Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiger Faktor im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte Hagen, 27. Februar 2018

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1 Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiger Faktor im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte Hagen, 27. Februar 2018 Dokumentation 1

2 Begrüßung Prof. Dr. Ada Pellert Rektorin der FernUniversität in Hagen Andreas Lux stellv. Hauptgeschäftsführer der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen 2

3 Was Sie heute erwartet Impulsvortrag Heute das Morgen denken Trends rund um die NEUE Vereinbarkeit Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie Fachforen 1. Wiedereinstieg und Berufsrückkehr nach Familienphasen leichtgemacht! Melanie Graf und Johanna Torkuhl FamilienService FernUniversität in Hagen 2. Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Kirsten Frohnert und Katharina Kirschbaum Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie 3. Familienbewusste Arbeitszeitmodelle - Jenseits der Stechuhr Christiane Flüter-Hoffmann IW Köln Auf den Punkt gebracht: Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Fachforen Moderation: Kirsten Frohnert, Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie 3

4 Heute das Morgen denken Trends rund um die NEUE Vereinbarkeit von Beruf und Familie Kirsten Frohnert Projektleiterin Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie Hagen, 27. Februar

5 6.782 Mitglieder = 1 Netzwerk Mitgliedschaft ist kostenfrei größte Wissens- und Austauschplattform für familienbewusste Personalpolitik Mitglieder bundesweit, aus Nordrhein-Westfalen, 48 im Kammerbezirk SIHK (Stand: ) online registrieren unter: netzwerken 5

6 6.782 Mitglieder = 1 Netzwerk Unser Leitgedanke: Erfahrungen teilen, Ideen entwickeln Unternehmen lernen miteinander und voneinander im Netzwerk Unsere Instrumente: 6

7 Es ist viel in Bewegung 7

8 Unternehmen bewerben sich bei Fachkräften ein Beispiel Ausschnitt einer Stellenanzeige im Internet Quelle: Deine Arbeitsumgebung Dein Team entwickelt sich gerade etwas neu und du hast viele Möglichkeiten, mitzugestalten. Und das könnten deine Kollegen werden: Jola liebt Konzerte und Robin Knoppers. Nick ist ein Chili-Gourmet. Und Belinda erkundet die Welt gerne über und unter Wasser. Wie du siehst, ein Team von wild bis süß, ein bisschen scharf und hart im Nehmen. ;) Und sonst so? Du hast Kollegen, die dich unterstützen und einen Geschäftsführer im Rücken, dessen berufliches Lebensziel es ist, seinen Leuten gute Arbeitsplätze zu bieten. Außerdem treffen sich alle Kollegen einmal in der Woche zum Teamlunch. Du bist mobil unterwegs mit der HVV-ProfiCard. In unserer Lounge findest du alles, um auch private Partys zu rocken. Und wir bezahlen deinen Netflix-Account. Und: An deinem Geburtstag hast du frei. Happy Birthday! 8

9 Die NEUE Vereinbarkeit steigert die Arbeitgeberattraktivität Quelle: BMFSFJ, Fortschrittsindex

10 Vereinbarkeit ermöglichen heißt Fachkräfte sichern! Quelle: Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit

11 Lebensphasen und -situationen stehen im Fokus! Quelle: Roland Berger Strategy Consultants GmbH: THINK ACT - DIE NEUE VEREINBARKEIT, November

12 Wer Frauen fördern will Quelle: BMFSFJ, Fortschrittsindex 2017 Die Erwerbsunterbrechung von Müttern mit Kindern, die zwischen 2008 und 2010 geboren wurden, dauerte im Schnitt 19 Monate. Zwei Drittel der Mütter, die für mehr als sechs Monate aus dem Beruf ausgestiegen sind, wären gerne früher wieder arbeiten gegangen. Hinderungsgründe waren vor allem eine fehlende Kinderbetreuung, unflexible Arbeitszeiten, aber auch eine zu geringe Unterstützung durch den Partner. Quelle: BMFSFJ, Dossier Müttererwerbstätigkeit, 2. Auflage März

