Bananen dominierten die Biofrüchte im Detailhandel
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- Hansi Geisler
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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung Marktbericht Bio Bananen dominierten die Biofrüchte im Detailhandel Die Konsumenten kauften im Jahr Tonnen Bio-Bananen im Schweizer Detailhandel. Diese Menge machte mehr als die Hälfte der Biofrüchte im Detailhandel aus. Weit abgeschlagen folgten Bio-Äpfel und an dritter und vierter Stelle Zitronen und Orangen. Nach Umsatz waren Bio-Bananen nicht so dominant wie nach Verkaufsmenge: 53.5 Millionen CHF machten lediglich einen Drittel des Totalumsatzes bei Biofrüchten im Detailhandel aus. Während Heidelbeeren und Himbeeren bei der Verkaufsmenge nicht zu den Top zehn gehörten, belegten sie u.a. aufgrund des relativ hohen Preises pro Gewichtseinheit mit 8.1, beziehungsweise 4.1 Millionen CHF die Plätze vier und acht bei den Umsätzen. Im Jahr 2014 kauften die Konsumenten im Detailhandel Tonnen Biofrüchte im Wert von 153 Millionen CHF. Diese Werte entsprachen einem Anteil von 10.1 Prozent am gesamten Umsatz respektive von 8.7 Prozent an der gesamten Verkaufsmenge bei Tafelfrüchten. Im Vergleich zum Vorjahr kauften die Konsumenten 8.5 Prozent mehr Biofrüchte, die Wertzunahme beträgt 10.6 Prozent. Markt aktuell Kleine Bio-Eier gewinnen an Marktanteil Im März stieg der durchschnittliche Produzentenpreis für Bio-Eier 50-53g um 9% an gegenüber ruar. Grund ist ein temporär verschobenes Abnahmeverhältnis bei den Packstellen. (S. 11) Preisrückgang bei der Bio-Milch Im März lag der Produzentenpreis für Bio-Milch bei 72,66 Rp./kg und somit um 2,95 Rp./kg unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Bei der konventionellen Milch sank der Preis stärker und zwar um 11,26 Rp./kg auf 56,21 Rp./kg. (S. 13) Leichter Mengenanstieg bei der verarbeiteten Bio- Milch Im 1. Quartal wurde etwas mehr Bio-Milch verarbeitet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+1,1 % auf Tonnen). (S. 15) Inhalt Früchte und Gemüse 2 Fleisch/ Fleischwaren 7 Eier 11 Milchprodukte 13 Getreide 16 Kartoffeln 17 Erläuterung/ Methodik 18 Abonnemente 20 Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel , Fax marktbeobachtung@blw.admin.ch
2 Westschweiz Bern, Zentralschweiz Nordwestschweiz Zürich, Ostschweiz Südschweiz Gesamtschweiz Total (CHF) Marktbericht Bio, Früchte und Gemüse Konsumentenpreise Bio-Warenkorb Früchte und Gemüse (*) Monatliche Preisentwicklung Warenkorb Bio Gesamtschweiz im Vergleich zum Mittelwert der vorangehenden 4 Jahre aktueller Preis Ø-Preis der vorangehenden 4 Jahre Quellen: BLW, Fachbereich Marktbeobachtung Aktuell Vormonat Vorjahr / /14 CHF CHF CHF CHF CHF Menge Produkt 2 kg Tomaten gew öhnlich % % 2 kg Karotten % % 1 kg Zw iebeln gelb % % 1 Stück Salatgurke à 500g % % 2 Köpfe Eisbergsalat à 300g % % 2 Stück Zucchetti à 300g % % 1 Kopf Blumenkohl à 500g % % 1 Kopf Kopfsalat à 400g % % 1 Stück Fenchel à 250g % % 1 Kopf Broccoli à 500g % % 250 g Lauch grün % % 250 g Champignons % % 1 Stück Randen gedämpft à 300g % % 1 Stück Knollensellerie % % 1 Stück Aubergine à 250g % % 150 g Krautstiele % % 3 kg Äpfel % % 1.5 kg Bananen % % 2.5 kg Orangen % % 4 Stück Kiw i % % TOTAL % % Warenkorb Bio nach Regionen (in CHF) (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 2/20
