Psycho-/Neurolinguistik. Anja Müller
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- Damian Kalb
- vor 5 Jahren
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1 Anja Müller
2 3. Sitzung: Inhalte Seminarinfos: Semesterplan und Tutorium Abschluss: Sprache und Gehirn Split-Brain Patienten Modellvorstellungen zur Sprache (und Methoden) Sprachstörungen Bei Erwachsenen Bei Kindern
3 Meine Hausaufgabe Split Brain Patienten Split-Brain- Patienten: corpus callosum durchtrennt, d.h. auch die Sehbahn
4 Modellvorstellungen zur Sprache Logogen-Modell (angelehnt an Morton 1969, Patterson 1988) Verarbeitungsebenen: Inputlexika; semantisches Lexikon mit Verbindung zum kogn. System; Outputlexika einzelne Wörter sind als LOGOGENE in den einzelnen Lexika gespeichert Logogene sammeln Aktivierung wird best. Schwellenwert erreicht, feuert das Logogen und leitet die Aktivierung an die nächste Ebene weiter
5 Modellvorstellungen zur Sprache Modell der Sprachproduktion (Levelt 1989) Abgrenzbar, autonome Module Module wandeln Input in Output um; Inkrementelle Verarbeitung Verarbeitung nur in einer Richtung möglich, aber paralleles Arbeiten der Module möglich Ausgangspunkt: Konzeptplanung auf Grundlage des common grounds, Theory of Mind. etc. Dann erfolgt grammat. Enkodierung; Abruf der Lemmata aus dem Lexikon gleichzeitige Bereitstellung morphophonologischer Infos Artikulation
6 Modellvorstellungen zur Sprache Erkenntnisse über Hirnaktivitäten von sprachgesunden Personen durch gezielte Variation experimenteller Bedingungen ( funktionelle Kartierung Großer Einfluss von bildgebenden Verfahren, z.b. PET Positronenemissionstomographie (Darstellung der Verteilung einer zuvor verabreichten leicht radioaktiven Substanz markierter Sauerstoff; Stoffwechselumsatz wird gemessen) fmrt funktionelle Magnetresonanz-Tomographie (Verwendung eines natürlichen Kontrastmittels; Änderung der magnetischen Eigenschaften des Blutes abhängig vom Sauerstoffgehalt; Aktivität braucht Sauerstoff)
7 Modellvorstellungen zur Sprache
8 Modellvorstellungen zur Sprache Neben Frage nach Aktivitäten und deren Lokalisation auch Frage nach der zeitlichen Dynamik von Sprache in welcher zeitlichen Abfolge stehen verschiedene sprachliche Prozesse zueinander? bspw. bei der Worterkennung oder bei grammatischen und semantischen Analysen Sprache passiert in Sekundenbruchteilen Zeitsensitive Methode, z.b. EEG - Elektroenzephalographie (Messung der hirnelektrischen Aktivität mit Hilfe von Elektroden auf der Kopfhaut)
9 Modellvorstellungen zur Sprache EEG misst elektrische Aktivität benachbarter Nervenzellen (nicht der einzelnen Nervenzelle)
10 Modellvorstellungen zur Sprache Semantische Analyse The pizza was too hot to eat. The pizza was too hot to drink. The pizza was too hot to cry. Syntaktische Analyse Der Fisch wurde im Teich geangelt. Der Fisch wurde im geangelt. Annahme, - dass korrekte Sätze normale Satzverarbeitung im Gehirn widerspiegeln - dass durch inkorrekte Sätze der Zeitpunkt bestimmt werden kann, an dem der Fehler bemerkt wird
11 Modellvorstellungen zur Sprache Semantische Analyse The pizza was too hot to eat. The pizza was too hot to drink. The pizza was too hot to cry. Etwa 400 ms nachdem das kritische Wort (eat/drink/cry) präsentiert wurde, wird für falsche Sätze eine N 400 beobachtet Abstufungen bezüglich der Verletztheit (drink vs. cry) Aus: Herrmann, Chr. & Fiebach, Chr. (2005). Gehirn & Sprache, S. 36
