Eltern und Medien Erste Schritte im Internet

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1 Eltern und Medien Erste Schritte im Internet Materialien für die Umsetzung eines eineinhalb- bis zweistündigen Elternabends für die 3. und 4. Jahrgangsstufe mit Anleitung und Hintergrundinformationen zur Vorbereitung. Das Material enthält Informationen sowie konkrete Hinweise und Tipps, die Eltern für eine verantwortungsvolle Nutzung des Internets für Kinder im Grundschulalter sensibilisieren.

2 Eltern und Medien Einleitung Nicht nur Kinder, sondern auch deren Erziehungsberechtigte sollten fit sein im Umgang mit den neuen Medien. Auch dafür steht der Medienführerschein Bayern. Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, ehemaliger Vorsitzender des Stiftungsrats der Erwachsene können häufig nur darüber staunen, mit welcher medialen Angebotsvielfalt Kinder und Jugendliche heutzutage aufwachsen. Vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbar, wirken Medien zunehmend in alle Lebensbereiche hinein, wenn auch abhängig von der Altersgruppe in unterschiedlichem Ausmaß. Dabei wird eine Kluft zwischen den so genannten Digital Immigrants, also den Erwachsenen, die nicht mit den neuen Medien aufgewachsen sind, und den Digital Natives, die nach 1980 geboren wurden und die mit einer ganz anderen Selbstverständlichkeit von Medien im Alltag aufwachsen, erkennbar. Kinder und Jugendliche bewegen sich im Vergleich zu älteren Generationen scheinbar kompetenter in der Medienwelt, da sie oftmals technisch versierter sind. Allerdings fehlt ihnen die nötige Kompetenz, die Medienentwicklungen einordnen und kritisch hinterfragen sowie Chancen und Gefährdungen einschätzen zu können. Hier brauchen Heranwachsende Unterstützung. Bei Erziehenden fehlen oft die hierfür nötigen Kenntnisse. Dies kann dazu führen, dass sie sich mit der Medienerziehung überfordert fühlen oder das Ausmaß des medialen Einflusses auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen unterschätzen. Mit dem Ziel, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken und die vermittelten Inhalte zu dokumentieren, greift der Medienführerschein Bayern mit seinem Angebot diese unterschiedlichen Bedürfnisse auf. Als Portfolio konzipiert bietet er Informationen und Materialien, die eine auf die Zielgruppen zugeschnittene Entwicklung und Förderung der Medienkompetenz in den Dimensionen Wissen, Reflexion und Handeln ermöglicht. Der Medienführerschein Bayern vermittelt in strukturierter Form Wissen über die Handhabung der Medien, die Mediensysteme und die Bedeutung der Medien, ermöglicht die Reflexion über Medien, den eigenen Umgang mit diesen sowie deren gesellschaftliche Relevanz und regt zu kommunikativem, kreativem und partizipativem Handeln an. Dabei deckt er die Gattungen Printmedien, Audiovisuelle Medien und Interaktive Medien ab und versteht sich als ein Baukastensystem, in dem Schritt für Schritt Fähigkeiten und Kenntnisse innerhalb dieser Kategorien erworben werden. Bereits bestehende medienpädagogische Angebote und Materialien werden dabei in das Portfolio des Medienführerscheins Bayern integriert. Die vermittelten Inhalte werden mit einer Urkunde dokumentiert. Medienvielfalt Medienerziehung Medienführerschein Bayern i

3 Eltern und Medien Für die Grundschulen bietet der Medienführerschein Bayern Unterrichtsmaterialien, die Lehrerinnen und Lehrer befähigen, die Medienerziehung in ihrem Unterricht systematisch umzusetzen. Die Unterrichtseinheiten mit einem Zeitbedarf von jeweils einer Doppelstunde oder zwei Einzelstunden können ohne externe Schulung oder Unterstützung eingesetzt werden. Sie sind an den bayerischen Lehrplan angepasst und von dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) geprüft. Ergänzend zu den Angeboten für den Unterricht hat sich der Medienführerschein Bayern zum Ziel gesetzt, im häuslichen Bereich für das Thema Medienerziehung zu sensibilisieren. Denn ein medienkompetentes Elternhaus erleichtert Kindern und Jugendlichen, das in der Schule Gelernte zu festigen und weiter zu vertiefen. Hier setzt das Modul für Eltern und Medien des Medienführerscheins Bayern an. Lehrerinnen und Lehrer erhalten konkrete Hilfestellungen für die Planung eines Elternabends, an dem sie Erziehungsberechtigte zu einem konkreten Medienthema aufklären und Tipps für einen Umgang im familiären Umfeld an die Hand geben. So werden Eltern dabei unterstützt, kompetente Ansprechpartner für ihre Kinder zu sein und zu einem gelungenen Einstieg der jungen Nutzerinnen und Nutzer in die moderne Medienwelt beizutragen. Der Medienführerschein Bayern ist eine Initiative der Bayerischen Staatsregierung und wurde 2009 ins Leben gerufen. Der gemeinnützigen Stiftung Medienpädagogik Bayern obliegt die inhaltliche Koordination. Die Initiative wird begleitet von einem Arbeitskreis, dem die Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.v. (aj), der Bayerische Jugendring (BJR), der Digitale Schule Bayern e. V., der Familienbund der Katholiken, Landesverband Bayern, das FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, das JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP), das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), die Stiftung Zuhören, der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Verband Bayerischer Zeitungsverleger e. V. (VBZV) angehören. Grundschule Eltern einbeziehen Arbeitskreis ii

4 Eltern und Medien Inhaltsverzeichnis 1 Anleitung 1.1 Aufbau des Materials Vorüberlegungen Organisation Ablauf Hintergründe 2.1 Medien im Alltag von Kindern Familiärer Einfluss auf die Medienerziehung Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Suchen und Navigieren im Internet Qualität und Glaubwürdigkeit von Internetangeboten Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Tipps und Hinweise 3.1 Kindersuchmaschinen Kinderseiten Chats Surfscheine Jugendschutzfilter Einstellungen am Computer Beratung und Hilfestellung 4.1 Internetinhalte melden Internetnutzer melden Beratungshotline Beratung bei Internetproblemen Literaturverzeichnis iii

5 Kapitel 1 Anleitung Mithilfe eines Elternabends kann die Schule Eltern für die Medienerziehung im familiären Umfeld sensibilisieren. Die medienpädagogischen Maßnahmen in der Schule können so sinnvoll ergänzt werden. Die gründliche Planung der Veranstaltung ist Voraussetzung für den Erfolg. Die vorliegende Anleitung bietet Hinweise auf notwendige Vorüberlegungen und organisatorische Aspekte sowie einen konkreten Ablaufplan. 1.1 Aufbau des Materials Das vorliegende Modul ist Grundlage für die Organisation und Durchführung eines Elternabends zum Thema Erste Schritte im Internet. Es bietet ganz praktische organisatorische Tipps zum Ablauf sowie Hintergrundinformationen und Hilfestellungen für die ersten Schritten im Internet. Das Ziel der Veranstaltung ist, den teilnehmenden Erziehungsberechtigten Chancen und Risiken der Internetnutzung zu erläutern. Außerdem wird Schritt für Schritt erklärt, wie ein sinnvoller Einstieg junger Nutzerinnen und Nutzer in das Internet aussehen kann. Im ersten Kapitel des Materials befindet sich eine konkrete Anleitung zum Ablauf des eineinhalb- bis zweistündigen Elternabends mit Vorüberlegungen für die Referentin/ den Referenten, Hinweisen zur Organisation und zwei Ablaufplänen für einen Elternabend mit und ohne PC-Raum: Sind in dem Raum, in dem der Elternabend stattfinden soll, PC und Internetanschluss verfügbar, so kann es eine Praxisphase geben, in der die Eltern selbst im Internet recherchieren. Sollte dies nicht der Fall sein oder ist die Gruppe zu groß, so bietet es sich an, statt der Praxisphase im Internet mithilfe der PowerPoint-Präsentation des Medienführerscheins Bayern zu arbeiten. Diese PowerPoint-Präsentation steht auf der Webseite des Medienführerscheins Bayern kostenfrei als Download zur Verfügung. Sie dient als Grundlage für die Gestaltung des Elternabends. Zusätzlich finden Sie auf der Webseite einen Entwurf für eine Einladung der Eltern sowie eine Material- und Linkliste, die den teilnehmenden Eltern zur Verfügung gestellt werden kann. Nach der praktischen Anleitung bietet das zweite Kapitel Hintergrundinformationen zur Mediennutzung von Kindern. Vertiefend wird hier auf den Stellenwert der Medien im Alltag von Kindern eingegangen und der familiäre Einfluss auf die Mediennutzung der Heranwachsenden thematisiert. Dargelegt wird, ab welchem Alter eine Heranführung an das Internet sinnvoll ist und welche unterschiedlichen Bedürfnisse zu beachten sind. Im Grundschulalter gilt es hier, die Charakteristika des kindlichen Suchens und Navigierens und Kommunizierens zu kennen und darauf hinzuweisen, dass die jungen Nutzerinnen und Nutzer sich schwer tun, die Qualität und Glaubwürdigkeit von Internetangeboten einzuschätzen. Es werden Werbestrategien im Internet vorgestellt und betont, dass auch Kinder zu den Zielgruppen der Werbewirtschaft gehören. Elternabend Ziel Anleitung Informationen Seite 1

