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1 BENVENUTO WELCOME VELKOMMEN WILLKOMMEN VÄLKOMMEN BIENVENUE Prof. Dr. Hans Wocken Universität Hamburg

2 Problem: ein Lehrer viele Schüler? "Wie kann ein einziger Lehrer für eine große Schülerzahl ausreichen?" Er soll niemals einen allein unterrichten, sondern gleich alle zusammen. Er soll zu niemandem besonders hingehen und nicht dulden, dass einer besonders zu ihm komme, sondern auf dem Katheder bleiben und wie die Sonne seine Strahlen über alle verbreiten. Comenius (1657)

3 Problem: ein Lehrer viele Schüler

4 Problem: ein Lehrer viele Schüler? gleiche Ziele gleiche Inhalte gleicher Raum gleiche Zeit gleiche Wege gleiches Tempo

5 Problem: ein Lehrer viele Schüler? - Er soll zu niemandem besonders hingehen. - Er soll nicht dulden, dass einer besonders zu ihm komme.

6 Problem: ein Lehrer verschiedene Schüler!

7 Problem: ein Lehrer verschiedene Schüler! Wie hast du dies alles anzufangen, bei einem Haufen Kinder, deren Anlagen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Neigungen, Bestimmungen verschieden sind, die aber doch in einer und eben derselben Stunde von dir erzogen werden wollen? Trapp (1780/1977)

8 Der direkte lehren inlernen

9 Der indirekte Hausaufgabe lehren Medium inlernen

10 Der indirekte Die wenig gegliederte Schule ist darauf angewiesen, ihre Schüler auf größere und kleinere Zeitstrecken aus der unmittelbaren Führung durch den Lehrer zu entlassen; in dieser Zeit müssen sie sich dann allein behelfen. Statt dass der Lehrer die Schüler selbst unterrichtet, haben sie sich allein an und mit einem smittel zu unterrichten (Huber 1961, 60).

11 Der indirekte Aufgaben Rituale Lernhilfen Lernräume Lernmedien Lernformen Kinder Professionen Netzwerke

12 Aufgaben und Aufträge Hausaufgaben Wochenplan Logbuch Wartburg: Freiarbeit

13 Aufgaben und Aufträge

14 Aufgaben und Aufträge Hausaufgaben Wochenplan Logbuch Lernkontrakte Stationenlernen Wartburg: Freiarbeit Lerntheke

15 Aufgaben und Aufträge

16 Aufgaben und Aufträge

17 Der indirekte lehren Aufgaben Delegation inlernen

18 Aufgaben und Aufträge Finde viele Aufgaben mit dem Ergebnis 10! Schreibt zusammen einen Roman: Ein Kind hat sich verlaufen Ein Wort folgt nicht der Regel: Schale, Farbe, Bad, Zahl, Kamm Zahlenmauer

19 Aufgaben und Aufträge Zahlenmauer

20 Regeln, Rituale und Routinen Eröffnungsritual Mittelkreis STOP-Ritual Problemlösungskette

21 Regeln, Rituale und Routinen Die Problemlösungskette

22 Regeln, Rituale und Routinen Eröffnungsritual Mittelkreis STOP-Ritual Problemlösungskette Ruheritual

23 Regeln, Rituale und Routinen Eröffnungsritual Mittelkreis STOP-Ritual Problemlösungskette Ruherituale 3 Finger -Reflektion Streitschlichtung mit Friedenstreppe

24 Regeln, Rituale und Routinen Die Friedenstreppe

25 Lernhilfen und Lernstrategien Stichpunkte machen Verschiedene Quellen nutzen Ermutigen!

26 Lernhilfen und Lernstrategien Ich sehe Ich höre Schulterklopfen Gute Idee Ansehen Nicht aufgeben! Du schaffst das! Die T-Chart-Methode Ermutigen