13 muss Vätern Angebote machen! Quelle: BMFSFJ, Fortschrittsindex

14 Das sind die Väterangebote vorbildlicher Unternehmen Quelle: BMFSFJ, Fortschrittsindex

15 Auch pflegende Angehörige rücken in den Fokus! Pflege findet überwiegend in der Familie/durch Angehörige statt: vollstationär im Heim zu Hause versorgt durch Angehörige zusammen mit/ durch ambulante Pflegedienste Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis),

16 Führungskräfte sind Vorbilder! Quelle: Checkliste HR-Trends 2017, 17

17 Wir müssen die Chancen der Digitalisierung für die Vereinbarkeit nutzen! Durchschnittliche zeitliche Einsparung durch Nutzung vom Home Office => 80 % nutzt die Zeit für Familie und Kinder => knapp ein Drittel zur Entlastung des berufstätigen Partners bzw. der berufstätigen Partnerin 4,4 Stunden pro Woche Quelle: Digitalisierung Chancen und Herausforderungen für die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf, BMFSFJ/Erfolgsfaktor Familie

18 Basis für alles ist die Unternehmenskultur! Quellen: Roland Berger, GfK 19

19 Vier Eckpfeiler einer familienfreundlichen Unternehmenskultur Quellen: Roland Berger, GfK 20

20 Eckpfeiler 1: Passgenaue Maßnahmen anbieten Quellen: Roland Berger, GfK 21

21 Eckpfeiler 2: Führungskräfte sind Vorbilder und Förderer Quellen: Roland Berger, GfK 22

22 Eckpfeiler 3: Vereinbarkeit wird auf allen Ebenen kommuniziert Quellen: Roland Berger, GfK 23

23 Eckpfeiler 4: Vereinbarkeit ist nachhaltig verankert Quellen: Roland Berger, GfK 24

24 Familienfreundlichkeit zeigt Wirkung! In familienfreundlichen Unternehmen (versus Unternehmen, in denen Familienfreundlichkeit keine Selbstverständlichkeit ist) sind 86 % (vs. 37 %) der Beschäftigten sehr zufrieden mit der Arbeitssituation sind 83 % (vs. 45 %) der Beschäftigten mit der persönlichen Regelung, Beruf und Familie zu vereinbaren voll und ganz zufrieden. Quelle: Vereinbarkeit wagen! Ergebnisse der dritten 361 A.T. Kearney-Familienstudie, 2015 würden 80 % (vs. 35 %) der Beschäftigten ihr Unternehmen als Arbeitsgeber uneingeschränkt weiterempfehlen werden 84 % (vs. 68 %) der Beschäftigten in den kommenden Jahren nicht aus eigenem Antrieb den Arbeitgeber wechseln 25

25 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie DIHK Service GmbH Breite Straße 29, Berlin Telefon:

26 Fachforen (15:30 bis 16:30 Uhr) 1. Wiedereinstieg und Berufsrückkehr nach Familienphasen leichtgemacht! Melanie Graf und Johanna Torkuhl, FamilienService FernUniversität in Hagen Raum: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Kirsten Frohnert und Katharina Kirschbaum, Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie Raum: Familienbewusste Arbeitszeitmodelle - Jenseits der Stechuhr Christiane Flüter-Hoffmann, IW Köln Raum: 3 Wir wünschen Ihnen einen spannenden Austausch und sehen uns wieder hier im Plenum um 16:30 Uhr. 27

27 Workshop Wiedereinstieg und Berufsrückkehr nach Familienphasen leicht gemacht! Johanna Torkuhl und Melanie Graf 27. Februar

28 Ablauf Workshop 15:30 15:45 Uhr Kurzer Input 15:45 16:15 Uhr Arbeitsgruppe Anhand dreier Fragestellungen 16:15-16:25 Uhr Ergebnisse für Plenum sichern 29