6 1 Anleitung Um Probleme der Internetnutzung vorbeugen zu können, liefert das Material im dritten Kapitel Praktische Hinweise und Tipps ganz konkrete Vorschläge zu Kindersuchmaschinen, Qualitätskriterien guter Kinderseiten, Informationen zu -Adressen, Chatten und Surfscheinen sowie zu Jugendschutzfiltern und Einstellungen am Computer. Aber trotz dieser kindgerechten Surfhinweise können Kinder im Internet auf Inhalte oder Nutzer stoßen, die Ihnen Angst machen. Um Eltern hier Hilfestellungen mit auf den Weg zu geben, befindet sich im letzten Kapitel des Materials eine Auflistung von Hinweisen zur Meldung von Internetnutzern und -inhalten sowie Kontaktdaten von Institutionen, die bei Internetproblemen beratend tätig sind. 1.2 Vorüberlegungen Vor dem geplanten Elternabend sollte sich die Referentin/der Referent bewusst machen, wie die eigene Haltung zu den Medien im Allgemeinen und vor allem zum Internet ist. Sie können sich beispielsweise folgende Fragen stellen: Nutze ich das Internet? Wenn ja, welche Funktionen nutze ich am häufigsten und warum? Wenn nein, warum nicht? Welche Chancen und Risiken birgt das Internet meiner Meinung nach für junge Nutzerinnen und Nutzer? Welche Art der Internetnutzung befürworte ich für Grundschulkinder? Wie handhabe ich die Mediennutzung in meiner Familie bzw. wie sähe sie aus, wenn ich Kinder hätte? Wie können Eltern und Lehrkräfte Kindern einen gelungenen Start in die Internetnutzung ermöglichen? Wie können sie hier gewinnbringend zusammenarbeiten? Möchte ich einen Elternabend zu diesem Thema selbstständig halten? (Folgende Personen kommen beispielsweise als begleitende Referenten in Frage: externe Medienpädagogen, Sozialarbeiter der Schule, Polizei, (IT-)Lehrkräfte oder Internet erfahrene Eltern.) Berücksichtigung der familiären Hintergründe Als Referentin/Referent sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es in den einzelnen Familien sehr unterschiedliche Erziehungsstile und Nutzungsgewohnheiten zum Thema Medien gibt. Man sollte darauf achten, Eltern nicht unabsichtlich zu kritisieren, indem man für nur einen möglichen Umgang mit den Medien wirbt. Kenntnisse und Erfahrungen der Eltern bezüglich der Internetnutzung Die Referentin/der Referent sollte damit rechnen, dass auch Eltern anwesend sein können, die nur sehr wenige oder gar keine Erfahrungen mit dem Internet und seinen Möglichkeiten haben. Sie/er sollte versuchen, auch darauf einzugehen. Rolle der Moderatorin/des Moderators Der Referentin/dem Referenten kommt in der Veranstaltung die Rolle einer Moderatorin/eines Moderators zu, die/der den Eltern das nötige Wissen vermittelt, das sie brauchen, um über die Thematik diskutieren zu können. Es wäre schön, wenn es im Tipps & Hinweise Persönliche Einstellung Erziehungsstile Erfahrungen Moderation Seite 2

7 1 Anleitung Anschluss an den Vortrag zu einer anregenden Diskussion kommt und die teilnehmenden Eltern die Thematik reflektieren. 1.3 Organisation Einladung der Eltern Als ersten Schritt laden Sie die Eltern schriftlich zum bevorstehenden Elternabend ein. Darin sollten Sie auch die Relevanz des Themas beschreiben. Auf der Webseite des Medienführerscheins Bayern steht ein Entwurf für eine Einladung als Download zur Verfügung, den Sie dafür nutzen können. Die PowerPoint-Vorlage und ihre Nutzung Eine PowerPoint-Präsentation kann auf der Webseite des Medienführerscheins Bayern heruntergeladen werden, die Sie im Rahmen des Elternabends einsetzen können. Da die Länge des Elternabends zwischen eineinhalb und zwei Stunden liegen sollte, können Sie die Folien individuell zusammenstellen. Technische Voraussetzungen Vor der Veranstaltung ist zu klären, wo der Elternabend stattfindet. Sinnvoll ist ein Raum mit mindestens einem PC/Laptop, einem Beamer sowie einem Internetzugang. Mithilfe dieser technischen Möglichkeiten können Sie die dazugehörige PowerPoint- Präsentation als roten Faden durch den Elternabend nutzen und mittels des Internetanschlusses wichtige Internetseiten vorstellen. Die Verwendung der PowerPoint- Präsentation ist auch ohne Internetzugang möglich: sie veranschaulicht die relevanten Aspekte anhand von Screenshots (siehe Ablauf 1 ohne PC-Raum). Eltern einladen PowerPoint- Präsentation Raumfrage Sollte die Möglichkeit bestehen, einen PC-Raum zu nutzen, so können die teilnehmenden Eltern während der Veranstaltung zu einer Internetrecherche zu den Themen Kindersuchmaschinen und Gute Kinderseiten im Internet angeleitet werden. Die Höchstzahl der teilnehmenden Eltern sollte mit den räumlichen und technischen Begebenheiten abgestimmt werden: es können maximal 2 bis 3 Personen gemeinsam an einem Rechner arbeiten. Denken Sie daran, vor Beginn der Veranstaltung mit dem zuständigen Systemadministrator zu klären, ob alle Internetseiten, die vorgeführt werden sollen, aufgerufen werden können (siehe Ablauf 2 mit PC-Raum). Materialien und Hand-Outs Anhand der Materialliste, die auf der Webseite als Download zur Verfügung steht, können Sie entscheiden, welche medienpädagogischen Flyer und Broschüren Sie für die Vorbereitung des Elternabends nutzen möchten bzw. welche Flyer und Broschüren Sie in größeren Mengen zur Verfügung stellen und am Elternabend auslegen wollen. Die Bezugsquellen der jeweiligen Materialien befinden sich in den Listen. In der Regel können die Materialien kostenlos bestellt oder als PDF-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden. Für die Bestellung und Lieferung der Materialien sollten Sie mehrere Wochen Zeit einrechnen. Sinnvoll ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Elternabends ein Hand-Out der Material- und Linkliste, die ebenfalls auf der Webseite des Medienführerscheins Bayern zu finden ist, zur Verfügung zu stellen. Informationen Seite 3

8 1 Anleitung 1.4 Ablauf 1 - ohne PC-Raum Zeit Inhalt Ankommen, Begrüßung und Vorstellung des Medienführerscheins Bayern Hintergründe Medien im Alltag von Kindern Familiärer Einfluss auf die Medienerziehung Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Qualität und Glaubwürdigkeit von Internetangeboten Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Erarbeitung: Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Wo liegt der Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kindersuchmaschinen? Auswertung und Informationen: Kindersuchmaschinen Auswertung der Kleingruppendiskussion und Zusatzinformationen mithilfe der PowerPoint-Präsentation. Erarbeitung: Qualitätskriterien von Kinderseiten Welche Qualitätskriterien gelten Ihrer Meinung nach für gute Kinderseiten? Zusatzinformation: Qualitätskriterien von Kinderseiten Zusatzinformationen mithilfe der PowerPoint-Präsentation. Tipps und Hinweise, Beratung und Hilfestellung Praktische Hinweise zu , Chats, Surfscheinen, Jugendschutzfilter, Einstellungen am Computer Beratung und Hilfestellungen zu Internetinhalte und -nutzer melden, Beratungshotline, Beratung bei Internetproblemen Vorstellung medienpädagogischer Materialien Ausloten der Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule Letzte Fragen, Feedback-Runde, Abschluss Sozialform Input-Vortrag Input-Vortrag Kleingruppendiskussion Moderation, Input-Vortrag Moderation Input-Vortrag Input-Vortrag, Gespräch Moderation Medien/Material Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation Stifte und Papier Kreide und Tafel, Laptop und Beamer, PowerPoint-Präsentation Kreide und Tafel Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation Laptop und Beamer, PowerPoint-Präsentation, Material- und Linkliste, Medienpädagogische Materialien Seite 4

