Anlagenverkauf - steuerpflichtig mit Buchgewinn -

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1 Buchungsbeispiel 8001 Anlagenverkauf - steuerpflichtig mit Buchgewinn - Eine Hebebühne hat einen Restbuchwert von 1.000,00 EUR. Beim Verkauf der Hebebühne wird ein Verkaufserlös von 1.500,00 EUR (zzgl. 16% MwSt) erzielt. Rechnung des Autohauses: Hebebühne xxx 1.500,00 MwSt 16% 240,00 Gesamtbetrag 1.740,00 (1) Erlösbuchung: 1400x Forderungen all 1.740,00 an 8804x Erlöse aus Verkäufen 1.500,00 Sachanlagen (Buchgewinn) 1775x Umsatzsteuer 16% 240,00 (2) Ausbuchung des Restbuchwertes: 2315x Anlagenabgänge Sachanlagen (Restbuchwert bei Buchgewinn) 1.000,00 an 0200x Technische Anlagen und Maschinen 1.000, x Forderungen all 8804x Erlöse aus Verkäufen Sachanlagen (Buchgewinn) 1775x Umsatzsteuer 16% (1) 1.740, ,00 (1) 240,00 (1) 2315x Anlagenabgänge Sachanlagen (RW bei Buchgewinn) 0200x Technische Anlagen und Maschinen (2) 1.000, ,00 (2) DCVD/NE Januar 2006

2 Buchungsbeispiel 8002 Anlagenverkauf - steuerfrei mit Buchgewinn - Eine Hebebühne hat einen Restbuchwert von 1.000,00 EUR. Beim Verkauf der Hebebühne wird ein Verkaufserlös von 1.500,00 EUR erzielt. Rechnung des Autohauses: Hebebühne xxx 1.500,00 MwSt 16% 0,00 Gesamtbetrag 1.500,00 (1) Erlösbuchung: 1400x Forderungen all 1.500,00 an 2720x Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 1.500,00 (2) Ausbuchung des Restbuchwertes: 2315x Anlagenabgänge Sachanlagen (Restbuchwert bei Buchgewinn) 1.000,00 an 0200x Technische Anlagen und Maschinen 1.000, x Forderungen all 2720x Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des AV (1) 1.500, ,00 (1) 2315x Anlagenabgänge Sachanlagen (RW bei Buchgewinn) 0200x Technische Anlagen und Maschinen (2) 1.000, ,00 (2) DCVD/NEL Dezember 2005

3 Buchungsbeispiel 8003 Anlagenverkauf - steuerpflichtig mit Buchverlust - Eine Hebebühne hat einen Restbuchwert von 1.000,00 EUR. Beim Verkauf der Hebebühne wird ein Verkaufserlös von 900,00 EUR (zzgl. 16% MwSt) erzielt. Rechnung des Autohauses: Hebebühne xxx 900,00 MwSt 16% 144,00 Gesamtbetrag 1.044,00 (1) Erlösbuchung: 1400x Forderungen all 1.044,00 an 8800x Erlöse aus Verkäufen 900,00 Sachanlagen (Buchverlust) 1775x Umsatzsteuer 16% 144,00 (2) Ausbuchung des Restbuchwertes: 2310x Anlagenabgänge Sachanlagen (Resbuchtwert bei Buchverlust) 900,00 an 0200x Technische Anlagen und Maschinen 900, x Forderungen all 8800x Erlöse aus Verkäufen Sachanlagen (Buchverlust) 1775x Umsatzsteuer 16% (1) 1.044,00 900,00 (1) 144,00 (1) 2310x Anlagenabgänge Sachanlagen (RW bei Buchverlust) 0200x Technische Anlagen und Maschinen (2) 900,00 900,00 (2) DCVD/NE Januar 2006