29 Input: Studienergebnisse zum Thema Wiedereinstieg Studie BMFSFJ (2011): Familienorientierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen Was würde aus Sicht der Arbeitgeber helfen, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Beschäftigten zu verbessern bzw. zu erleichtern? 1. Unterstützung für Wiedereinsteiger/-innen 2. Unterstützung bei der Kinderbetreuung 3. flexible Arbeitszeitmodelle Welche Maßnahmen werden in Unternehmen realisiert, um Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Beschäftigten zu verbessern bzw. zu erleichtern? 1. dezentralisiertes Arbeiten 2. flexible Arbeitszeitmodelle 3. Unterstützung für Wiedereinsteiger/-innen Foto: thinkstock/rkaulitzki 30

30 Studienergebnisse zum Thema Wiedereinstieg Studie BMFSFJ (2010): Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung Foto: thinkstock/mike Watson Images Studie BMFSFJ (2016): Renditepotentiale der NEUEN Vereinbarkeit 31

31 Maßnahmen für den leichteren Wiedereinstieg Der Wiedereinstieg (für Frauen) wird leichter, (stimme voll und ganz zu) wenn der Arbeitgeber versucht, flexible Arbeitszeiten passend zur Familiensituation anzubieten. die Kinderbetreuung flexibel ist und sich den Arbeitszeiten anpasst. wenn der Arbeitgeber diesen dauerhaft unterstützt. 84% 82% 89% wenn der Partner mehr Arbeiten im Haushalt übernimmt. 71% wenn der Partner mehr die regelmäßige Versorung und Betreuung der Kinder übernimmt. wenn der Arbeitgeber die Arbeitszeitreduktion von Männern akzeptiert ohne dass dadurch Nachteile für die 59% 59% wenn die Kinderbetreuung für Freizeit und Sport teilweise von externen Dienstleistern übernommen wird. 51% wenn Haushaltsarbeiten teilweise von externen Dienstleistern übernommen werden. 40% wenn der Partner seine wöchentliche Arbeitszeit reduziert. 27% 32

32 Was bedeutet Wiedereinstieg? Beruflicher Wiedereinstieg nach einer (längeren) familienbedingten Erwerbsunterbrechung Anlässe (familienbedingte Beurlaubung, Elternzeit etc.) Wiedereinstieg als standardisierter Prozess: 1. Ausstieg 2. Bindung 3. Rückkehr (Wiedereinstieg) 33

33 Arbeitsgruppen Zeitplan 15:45 16:15 Uhr Arbeitsgruppe Anhand dreier Fragestellungen Fragen im Workshop: 1. Warum ist das Thema Wiedereinstieg wichtig? (Ziele und Effekte) 2. Welche Erfahrungen (positive wie negative) gibt es bei der Umsetzung? 3. Welche Lösungsvorschläge und Best practice Beispiele können Sie nennen? 34

34 Auf den Punkt gebracht: Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Fachforen 1. Wiedereinstieg und Berufsrückkehr nach Familienphasen leichtgemacht! Melanie Graf und Johanna Torkuhl, FamilienService FernUniversität in Hagen 35

35 Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Kirsten Frohnert und Katharina Kirschbaum Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie Hagen, 27. Februar

36 Bitte melden Sie sich, wenn Sie mit Ja antworten können! 7 von 10 Mitgliedern des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie sagen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in den nächsten drei bis fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Was denken Sie? Nehmen in Ihrem Unternehmen Beschäftigte Pflegeaufgaben wahr? Macht Ihr Unternehmen den Beschäftigten Angebote zum Thema Pflege? Erwarten Sie, dass Sie zukünftig mehr Vereinbarkeitsangebote zum Thema Pflege bereithalten müssen? Vielen Dank! 37

37 Häusliche Pflege entspricht der Konzeption des Sozialleistungsgesetzes Die Pflegeversicherung soll mit ihren Leistungen vorrangig die häusliche Pflege und die Pflegebereitschaft der Angehörigen und Nachbarn unterstützen, damit die Pflegebedürftigen möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Leistungen der teilstationären Pflege und der Kurzzeitpflege gehen den Leistungen der vollstationären Pflege vor. 3 SGB XI Quelle: ZQP-Themenreport Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, Berlin