9 Ablauf 2 - mit PC-Raum Zeit Inhalt Ankommen, Begrüßung und Vorstellung des Medienführerscheins Bayern Hintergründe Medien im Alltag von Kindern Familiärer Einfluss auf die Medienerziehung Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Qualität und Glaubwürdigkeit von Internetangeboten Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Erarbeitung: Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Wo liegt der Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kindersuchmaschinen? Internetrecherche auf diversen Suchmaschinen. Auswertung und Informationen: Kindersuchmaschinen Auswertung der Kleingruppendiskussion und Zusatzinformationen mithilfe der PowerPoint-Präsentation. Erarbeitung: Qualitätskriterien von Kinderseiten Welche Qualitätskriterien gelten Ihrer Meinung nach für gute Kinderseiten? Internetrecherche mithilfe angegebener Links. Auswertung und Zusatzinformation: Qualitätskriterien von Kinderseiten Auswertung der Ideensammlung und Zusatzinformationen mithilfe der PowerPoint-Präsentation. Tipps und Hinweise, Beratung und Hilfestellung Praktische Hinweise zu , Chats, Surfscheinen, Jugendschutzfilter, Einstellungen am Computer Beratung und Hilfestellungen zu Internetinhalte und -nutzer melden, Beratungshotline, Beratung bei Internetproblemen Vorstellung medienpädagogischer Materialien Ausloten der Zusammenarbeit zwischen Familie und Schule Letzte Fragen, Feedback-Runde, Abschluss Sozialform Input-Vortrag Input-Vortrag Gruppenarbeit Moderation, Input-Vortrag Gruppenarbeit Input-Vortrag Input-Vortrag, Gespräch Moderation Medien/Material Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation PC-Raum, Internetzugang, Stifte und Papier Kreide und Tafel, Laptop und Beamer, PowerPoint-Präsentation PC-Raum, Internetzugang, Stifte und Papier Laptop, Beamer, PowerPoint-Präsentation Laptop und Beamer, PowerPoint-Präsentation, Material- und Linkliste, Medienpädagogische Materialien Seite 5

10 Kapitel 2 Hintergründe Unser Leben ist nachhaltig durch Medien geprägt. Oft fühlen sich Eltern vor allem bei der Frage, ab welchem Alter erste Schritte im Internet gewagt werden können, unsicher. Um eine angemessene Medienerziehung zu leisten, ist es notwendig, auf Hintergrundwissen zurückgreifen zu können. Von Bedeutung sind hier Kenntnisse über die Mediennutzung der Kinder im Alltag, die Faktoren, welche die Mediennutzung beeinflussen und die Aspekte, die bei der Internetnutzung durch Kinder berücksichtigt werden müssen. 2.1 Medien im Alltag von Kindern Medien gehören heute zum Alltag von Familien: Laut KIM-Studie 2014 (Basisuntersuchung zum Medienumgang von 6- bis 13-Jährigen; mpfs) besitzen 100 Prozent der befragten Haushalte mit Kindern ein Fernsehgerät, 98 Prozent Handy oder Smartphone und nahezu genauso viele Familien verfügen über einen Internetzugang sowie Computer oder Laptop. Zur Standardausrüstung gehören Radio, CD- und DVD-Player ebenso wie eine Digitalkamera. Kinder erleben schon früh die Mediennutzung ihrer Eltern und älteren Geschwister und ahmen sie nach, auch wenn sie manchmal noch nicht den Sinn der Handlungen durchschauen können. Werden die Kinder älter, besitzen sie immer mehr eigene technische Geräte. Rund die Hälfte der 6- bis 13-Jährigen hat laut KIM-Studie 2014 eine eigene Spielkonsole, einen CD- oder MP3-Player, ein Handy oder Smartphone. Knapp 40 Prozent der Kinder verfügen über ein eigenes Fernsehgerät und bereits 22 Prozent der Jungen und 19 Prozent der Mädchen verfügen in nahezu allen Fällen über einen Internetanschluss [Grafik 1]. CD-Player Spielkonsole netto Handy/Smartphone MP3-Player Tragbare Spielkonsole Fernsehgerät Radio Kassettenrekorder Smartphone Feste Spielkonsole Computer/Laptop Internetzugang Kindercomputer DVD-Player Digitalkamera Tablet-PC 1 2 Gerätebesitz der Kinder Angaben der Haupterzieher Mädchen Jungen Quelle: KIM-Studie 2014, Angaben in Prozent Basis: alle Haupterzieher, n=1.209 Grafik 1 Medien im Alltag KIM-Studie Mediennutzung Gerätebesitz Seite 6

11 2 Hintergründe Präferenzen bei der Internetnutzung Fragt man Kinder danach, wozu sie das Internet nutzen, so steht die Recherche ganz oben. Beliebt ist auch das Ansehen von Filmen und Videos gefolgt von Kinderangeboten: 1. Rang: Nutzung von Suchmaschinen 2. Rang: Filme/Videos anschauen 3. Rang: Kinder-Seiten nutzen 4. Rang: Communitys 5. Rang: Einfach drauf los surfen [Grafik 2] Die Nutzung von Kommunikationsmedien im Internet wie Communitys, Chats und Messenger hat auch unter den 6- bis 13-Jährigen deutlich zugenommen [Grafik 2]. Internet-Tätigkeiten mindestens einmal pro Woche - Internettätigkeit Suchmaschinen (Google etc.) nutzen Filme/Videos anschauen Kinder-Seiten nutzen Communities (Facebook etc.) Einfach drauf los surfen Chatten Mädchen s verschicken 31 Jungen Wikipedia nutzen Über Internet Musik hören Instant Messenger Über Internet fernsehen 8 8 Über Internet Radio hören Quelle: KIM-Studie 2014, Angaben in Prozent Basis: Internet-Nutzer, n=766 Grafik 2 Die Nutzung von Sozialen Netzwerken bzw. des so genannten Mitmach-Netzes bedarf weiterer Kompetenzen: Die User müssen beispielsweise wissen, wie sie Foto-, Video- und Audiodateien online stellen können, um die Funktionen der Sozialen Netzwerke voll ausschöpfen zu können. Kompetenzen Dauer der Internetnutzung Knapp ein Viertel der befragten 6- bis 13-Jährigen gibt an, im Schnitt täglich 30 Minuten das Internet zu nutzen. Weitere 44 Prozent der Kinder sind 30 bis 60 Minuten online, 33 Prozent mehr als 60 Minuten. Je älter ein Kind, umso länger ist es täglich im Netz. Seite 7

12 2 Hintergründe Stellenwert der Mediennutzung im kindlichen Alltag Trotz der vielfältigen medialen Ausstattung von Haushalten mit Kindern treffen mehr als 90 Prozent der Kinder fast jeden Tag oder zumindest mehrmals pro Woche Freunde und spielen draußen sowie drinnen. Dem Fernsehen kommt allerdings im Wochenverlauf eine ebenso große Bedeutung zu. Den Computer nutzen in der Altersgruppe der 6- bis 13-Jährigen 15 Prozent jeden/fast jeden Tag und 40 Prozent ein- oder mehrmals pro Woche [Grafik 3]. Freizeitaktivitäten 2014 (Teil 1) Freizeitaktivitäten Hausaufgaben/Lernen Fernsehen* Freunde treffen Drinnen spielen Draußen spielen Musik hören Familie/Eltern 9 67 Sport treiben 7 61 Computer-/Konsolen-/Onlinespiele Computer nutzen (offline) Handy/Smartphone nutzen Radio hören* Internet nutzen* Buch lesen jeden/fast jeden Tag ein-/mehrmals pro Woche Quelle: KIM-Studie 2014, Angaben in Prozent, *egal über welchen Verbreitungsweg Basis: alle Kinder, n=1.209 Grafik 3 Rahmenbedingungen der Mediennutzung Nutzen Kinder die Medien eher alleine, eher mit Freunden oder gar zusammen mit den Eltern? Die Antwort auf diese Frage zeigt, welche Rolle die Medien als gemeinsames Erlebnis im Freundeskreis spielen und nicht zuletzt, inwieweit Eltern ihre Kinder bei der Mediennutzung begleiten. Laut KIM-Studie 2014 wird zunehmend alleine am PC, der Konsole und auf dem Handy gespielt und im Internet gesurft. Gemeinsame mediale Familienerlebnisse gibt es eher beim Radio hören aber auch beim Gucken von Fernsehfilmen, Videos und DVDs. 60 Prozent der befragten Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren [Grafik 4] surfen im Internet: davon geben 37 Prozent an, das Internet alleine zu nutzen. Zusammen mit Freunden werden vor allem PC- und Konsolenspiele genutzt oder Videos und DVDs angeschaut. Seite 8