27 Lernhilfen und Lernstrategien Margit Weidner Buchempfehlungen

28 Lernhilfen und Lernstrategien Stichpunkte machen Verschiedene Quellen nutzen MindMap Einkaufsliste anfertigen Ermutigen Feedback geben Visualisieren Software Mind Mapper

29 Laborschule Lernräume und Lernumgebungen Vorbereitete Umgebung (Maria Montessori)

30 Lernräume und Lernumgebungen ohne zu unterrichten?

31 Lernräume und Lernumgebungen Vorbereitete Umgebung (Maria Montessori) Der Raum ist der dritte Pädagoge. (Reggio-Pädagogik) Der Raum ist das materialisierte Curriculum des! (Hilbert Meyer)

32 Lernräume und Lernumgebungen Vorbereitete Umgebung (Maria Montessori) Der Raum ist der dritte Pädagoge. (Reggio-Pädagogik)

33 Lernräume und Lernumgebungen Konzentrationsinsel Bewegungslandschaft! (Psychomotorik)

34 Lernräume und Lernumgebungen Bewegungslandschaft

35 Lernräume und Lernumgebungen Konzentrationsinsel Bewegungslandschaft (Psychomotorik) Klassenzimmer!

36 Lernräume und Lernumgebungen

37 Lernräume und Lernumgebungen Konzentrationsinsel Bewegungslandschaft (Psychomotorik) Klassenzimmer Funktionsecken (Leseecke, Teeküche, ) Werkstätten (Schreiben, Forschen, Malen,...) Ateliers (Freinet)

38 Lernräume und Lernumgebungen

39 Lernmedien und Lernmaterialien Montessori-Material Kugelbrett Jahrgangsübergreifende Klassenbibliothek

40 Lernmedien und Lernmaterialien Montessori-Material Jahrgangsübergreifende Klassenbibliothek Intranet Internet Lernkartei

41 Lernmedien und Lernmaterialien Lernkartei

42 Lernformen: Kooperatives Lernen Sollen Lerngruppen freiwillig, gesteuert, oder zufällig gebildet werden?

43 Lernformen: Kooperatives Lernen Think - Pair - Share 1. Phase: Think - Aneignungsphase

44 Lernformen: Kooperatives Lernen Think - Pair - Share 2. Phase: Pair - Austauschphase

45 Lernformen: Kooperatives Lernen Think - Pair - Share 3. Phase: Square - Vertiefungsphase

46 Lernformen: Kooperatives Lernen Dreischritt 1. Denken (think) 2. Austauschen (pair) 3. Präsentieren (share) Präsentieren Selberdenken

47 Lernformen: Kooperatives Lernen Rechtschreibfließband!

48 Lernformen: Kooperatives Lernen

49 Lernformen: Kooperatives Lernen Rechtschreibfließband Ältere Schüler als Testautoren für Jüngere Schüler als Lernchefs Gruppenpuzzle

50 Lernformen: Kooperatives Lernen Gruppenpuzzle 1. Phase - Bildung einer Stammgruppe - Aufgabenverteilung - Gruppenidentität Hunderassen Hundekauf Hundehaltung Diensthunde

51 Lernformen: Kooperatives Lernen Gruppenpuzzle 2. Phase - Aneigungsphase - Expertengruppe - Rollenkarten Hunderassen Hundekauf Hundehaltung Diensthunde

52 Lernformen: Kooperatives Lernen Gruppenpuzzle 3. Phase - Vermittlungsphase - Arbeit in der Stammgruppe Hunderassen Hundekauf Hundehaltung Diensthunde

53 Lernformen: Kooperatives Lernen Aktives Lernen Strukturiertes Lernen Hoher Sprachanteil der Schüler Sozial gestütztes und geschütztes Lernen Adaptives Lernen (Tempo, Vorwissen, ) Zeitnahe Rückmeldungen und Bekräftigungen