38 Gesetz zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf (seit 1. Januar 2015) Kurzzeitpflege: Im Notfall können Beschäftigte bis zu 10 Tage der Arbeit fern bleiben, um die Versorgung des Pflegebedürftigen sicherzustellen Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für 10 Tage von der Pflegekasse oder der Pflegeversicherung des Pflegebedürftigen Pflegezeit (in Betrieben mit mehr als 15 Beschäftigten): Rechtsanspruch auf vollständige oder teilweise Freistellung bis zu 6 Monate Lohnersatzleistung in Form eines zinslosen Darlehens möglich Familienpflegezeit (in Betrieben mit mehr als 25 Beschäftigten): Rechtsanspruch auf teilweise Freistellung für die Dauer von bis zu 24 Monaten, wobei Beschäftigte mindestens 15 Stunden/Woche weiter arbeiten müssen Anspruch auf Förderung durch ein zinsloses Darlehen 39

39 Auch pflegende Angehörige rücken stärker in den Fokus der Vereinbarkeit! Pflege findet in der Familie/durch Angehörige statt: vollstationär im Heim zu Hause versorgt durch Angehörige zusammen mit/ durch ambulante Pflegedienste Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis),

40 Pflegende Frauen arbeiten weniger in Vollzeit als pflegende Männer Quelle: Erfolgsfaktor Familie 41

41 Wie belastet fühlen sich Pflegende? 42

42 Was wird als Belastung empfunden? Nach einer internen Studie ECS mit 344 Befragten schlechtes Gewissen a) gegenüber Arbeitgeber und Kollegen/Kolleginnen b) gegenüber pflegebedürftigen Angehörigen täglicher Umgang mit pflegebedürftigem Angehörigen, kein Abstand von der privaten Pflege Organisation des Pflegealltags (mit oder ohne Familiennetzwerk) Erkennen der eigenen körperlichen und psychischen Grenzen Suchen und Finden der richtigen Informationen Finanzielle Sorgen (auch eigene ökonomische Absicherung) Quelle: nach ElderCare-Steinfeld, Steinfeld, 2016, Experteninput DIHK 04.März

43 Pflege wirkt sich auf die (private und) berufliche Situation aus Auswirkungen auf die häusliche Situation, z.b. selten bzw. keine Entscheidungsbefugnis Schlechtes Gewissen, Sorgen Rollenwechsel Familiäre Konflikte Vernachlässigung des eigenen sozialen Netzes Einkommenseinbußen Mangelnde Hilfe Hoher Aufwand, Hilfe einzuholen Hohe physische und psychische Belastung Auswirkungen auf die berufliche Situation, z.b. Mangelndes Verständnis/ Wissen, Thema nach wie vor ein Tabu Abhängigkeit vom Verständnis und der Einsatzbereitschaft der Kollegen Arbeitszeitreduzierungen oder Totalausstieg aus dem Beruf Probleme beim Zeitmanagement bzw. bei der Arbeitszeitverlässlichkeit (da Pflege schwer planbar ist/progredienz) Persönliche Weiterbildung wird zurückgestellt Angst vor Karriereknick Hohe physische und psychische Belastung Quelle: ElderCare-Steinfeld, Steinfeld, 2016, Experteninput DIHK 04.März

44 Wie Unternehmen unterstützen können! Sie können eine pflegesensible Unternehmenskultur schaffen. Sie können pflegende Berufstätige informieren und beraten. Sie können flexible Arbeitsbedingungen anbieten. 45

45 Auf den Punkt gebracht: Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Fachforen 2. Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Kirsten Frohnert und Katharina Kirschbaum, Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie 46

