonv Bio Konventionell Trend Diff. Biokonv Trend Bio Trend konv Markt aktuell Warenkorbvergleich Der BioZuschlag erreichte im August den bisherigen Jahreshöchstwert. (Seite 2) BioZuschlag von Zwiebeln hoch BioZwiebeln waren im August 2016 um 158 % teurer als konventionelle Ware. Im Durchschnitt der Jahre lag der Preiszuschlag für BioZwiebeln im August bei 128 %. Der diesjährige, vergleichsweise hohe, BioZuschlag dürfte durch den nassen Sommerbeginn zustande gekommen sein, der vor allem bei BioZwiebeln zu Ernteausfällen führte. (Seite 6) Schlachtschweine günstiger wurden Im August wurde der Richtpreis für BioSchlachtschweine in der Produktion um 10 Rappen auf CHF 7.70 gesenkt. Der Preis bleibt dennoch über dem Wert des Vorjahresmonats. (Seite 7) Produktion von Biomilch legt zu Von Januar bis Juli 2016 wurde 4,7 % mehr Biomilch produziert als in der entsprechenden Vorjahresperiode (+6269 t auf t). Inhalt Warenkorb Bio und nichtbio 2 Früchte und Gemüse 3 Fleisch/ Fleischwaren 7 Eier 10 Milchprodukte 12 Getreide 15 Kartoffeln 16 Erläuterung/ Methodik 17 Abonnemente 19 Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch
2 % 30.0 % 10.0 % 10.0 % 30.0 % 50.0 % Marktbericht Bio, September 2016 Warenkorb Bio und nichtbio im Vergleich In CHF Bio % Vorjahr % VM NichtBio % Vorjahr Milch Fleisch Eier Freiland, frisch Speisekartoffeln Früchte Gemüse Mehl Warenkorb Total % VM Vergleich Warenkorb Bio vs nichtbio Ausgaben für einen Warenkorb anhand der monatlichen Detailhandelseinkäufe eines Familienhaushalts mit 2 Kindern* in CHF % % 69.5 % Für detaillierte Informationen zum Vergleich der Warenkörbe klicken Sie hier: Warenkorb Bio / nichtbio Bio nichtbio Kartoffeln Mehl Gemüse Milch und Milchprodukte Entwicklung der Differenz der Warenkörbe Bio und nichtbio in CHF 44% 44% 42% 44% % Bio / NichtBio % 39.3 % 3 % Fleisch und Fleischprodukte 2016 Ø'14/15 Warenkorb Total Bio: CHF nichtbio: CHF BioAufschlag: % Früchte 9.87 % Bio / NichtBio % 44% 45% 47% % * Es wird nicht der Gesamtkonsum angeschaut, sondern eine spezifische Auswahl von (vorwiegend Frische)Produkten, bei welchen die Marktbeobachtung Preiserhebungen im Detailhandel durchführt. Die Detailhandelspreiserhebungen enthalten keine Discounterpreise, ausser für Milch und Eier werden auch Discounterpreise einbezogen. ; Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel Eier 58.0 Zusammensetzung des Warenkorbs* Milch 8.6 l Vollmilch 200 g Gruyère 210 g Mozzarella 150 g Emmentaler 110 g Vorzugsbutter 4.5 dl Vollrahm 500 g Fruchtjoghurt, Beeren 350 g Joghurt nature Fleisch 120 g Rindsentrecôte 100 g Rindsplätzli à la minute 60 g Kalbsnierstücksteak 40 g Kalbsplätzli Stotzen 170 g Schweinsnierstücksteak 210 g Schweinskoteletten 180 g Schweinsstotzenplätzli 80 g Salami CH 310 g Wienerli 470 g Kalbsbratwurst 720 g Poulet ganz 160 g Pouletbrust Eier Freiland, frisch 18 Stk. In 6erPackung 10 Stk. In 10erPackung Speisekrtoffeln 1.5 kg Festkochende 650 g Mehligkochende 360 g Raclette 370 g Hochtemperatur Früchte 630 g Äpfel, Gala, Klasse I 1.2 kg Bananen 890 g Orangen 2.5 Stk. Kiwi Gemüse 1.2 kg Karotten 450 g Tomaten rund 450 g Tomaten Rispe 1.5 Stk. Salatgurke 370 g Zucchetti 400 g Eisbergsalat 240 g Zwiebeln (gelb) 330 g Blumenkohl 260 g Fenchel 250 g Broccoli 240 g Kopfsalat 160 g Lauch grün 210 g Champignons 180 g Randen gedämpft 150 g Knollensellerie 70 g Krautstiel 150 g Aubergine 60 g Nüsslisalat Mehl 1.4 kg Weissmehl 2/19
3 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Marktbericht Bio, September 2016 Früchte und Gemüse für ausgewählte Bio Gemüse* Bio Tomaten gewöhnlich Ø und 2016 Bio Karotten Ø und 2016 Bio Zwiebeln gelb Ø und 2016 Ø Ø Ø Bio Salatgurken CHF/Stk. Ø und 2016 Bio Fenchel Ø und 2016 Bio Champignons weiss Ø und 2016 Ø Ø Ø für ausgewählte Bio Früchte (*) Bio Blondorangen Ø und 2016 Bio Bananen Ø und 2016 Bio Kiwi CHF/Stk. Ø und 2016 Ø Ø Ø * für BioProdukte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 3/19