3 Marktbericht Bio, Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Gemüse (*) Bio Tomaten gewöhnlich Bio Blumenkohl Bio Zwiebeln gelb Bio Gurken Bio Karotten Bio Eisbergsalat Konsumentenpreise für ausgewählte Bio Früchte (*) Bio Äpfel Gala I Bio Bananen Bio Blondorangen (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 3/20
4 Marktbericht Bio, Regionenvergleich Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preis-Einheiunterschiede: A ** : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen CH-Ø* gewicht. 19 I Westschweiz Fr. % Ø CH II Bern Zentralschweiz Fr. % Ø CH III Nordwestschweiz Fr. % Ø CH IV Zürich Ostschweiz Fr. % Ø CH V Südschweiz Fr. % Ø CH Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg A Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk A Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg A Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg A Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. 4/20
5 Marktbericht Bio, Preisentwicklung Früchte, Gemüse und Kartoffeln Bio (*) Legende regionale Preis unterschiede: : :± 0-1% / : :± 1-5% / : :± 5-15% / : ± 15+% Einheit A ** Saison ***: : ja : nein, Restdauer Saison in Wochen Aktuell 19 19/14 Vormonat (Preise und Entwicklung) 14 14/ /06 06 Vorjahre (Preise und Entwicklung) Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Entw. Fr. Fruchtgemüse Auberginen 1 kg Tomaten gewöhnlich 1 kg Tomaten Rispen 1 kg Tomaten Cherry gew. 1 kg A Zucchetti 1 kg Salatgurken 1 Stk A Blattstielgemüse Fenchel 1 kg Rhabarber 1 kg A Kohlgemüse Blumenkohl 1 kg Broccoli 1 kg Chinakohl 1 kg Rotkabis 1 kg Weisskabis 1 kg Wirz 1 kg Zwiebel- und Lauchgemüse Lauch grün 1 kg Speisezwiebeln gelb 1 kg Wurzel- und Knollengemüse Karotten 1 kg Knollensellerie 1 kg Blattsalate Eisberg 1 kg Kopfsalat 1 Stk Nüsslisalat 1 kg Rucola 1 kg A Zuckerhut 1 kg Andere Gemüse Buschbohnen 1 kg Spinat 1 kg Randen gedämpft 1 kg Sauerkraut gekocht 1 kg Kernobst Äpfel Gala I 1 kg Äpfel I übrige Inland 1 kg Birnen Gute Luise 1 kg Steinobst Nektarinen 1 kg Agrumen Blondorangen 1 kg Andere Früchte Bananen 1 kg Kiwi 1 Stk Melonen Galia 1 Stk Kartoffeln Agata 1 kg Charlotte 1 kg Andere mehligkochend 1 kg Andere festkochend 1 kg (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats / / /20
6 Äpfel Birnen Bananen Orangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten Zwiebeln Äpfel Gala I Bananen Blondorangen Blumenkohl Eisbergsalat Karotten Salatgurken Tomaten gewöhnlich Zwiebeln Marktbericht Bio, Monatlicher Konsumentenpreis für Gemüse und Früchte (*) Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Detailhandelspreis und Preiszuschlag für Bio im Detailhandel il % 15% 12% 40% 83% 72% 77% Bio Konventionell Preiszuschlag bio 171% 70% 180% 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% (*) Konsumentenpreise für Bio-Produkte (ohne Discounter): erhoben in der ersten Hälfte des Monats. Im Schweizer Detailhandel umgesetzte Früchte- und Gemüsemenge, inkl. Discounter Gemüse&Früchte, frisch, konventionell&bio Verkaufsmengen im Detailhandel t März 6.9% 29.9% 5.8% 526 2' Bio Konventionell 19.5% 7' % 130 1'765 4'868 6' % 6.1% ' ' % 224 1' % 327 3' % 154 1'880 ; Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 6/20
7 Marktbericht Bio, Fleisch und Fleischwaren Richtpreise Produzenten Bioschlachttiere Bankkälber T3 Bio SG Lämmer T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Bankmuni T3 Bio SG Quelle: Bio Suisse Schlachtschweine Bio SG Quelle: Bio Suisse Quelle: Bio Suisse 7/20