13 2 Hintergründe Mediennutzung 2014: mache ich Mediennutzung eher alleine eher mit Freunden eher mit Eltern eher mit Geschwistern nutze ich nicht/k.a. Fernsehen Videos/DVDs sehen PC-Spiele/Spielkonsole Radio hören Im Internet surfen Handy-/Smartphone-Spiele spielen Chatten Tablet-Spiele spielen Quelle: KIM-Studie 2014, Angaben in Prozent Basis: alle Kinder, n=1.209 Grafik Familiärer Einfluss auf die Mediennutzung Im Grundschulalter ist die Familie die wichtigste Instanz für den Erwerb von Medienkompetenz. Gerade im häuslichen Bereich werden hierfür die Grundsteine gelegt. Auswirkungen auf die Mediennutzung und den Erwerb von Medienkompetenz der Kinder haben sozioökonomische Voraussetzungen der Familie, unterschiedliche Erziehungsstile sowie das Verhalten der Eltern und Geschwister. Der Begriff Familie steht heute für eine Vielzahl von Lebensformen: Neben der Familienform bestehend aus Mutter, Vater und Kind(ern) sind auch immer mehr alleinerziehende Elternteile für die Erziehung und den Unterhalt ihrer Kinder zuständig. Viele Familien sind zudem geprägt von der Erwerbstätigkeit der Eltern. Wenn es darum geht, Eltern heranzuführen, ihren Kindern Kompetenzen für den Umgang mit dem Internet zu vermitteln, ist die sozioökonomische Lage der Eltern zu berücksichtigen. Zwar sind laut KIM-Studie 2014 alle befragten Haushalte flächendeckend mit PC/Laptop und Internetanschlus ausgestattet, dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass jedes Elternteil den finanziellen Hintergrund hat, die Familie mit einem leistungsstarken PC und einem schnellen Internetzugang auszustatten. Auch die zeitliche Verfügbarkeit der Eltern ist oftmals begrenzt, obwohl sie gerne mehr Zeit für Bildungs- und Erziehungsaufgaben im medienpädagogischen Bereich investieren würden. Vor allem bei Erwerbstätigen und Alleinerziehenden ist dies zu berücksichtigen. Neben Geld und Zeit wirken sich die Erziehungsstile der Eltern auf die Medienkompetenz der Kinder aus. So werden bei bewahrpädagogischen Ansätzen technische Geräte aus dem Haushalt ausgeschlossen, bei partizipativen Erziehungsstilen partnerschaftliche Wege im Umgang mit den Medien gefunden, bei laissez-faire -Haltungen Familienformen Sozioökonomische Faktoren Erziehungsstile Seite 9

14 2 Hintergründe werden Kinder in ihrem Medienalltag nicht zielgerichtet begleitet und bei vernachlässigenden Erziehungsstilen werden Kinder sich selbst überlassen und beispielsweise vor dem Fernseher geparkt. Letztlich nehmen die Familienmitglieder mit ihrer eigenen Mediennutzung eine Vorbildfunktion ein leider nicht immer im positiven Sinn. Am Medienverhalten der Eltern und älteren Geschwister können Kinder erleben, wie beispielsweise die Medien dazu genutzt werden, den Alltag zu strukturieren: Jeden Tag surft Papa nach der Arbeit im Internet und liest seine s. Oder die große Schwester schaut immer dienstags ihre Lieblings-Serie auf einem bestimmten Sender und darf dabei nicht gestört werden [vgl. Theunert & Demmler, 2007]. Vorbilder 2.3 Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Internetnutzung im Vorschulalter Kleinkinder (1. bis 2. Lebensjahr) nehmen Medien in erster Linie als Reizquelle und als Gegenstände wahr. Doch bereits im Kindergartenalter (3. bis 4. Lebensjahr) entwickeln Kinder Vorlieben für bestimmte Medien: zum Beispiel haben sie eine Lieblings-CD oder eine Lieblingsfigur im Fernsehen. In diesem Alter suchen sie sich gezielt Erwachsene oder andere Kinder und bitten sie um Hilfe bei der Mediennutzung. Vorschulkinder (5. bis 6. Lebensjahr) können eigenständig verschiedene Medien nutzen. Sie legen beispielsweise eine CD in den CD-Player ein und spielen sie ab [vgl. Fthenakis et al., 2009]. Für die Internetnutzung benötigen Kindergarten- und Vorschulkinder die Hilfe von anderen lesekundigen Kindern oder Erwachsenen. Schließlich muss man lesen und schreiben können, um mittels der Eingabe von Adressen bzw. der Eingabe von Suchbegriffen in Suchmaschinen an die gewünschten Inhalte zu kommen. Helfen ältere Begleitpersonen bei dem Aufrufen von Internetseiten mit, so können bereits 4-Jährige Kinder einfache Spiele ausprobieren. Das Internetangebot der Sendung mit der Maus ( bietet beispielsweise eine Fülle von einfachen Spielen. Dabei können erste Erfahrungen in der Handhabung der Maus und der Tastatur gemacht werden. Vorschulkinder können selbstständig Videos oder Spiele starten. Allerdings begreifen sie in der Regel die Dimensionen und Strukturen des Internet noch nicht. Das Abstraktionsvermögen und die Aufmerksamkeitsspanne von Vorschulkindern steigt jedoch mit zunehmendem Alter an [vgl. Fthenakis et al., 2009]. Neuere technische Entwicklungen wie Touchfunktionen ermöglichen eine immer einfachere Handhabung auch für die Kleinsten. Die Internetnutzung kann in den Alltag integriert werden und sollte beginnen, wenn die Kinder Interesse daran zeigen. Dabei können auch Alltagsthemen, die Kinder beschäftigen, Anknüpfungspunkte sein. Stellen Kinder eine Frage zum Beispiel: Warum regnet es aus den Wolken?, können Erwachsene dieser Frage mittels Kindersuchmaschinen im Internet auf den Grund gehen und so zusammen mit den Kindern das Surfen ausprobieren. Lesekompetenz Integration in den Alltag Seite 10

15 2 Hintergründe Die Internetnutzung sollte im Vorschulalter in der Regel nur von kurzer Dauer sein (10 bis 20 Minuten). Ein kurzer Einblick befriedigt die erste Neugier der Kinder und macht die Internetnutzung nicht zu einer unerreichbaren und dadurch umso begehrlicheren Tätigkeit. Da die Nutzung des Internet ein hohes Maß an Konzentration, Auge- Hand-Koordination und manuelle sowie körperliche Kontrolle der Kinder erfordert, verlieren sie im Normalfall nach einer kurzen Zeit ohnehin von sich aus das Interesse. Nutzungszeit Internetnutzung im Grundschulalter Richtig interessant wird das Internet erst für Kinder, die über Lese- und Schreibkompetenzen verfügen, da der größte Teil der Informationen im Internet in Schriftsprache vermittelt wird und die Nutzung von kommunikativen Anwendungen, wie Chat, , Messenger etc. ebenfalls dieser Kompetenzen bedarf. Kinder ab etwa 8 Jahren sind auf Grund ihrer Lese- und Schreibfähigkeit nur noch auf begleitende Hilfen angewiesen. Sie können sich schon relativ selbstständig auf ihren Lieblingsseiten bewegen und die kommunikativen Angebote je nach persönlichen Vorlieben nutzen [vgl. Feil, Decker & Gieger, 2004]. In Begleitung von Erwachsenen können Kinder im Grundschulalter zunehmend die Funktionen und Angebote im Internet erproben. Vorher sollte den Kindern jedoch eine ausführliche und klare Einweisung in die Nutzung und Funktionen der unterschiedlichen Angebote gegeben werden. Auch über generelle Aspekte der Internetnutzung muss aufgeklärt werden. So fällt Kindern häufig die Unterscheidung zwischen werbenden und redaktionell erstellten Inhalten besonders schwer. Themen wie Werbung und Werbeformen im Internet sollten daher besprochen werden. Daneben ist es erforderlich, dass Kinder Kriterien kennen lernen, anhand derer sie Internetinhalte auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen können. Die Glaubwürdigkeit einzelner Internetinhalte sollte diskutiert werden. Außerdem sollten Kinder wissen, dass der Großteil der Internetseiten für Erwachsene gestaltet ist und sie bei ihrer Entdeckungstour durch das Internet möglicherweise auf für sie unangemessene, problematische und verstörende Inhalte stoßen können. Für diese Fälle brauchen Kinder eine Ansprechperson (Eltern, Lehrkräfte etc.), mit der sie über ihre Erfahrungen im Internet sprechen können. Kinder sollten auch Hilfsangebote kennen lernen, die sie in schwierigen Situationen in Anspruch nehmen können. Begleitung Problematische Inhalte Seite 11