4 Buchungsbeispiel 8004 Anlagenverkauf - steuerfrei mit Buchverlust - Eine Hebebühne hat einen Restbuchwert von 1.000,00 EUR. Beim Verkauf der Hebebühne wird ein Verkaufserlös von 900,00 EUR erzielt. Rechnung des Autohauses: Hebebühne xxx 900,00 MwSt 16% 0,00 Gesamtbetrag 900,00 (1) Erlösbuchung: 1400x Forderungen all 900,00 an 2320x Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 900,00 (2) Ausbuchung des Restbuchwertes: 2310x Anlagenabgänge Sachanlagen (Restbuchwert bei Buchverlust) 1.000,00 an 0200x Technische Anlagen und Maschinen 1.000, x Forderungen all 2320x Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des AV (1) 900,00 900,00 (1) 2310x Anlagenabgänge Sachanlagen (RW bei Buchverlust) 0200x Technische Anlagen und Maschinen (2) 1.000, ,00 (2) DCVD/NEL Dezember 2005

5 Buchungsbeispiel 8005 Gutschein Verkauf mit Wertaufdruck (Wertscheck) Ein Gutschein wird an den Kunden verkauft. Der Gutschein lautet über einem bestimmten Wert, der Umfang der Lieferung oder Leistung ist nicht konkret betitelt. Der Wert des Gutscheins beträgt 119,00 brutto. 1. Buchung bei Herausgabe des Gutscheins 1xxxx Bank / Kasse / Debitor 119,00 an 17xxx Verbindlichkeiten Gutschein 119,00 2. Buchung bei Einlösung des Gutscheins 17xxx Verbindlichkeiten Gutschein 119,00 an 8xxxxx 1776x Erlöse Umsatzsteuer 100,00 19,00 1xxxx Bank / Kasse / Debitor 17xxx Verbindlichkeiten Gutschein 8xxxx Erlöse (1) 119,00 (2) 119,00 119,00 (1) 100,00 (2) 1776x Umsatzsteuer 19,00 (2) Wird ein Wertgutschein verkauft, so wird dieser ohne Umsatzsteuer verbucht, da hier lediglich ein Tausch von Bargeld in ein anderes Zahlungsmittel stattfindet. Erst bei Einlösung des Gutscheins durch den Kunden wird der entsprechende Umsatz und die dabei entstandene Umsatzsteuer gebucht und an das Finanzamt abgeführt. Ist die Art und der Umfang der feststehenden Lieferung oder Leistung auf dem Gutschein konkret bezeichnet, muss die Umsatzsteuer bereits bei Herausgabe des Gutscheins an das Finanzamt abgeführt werden. Die sich daraus ergebenden umsatzsteuerlichen Abrechnungsmodalitäten sind mit dem Steuerberater abzustimmen. Für die Herausgabe und die Abrechnung von Gutscheinen empfehlen wir individuelle Verbindlichkeitskonten zur besseren Dokumentation anzulegen. MBVD/NE Dezember 2008

6 Buchungsbeispiel 8006 Risikobudget Für Kunden mit nicht ausreichender Bonität gibt es das Risikobudget (Mithaftung des Absatzmittlers), d.h. bei Zahlungsunfähigkeit des Kunden wird dem Absatzmittler eine Provisionsrückzahlung in Rechnung gestellt. Rechnung (Rückbelastung) an das Autohaus: Riskobudget I.Quartal ,00 MwSt 19% 1.829,70 Gesamtbetrag ,70 (1) Buchung der Rückbelastung: 810xx Leasing- bzw. Finanzierungsprovisionen 9.630,00 an 1400x Forderungen all , x Umsatzsteuer 19% 1.829,70 an 810xx Leasing- bzw. 1400x Forderungen all Finanzierungsprovision 1776x Umsatzsteuer 19% ,70 (1) (1) 9.630,00 (1) 1.829,70 Die Bildung bzw. Neubewertung der Risiken sollte in der KKL 2 zum Jahresende erfolgen, die Belastung sollte in der KKL 8 (Konten 810xx Leasingprovisionen bzw. Provisionen aus Finanzierung) bei Inanspruchnahme erfolgen. MBD/VNR Dezember 2014