8 Marktbericht Bio, Bio Weidebeef T3 SG Natura-Beef-Bio T3 SG Quelle: MGB Quelle: Mutterkuh Schweiz Preise in Franken pro kg Schlachtgewicht %- 14 %- VP Schlachtschweine Bio Bankmuni T3 Bio Bankkälber T3 Bio Lämmer T3 Bio Bio Weidebeef T Natura-Beef-Bio T /20
9 Marktbericht Bio, Konsumentenpreise Bio Bio Konsumentenpreise für Fleischprodukte im Vorjahresvergleich Wienerli CHF/100g Schweinsstotzenplätzli Schweinsnierstücksteak Schweinskoteletten Salami CH CHF/100g Rindsplätzli à la minute Rindsentrecôte Pouletbrust Poulet ganz Kalbsplätzli Stotzen Kalbsnierstücksteak Kalbsbratwurst CHF/100g Durchschnittlicher Konsumentenpreis 15 Wienerli Salami Schweinsstotzenplätzli Pouletbrust Rindsentrecôte Kalbsplätzli Stotzen Bio Nicht Bio 9/20
10 Marktbericht Bio, Umgesetzte Mengen für Frischfleisch im Detailhandel Umgesetzte Mengen Detailhandel 15 Lammfleisch Pouletfleisch 1.2% 4 1.2% '766 Schweinefleisch 3.4% 111 3'132 Rindfleisch Kalbfleisch 10.0% % '305 Bio nicht Bio 0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000 6'000 Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Mengenentwicklung Bio Fleisch Wiederkäuer Detailhandel in Tonnen Mengenentwicklung Bio Fleisch Omnivore Detailhandel in Tonnen Kalbfleisch Lammfleisch Rindfleisch Schweinefleisch Poulet Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel 10/20
11 Marktbericht Bio, Eier Produzentenpreise Bioeier Bio Produzentenpreis Eier g CHF/Ei Bio Produzentenpreis Eier 53+ g CHF/Ei Monatspreis Monatspreis Konsumentenpreise Bioeier Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 4er Packung Bio Konsumentenpreis Inlandeier frisch 6er Packung CHF/Ei CHF/Ei /20
12 Marktbericht Bio, Bruttomarge Eier nach Produktionsform Vergleich Bruttomargen nach Produktionsform CHF/Ei uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Bio 2014 Freilandhaltung 2014 Bodenhaltung 2014 Bio Freilandhaltung Bodenhaltung Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal Bioeier im Detailhandel Sortimentsanteil im Regal in % uar ruar März il i i ust tember ober ember ember Monatswerte 2013 Monatswerte 2014 Monatswerte 12/20
13 Marktbericht Bio, Milch und Milchprodukte Region I: Westschweiz Region II: Bern, Zentralschweiz Region III: Nordwestschweiz Region IV: Zürich, Ostschweiz Region V: Südschweiz Produzentenpreis Produzentenpreis für Milch Gesamtmilch, CH-Ø in Rp./kg Bio nicht Bio Bio nicht Bio Produzentenpreis für Milch nach CH-Regionen in Rp./kg Region I Region II Region III Region IV Region V Bio 2013 Bio 2014 nicht Bio 2013 nicht Bio 2014 Differenz Bio - nicht Bio Produzentenpreis für Biomilch CH-Ø, in Rp./kg Monat Entwicklung /2014 uar % ruar % März % il i i ust tember ober ember ember Jahresdurchschnitt /20
14 Marktbericht Bio, Konsumentenpreise Konsumentenpreise Emmentaler Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Gruyère Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Tilsiter Bio CH-Ø, in Konsumentenpreise Vollmilch Past Bio CH-Ø, in CHF/l Konsumentenpreise Fruchtjoghurt 180g Bio CH-Ø, in CHF Konsumentenpreise Vorzugsbutter 200g Bio CH-Ø, in CHF /20
15 257' ' ' ' '118 Marktbericht Bio, Konsumentenpreise il CH-Ø, in CHF % 43% 14% 26% % 0.75 nicht Bio Bio Prozentuale Differenz Milchverwertung nach Milchäquivalent Total CH, in t Anteil Bio, in % 14' % 16' % 16' % 15' % 18' % Quelle: TSM Treuhand Bio nicht Bio 15/20
