Aktuelles. Überwachungsaudit. Mammasymposium am Kosmetikseminare

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1 Das Brustzentrum Ostsachsen informiert NEWSLETTER

2 Aktuelles Überwachungsaudit Am 28./ werden die Bereiche des Brustzentrums Ostsachsen durch eine unabhängige Fachexpertin von OnkoZert, der Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft im Rahmen eines Überwachungsaudits auditiert. Hierbei wird geprüft, ob die Anforderungen, welche sich aus dem deutschlandweit gültigen Erhebungsbogen für Brustkrebszentren ergeben, erfüllt werden. Neben der diagnostischen, therapeutischen und operativen Kompetenz der Ärzte werden die pflegerischen und apparativen Voraussetzungen überprüft sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den an der Versorgung von Brustkrebspatientinnen beteiligten Facharztabteilungen. Mammasymposium am Das traditionelle Medizinische Symposium des Brustzentrums Ostsachsen, welches nunmehr zum 14. Mal stattfinden soll, wird derzeit für Sie organisiert. Am Freitag, dem freuen wir uns ab 14:30 Uhr auf interessante und wissenschaftlich hochwertige Vorträge sowie den gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Auch in diesem Jahr werden namhafte Referenten für ein ansprechendes Programm sorgen. Für Ihr leibliches Wohl ist während der gesamten Veranstaltung gesorgt. Kosmetikseminare Auch 2018 werden erneut Kosmetikseminare für an Krebs erkrankte Frauen angeboten. Die Mitmach- Seminare, welche auf zehn Patientinnen begrenzt sind, dauern etwa zwei Stunden und sind für die Teilnehmerinnen kostenlos. Eine speziell von DKMS LIFE geschulte Kosmetikerin zeigt den Patientinnen, wie sie die Folgen der Chemo- und Strahlentherapie kaschieren können. Vor dem Seminar erhalten die angemeldeten Frauen eine ebenfalls kostenlose Kosmetiktasche mit allen für das Seminar benötigten Schminkutensilien, welche sie im Anschluss an das Seminar behalten dürfen. Folgende Termine werden angeboten: In Ebersbach: und jeweils 13:00 Uhr In Sebnitz: und jeweils 15:00 Uhr In Zittau: und jeweils 10:00 Uhr Gern können Sie auch Ihre Patientinnen auf dieses Angebot aufmerksam machen. Für Rückfragen zu diesem Seminar steht Ihnen Frau Brückner in Ebersbach gern unter Telefon: oder organisation@bzos.de zur Verfügung. 2 Seite 2 von 7