12 Modellvorstellungen zur Sprache Syntaktische Analyse Der Fisch wurde im Teich geangelt. Der Fisch wurde im geangelt. Bereits nach 120ms zeigt sich ein erhöhtes Signal für ungrammat. Sätze = ELAN (early left anterior negativity) Wenig später P600 (späte Positivierung) Rekonstruktion grammat. Probleme (um den Satz doch noch interpretieren zu können) Aus: Herrmann, Chr. & Fiebach, Chr. (2005). Gehirn & Sprache, S. 38/39
13 Modellvorstellungen zur Sprache Modell des Sprachverstehens auf Grundlage von EKP- Befunden (nach Friederici 1995) Bestimmung von Verarbeitungsschritten Syntaktische Information scheint vorrangig zu sein, d.h. wahrgenommenes Wort wird schnell in eine mentale Satzstruktur integriert; passt das Wort nicht ELAN Bedeutung aus dem Lexikon wird aktiviert; es wird versucht, das Wort lexikalisch-semantisch in den Satzkontext zu integrieren; passt das Wort nicht N400 Phase der Reanalyse bzw. Korrektur P 600 Aus: Herrmann, Chr. & Fiebach, Chr. (2005). Gehirn & Sprache, S. 41
14 Modellvorstellungen zur Sprache Neurokogn. Modell zur akustischen Sprachverarbeitung (nach Friederici 2002) berücksichtigt Befunde von bildgebenden Verfahren und EKP- Befunde Kombination von angenommenen Sprachverabeitungsprozessen und korrespondierenden Hirnarealen Aus: Herrmann, Chr. & Fiebach, Chr. (2005). Gehirn & Sprache, S. 43
15 Schlüsselbegriffe: Sprache und Gehirn 2 Hemisphären, 4 verschiedene Hirnlappen, Faserbündel, Windungen, Furchen, corpus callosum, ipsilateral, kontralateral, Synaptogenese, Synapseneliminierung, Wernicke, Broca, split brain Kreuzung von Seh- und Hörbahnen Logogenmodell, Wernicke Lichtheim Schema fmrt, EEG
16 Sprachstörungen bei Erwachsene Aphasie Als Folge einer Erkrankung des Gehirns Störung der Kommunikation; sprachliche Fähigkeiten (Sprechen, Verstehen, Schreiben, Lesen) sind in unterschiedlichem Ausmaß betroffen Keine Denkstörung Ursachen: Schlaganfall!(Insult, Apoplex, Infarkt, Hirnschlag), Unfallverletzungen, Hirnabbauprozessen (z.b. Alzheimer), Tumorerkrankungen, entzündliche Erkrankungen des Nervensystems (z.b. Multiple Sklerose) Schlaganfall: plötzliche lokale Durchblutungsstörung des Gehirns; kein einheitlicher Entstehungsmechanismus ca Schlaganfälle pro Jahr in Deutschland) Embolie (Gefäßverschluss) Stenose (Gefäßverengung) Riss in der Blutgefäßwand
17 Sprachstörungen bei Erwachsene Aphasie Häufig verbunden mit einer rechtsseitigen Halbseitenlähmung (Hemiparese, Hemiplegie): Bewegungsstörung im rechten Arm bzw. Bein Gesichts- und Mundmuskultur kann ebenfalls betroffen sein Häufig auch Sprechstörung, d.h. Beeinträchtigung der Sprechmotorik Auch Sehstörung möglich: rechtsseitige Halbseitenblindheit (Hemianopsie); visuelle Signale im rechten Gesichtsfeld werden nicht mehr wahrgenommen (Pat. liest bspw. nur die linke Seite der Zeitung)
18 Blutversorgung des Gehirns Quelle: Sprache und Gehirn ein neurolinguistisches Tutorial
19 Blutversorgung des Gehirns Quelle: Sprache und Gehirn ein neurolinguistisches Tutorial
20 Aphasietypen Aphasische Hauptsyndrome Broca-Aphasie Wernicke-Aphasie Amnestische Aphasie (leichteste Form der A.) Globale Aphasie (schwerste Form der A.) Aphasische Sonderformen Transkortikale Aphasien Leitungsaphasie Wernicke-Lichtheim Schema (1) Broca-Aphasie (2) Wernicke-Aphasie (3) Leitungsaphasie (4) Transkortikal-motorische Aphasie (5) Dysarthrie/Sprechapraxie (Sprechstörung) (6) Transkortikal-sensorische Aphasie (7) Reine Worttaubheit (Störung der lautsprachlichen Perzeption)
21 Aphasietypen - Störungsorte 21
22 Aphasietypen - Störungsorte 22