16 Marktbericht Bio, Getreide Brotweizen: Bio Knospe Mahlweizen Preise und Mengen franko Mühlen , Monat CHF / 100 kg t 5'000 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Übersee Europa Schweiz Anzahl Nennungen: /20
17 Marktbericht Bio, Kartoffeln Bio Kartoffeln* Absatzmenge im Detailhandel in t '426 1'584 1'283 1'443 1'902 2'070 1'648 1' Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Umsatz im Detailhandel in Mio. CHF Bio Nicht bio Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 * beinhaltet alle Speisesorten; inländisch & importiert. Quelle: Nielsen Schweiz, BLW Retail-/Konsumentenpanel Warenkorb gemäss Def. BLW Kartoffeln*, Bio und Nicht-Bio Konsumentenpreise im Detailhandel, mengengewichtet Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q Bio Nicht Bio *beinhaltet nur fest- und mehligkochende Speisesorten; inländisch; ohne Discounter. 17/20
18 Marktbericht Bio, Erläuterungen/Methodik Regionenvergleich/Preisentwicklung * Der Landesdurchschnitt berechnet sich aus regionalen Preiserhebungen bei Grossverteilern, gewichtet nach Marktanteilen; die Regionen werden nach Einwohnerzahl gewichtet. Die Regionen werden wie folgt abgegrenzt. Region I: Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Teile des französischsprachigen Gebiets des Kantons Bern (Bezirke La Neuveville, Courtelary und Moutier). Region II: Bern (ausser Bezirke der Region I), Luzern, Unterwalden (Obwalden, Nidwalden), Uri, Zug und ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht). Region III: Baselland und Basel-Stadt, Aargau und Solothurn. Region IV: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell (Innerrhoden und Ausserrhoden), St. Gallen, ein Teil des Kantons Schwyz (Bezirke Einsiedeln, March und Höfe), Glarus, Graubünden. Region V: Wallis und Tessin. Bruttomarge Ausgang minus Eingang Bemerkung: Zusätzliche Informationen zur Methodik siehe Marktberichte des Fachbereichs Marktbeobachtung, BLW Früchte und Gemüse ** Aktionen: Bei diesen Produkten wurden Aktionstätigkeiten festgestellt. *** Saison= effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse (Publikation unter Fleisch Konsumentenpreise Bio: Mittelwert der Meldungen Konsumentenpreise CH-Durchschnitt: nach Verteiler und Regionen gewichtet, Labelanteil variabel Getreide Die Produzentenpreise (franko Sammelstelle) und Preise franko Mühlen sind mengengewichtet. Bei den Monatspreisen franko Mühlen werden keine Angaben gemacht, wenn zu wenig Nennungen vorliegen. Haftung Obwohl die Bundesbehörden mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden. Die Bundesbehörden behalten sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen. Haftungsansprüche gegen die Bundesbehörden wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichten Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. 18/20
19 Marktbericht Bio, Vergleich Bio-Richtlinien Wichtigste Richtlinien: EU-Bio CH-Bio Bio Knospe Art des Standards Staatlich Staatlich Privat Verarbeitungsverfahren Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Bestrahlungsverbot und Gentechnikverbot. Sorgfältige Verarbeitung, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden. Wie EU/CH-Bio. Zusätzliche Vorschriften zur schonenden Verarbeitung und zum Verzicht auf unnötige Verarbeitungsschritte. Aromen und Lebensmittelfarbstoffe Zusatzstoffe für Verarbeitung Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang Vlll Abschnitt A Einsatz von natürlichen Aromen zulässig, Annato nur für gewisse Käse zulässig Einsatz nur wenn technologisch notwendig. Zulässig gemäss Anhang 3 Teil A Verbot von Farb- und Aromastoffen. Einsatz nur wenn technologisch notwendig (geregelt in produktspezifischen Weisungen) Verpackungsmaterialien Keine Normen Keine Normen Kein Overpackaging, kein PVC. Alu nur in begründeten Fällen. Deklaration Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Bei Verwendung des EU Bio-Logos Herkunftsangabe EU/Nicht- EU. Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Chemisch-synthetische Verboten Verboten Verboten Hilfsstoffe Gesamtbetrieblichkeit Ja, mit Ausnahmen Ja, mit wenigen Ausnahmen Ja * Düngemittel Grössere Mengen gemäss Positivliste Kleinere Mengen gemäss Positivliste Bio-Kennzeichnung wenn mindestens 95 Gewichtsprozent der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs biologisch sind. Kleinere Mengen gemäss Positivliste. Zusätzliche Anforderungen bezüglich Düngerzukauf und Hofdüngerabgabe Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Einhaltung von Grundsätzen zur Fruchtfolge Beheizung Gewächshäuser Erlaubt Erlaubt Mit Einschränkungen erlaubt Ökologische Ausgleichflächen Keine Mindestens 7% Mind. 7% plus zusätzliche Biodiversitäts-Fördermassnahmen Tierhaltung Normen RAUS plus zusätzliche gattungsspezifische Anforderungen Normen CH-Bio plus Verbot Einsatz ET-Stiere und Kuhtrainer. Zusätzliche Einschränkungen Kraftfutterzukauf. Flugtransporte Erlaubt Erlaubt Verboten * werden im Artikel 7 der schweizerischen Bioverordnung erläutert ( ). 19/20
20 Marktbericht Bio, Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktbeobachtung werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E- l zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktbeobachtung, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern) oder Fax ( ) an uns zurückzusenden. Ich möchte folgende Bulletins abonnieren: Publikation Periodizität Marktbericht Milch monatlich Marktbericht Fleisch monatlich Marktbericht Eier halbjährlich Marktbericht Früchte und Gemüse monatlich Konsumentenpreise Früchte und Gemüse Detailhandel wöchentlich Marktbericht Kartoffeln vierteljährlich Marktbericht Getreide jährlich Marktzahlen Brot und Getreide vierteljährlich Marktbericht Futtermittel jährlich Marktzahlen Futtermittel vierteljährlich Marktbericht Bio monatlich Marktbericht Ölsaaten jährlich Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich Sie können mich von der Versandliste streichen. Meine Adresse (bitte vollständig ausfüllen): Firma, Organisation Name Vorname Strasse PLZ Ort E-l Telefon 20/20
Marktbericht Bio Produzentenpreise 2013: geringere Spanne zwischen Bio-Milch und konventioneller Milch
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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktbeobachtung ust Marktbericht Bio Spezialbrote sind die meistverkauften Bio-Brote
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MehrBiomilchpreis nahezu stabil, während Preis für konventionelle Milch sinkt
01.14 02.14 03.14 04.14 05.14 06.14 07.14 08.14 09.14 10.14 11.14 12.14 01.15 02.15 03.15 04.15 05.15 06.15 07.15 08.15 09.15 10.15 11.15 12.15 01.16 02.16 03.16 04.16 05.16 06.16 07.16 08.16 8.1 8.0 7.6
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300 250 200 150 100 50 0 Vollmilch Past Mozzarella Joghurt nature Vorzugsbutter Schweinskoteletten Pouletbrust Freiland Kartoffeln festkochend Karotten Salatgurke Zwiebeln (gelb) Äpfel Bananen Orangen
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