3 Medizinisches Thema Neoadjuvante Chemotherapie Auswirkungen auf unsere Arbeit im Brustzentrum an einem Fallbeispiel Herr OA Stefan Päßler Seit nun fast 2 Jahren gibt es die Empfehlung der AGO (ago-online.de): Wenn die Indikation zur Chemotherapie aufgrund der Tumorbiologie gegeben ist, sollte eine neoadjuvante Therapie erwogen werden. Diese Empfehlung hat unsere Arbeit im Brustzentrum entscheidend beeinflusst und verändert. Wie wir die betreffenden Patientinnen behandeln, was wir ihnen raten und was dabei zu beachten ist, möchte ich Ihnen im Folgenden darstellen. Natürlich ist der geschilderte Fall der 35-jährigen Patientin C. von seinem Verlauf her ideal. Es ist nicht vorauszusetzen, dass alle neoadjuvanten systemischen Therapien dieses hervorragende Ergebnis zeigen. Aber gerade weil sie auch für uns so beeindruckend war, habe ich diese Krankengeschichte herangezogen. Frau C. stellte sich uns am mit einem neu aufgetretenen Tastbefund oben innen und auswärtigen Mammografiebildern zur weiteren Abklärung vor. Die Mammografie zeigte bei einem Dichtetyp ACR II einen unauffälligen Befund rechts analog BI-RADS I. Links fleckige Durchsetzung der oberen Brusthälfte medial und den Quadranten überschreitend nach lateral in einem Gesamtareal von 11 cm rechts/links. In einer dieser Läsionen suspekte polymorphe Mikroverkalkungen. Links analog BI-RADS V. Sonografisch zwei prominente aber nicht primär metastasenverdächtige Lymphknoten axillär links. In der oberen Drüsenkörperhälfte zeigte sich ein Band nebeneinander gelegener unterschiedlich kräftiger malignomtypischer hypointenser Läsionen, die größte etwa 11 x 19 mm messend bei 12 Uhr, multiple weitere tumortypische Noduli in der oberen Mammahälfte. Es wurde die Indikation zur Stanzbiopsie gestellt. Histologie: Stanzbiopsiezylinder vom oberen äußeren Quadranten der linken Brustdrüse mit Infiltration durch Strukturen eines schlecht differenzierten invasiven Karzinoms, no special type (NST), G3. ER: 0% PR 5% Her2 1+, MIB 1 35%. Damit waren die Kriterien der AGO hinsichtlich der Tumorbiologie gegeben: ein (nahezu) triple negatives Mammakarzinom (TNBC) schlecht differenziert (G3) Zusätzliche Risikofaktoren bei der Patientin sind: das junge Alter eine familiäre Belastung (Mutter der Patientin)(die genetische Abklärung wurde natürlich empfohlen) die erhebliche Ausdehnung des multizentrischen Geschehens Zur Dokumentation der Ausdehnung sowie zum Ausschluss kontralateraler Befunde erfolgte die Durchführung einer Mamma-MRT mit dem folgenden Ergebnis: Links ein prominenter axillärer LK, aber mit erhaltener Morphologie, kein primär dringend metastasenverdächtiger Lymphknoten. Zwei kleine im axillären Ausläufer, 5 mm messend, kräftig kontrastmittelaufnehmend. 3 Seite 3 von 7

4 In der oberen Mammahälfte zeigten sich multiple teils stegartig miteinander verbundene kontrastmittelaufnehmende malignomtypische Befunde, der größte etwa 18 x 15 mm messend bei 12:00 Uhr, multiple weitere kleinere und größere verteilt von subkutan bei 09:00 Uhr (7 mm messend) bis lateral bei 02:00 Uhr. In der MIB-Messung beträgt die Gesamtausdehnung ca. 10 cm. Unter Berücksichtigung der Ausdehnung von 09:00 Uhr bis axillanah 02:00 Uhr in der räumlichen Ausdehnung wahrscheinlich über 12 cm. Die untere Mammahälfte ohne malignomtypische Veränderungen. Mit diesem Ausgangsbefund wäre früher eine Entfernung der Brustdrüse empfohlen worden entweder als Ablatio oder ggf. als subkutane Mastektomie (bei nachgewiesener genetischer Belastung als prophylaktische Operation auch beidseits). Nun heißt es bei der AGO bezüglich der Neoadjuvanz: kann Operabilität bei primär inoperablen Tumoren erreichen und verbessert die Optionen für eine brusterhaltende Operation sowie zur Indikation: Große operable Mammakarzinome, die primär eine Mastektomie und adjuvante Chemotherapie erfordern, mit dem Ziel der Brusterhaltung. Die Tumorkonferenz empfahl der Patientin eine neoadjuvante Chemotherapie 4x EC/12x Taxol + Carboplatin, die im Weiteren ambulant durchgeführt wurde. Zuvor wurden die Sentinel-Lymphknoten gesichert (pn0(sn-0/3), die größten Tumorherde wurden clipmarkiert, um im Falle einer Komplettremission die Lokalisation nachvollziehen zu können. Es erfolgte ein komplettes Staging und die Portimplantation. Die Patientin wurde in der Uniklinik Dresden zur Beratung bezüglich des noch bestehenden Kinderwunschs und zur Abklärung der Genetik vorgestellt. Im September 2017 stellte sie sich uns erstmals wieder zum Re-Staging vor: Deutliches Ansprechen bei nur noch ganz kleinen Restbefunden des vormals ausgedehnten multizentrischen Mammakarzinoms links. Im November 2017: nur in Kenntnis der Vorbefunde bei 12-1 Uhr eine kleine inhomogen echoarme Struktur von 3 x 5 x 3 mm abgrenzbar. Die übrigen Tumore lassen sich nicht wiederfinden. Nach Ende der Chemotherapie und in Vorbereitung auf die Operation erfolgte im Februar 2018 eine weitere Mamma-MRT: Nach neoadjuvanter Chemotherapie MRmammografisch komplette Remission des quadrantenübergreifenden Mamma-Ca s links in den oberen Quadranten. Nach diesem hervorragenden Ergebnis gingen wir davon aus, der Patientin den Verlust der Mamma ersparen zu können. Allerdings musste die Komplettremission noch histologisch bewiesen werden. Darum erfolgte eine brusterhaltende Operation nach Drahtmarkierung der zuvor im Tumorbett gelegten Clips. 4 Seite 4 von 7