23 Broca-Aphasie Leitsymptom: Agrammatismus kurze (z.t. telegrammstilartige) Äußerungen aus 1-3 Wörtern; vereinfachte syntaktische Struktur - häufig Aneinanderreihung von Inhaltswörtern - Auslassen von Funktionswörtern - Vereinfachen oder Weglassen von Flexionen - Wortordnung nach thematischer Wichtigkeit phonematische Paraphasien (Bezug zum Zielwort erkennbar), insbes. durch - Substitution (Schruch - Spruch) - Auslassung (Tamm - Stamm, Test - Attest) große Sprachanstrengung, langsames Sprechen, viele Pausen (meist verbunden mit Dysarthrie) 23
24 Broca-Aphasie Eingeschränkter Wortschatz, sonst kaum lexikalische Auffälligkeiten Sprachverstehen relativ gut erhalten; beim Verstehen von komplexen Strukturen kann es zu Auffälligkeiten kommen (Ähnlich beim Lesesinnverständnis) Das Lesen und Verstehen einfacher Sätze ist aber i.d.r. nicht beeinträchtigt. Beim Schreiben zeigt sich die selbe syntaktische Störung wie in der Spontansprache. 24
25 Broca-Aphasie Broca-Aphasie Untersucher: "Wie hat es mit Ihrer Krankheit angefangen?" Patient: "Ein, zwei, drei, vier Tage... eh... Flugzeug... Sonne scheint und so... vier Tage und zwei Tage... eh... bewußtlos und umfallen und später eine Woche... Hubschrauber... zu Hause bleiben und Böblingen Krankenwagen... Stuttgart Böblingen und später eins zwei Monate... eh... hier Böblingen... eh..." Untersucher: "Sind Sie von Böblingen aus hierher gekommen?" Patient: "Eh... eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben... silben eh... sieben Tage... Hubschrauber... hier Böblingen Krankenhaus, und... eh... nein nein... eh... zwei Pilote... ein Doktor und ihr Mann und eine Frau... ich." Untersucher: "Was machen Sie in Ihrer Freizeit?" Patient: "Laden gehen einkaufen." 25
26 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) BROCA-APHASIE - chronisch; schwerer Agrammatismus (Einzelwörter) U: Wie hat das denn damals angefangen mit Ihrer Krankheit? P: ja ja... Hirnschlag... eh... und ohnmächtig... Krankenhaus... ja... Krankenhaus Andernach... Rollstuhl U: Zuerst waren Sie im Rollstuhl? P: ja... eh... ja... Arm... Bein... Gesicht... schwer lähmen... eh... und denn... üben üben üben U: Und ist es jetzt besser geworden? P: Doch ja U: Wie ist es denn mit dem Sprechen? P: Hirnschlag... eh eh... weg weg U: War`s ganz weg? P: ja... Ei... Oma... also... eh... üben... ja U: War das hier das erste Mal, daß Sie Sprachtherapie gemacht haben? P: Nein... eh eh... Bad Godesberg... Rehazentren U: Wo wohnen Sie eigentlich? P: Nähe Koblenz U: Wohnen Sie alleine, oder wohnen Sie mit jemandem zusammen, wie ist das? P: Eh Frau und Kinder... 1, 2, 3, 4, fünf Jahre alt U: Sie sind verheiratet und Sie haben ein Kind, das ist fünf Jahre alt. Ist das ein Junge oder ein Mädchen? P: Eh... das Mädchen U: Was waren Sie denn von Beruf? P: Eh... Be.amter... Arbeitsamt... Koblenz U: Was mußten Sie denn da machen... was waren Ihre Aufgaben? P:... mhm... Baustellen gucken... Bußgeld ja U: Und was machen Sie jetzt so? P: Eh... Renten 26
27 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) BROCA-APHASIE - chronisch; leichterer Agrammatismus U: Wie hat das angefangen mit Ihrer Krankheit? Was ist da passiert? P: Ja... im Bett passiert... und dann ins Krankenhaus... nichts mehr gesprochen... und nichts mehr... erzählt... U: Ist das nachts passiert? P: Ja, ja. U: Und wie haben Sie das eigentlich gemerkt? P: Eh... vielleicht... im... ach ich weiß nicht... das ist... im Bett passiert... und dann... ins Clo gegangen... un dann... zu ein... und dann... (zeigt auf die rechte Körperseite) U: Und dann merkten Sie, daß die eine Seite... P: Eine Seite... nicht mehr... und nicht mehr sprechen... und nicht mehr... sprechen 27