4 Marktbericht Bio, September 2016 Regionenvergleich Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale PreisEinheiunterschiede: A ** : :± 01% / : :± 15% / : :± 515% / : ± 15+% Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CHØ* gewicht I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg 22 Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg 29 Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg A (*) für BioProdukte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 4/19
5 Marktbericht Bio, September 2016 Preisentwicklung Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preis unterschiede: : :± 01% / : :± 15% / : :± 515% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell / Vormonat (Preise und Entwicklung) / /23 16/ Vorjahre (Preise und Entwicklung) Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg 8.01 Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel und Knollengemüse Karotten 1 kg A Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg Zuckerhut 1 kg 20 Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg 29 Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg 4.18 Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg A (*) für BioProdukte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats / / /19
6 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln Äpfel Golden I Bananen Blondorangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten gewöhnlich Zwiebeln Marktbericht Bio, September 2016 Monatlicher Konsumentenpreis für Gemüse und Früchte* Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Detailhandelspreis und Preiszuschlag für Bio im Detailhandel (Salatgurken: CHF/Stk.) August % 11% 26% 75% 94% 94% 90% Bio Konventionell Preiszuschlag bio 158% 100% 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% * für BioProdukte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. Im Schweizer Detailhandel umgesetzte Früchte und Gemüsemenge, inkl. Discounter Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel t Juli 2016 Bio Konventionell 10% % 5% 172 3'259 3% '234 3'037 4% % % % 460 2'263 18% 340 1'553 5'249 7% 90 1'283 ; Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel 6/19
7 Marktbericht Bio, September 2016 Fleisch und Fleischwaren Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere SG Aug 15 Jul 16 Aug 16 % 15 % VP Schlachtschweine Bio Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Lämmer T3 Bio Bio Weidebeef T NaturaBeefBio T Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere SG Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Bio Weidebeef T3 NaturaBeefBio T Schlachtschweine Bio Lämmer T3 Bio Quelle: Bio Suisse; MGB; Mutterkuh Schweiz 7/19
8 Marktbericht Bio, September 2016 Bio Bio für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich Aug 16 Aug 15 Rindsentrecôte Rindsplätzli à la minute Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Pouletbrust Poulet ganz Wienerli Kalbsbratwurst Salami CH Vergleich für Fleischprodukte Bio vs nicht Bio Aug 16 Bio nicht Bio Rindsentrecôte Rindsplätzli à la minute Kalbsnierstücksteak Kalbsplätzli Stotzen Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Pouletbrust Poulet ganz Wienerli Kalbsbratwurst Salami CH /19
9 Marktbericht Bio, September 2016 Umgesetzte Mengen für Frischfleisch im Detailhandel Umgesetzte Mengen Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen Jul 16 Bio nicht Bio Lammfleisch 4.5% Pouletfleisch 1.2% 66 3'691 Schweinefleisch 2.9% 85 2'886 Rindfleisch 11.7% 195 1'469 Kalbfleisch 4.3% Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Frischfleisch im Detailhandel in Tonnen , quartalsweise Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Lammfleisch Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Poulet Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q /19