5 Histologie: Am aktuell vorliegenden Resektat keine restierenden Tumorstrukturen (Regressionsgrad 4) ypt0. Auf Grund der relativen Makromastie ließ sich bei doch recht großem Resektat dennoch ein günstiges kosmetisches Ergebnis erzielen, mit dem die Patientin zufrieden ist. Weitere Vorteile der neoadjuvanten Behandlung, die wir beobachten können, sind: In dem Maße, in dem die Patientinnen selbst miterleben können, wie der Tumor unter der Chemotherapie schrumpft, steigt die Akzeptanz der damit verbundenen Belastungen und Nebenwirkungen. Im Falle eines Nichtansprechens der Chemotherapie kann diese der Patientin erspart oder besser auf ein ggf. wirksameres Regime umgestellt werden. Im Fall unserer Patientin folgt nun noch die Bestrahlung der Restbrust nach brusterhaltendem Vorgehen. Nach Leitlinie empfahlen wir auch bei nur fraglich sensitiven Hormonrezeptoren (1-9% lt. AGO) eine endokrine Therapie mit Tamoxifen. Für Frau C. am wichtigsten ist natürlich die Perspektive für das weitere Leben. Bei der AGO heißt es dazu unter Verweis auf die entsprechenden Studien: Pathologische Komplettremission ist mit einem besseren Überleben assoziiert. Wir wünschen Frau C. dafür alles Gute! 5 Seite 5 von 7

6 Ansprechpartner des Brustzentrum Ostsachsen Klinikum Oberlausitzer Bergland CA Jacek Glajzer Klinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ebersbach/ Medizinischer Leitung BZOS 03586/ OA Thomas Graf Klinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ebersbach 03586/ OÄ Bettina Hollenbach Klinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe Zittau 03583/ Schwester Anett Henke Breast Care Nurse; Sprechstunde/ Pflegestation Ebersbach 03586/ Schwester Carola Hohlfeld Sprechstunde Zittau 03583/ Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz OA Stefan Päßler Klinik für Gynäkologie stellv. Medizinischer Leiter BZOS / CA MUDr. Pavel Rubes Klinik für Gynäkologie / CÄ Martina Liese Abteilung Radiologie / Schwester Cathleen Mühle Breast Care Nurse; Pflegestation Brustzentrum / Seite 6 von 7

7 Besuchen Sie uns: Homepage: Facebook: Anregungen und Vorschläge zum Inhalt des Newsletters melden Sie bitte an Stefanie Brückner 03586/ bzw. per Bildquellen: Klinikintern, Foto Rösch Eibau, Fotolia, DKMS LIFE 7 Seite 7 von 7

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