28 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) BROCA-APHASIE - 5 Monate; mit phonematischen Paraphasien U: Wie ist das gekommen mit Ihrer Krankheit? P: Ich äh... mi... min Schipfahren gewesen... äh... in Schlan... in Schlandtal... ähäh das ist äh... int... Süd.. tü... rol... und da ja ätz äh. bin ich... äh k... äh... fahren... mis einer Kruppe... und die äh... Kruppe ist äh von ter Untirmertität... hä Schortschulernen und äh äh äh... äh äh... ja... und äh Tport... äh Forpertoren und äh da... äh ja äh... bin ich ja... ter Schi äh äh... Eis hoffen gekangen... das äh äh. berichten mir anderke Leute... ten denn ich mar ts. kurz. pristig... äh ähbe... wußtlon ja... äh... ter Ski war offen und da fin ich... äh... kalaffärts und... äh äh... mis meinen fkopf äh äh Ski... der war so (zeigt senkrechte Position)... in Eis... und da bin ich ja... schleinen den Kopf... und mitda ich noch... noch. ja...twantig oder füntig Meter äh ke... fallen... äh... das war ein scheicher Hand äh äh... und äh... na ta äh Meter hoch... äh... soh. Krätzer. Ich bin Schifahren gewesen... im Schnalstal... das ist in Südtirol... und da ja... bin ich gefahren mit einer Gruppe... und die Gruppe ist von der Universität... Sportstudenten und Professoren... und ja... bin ich ja... der Schi... Eis offen gegangen... das berichten mir andere Leute... denn ich war kurzfristig bewußtlos... der Schi war offen und da bin ich talwärts und... mit meinen Kopf... Schi... der war so (zeigt senkrechte Position)... in Eis... und da bin ich ja... anscheinend den Kopf und da bin ich noch... noch. ja... zwanzig oder fünfzig Meter gefallen... das war ein steiler Hang... und... na Meter hoch... Gletscher. 28
29 Wernicke-Aphasie Leitsymptom: Paragrammatismus Verstöße in der sequentiellen Organisation von Sprachäußerungen - Verdoppelung von Satzteilen - falsche Platzierung von Satzteilen - Verschränkung von Satzmustern - Satzabbrüche das andere Problem ist nur der dass ich meine Kontrolle reicht mir nicht viele phonematische Paraphasien - Ersetzen: Kinn - Kamm - Umstellen: Urine- Ruine - Auslassen: Tock - Stock - Hinzufügen: Krette - Kette - Vorwegnehmen: Tirnspitze - Turmspitze
30 Wernicke-Aphasie viele semantische Paraphasien - mit Ähnlichkeit zum Zielwort: Stuhl - Tisch - grob abweichend: Bart - Hemd - Neologismus: rizupel, billzergel - extrem: phonematischer oder semantischer Jargon Sprachverständnis oft schon bei Einzelwörtern gestört Flüssige Sprachproduktion; Artikulation und Prosodie ungestört beim Nachsprechen kommt es teils zu erheblichen syntaktischen und/oder lexikalischen Abweichungen vom vorgegebenen Satz paraphasische Entstellungen auch beim Lesen und Schreiben Lesesinnverständnis ist sehr stark beeinträchtigt Oftmals kein Störungsbewußtsein für paraphasische Entstellungen 30
31 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) WERNICKE-APHASIE - 7 Wochen nach Schlaganfall U: Wie hat Ihre Krankheit angefangen? P: Ja es ist auch vor allen Dingen bei mir kann ich nicht alles sagen... dann kommt bei mir manches bei mir über hier rauber durch mir... und sagte dann auch jetzt müßt Du sch... nachschauen... wie`s geht... und nur ich bin leider im einzelnen nicht in der Lage, das im einzelnen zu sagen... ich muß manches warten... ich weiß, wenn ich Ihnen sage, hier ist oder hier ist das... das kann ich aber ich kann es nicht eh anders eh in zeig weitergeb en... da ist mir manches nicht in Ordnung U: Wie lange ist das denn jetzt schon her? P: Eh es sind ins der ersterns vier und doch noch vier also jetzt insgesamt 7 Jahre... da kam das wied... dann wurd`mir gesagt ich müßte also warten... etwas... und wieder etwas bissen besser mitnehmen... und vor allen Dingen ist bei mir morgens wie jetzt hier der Zuwau dort da pach ich doch n bißchen auf und ist bis zu mittag... dann wird das besser... un da wird auch bei mir, wenn ich rausgehe, das seh ich... nur was hier ein biß... und hier so... was aufsehen...das ist bei mir nicht ganz... also das ist so... ja das fegt... es fehlt einiges. 31