46 Familienbewusste Arbeitszeitmodelle jenseits der Stechuhr / Christiane Flüter-Hoffmann

47 Familienbewusste Arbeitszeitmodelle jenseits der Stechuhr Christiane Flüter-Hoffmann Hagen

48 Bedeutung des Themas Familienfreundlichkeit Anteil der Unternehmen, für die familienfreundliche Maßnahmen (eher) wichtig sind in Prozent 71,7 79,8 80,7 77,4 46, Bildquelle: Hans Laubel istock_ _full Quellen: IW-Personalpanel 2003 bis / Christiane Flüter-Hoffmann

49 Familienfreundliche Maßnahmen Fünf Handlungsfelder des betrieblichen familienfreundlichen Engagements Flexible Arbeitszeiten und - organisation Elternförderung Kinderbetreuung Angehörigenbetreuung Familienservice & Beratungsangebote Bildquellen aus Fotolia: Fotowerk; Hannes Eichinger ; Sergii Pryshchepa; Alexander Raths; - Fotolia, AdamGregor istock_ / Christiane Flüter-Hoffmann

50 Durchschnittliche tarifvertragliche Jahressollarbeitszeit 2016, in Stunden Deutschland hat nach Frankreich, Dänemark, Schweden und dem Vereinigten Königreich das geringste Stundenvolumen FR DK SE UK DE FI NL IT CZ CY ES SK AT BE MT BG PT LU EL IE LT SL LV RO PL EE HU 1856 Bildquelle: EU Aintschie -Fotolia Quelle: Eurofound, 2017 auf Basis von EurWORK und dem Netzwerk Europäischer Korrespondenten / Christiane Flüter-Hoffmann

51 Vereinbarkeit hat große Bedeutung im Beruf So viel Prozent der Befragten ( mittlere Generation ) nannten dies als wichtig in ihrem Berufsleben (2015 und 2017) Arbeit, die sich gut mit Privatleben und Familie vereinbaren lässt Geregelte Arbeitszeit, wenig Überstunden Repräsentative Befragung von 30- bis 59-Jährigen im August 2017 Quelle: Institut für Demoskopie, Allensbach Kein langer Weg zur Arbeit Flexible Arbeitszeiten / Christiane Flüter-Hoffmann

52 Flexible Arbeitszeitmodelle familienbewusstes HRM Anteil der Unternehmen in % 2015 Teilzeit 89,3 Anteil der Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeiten in %, 20151), 2) Sabbaticals flexible Arbeitszeitmodelle 10,0 83,0 Individuell vereinbarte Arbeitszeiten Flexible Tages- oder Wochenarbeitszeit 75,9 68, Vertrauensarbeitszeit Flexible Jahres- oder Lebensarbeitszeit 46,9 23,6 Bildquelle: allinvisuality istock ) In Unternehmen mit den vier flexiblen Arbeitszeitmodellen 2) unter den abhängig Beschäftigten insgesamt (Wahl zwischen verschiedenen festen Arbeitszeitplänen, Möglichkeit zur Anpassung der Arbeitszeiten im Rahmen von z. B. Gleitzeitmodellen, individuell festlegbare Arbeitszeiten) Quellen: IW-Personalpanel 2015; IW Köln auf Basis des EWCS (nur Deutschland) / Christiane Flüter-Hoffmann

53 Mobile Arbeit 30 Prozent der Betriebe in Deutschland bieten mobiles Arbeiten an / Christiane Flüter-Hoffmann

54 Zeitsouveränität im Arbeitsumfeld 4.0 Anteil der Beschäftigten mit Präsenzpflicht in Unternehmen 1) in %, 2015 Anteil der Beschäftigten 2) mit Beruf-Familie-Konflikten / Familie-Beruf-Konflikten in %, 2015 berufliche Anforderungen verringern Zeit für Familie Konzentration auf Arbeit wird durch Familienpflichten gestört Zeit für Beruf wird durch Familienpflichten reduziert Bildquelle: : allinvisuality istock ; Fotolia_ _S 1) Unternehmen 4.0 (hoher Digitalisierungsgrad) und Unternehmen 3.0 (geringer Digitalisierungsgrad) 2) Mobile Computerarbeiter und stationäre Offlinearbeiter Quellen: IW-Personalpanel 2015; IW Köln auf Basis des EWCS 2015 (nur Deutschland) / Christiane Flüter-Hoffmann