10 Marktbericht Bio, September 2016 Eier Produzentenpreise Bioeier in CHF/Ei g 53+ g Bioeier frisch in CHF/Ei er Packung er Packung Bruttomargen nach Produktionsform auf Stufe Verarbeitung und Verteilung in CHF/Ei Bio Freilandhaltung Bodenhaltung /19
11 Marktbericht Bio, September 2016 Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % /19
12 Marktbericht Bio, September 2016 Milch und Milchprodukte Produzentenpreis Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CHØ in Rp./kg Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2015 Bio 2015 nicht Bio 2016 Bio 2016 nicht Bio Produzentenpreis für Biomilch CHØ, in Rp./kg Monat Entwicklung 2016/2015 Januar % Februar % März % April % Mai % Juni % Juli % August % September Oktober November Dezember Jahresdurchschnitt /19
13 Marktbericht Bio, September 2016 Emmentaler Bio CHØ, in Gruyère Bio CHØ, in Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Tilsiter Bio CHØ, in Vollmilch Past Bio CHØ, in CHF/l Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fruchtjoghurt 180g Bio CHØ, in CHF Vorzugsbutter 200g Bio CHØ, in CHF Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez /19
14 295' ' ' ' '179 Marktbericht Bio, September 2016 August 2016 CHØ, in CHF % 43% 12% % 35% nicht Bio Bio Prozentuale Differenz Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in t Anteil Bio, in % 6.0% 18'705 18' % 6.4% 20'494 16' % 12' % Mrz 16 Apr 16 Mai 16 Juni 16 Jul 16 Bio nicht Bio Quelle: TSM Treuhand 14/19
15 Marktbericht Bio, September 2016 Getreide Brotweizen: Bio Knospe Mahlweizen Preise (CHF/100kg) und Mengen (Tonnen) franko Mühlen , Monat Preis '561 Menge 2'840 2'849 2'849 2'370 2'016 1'831 1'472 1'247 1'471 1'250 1' ' Europa Schweiz 15/19
16 Marktbericht Bio, September 2016 Kartoffeln Bio Kartoffeln* Absatzmenge im Detailhandel in t '327 2'070 1'443 1'584 1'970 2'018 1'743 1' Q 3 Q 4 Q1 Q2 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und NichtBio Umsatz im Detailhandel in Mio. CHF Bio Nicht bio Q 3 Q 4 Q1 Q2 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und NichtBio im Detailhandel, mengengewichtet Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q Bio *beinhaltet nur fest und mehligkochende Speisesorten; inländisch; ohne Discounter. Nicht Bio 16/19
17 Marktbericht Bio, September 2016 Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und BaselStadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter Fleisch Bio: Mittelwert der Meldungen CHDurchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 17/19
18 Marktbericht Bio, September 2016 Vergleich BioRichtlinien Wichtigste Richtlinien: EUBio CHBio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Wie EU/CHBio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Verbot von Farb und Aromastoffen. Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in begründeten Fällen. Deklaration BioKennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU BioLogos Herkunftsangabe EU/NichtEU. BioKennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. BioKennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemischsynthetische Verboten Verboten Verboten Hilfsstoffe Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen Ja * Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche BiodiversitätsFördermassnahmen Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten Normen CHBio plus Verbot Einsatz ETStiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( 18/19
19 Marktbericht Bio, September 2016 Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E Mail zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Publikation Periodizität Anmelden Abmelden Alle Marktberichte und zahlen Marktbericht Land und Ernährungswirtschaft vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort Telefon Zu Haftung, Datenschutz, Copyright und Weiterem siehe: Quelle Themenbilder S. 1: 19/19
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