32 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) WERNICKE-APHASIE - 7 Wochen; phonematischer Jargon U: Wie hat das angefangen mit Ihrer Krankheit? Was ist damals passiert? P: Ja... das weiß ich eben nicht so war mein Mann... weiß von mir an nicht so sehr... selber... ich war zum Trocken... zum Frocken... zum Frocken nicht... und hatte in der Fähren... sit dann bei dem... bei der... bei dem Mähren ztum zu hier (zeigt auf ihre Haare) zum außen... und dann bin ich weg... und dann kam meine... braus die Mährchen und eh... rechts wur die Folle und und holt die... eh... S.fähren... und... haut mich nach Hause ins Fähren... in in ins... eheh. Pähren... zu marken... an auf...mehring Karten... und dann hab ich eben lange nichts gewest... mein Mann ist gemort... der hat das später hab idis dann gesagt und hab ich eigentlich hier zwei zwei viele Jahren gar nicht richtig weiß das alles vergessen... 32
33 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) WERNICKE-APHASIE - 7 Wochen nach Schlaganfall U: Wie hat Ihre Krankheit angefangen? P: Ja es ist auch vor allen Dingen bei mir kann ich nicht alles sagen... dann kommt bei mir manches bei mir über hier rauber durch mir... und sagte dann auch jetzt müßt Du sch... nachschauen... wie`s geht... und nur ich bin leider im einzelnen nicht in der Lage, das im einzelnen zu sagen... ich muß manches warten... ich weiß, wenn ich Ihnen sage, hier ist oder hier ist das... das kann ich aber ich kann es nicht eh anders eh in zeig weitergeb en... da ist mir manches nicht in Ordnung U: Wie lange ist das denn jetzt schon her? P: Eh es sind ins der ersterns vier und doch noch vier also jetzt insgesamt 7 Jahre... da kam das wied... dann wurd`mir gesagt ich müßte also warten... etwas... und wieder etwas bissen besser mitnehmen... und vor allen Dingen ist bei mir morgens wie jetzt hier der Zuwau dort da pach ich doch n bißchen auf und ist bis zu mittag... dann wird das besser... un da wird auch bei mir, wenn ich rausgehe, das seh ich... nur was hier ein biß... und hier so... was aufsehen...das ist bei mir nicht ganz... also das ist so... ja das fegt... es fehlt einiges. 33
34 Conduite d approche bei Wernicke-Aphasie Abbildung eines Gefangenen mit Fußketten: "Klösen... Schlase... Schlage... Klause... Glesen... Kretten... Kretten gebunden... eingeschlagene eingeschlossene Kretten... ein Kräusel... ein Kräusliger... ein Fänger... ein Ver... ein Vergebrachener... ein Fangener... Gefangener" In dieser Kette sind nebeneinander Folgen von phonematisch, morphologisch und semantisch ähnlichen Wörtern zu erkennen Abbildung einer Turmspitze: "Hier ist ein Türm... Türn... Türnspit... Türmsürze... Türn... die Türntüschpe... die Kürnstücke" Beispiel für das Abdriften 34
35 Globale Aphasie Leitsymptom: Sprachautomatismen Sprachliche Stereotypien - Floskeln: stereotyp wiederkehrend, z.t. der Sprechsituation angemessen - Automatismen: formstarr, nicht zum Kontext passend - extrem: Recurring Utterances Schwere Störung der Produktion und des Verstehens Ausfall der Syntax - Aneinanderreihen semantisch inadäquater Wörter oder Neologismen