54 Kinder als Ressource J.J. H. Pestalozzi: Stanser Brief (1799) (

55 Kinder als Ressource J.J. H. Pestalozzi: Stanser Brief (1799) (

56 Kinder als Ressource Die Menge der Ungleichheit der Kinder erleichterte meinen Gang. So wie das ältere und fähigere Geschwister unter dem Auge der Mutter den kleineren Geschwistern leicht alles zeigt, was es kann, und sich froh und groß fühlt, wenn es also die Mutterstelle vertritt, so freuten sich meine Kinder, das, was sie konnten, die anderen zu lehren. Sie lernten gedoppelt, indem sie selbst vormachten und andere nachsprechen machten. So hatte ich schnell unter meinen Kindern selbst Gehülfen und Mitarbeiter, die... brauchbarer waren als angestellte Lehrer.

57 Kinder als Ressource Kinder als Assistenz Kinder als Helfer Vorbildlernen Jahrgangsmischung

58 Kinder als Ressource Wir haben ganz wenig Arbeit damit, das den Kindern so beizubringen!

59 Professionen als Ressource Teamlehrer Sonderpädagoge Schulpsychologe Sozialpädagoge Integrationshelfer Krankenschwester

60 Professionen als Ressource

61 Netzwerke als Ressource Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf. Afrikanisches Sprichwort

62 Netzwerke als Ressource Eltern Bibliotheken Dritte = Botschafter der anderen Welt Vereine Museen Dienste und Ämter

63 Schluss Der inklusive Die Verschiedenheit der Schüler erfordert zwingend eine Individualisierung des s.

64 Schluss Der inklusive direkter indirekter Die Delegation von Lehraufgaben und -funktionen ermöglicht und begünstigt Individualisierung.

65 Schluss Der inklusive Helfer

66 Schluss Der inklusive Netzwerke Professionen Kinder Lernformen Lernmedien Lernräume Lernhilfen Rituale Aufgaben

67 Indirekter Schluss Der inklusive In einem inklusiven werden viele didaktische Prozesse indirekt vermittelt, indem Lehrfunktionen an verschiedene Medien und Ressourcen delegiert werden. Die indirekten Hilfen wirken als Träger und Vermittler didaktischer Funktionen. Vorbereitete Lernumgebungen und landschaften ermöglichen und begünstigen eine Selbstindividualisierung der s durch die Schüler selbst.

68 Schluss Der inklusive Pädagoge Lehrerrolle Kegler Phase Rolle Vorbereitung Komponist; Drehbuchautor; Welche Rolle hat dervon Pädagoge? Architekt Lernlandschaften Durchführung Moderator; Berater; Lernbegleiter

69 Schluss Der inklusive Pädagoge Der Lehrer bereitet den vor. Die Schüler führen den durch.

70 Schluss Der inklusive Pädagoge Ziel unserer Didaktik ist die sweise, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen. Statt dass der Lehrer die Schüler selbst unterrichtet, haben sie sich allein mit einem smittel zu unterrichten

71 Schluss Der inklusive Pädagoge

72 Schluss Der inklusive Pädagoge "Der Lehrer muss dazu seine pädagogische und didaktische Aggressivität aufgeben, die sich darin äußert, dass er ständig fragt, belehrt, fordert, diktiert, korrigiert, an die Tafel schreibt, bittet, befiehlt, vorträgt, usw.. Zurückhaltung ist auf Seiten des Lehrers die kardinale methodische Tugend" (Muth 1986, 76).

73 Schluss Der inklusive Pädagoge Haltung: Respekt Defizitorientierung: Problemkinder? Einstellung: Positiv denken

74 Schweden Schluss Pädagogik der Vielfalt

75 It s time to change it.

76 direkter It s time to change it. indirekter

77 Hans Wocken Das Haus der inklusiven Schule Baustellen Baupläne - Bausteine Hamburg 2011 (Hamburger Buchwerkstatt) Sonderpreis: 22,00

78 Hans Wocken Das Haus der inklusiven Schule Baustellen Baupläne - Bausteine Hamburg 2011 (Hamburger Buchwerkstatt)

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