16 2 Hintergründe 2.4 Suchen und Navigieren im Internet Erwachsenen- versus Kindersuchmaschine Wenn 6- bis 13-Jährige online sind, nutzen sie laut KIM-Studie 2014 am häufigsten Suchmaschinen. Und zwar in der Regel die gängigen Erwachsenen-Suchmaschinen, wie Google oder Bing. Zwar bietet diese Suchmaschine einen Jugendschutzfilter, die der Nutzer einstellen kann, er kann allerdings mit zwei bis drei Klicks wieder außer Kraft gesetzt werden [Grafik 5]. Bedenklich ist, dass Kinder auf diese Weise schnell auf für sie ungeeignete Inhalte stoßen können. So liefert die Bildersuche nach dem Namen Janina ohne Jugendschutzfilter mit Google eine Reihe von erotischen bzw. pornografischen Bildern. Klickt der Nutzer auf die Bilder, gelangt er auf einschlägige Pornoseiten. Einen sicheren Weg ins Internet bieten im Gegensatz zu Erwachsenen-Suchmaschinen speziell für Kinder angebotene Kindersuchmaschinen, wie fragfinn oder die Blinde Kuh. Diese geben in ihren Suchergebnissen nur Webseiten an, die für Kinder erstellt und/oder gänzlich unbedenklich sind. Die in Kindersuchmaschinen aufgelisteten Internetseiten sind redaktionell zusammengestellt und geprüft. Solche Listen heißen auch White-Lists. Internetseiten, die in Positiv-Listen aufgenommen werden möchten, müssen bestimmten Kriterien gerecht werden: inhaltlichen Kriterien (wie Inhalt, Aktualität, Redaktion, Werbung, Chat, Shop, Abonnements, Downloads, nutzergenerierte Inhalte oder Spiele) und formalen Kriterien (wie Impressum, Datenschutz). In jedem Fall ist es empfehlenswert, Kindern zunächst nur anhand von Kindersuchmaschinen den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Google Safe- Search-Filter Grafik 5 Seite 12

17 2 Hintergründe Folgende Tipps sollten Sie an Eltern weitergeben: 1. Schützen Sie Ihre Kinder beim Suchmaschinengebrauch! Gerade für Kinder kann es gefährlich oder schädlich sein, mit bestimmten Internetinhalten konfrontiert zu werden. Denken Sie daran, dass Suchmaschinen bei bestimmten Wörtern und Themen vielfach auf problematische Internetangebote verweisen. 2. Vorsicht bei Wörtern mit Doppelbedeutung und bei Tippfehlern! Manche Wörter sind doppeldeutig, obwohl man es gar nicht erwartet. Viele ungewöhnliche Sexualpraktiken haben Codenamen, die eigentlich harmlos klingen. Aber Suchmaschinen verweisen auch auf diese Sex-Seiten, obwohl der Nutzer andere Ergebnisse erwartet. Auch durch Tippfehler besteht die Gefahr, ungewollt auf Webseiten mit ungeeigneten Inhalten zu gelangen. 3. Vertrauen Sie nicht allein dem Jugendschutzfilter bei Suchmaschinen! Technische Filterlösungen bieten keinen 100 prozentigen Schutz. Zudem lassen sich Filter leicht abschalten. 4. Zeigen Sie Ihren Kindern Alternativen zu allgemein bekannten Suchmaschinen! Ein Kind muss nicht unbedingt Google oder Bing benutzen, um interessante Webseiten zu finden. Es gibt genügend Alternativen, die besser auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt sind. Aufrufen von einzelnen Webseiten Während Erwachsene bei der Internetrecherche konkrete Such- und Selektionsstrategien verfolgen, zum Beispiel Suchbegriffe in Suchmaschinen eingeben und die Ergebnisse nach relevanten Treffern bewerten, benutzen Kinder häufig Begriffe oder Wörter, die ihnen bereits bekannt sind, und tippen diese in die Adresszeile des Browsers ein [vgl. Feil, Decker & Gieger, 2004; Seib, 2006]. Das kann zum Beispiel der Begriff Barbie sein, der auf der Verpackung einer Puppe steht oder der Begriff toggo, der im Fernsehen genannt wurde. Dabei kann es passieren, dass die Begriffe falsch geschrieben werden und die Kinder so auf Internetseiten gelangen, die nicht dem entsprechen, was sie eigentlich finden wollen. Wird das Wort toggo beispielsweise mit nur einem g direkt in den Browser eingegeben (Kinder nutzen die Browser-Adresszeile häufig wie eine Suchmaschine oder das Suchfeld), so ist das Ergebnis ein Treffer, der das Land Togo zum Inhalt hat. Gibt das Kind den Begriff togo in das Suchfeld des Browsers ein und nicht in die Browser- Adresszeile (URL-Zeile), dann erhält es eine Vielzahl von Treffern und muss nun die Ergebnisliste nach Relevanz prüfen und den richtigen Link aussuchen. Entspricht das Gefundene nicht den Erwartungen, versuchen ältere Kinder (ab ca. 9 Jahren) durch Abänderung des Begriffs im Browser (oder im Suchfeld) zum gewünschten Suchergebnis zu kommen. Das ist für sie nicht immer ganz einfach: Schließlich bedarf es eines gewissen Abstraktionsvermögens, Überbegriffe oder konkrete Bezeichnungen für bestimmte Suchanfragen zu formulieren. Tipps für Eltern Suchstrategie Rechtschreibung Seite 13

18 2 Hintergründe Vor allem englische Begriffe, auf die man im Netz sehr häufig stößt, bereiten auch Grundschulkindern mit Schreibkompetenzen Schwierigkeiten. Kinder versuchen die Begriffe nach dem Gehör auszuschreiben. So entsteht beispielsweise aus dem Begriff Chat schnell Tschät oder Ähnliches. Manche Anbieter von Internetseiten nutzen die Problematik, dass Begriffe falsch geschrieben werden, aus und führen unter falsch geschriebenen Wörtern auf ihre Webseiten. Bekanntes Beispiel hierfür ist Disney. Wer dies in der Vergangenheit falsch schrieb, landete direkt auf einer pornografischen Seite. Engl. Wörter Navigation innerhalb einer Webseite Da das Internet ein textbasiertes Medium ist, sind Lese- und Schreibkompetenzen für die Nutzung selbstverständlich von großer Bedeutung. Feil, Decker & Gieger (2004) unterscheiden zwischen solchen Kindern, die sich bei der Nutzung einer Internetseite über Texte orientieren und einer zweiten Gruppe, die sich über Bilder orientiert. Es ist davon auszugehen, dass Kindern mit eingeschränkter Lesekompetenz die Navigation auf Kinderseiten im Internet erleichtert wird, indem die einzelnen Menü-Punkte mit aussagekräftigen Icons also bildlichen Darstellungen bzw. Symbolen auf der Seite gekennzeichnet sind. Ein Beispiel hierfür ist die Navigation auf der Internetseite [Grafik 6]. Die Unterseiten können über Symbole am oberen Rand der Homepage angewählt werden. Zudem gibt es einen Stadtplan, der ebenfalls anhand von Bildern die Navigation auf der Seite erleichtern soll. Allerdings ist auf den tieferen Ebenen der Seite, beispielsweise zur Nutzung des Forums oder der Spiele, die Lesekompetenz der jungen Nutzer gefragt. Symbole zur Navigation Navigation kidsville.de Grafik 6 Seite 14

19 2 Hintergründe Lesekundige Kinder ärgern sich eher, wenn auf einer Seite lediglich eine bildliche Menü-Führung zu finden ist [vgl. Feil, Decker & Gieger, 2004]. Die Kindersuchmaschine Blinde Kuh löst dieses Problem, indem sie Bilder mit Schriftzeichen kombiniert und für Schreibkundige eine Suchfunktion zur Verfügung stellt sowie anhand eines erklärenden Textes die Älteren auf diese unterschiedlichen Funktionen hinweist [Grafik 7]. Navigation blinde-kuh.de Grafik 7 Die Gestaltung der Navigation ist ein entscheidendes Qualitätskriterium für empfehlenswerte Kinderseiten im Internet. Da speziell auf die Bedürfnisse von jungen Kindern ausgerichtete Internetseiten heute noch selten sind, ist es unabdingbar, dass ältere Geschwister, Eltern oder Lehrkräfte die Kinder bei den ersten Schritten im Internet begleiten. Seite 15