36 Globale Aphasie Schreiben ist i.d.r. nicht möglich Lesesinnverständnis ist meist noch stärker beeinträchtigt als das Verständnis gesprochener Sprache teilweise noch erhaltene Sprachfunktionen - Sprechen automatisierter Reihen (z.b. Wochentage, Zahlenreihe) - Vermittlung affektiver Informationen durch - Intonation - Lautstärke - Sprechrhythmus
37 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) GLOBALE APHASIE - 4 Wochen nach Schlaganfall zusätzl. schwere Störung der Sprechmotorik (Anarthrie) U: Wie ist das gekommen mit Ihrer Krankheit? P: (keine Reaktion, erfolglose Artikulationsversuche ohne Stimmgebung) U: Versuchen Sie`s doch nochmal P:...eh U: Ist das schon lange her? P: nee U: Wie lange ungefähr? P: eh... (erfolglose Artikulationsversuche) U: Und ist das plötzlich gekommen? P: mh U: Waren Sie da zu Hause? P: nee...eheh...eh (will sich korrigieren, erfolglose Artikulationsversuche) 37
38 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) GLOBALE APHASIE - Sprachautomatismen Beispiel 1 U: Wie ist das gekommen mit der Krankheit? P: m... de... de dodo... und eh... do dodo... eh U: Ist das schon lange her? P: nee... m...dodo... dodo... (zeigt 4 Finger) U: 4 Wochen? P: ja... dodo... und dudu U: Und ist das plötzlich gekommen? P: m.m U: Wie ist das denn gekommen? P: ja... dada (zeigt gelähmte Seite) U: Sind Sie da morgens aufgewacht, und Sie konnten nicht mehr gehen? P: nee dududu... und eh...dudodo und dodo. Beispiel 2 U: Wie hat das angefangen mit Ihrer Krankheit? P: (spricht durchgängig stark verwaschen) ja ja... ich... färe... bit.so... bit so... bit... faä... fit...däre... däre... däre... defi... defi... defi... färefäre U: Sind Sie aus Aachen? P: ja... ich... abdera... der... obri... obdi... sehen Sie. ich wille... gang.. gang... ober... obren... urne. 38
39 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) GLOBALE APHASIE - 4 Monate nach Schlaganfall U: Wie ist das bei Ihnen gekommen? Was ist da passiert? P: tja... (leicht verwaschen:) s`weiß ich nicht... kann ich nicht U: Sie selbst können sich nicht erinnern? P: nein... nein U: Ist das ganz plötzlich aufgetreten? P: nein... ja... ich so... und auch... eh... ija... gut U: Sie sind da umgefallen? P: ja is da... da... nicht... da und dann so U: Und was haben Sie gerade gemacht... war das zu Hause... oder im Beruf? P: ja ja... nein nein... ich da... ja... ich... so... gut... da... und ch`k`hin... da hier... sa... und ch`da... kann ich nicht eh... dann ga... ach gut... ja hier da... (leicht verwaschen:) heich ich nicht... da nich... nich U: Waren Sie allein? P: ja... ja ja... ja hier da... da sa... ama ach so... und in der da... und ach Gott hier nicht... nä (lacht)... und sag, mein Gott, komisch nich... ja und da... nich. 39
40 Amnestische Aphasie Leitsymptom: Wortfindungsstörungen Leichte Form: Flüssige Produktion mit Wortfindungsstörungen Schwere Form: lange Pausen im Sprachfluss; angestrengtes Suchen; Pausen werden oft mit Floskeln (inhaltsleere Redewendung) gefüllt Wortfindungsstörungen äußern sich durch - Ersatzwörter - Umschreibungen - Floskeln - Wiederholungen - Pantomime - Effektivität von Anlauthilfen, Lückensätzen - sofortiges Wiedererkennen des gesuchten Wortes
41 Amnestische Aphasie Semantische Paraphasien Meist sind sich die Patienten ihrer semantischen Paraphasien bewußt Schreiben und Lesen ist i.d.r. problemlos möglich, allerdings zeigt sich auch beim Schreiben Wortfindungsstörungen Gut erhaltene Sprachfunktionen - Sprachverständnis (Probleme mit komplexen Strukturen möglich) - Artikulation - Prosodie
