ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt in der ESF Förderperiode

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1 ESF-Bundesprogramm zur arbeitsmarktlichen Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt in der ESF Förderperiode Juni 2014

2 1. Zielgruppen des Programms: Flüchtlinge mit mindestens nachrangigem Zugang zum Arbeitsmarkt Bleibeberechtigte ( 104 a und b, 23 Abs. 1 AufenthG) Personen mit Aufenthaltsgestattung Geduldete Personen mit befristeter Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen

3 2. Zielsetzung des Programms: 2 Ebenen Individuelle Ebene: Zielgruppen Eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts Erhalt und Erweiterung der Beschäftigungsfähigkeit Verringerung bzw. Vermeidung der Inanspruchnahme von Sozialleistungen

4 3. Zielsetzung des Programms: 2 Ebenen Strukturelle Ebene: Träger der Grundsicherung/zkT, Agenturen für Arbeit, Unternehmen, andere relevante Akteure des Arbeitsmarkts Verstärkung der Tätigkeit der Grundsicherungsstellen und AA Erhöhung der Einstellungsbereitschaft von Unternehmen Sensibilisierung der relevanten Akteure des Arbeitsmarktes und des öffentlichen Lebens

5 4. Rahmendaten 1. Förderrunde 2. Förderrunde Laufzeit 06/2008 bis 10/ /2010 bis 12/2014 Höhe der Zuwendung Eigenanteil der Träger 18,4 Mio. ESF 11,2 Mio. BMAS 10% 35,0 Mio. ESF 23,3 Mio. BMAS 10% Anzahl der Projektverbünde Anzahl Einzelprojekte

6 5. Erfolge der ersten Förderrunde geförderte Beschäftigung 3% Duales Ausbildungsverhältnis 5% Selbständigkeit 1% Mini-Job 9% Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 37% Andere 45% N= Teilnehmende (Stand 10/2010) davon 55% in Arbeit/duale Ausbildung integriert

7 6. Sachstand der zweiten Förderrunde 28 Projektverbünde (7 in NRW, je 3 in BW und NI, je 2 in HE und BY, Rest je 1 Verbund siehe Projektlandkarte auf Öffnung der BAMF-Sprachkurse seit Januar 2012 Fortsetzung der thematischen Vernetzung aller Projektträger Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit wie z.b. Leitfaden zu Arbeitsmarktförderung und zugang und E-Book Arbeitshilfe Veröffentlichung von Publikationen und Themenpapieren unter Publikationen für Verwaltungen, z.b. E-Book mit Aussagen zu Kostenperspektiven und Einsparmöglichkeiten öffentlicher Mittel: e book dw.pdf

8 7. Zusammenarbeit mit strategischen Partnern im Bleiberechtsprogramm 93 % der Bleiberechtsprojekte haben AA und Träger der Grundsicherung als strategische Partner 92 % der Projekte benennen AA als wichtige Partner für den Projekterfolg Häufigste strategische Partner: Agenturen für Arbeit, Träger der Grundsicherung Als strat. Partner einbezogen: Ausländerbehörden (80%) und Unternehmen/Betriebe (75%), Sozialämter (68%), berufsbildende Schulen (64%) und Ministerien/Fachbehörden auf Landesebene (64%) Feststellung Programmevaluation: Teilweise Diskrepanzen zwischen geschätzter hoher Relevanz und tatsächlicher Unterstützungsbereitschaft von strategischen Partnern (allgemein)

9 8. Zusammenarbeit mit den strategischen Partnern verbessern Vorschlag der Programmevaluation: Qualität und Intensität der strategischen Partnerschaften in den Blick nehmen und ggf. neue Wege der konstruktiven Zusammenarbeit erarbeiten! Kenntnisse über die Zielgruppe erhöhen, Vorbehalte abbauen, stärkere Wertschätzung Ermessensspielräume bei Behörden nutzen Unterstützung von Betrieben bei Arbeitsgenehmigungsverfahren durch Projekte Kooperation aller an der Integration Beteiligten Bundesweit einheitliche Schulungsangebote durch die Bleiberechtsprojekte (Hauptadressaten: Agenturen für Arbeit, Träger der Grundsicherung)

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

11 Alle Produkte / Infos als Download unter: bleibeberechtigte.html Kontakt: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abteilung VI, Referat EF 2 ESF, Programmumsetzung und management Nilgün Öksüz (Programmsteuerung) Rochusstr. 1, Bonn bleiberecht@bmas.bund.de Tel.: > XENOS -> Bleibeberechtigte und Flüchtlinge

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