20 2 Hintergründe 2.5 Qualität und Glaubwürdigkeit von Internetangeboten JEDER kann Inhalte im WWW veröffentlichen. Es ist auch ohne Programmierkenntnisse möglich Fotos, Video- und Audiodateien oder Texte im Internet zu publizieren. Anders als beispielsweise bei der Veröffentlichung von Büchern überprüft hier kein Lektor oder Verlag die Inhalte. Deshalb gehört es zu den grundlegenden Internet- Kompetenzen, beurteilen zu können, wie hoch die Glaubwürdigkeit von Informationen im Netz ist. Auch Grundschulkinder sollten lernen, wie sie im Internet gezielt recherchieren können (mit Kindersuchmaschinen). wie die Ergebnislisten von Suchmaschinen zu bewerten sind. wie die Qualität von Informationen aus dem WWW im Vergleich zu anderen Medien (Zeitung, Buch, Fernsehen etc.) einzuschätzen ist. wie der Wahrheitsgehalt von Internetseiten beurteilt werden kann. Es gibt folgende Kriterien zur Einschätzung von Wahrheitsgehalt und Glaubwürdigkeit im Netz: Identität des Verfassers (Wer hat die Inhalte erstellt?) Referenz (Vor welchem Hintergrund wurde der Internetinhalt verfasst? Von welcher/m Organisation/Unternehmen ist das Internetangebot?) Objektivität (Wie ist der Textstil und die Gestaltung?) Aktualität (Wie alt ist der Internetinhalt bzw. wann wurde er zuletzt aktualisiert?) Weitere Informationen: unter Themen Suchen & Recherchieren : Das Onlineportal der EU-Initiative klicksafe führt in diesem Bereich eine Vielzahl an Informationen zu der Glaubwürdigkeit von Internetinhalten auf. Recherchen im Internet Wertung von Inhalten unter Computer & Internet Wissen, wie s geht Texte, Filme, Musik aus dem Netz Was ist erlaubt? : Der Internet-ABC e. V. bietet über seinen Webauftritt unter dieser Rubrik die Lerneinheit Von Autoren und Datendieben für Grundschüler zum Thema Quellenkritik im Internet. Lernen mit Tech Pi - Informationskompetenz: Die Webseite von lehrer-online bietet eine Lerneinheit für Grundschüler, die dazu anregt, Informationen aus dem Internet auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen. Seite 16

21 2 Hintergründe 2.6 Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Internetinhalte sind in der Regel kostenlos. Anbieter finanzieren ihre Seiten durch Werbung. Weil Kinder zunehmend online sind, rücken sie immer mehr in den Fokus von Werbetreibenden im Internet. Aus Sicht der Wirtschaft sind Kinder eine interessante Zielgruppe, weil sie Konsumenten sind: Sie haben Taschengeld, das zu ihrer freien Verfügung steht. weil sie frühzeitig an Marken gebunden werden sollen. weil sie Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern und Großeltern haben. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Regelungen für die Einbindung von werbenden Inhalten im Internet sind vergleichsweise allgemein gehalten. Sie finden sich im Telemediengesetz, im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb sowie im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Dort ist festgelegt, dass bestimmte Inhalte (wie beispielsweise Alkohol, Tabak und erotische Angebote) im Umfeld von Angeboten für Kinder nicht beworben werden dürfen und dass Kinder und Jugendliche durch die Werbung keinen körperlichen oder seelischen Schaden nehmen dürfen. Zur Art und Weise der Online-Präsentation gibt es nur wenige Vorschriften. So lässt sich die Vielfalt an Online-Webeformen erklären. Auf Kinder ausgerichtete Werbeinhalte Im Internet ist häufig speziell auf Kinder ausgerichtete Werbung zu finden. Vor allem Werbung für Produkte aus dem Lebensmittelbereich soll meist auch die junge Zielgruppe ansprechen. Viele Artikel haben zudem Hinweise auf den dazugehörigen Internetauftritt (zum Beispiel auf Gewinnmöglichkeiten im Netz) aufgedruckt. Nicht selten werden Kinder so in Versuchung geführt, die entsprechende Webseite aufzusuchen. Die Möglichkeiten, werbende Inhalte innerhalb von Internetseiten einzubinden, sind vielfältig. So werden oft aktuelle Trends zu Werbezwecken genutzt. Dies können sogenannte Merchandising-Produkte sein, die auf eigenen Marketing-Webseiten für Kinder angepriesen werden. Kinder finden auf solchen Seiten neben Spielangeboten gleich die passende Produktinformation dazu. Eine weitere Werbeform sind die Werbebanner: Das sind Flächen, die als Link fungieren. Über sie gelangt der Internetnutzer direkt auf das Webangebot der werbenden Firma. Banner, die Kinder ansprechen sollen, locken häufig durch Aufrufe für Gewinnspiele oder Animationen. So genannte Pop-Ups und Flash-Layer sind Werbefenster, die das Surfen unterbrechen, indem sie eine Seite teilweise großflächig überlagern. Sie öffnen sich unaufgefordert, sind häufig animiert und mit kleinen Filmsequenzen ausgestaltet. Telemediengesetz Werbung im Internet Aktuelle Trends Werbebanner Seite 17

22 2 Hintergründe Online-Gewinnspiele sind eine Kombination aus Entertainment- und Marketing-Tool. Anhand eines animierten Spiels, in dem die Spielfigur des Nutzers durch eine Markenfigur ersetzt wird, werden Produkte vermarktet. Häufig können auch Bastel- oder Malunterlagen mit Abbildungen der Werbefiguren ausgedruckt oder E-Cards versendet werden, um andere auf die Seite aufmerksam zu machen. Es ist ratsam, dass Kinder persönliche Daten (zum Beispiel die -Adresse) in Internetangeboten (zum Beispiel um an Gewinnspielen oder an Internet-Clubs teilzunehmen) nicht angeben, da diese häufig für das Versenden von Werbe- und Spam-Mails genutzt werden. Gewinnspiele Wie reagieren Kinder auf Werbung? Generell stoßen Kinder, die im Internet surfen, auf eine Menge Reize: visuell (zum Beispiel Filme und Animationen, die sich öffnen) und auditiv (zum Beispiel sind Werbebanner häufig mit Ton unterlegt). Kinder sind neugierig und erkunden wissbegierig die Funktionen des Internet: Sie klicken während des Surfens generell schneller und öfter als Erwachsene meist ohne lange nachzudenken weiter. Im Blick sind dabei vor allem animierte und vertonte Inhalte. Filme und Spiele faszinieren Kinder ganz besonders. All das machen sich Unternehmen bei der Gestaltung und Platzierung von Werbung, die Kinder ansprechen soll, selbstverständlich zu nutze. Umso wichtiger ist es, Kinder für die Mechanismen von Werbung zu sensibilisieren eine gute Möglichkeit bietet hierfür das Modul Schein oder Wirklichkeit? Werbebotschaften im Fernsehen analysieren und bewerten des Medienführerscheins Bayern. Vermischung von redaktionell erstellten und werbenden Inhalten Besonders problematisch ist die Vermischung werbender und redaktioneller Inhalte: Kindern fällt es schwer zu unterscheiden, hinter welchen Funktionen sich Werbung verbirgt und welche Strategien mit den einzelnen Werbeformen verfolgt werden [vgl. Decker, R., 2004]. Was können Eltern und Lehrkräfte tun? Eltern und Lehrkräfte sollten Kinder auf die Thematik Werbung hinweisen, ihnen erklären, warum es Werbung gibt, welches Ziel sie hat und welche Werbeformen es gibt. Die Erziehungsberechtigten sollten dabei festlegen, wie mit Werbeinhalten und der Weitergabe von persönlichen Daten in Gewinnspielen oder bei Clubmitgliedschaften umgegangen werden soll. Eine wichtige Regel sollte dabei immer eingehalten werden: Kinder dürfen nirgendwo im Internet sensible persönliche Daten (Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer etc.) weitergeben. Falls es unbedingt eine Clubmitgliedschaft sein muss, kann man dafür eine Spam- -Adresse (die nicht für persönliche Nachrichtensendungen, sondern nur für die Anmeldung bei Internet-Diensten genutzt wird) einrichten. Außerdem sollte man auf technische Hilfsmittel, wie Pop-Up-Blocker und Spam-Filter in den -Postfächern, zurückgreifen. Eltern Seite 18