42 Amnestische Aphasie Untersucher: "Wie hat das angefangen mit Ihrer Krankheit?" Patient: "Samstags bin ich dann dahin und sonntags bin ich dann nach hier gekommen... und dienstags ham se mich denn... also dienstags... dienstags ham se mich denn... hm... das müßte man jetzt wieder sagen können... in jenem Fall... da war ich dann zwei Tage in... eh... da war ich dann zwei Tage im... na soll ich jetzt denn Trauma sagen oder... in jedem Fall ich wußte nicht mehr was ich tat." "Jetzt hab ich mich... eh... im Dezember... ich hab gehört hier wäre also eine... eh... man könnte hier nen Aphasietest also machen lassen... und eventuell net... Moment wie heißt das... also, von außen her... eh... ohne mi'm Haus zu sein... wie heißt das?" Untersucher: Eine ambulante Behandlung." Patient: "Am... ambula... also manche Worte da komm ich einfach noch nicht drauf... das was... also ambulant Behandlung... eh... und um noch eine wesentliche Besserung des Zustands zu erreichen." 42
43 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) AMNESTISCHE APHASIE (rasche Rückbildung aus Wernicke-Aphasie) U: Wie hat das mit Ihrer Krankheit angefangen? P: Ja, also es hat angefangen... am Donnerstag abends de. Woche... und is ein plötzlich ein ein ein ziemlicher... wie soll ich sagen... Stillstand... gekommen... und ich konnte weder Sprache sprechen noch eh... ja hauptsächlich Sprache sprechen... auch eben das das... im täglichen Leben nich sprechen können. U: Was haben Sie denn da gerade gemacht, als das passiert ist? P: Ich weiß es nicht... ich habe... ja ich hab an sich hab ich heut wollt ich anfangen... und ich hab wohl gemerkt wie ich dann anfing zu zu... eheh... zu zu... mich zu orientieren und so es nicht mehr ging... und so gar nichts mehr praktisch konnte. 43
44 (aus: Huber/Poeck/Springer: Sprachstörungen. Thieme (TRIAS), Stuttgart 1991) AMNESTISCHE APHASIE (rasche Rückbildung aus Wernicke-Aphasie) Wortfindungsstörungen beim Benennen: gezeigtes Bild Antwort des Patienten Waage Schraubenzieher Dosenöffner Hier kann man sehen, wie schwer ein Werkzeug sein kann... wenn das beide Seiten bewegt... also auf der einen Seite legt man das, was man haben will, und auf der anderen Seite legt man dann das Gewicht Schraubenzieher oder wie nennt man das Ding... nee nicht Schraubenzieher... ich kenn es... ich brauch es ja schon mal... ich weiß es nicht mehr hm ich weiß es genau was es ist... ein Öffner, wenn man was aufmachen will Schuhlöffel Ein... Schuh... ach... Schuh... nee... ja ja... da ham wirs... Schuhlöffel 44
45 Aphasie Diagnostik Modular-serielle Modelle der Wortverarbeitung heute:logogen-grundmodell nach Lesser & Milroy (1993)
46 3. Sitzung: Literatur Müller, H.M. (2012). Psycholinguistik-Neurolinguistik. 2.& 6. Kapitel. Fink Verlag. Herrmann, Chr. & Fiebach, Chr. (2005). Gehirn & Sprache. Fischer Verlag. Hartje, W. & Poeck, K. (1997). Klinische Neuropsychologie. Thieme Verlag. Sprache und Gehirn ein neurolinguistisches Tutorial Stadie, N. (2010). Sprachstörungen im Erwachsenenalter. In B. Höhle (Hg.), Psycholinguistik. Akademie Verlag. Siegmüller, J. & Bartels, H. (2006).Leitfaden Sprache Sprechen Stimme - Schlucken. Elsevier.
47 4. Sitzung: Vorschau Spracherwerbsforschung: Hintergrund Zeitfenster des Spracherwerbs Die Erwerbsaufgabe Inhalte, Fragen und Ziele Induktive und deduktive Methoden Basistext: Schulz, P. & Grimm, A. (2012). Spracherwerb. In H. Drügh, S. Komfort-Hein, A. Kraß, C. Meier, G. Rohowski, R. Seidel und H. Weiß (Eds.), Germanistik. Sprachwissenschaft Literaturwissenschaft Schlüsselkompetenzen (pp ). Stuttgart/ Weimar: J. B. Metzler.
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