55 Betriebliche Flexibilisierungsmaßnahmen traditionelle arbeitsmarktökonomische Perspektive flexibler Arbeitszeiten numerische Flexibilität funktionale Flexibilität interne Flexibilität vertragl. Wochenarbeitszeit Teilzeit Überstunden Arbeitszeitkonten Kurzarbeit externe Flexibilität Einstellungen / Entlassungen Befristungen geringfügige Beschäftigung Zeitarbeit Reorganisation Job Rotation Leistungsmanagement Qualifizierung Qualitätsmanagement Transfergesellschaften Qualifizierung f. Berufs- / Arbeitgeberwechsel Outsourcing / Werkverträge / Dienstverträge Bildquelle: _XS Fotolia, DragonImages Fotolia; Fotogestöber Fotolia; pressmaster - Fotolia ; eurociett Quelle: Flüter-Hoffmann/Stettes 2011 (eigene Zusammenstellung in Anlehnung an EU-Kommission, 2006; Auer, 2006) / Christiane Flüter-Hoffmann

56 Flexible Arbeitszeiten erhöhen sowohl die Arbeitgeberattraktivität als auch die Effizienz in Unternehmen zusätzlich zur Vereinbarkeit für die Beschäftigten numerische Flexibilität funktionale Flexibilität interne Flexibilität Flexible Arbeitszeiten Synchronisation der Arbeitszeiten mit Betriebszeiten (Reaktionszeit, Kooperation über Zeitzonen/Betriebsgrenzen, Prozessflexibilität) Motivation (Leistungsmanagement) externe Flexibilität Bildquelle: _XS Fotolia, DragonImages Fotolia; Fotogestöber Fotolia; pressmaster - Fotolia ; eurociett Arbeitgeberattraktivität Unternehmen: Effizienzsteigerung Beschäftigte: Vereinbarkeit Quelle: : Flüter-Hoffmann/Stettes 2011 (eigene Zusammenstellung in Anlehnung an EU-Kommission, 2006; Auer, 2006) / Christiane Flüter-Hoffmann

57 Königsdisziplin Zeitkonflikte erkennen und lösen Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik lösen - innovative Arbeitszeitmodelle für KMU in der Metallund Elektroindustrie, dem Einzelhandel, der kommunalen Verwaltung und der Chemieindustrie Laufzeit: Juli 2016 bis Juni / Christiane Flüter-Hoffmann

58 Meine Zukunftsvision Foto: CFH, Motiv: Getty Center, Los Angeles Das Thema Familienfreundlichkeit ist für die Unternehmen sehr wichtig. Sie bieten ein vielfältiges Angebot an familienfreundlichen Leistungen. Der digitale Wandel bietet Chancen für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie: neue Möglichkeiten der zeitlichen Flexibilität und des mobilen Arbeitens. Familienfreundlichkeit ist ein Wettbewerbsfaktor für Betriebe, die als Arbeitgeber punkten wollen. Familienbewusste Arbeitszeitmodelle sind das wichtigste Instrument / Christiane Flüter-Hoffmann

59 Literaturhinweise (kostenlose Downloads) (mit IW-Beteiligung) / Christiane Flüter-Hoffmann

60 Christiane Flüter-Hoffmann Projektleiterin im Kompetenzfeld Arbeitsmarkt und Arbeitswelt

61 Auf den Punkt gebracht: Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Fachforen 3. Familienbewusste Arbeitszeitmodelle - Jenseits der Stechuhr Christiane Flüter-Hoffmann, IW Köln 47

62 Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiger Faktor im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte Hagen, 27. Februar 2018 Vielen Dank! Schön, dass Sie da waren. Gute Heimfahrt! 48

Familienbewusste Arbeitszeitmodelle jenseits der Stechuhr / Christiane Flüter-Hoffmann

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