23 2 Hintergründe Weitere Informationen unter: unter Themen Einkaufen im Netz Werbung : Das Onlineportal der EU-Initiative klicksafe führt in diesem Bereich in das Thema Werbung im Internet ein und gibt Ratschläge für einen kompetenten Umgang mit der Problematik. unter Computer & Internet Wissen, wie s geht Werbung und Einkaufen im Internet sowie unter Aktuell Newsletter : Der Internet- ABC e. V. informiert in dieser Rubrik über Werbung, E-Commerce und Gewinnspiele für Kinder im Internet. unter Verbraucherwissen: Nachhaltiger Konsum: Der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. vermittelt Kindern und Jugendlichen auf seiner Internetseite im Bereich Kinder und Werbung tiefergehendes Wissen rund um Werbung und ihre Wirkung. Seite 19

24 2 Hintergründe Kapitel 3 Tipps und Hinweise Suchmaschinen, , Chats das Internet bietet eine breite Palette an Nutzungsmöglichkeiten. Doch die meisten Angebote richten sich vor allem an Erwachsene. Viele Eltern stellen sich deshalb die Frage, welche Angebote vernünftig sind und sich für einen ersten Besuch im Internet eignen. Konkrete Hinweise zu empfehlenswerten Internetseiten oder Tipps für einen geschützten Einstieg liefern Eltern wichtige Hilfestellungen. 3.1 Kindersuchmaschinen Gute Kindersuchmaschinen geben eine Orientierung über die geprüfte Kinderseiten- Landschaft. Wichtig ist dabei die Aktualität der Suchergebnisse. Kindersuchmaschinen liefern im Idealfall Treffer für die Suche nach dem aktuellen Superstar, aber auch nach aktuellen (gesellschaftlichen und politischen) Nachrichten. Zudem bietet das jeweilige Portal die Möglichkeit, Internetseiten zur Aufnahme in die Positiv-Liste vorzuschlagen. Folgende Kindersuchmaschinen sind empfehlenswert: fragfinn.de Grafik 8 Die Kindersuchmaschine fragfinn wird unter anderem von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und bietet eine Suchfunktion für Kinder. Zudem listet die Seite Nachrichtenportale, Spiele-Seiten und sichere Chats auf. Specials: Jeden Tag wird eine Internetseite für Kinder als aktueller Tipp vorgestellt. Seite 20

25 blinde-kuh.de Grafik 9 Die Blinde Kuh wurde als erste deutsche Kindersuchmaschine 1997 gegründet und wird seit 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Hier ist sowohl eine Suche anhand von Begriffen als auch eine Orientierung mithilfe von Icons möglich. Specials: Neben der Recherche bietet die Blinde Kuh eine Fülle von Zusatzfunktionen und Informationen, etwa zum Thema Basteln, Spielen, Lernen und Aktuelles. Seite 21

26 3 Tipps und Hinweise Tipp: Machen Sie den Suchmaschinen-Test: Suchen Sie mit verschiedenen Kindersuchmaschinen nach einem aktuellen Ereignis und vergleichen Sie die gefundenen Trefferlisten bzw. Internetseiten. Vergleichen Sie diese Ergebnisse auch mit den Suchergebnissen, die eine Erwachsenen-Suchmaschine (zum Beispiel Google oder Bing) liefert. Kindersuchmaschinen bieten Surfneulingen einen sicheren Einstieg ins Internet. Deshalb sollte am heimischen PC eine Kindersuchmaschine als Startseite im Browser gespeichert werden. Sicherer Einstieg Tipp: Wie ändere ich die Startseite im Browser? Internet-Explorer: Extras Internetoptionen > in das Eingabefenster zu dem Begriff Startseite den Link für die Kindersuchmaschine eintippen und mit OK bestätigen. Mozilla Firefox: Extras Einstellungen > in das Eingabefenster zu dem Begriff Startseite den Link für die Kindersuchmaschine eintippen und mit OK bestätigen. Weiterführende Informationen: unter Themen Suchen & Recherchieren Suchmaschinen : Das Onlineportal der EU-Initiative klicksafe führt in diesem Bereich eine Vielzahl an Informationen zu Suchmaschinen im Internet auf. unter TOP 100 Kinderseiten : Der gemeinsame Internetauftritt der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest und jugendschutz.net bietet eine Liste guter Kinderseiten im Netz. Die Webseite der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) stellt in diesem Bereich die Broschüre 12 goldene Suchmaschinen-Regeln in Kooperation mit der EU-Initiative klicksafe zum Download sowie zur Bestellung zur Verfügung. Seite 22

27 3 Tipps und Hinweise 3.2 Kinderseiten Welche Seiten sind kindertauglich? Mittels folgender Qualitätskriterien können Erwachsene entscheiden: Jugendgefährdende Inhalte Werden Jugendmedienschutzvorschriften eingehalten? Sind die Seiten frei von Gewaltdarstellungen, Pornografie und rechtsradikalen Inhalten? Wird auf den Transport bedenklicher Rollenbilder verzichtet? Wird von Weiterleitungen abgesehen, die auf ungeeignete Seiten führen, die dem Jugendschutz widersprechen oder nicht altersgemäße Inhalte präsentieren (zum Beispiel Erotik, Gewalt, Glücksspiel)? Navigationshilfen und Benutzerfreundlichkeit Ist die Struktur der Webseite gut verständlich? Sind alle wichtigen Inhalte von der Startseite aus zu erreichen und wird darauf verzichtet, interessante Punkte in tieferen Ebenen der Webseite zu verstecken? Sind beispielsweise Anleitungen zu Spielen auch auditiv abzurufen? Ist die Schriftgröße angemessen? Sprache Entspricht die verwendete Sprache den Kenntnissen von Vor- und Grundschulkindern? Wird auf die allzu häufige Nutzung komplizierter Begriffe und Formulierungen sowie auf Fremdwörter verzichtet und werden sie bei Benutzung ausreichend erklärt? Werbe-Internetseiten, werbende Inhalte und Gewinnspiele Verzichtet die Internetseite auf werbende Inhalte? Sind werbende Inhalte von redaktionell erstellten Inhalten mittels Kennzeichnungen getrennt und wird darauf geachtet, dass sich beide nicht vermischen? Kann man die Seite ungestört von Pop-Ups und anderen hinderlichen Werbeformen erkunden? Sind die Schließen-Buttons, beispielsweise von Pop-Ups, klar erkennbar? Wird davon abgesehen, Gewinnspiele auf der Seite zu integrieren, die persönliche Daten der Kinder abfragen? Wird darauf geachtet, dass auf der Seite keine versteckte Werbung, wie beispielsweise Malbögen mit Werbung für Produkte, angeboten wird? Ist die Seite frei von Lockangeboten oder direkten Kaufappellen? Sicherheit Gibt es allgemeine Tipps zu einer sicheren Internetnutzung? Gibt es Tipps zum Umgang mit persönlichen Daten bzw. ist ersichtlich, wie mit personenbezogenen Daten umgegangen wird? Werden angebotene Chats oder Foren von medienpädagogisch geschulten Moderatoren begleitet? Ist eine Chatiquette (Regelwerk für Verhaltensweisen im Chat) Bestandteil der Seite? Integration von Suchhilfen Können Nutzer des Angebots gezielt nach Inhalten suchen? Jugendmedienschutz Verständlichkeit Sprache Werbung Sichere Nutzung Suchhilfen Seite 23

28 3 Tipps und Hinweise Sammlungen von Kinderseiten klick-tipps.net Grafik 10 Die Klick-Tipps bieten wöchentlich drei Tipps für gute Kinderseiten, die sich mit aktuellen Fragen und Themen beschäftigen. Das Team von sucht nach Kinderseiten, deren Inhalte so interessant aufbereitet sind, dass Kinder sich gerne mit ihnen beschäftigen. Eine Kinderredaktion und Medienpädagogen wählen aus: So werden die Klick-Tipps-Internetseiten aus Kinderaugen und aus Sicht von Erwachsenen bewertet. Weiter führt die Seite eine Liste der 100 besten Kinderseiten und einem Bereich für Erwachsene. Specials: Die Klick-Tipps können kostenlos in die eigene Homepage (beispielsweise die Schul- Homepage) integriert und als RSS-Feed abonniert werden. seitenstark.de Grafik 11 Die Webseite ist ein Angebot des Seitenstark e.v. Seitenstark ist ein Angebot für Kinder und bietet eine große Landschaft voller spannender Angebote, die Spaß und schlau machen und einen Übungsplatz für richtiges Verhalten im Internet bieten. Seite 24

29 3 Tipps und Hinweise Specials: Die Webseite bietet einen moderierten Chat an, der von jugendschutz.net in der Broschüre Chatten-ohne-Risiko (2014) mit dem höchsten Sicherheitsniveau bewertet wird Für ältere Kinder, die sicher schreiben und lesen können, kann die erste -Adresse eingerichtet werden. Man sollte dabei auf spezielle Anbieter von -Adressen für Kinder zurückgreifen, da die üblichen Anbieter von -Accounts nicht für Kinder geeignet sind. Solche Portale enthalten verschiedenste Werbeformen. Auch ist davon auszugehen, dass die Fülle an weiteren Informationen und Angeboten in solchen Portalen die Orientierung von Kindern beschränkt. Häufig enthalten sie außerdem Erotikangebote, die über wenige Links oft auch bereits auf der Startseite zu finden sind. Kinder Tipp: Unterrichtseinheiten für die Grundschule zum Thema finden Sie in dem Lehrerhandbuch Wissen, wie s geht! Mit Spaß und Sicherheit ins Internet des Internet-ABC e. V. Download und Bestellung unter: Es wird empfohlen, dass Eltern zusammen mit dem Kind eine eigene -Adresse einrichten. Bei der Auswahl der Adresse sollte darauf geachtet werden, dass der echte Name und das Alter des Kindes nicht erkennbar sind. Eine -Adresse speziell für Kinder kann auf folgenden Internetseiten angelegt werden: mail4kidz.de Grafik 12 Mail4Kidz ist ein Gemeinschaftsprojekt von Eltern sowie Medienpädagoginnen und Medienpädagogen und bietet einen kostenlosen -Dienst für Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren ( Seite 25

30 3 Tipps und Hinweise zum-mail.de Grafik 13 Die ZUM-Grundschulpost bietet -Konten speziell für Kinder im Grundschulalter an. Den (schriftlichen) Antrag muss eine erwachsene Person stellen. Für Lehrkräfte hält das Portal zusätzlich Unterrichtsmaterialien bereit ( unter Grundschule ). Weitere Informationen unter: unter Computer & Internet Wissen, wie s geht und Newsletter : Unter dieser Rubrik bietet der Verein Internet-ABC e. V. vielfältige Informationen zu -Konten und Adressen, sowie darüber, wie s versendet werden und erläutert die Gefahr von Spams und Viren. unter Themen Kommunizieren Spam : Dieser Bereich des Onlineportals der EU-Initiative klicksafe klärt bezüglich der -Kommunikation darüber auf, was Spam genau heißt, wie die Verbreitung über s erfolgt und wie die rechtlichen Grundlagen in Deutschland aussehen. Seite 26

31 3 Tipps und Hinweise 3.4 Chats Kinder im Grundschulalter sollten nur in moderierten Chats kommunizieren. Solche Chats werden von Moderatoren begleitet und beaufsichtigt. Außerdem werden hier keine unnötigen persönlichen Daten der Kinder abgefragt und die Eltern müssen in der Regel ihr Einverständnis zur Nutzung geben. Auch gilt in diesen Chat-Angeboten die so genannte Chatiquette, die grundlegende Regeln zum Chatten zusammenfasst. Auch Messenger-Dienste können mit entsprechenden Sicherheitseinstellungen und unter Einhaltung bestimmter Grundregeln genutzt werden. Eine gute Möglichkeit, Kinder für die Risiken der Online-Kommunikation zu sensibilisieren, bietet die Unterrichtseinheit Grenzenlose Kommunikation Gefahren im Netz erkennen und vermeiden des Medienführerscheins Bayern. Einverständnis der Eltern Sensibilisierung Tipp: Einen moderierten Kinder-Chat bietet Seitenstark e. V. unter folgendem Link: unter Chat Öffnungszeiten des Chats: Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr, Samstag von 14 bis Uhr. Weitere Informationen unter: Die Homepage von jugendschutz.net bietet ausführliche Informationen über das Verhalten in Chats und potentielle Gefahren. Unter der Rubrik Bereich für Erwachsene stehen weitere Tipps zum Umgang mit den Gefahren der Online-Kommunikation für Eltern und Pädagogen zur Verfügung. unter Themen Kommunizieren Chat : Das Onlineportal der EU-Initiative klicksafe erklärt in diesem Bereich wie ein Chat funktioniert und welchen Risiken Kinder und Jugendliche beim Chatten begegnen können. unter Computer & Internet Wissen, wie s geht Chat oder: Gespräche im Internet : Der Verein Internet-ABC e. V. vermittelt in diesem Bereich, wie ein Chat aufgebaut ist, wie Anmeldeformalitäten gehandhabt werden und gibt Regeln zur sicheren Kommunikation im Chat an die Hand. Seite 27

32 3 Tipps und Hinweise 3.5 Surfscheine Mithilfe von Internet-Surfscheinen können Kinder ihr Wissen zur Internetnutzung in Form eines Online-Tests unter Beweis stellen. Diese Tests kann man zu Hause oder auch im Rahmen des Schulunterrichts machen. Ein Beispiel ist der Surfschein des Internet-ABC. Angesprochen werden Themen wie Urheberrecht, richtiges Verhalten im Chat, Mobbing im Netz, Musik-Downloads, der sichere Umgang mit Passwörtern oder das en. Wie beim echten Führerschein entscheidet die Punktzahl über bestanden oder nicht bestanden. Wer es beim ersten Anlauf nicht schafft, kann jederzeit erneut sein Wissen testen bis der Surfschein ausgedruckt werden kann. Surfscheine im Unterricht Tipp: Surfscheine im Internet: unter Computer & Internet Surfschein unter Internautenstation Internautenschule 3.6 Jugendschutzfilter Technische Filterprogramme sollen Kinder vor unerwünschten Inhalten im Internet schützen und Eltern in ihrem medienpädagogischen Handeln unterstützen. Unterschiedliche Funktionsgrundlagen dienen als Basis für die Arbeitsweise technischer Filter: Es gibt Filter, die Internetseiten anhand bestimmter Kriterien durchsuchen und sperren. Es gibt Filter, die mit Positiv- und Negativ-Listen arbeiten und so bestimmte Internetangebote für Kinder zugänglich machen oder sperren. Es gibt Filter, die auf Grundlage einer Selbsteinschätzung der Webseiten-Anbieter arbeiten. Idealerweise sollte der Filter Unerwünschtes blockieren und unproblematische Seiten frei zugänglich lassen. Bisher gibt es kein System, das diesen Anforderungen vollständig genügt und von der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) ( empfohlen wird. Technische Jugendschutzprogramme stellen keinen 100 -pozentigen Schutz dar und sollten deshalb als zusätzliche Maßnahme neben pädagogischen Ansätzen gewertet werden. Qualitätskriterien für sinnvolle technische Filter sind: altersdifferenzierte Möglichkeiten der Einstellungen (Können verschiedene Benutzerkonten für unterschiedliche Altersstufen eingestellt werden?). die leichte Bedienbarkeit für Erwachsene (geringer Aufwand an Pflege und Installation). Filterprogramme Zusätzliche Maßnahme Qualitätskriterien Seite 28

33 3 Tipps und Hinweise technische Hürden, die Kinder und Jugendliche nehmen müssen, um einen Filter außer Funktion zu setzen. Weitere Informationen: unter Themen Technische Schutzmaßnahmen Jugendschutzfilter : Das Onlineportal der EU-Initiative klicksafe erklärt in diesem Bereich Filtersoftware, deren Aufgabe es ist, Kinder im Internet vor unerwünschten Inhalten zu schützen. unter Jugendschutz in Telemedien : Die Webpräsenz der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) informiert hier über aktuelle Themen rund um den gesetzlichen Jugendmedienschutz in Telemedien. unter Wie bewege ich mich sicher im Netz? Kinderschutz : Die Internetseite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt in der Rubrik Kinderschutz umfassende Informationen zu diesem Thema zur Verfügung. Kinderserver.de Grafik 14 Die App Meine-Startseite schaltet mobile Geräte und Windows PCs leicht in einen kindgerechten, sicheren Surfmodus. Die kostenlose App nutzt dazu Inhalte, die von den Kindersuchmaschinen fragfinn und Blinde Kuh stammen, alle Seitenstark-Seiten sowie alle Webseiten mit einer freiwilligen Anbieterkennzeichnung bis 12 Jahren. Es wird ein Kinderbrowser installiert, bei dem die Kinderstartseite meine-startseite. de voreingestellt ist. Im Browser lassen sich nur freigeschaltete Seiten aufrufen. Die Eltern können zusätzlich weitere Webseiten freigeben. Die App ist für die mobilen Betriebssysteme ios und Android entwickelt. Mehr unter: Seite 29

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