7 Buchungsbeispiel 9010 Buchung der Bestandsveränderungen lt. Inventur - Verschrottung - Beschreibung: Laut Inventuraufstellung wurden Ersatzteile zum Restbuchwert in Höhe von EUR verschrottet. Buchungssatz: (1) Buchung der Bestandskorrektur als betriebswirtschaftlicher Aufwand 4451x Verschrottung 3.200,00 an 3200x Bestand Ersatzteile 3.200, x Bestand Ersatzteile 4451 Verschrottung 3.200,00* 3.200,00 (1) (1) 3.200,00 *Restbuchwert Wertberichtigungen, die nicht aufgrund des Niederstwertprinzips vorgenommen werden, wie z.b. Verschrottungen, Diebstahl oder Schwund, werden nicht in der Kontenklasse 2 gebucht (=nur GuV relevant), sondern laufen als betriebswirtschaftlicher Aufwand über die Kontenklasse 4 in die kurzfristige Ergebnisrechnung ein. DCVD/NEL Mai 2005

8 Buchungsbeispiel 9011 Buchung der Bestandsveränderungen lt. Inventur - Diebstahl - Beschreibung: Laut Inventuraufstellung muss davon ausgegangen werden, dass Ersatzteile in Höhe von EUR gestohlen wurden. Buchungssatz: (1) Buchung der Bestandskorrektur als betriebswirtschaftlicher Aufwand 4450x Inventurdifferenzen 1.200,00 an 3200x Bestand Ersatzteile 1.200, x Bestand Ersatzteile 3.200,00 (1) (1) 3.200, Inventurdifferenzen Wertberichtigungen, die nicht aufgrund des Niederstwertprinzips vorgenommen werden, wie z.b. Verschrottungen, Diebstahl oder Schwund, werden nicht in der Kontenklasse 2 gebucht (=nur GuV relevant), sondern laufen als betriebswirtschaftlicher Aufwand über die Kontenklasse 4 in die kurzfristige Ergebnisrechnung ein. DCVD/NEL Mai 2005

9 Buchungsbeispiel 9012 Buchung der Bestandsveränderungen lt. Inventur - Wertberichtigungen - Beschreibung: Laut Inventuraufstellung und Bewertung wird eine Wertberichtigung von EUR auf den Buchwert der Ersatzteile vorgenommen. Buchungssatz: (1) Buchung der Wertberichtigung zum x Abschreibungen auf Umlaufvermögen 5.000,00 an 3205x Wertberichtigung Bestand Ersatzteile 5.000, x Abschreibungen auf Umlaufvermögen 3205x Wertberichtigung Bestand Ersatzteile (1) 5.000, ,00 (1) Wertberichtigungen, die aufgrund des Niederstwertprinzips vorgenommen wurden, werden in der Kontenklasse 2 gebucht (=nur GuV relevant). Durch die Verwendung eines separaten Bestandskontos (3205x) als Gegenkonto zu den Wertberichtigungen, bleiben die ursprünglichen Anschaffungskosten auf dem Konto 3200x Bestand Ersatzteile bestehen. Bei Jahreswechsel werden die ursprünglichen Anschaffungskosten auf Konto 3200x sowie die Wertberichtigung auf Konto 3205x vorgetragen. Die in diesem Folgejahr generierten Wareneinsatzbuchungen werden durch die Systeme zu den ursprünglichen Anschaffungskosten durchgeführt, d.h., in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung entspricht der Wareneinsatz den ursprünglichen Anschaffungskosten. DCVD/NEL Mai 2005

10 Buchungsbeispiel 9012 Kapitel 6 / Seite 2 Für eine steuerliche Betrachtung ist es noch notwendig, den überhöhten Wareneinsatz zu korrigieren. Dies erfolgt durch die Buchung: (2) steuerliche Korrektur des Wareneinsatzes im Folgejahr 3205x Wertberichtigung Bestand Ersatzteile 5.000,00 an 7999x Verrechnungskonto Afa/ Wertberichtigng 5.000,00 Durch den Buchungssatz (2) wird das Bestandskonto 3205x aufgelöst und der Wareneinsatz in der GuV auf den richtigen steuerlichen Wert korrigiert. In der betriebswirtschaftlichen Betrachtung bleibt der Wareneinsatz zu den ursprünglichen Anschaffungskosten erhalten, da das Konto 7999x nicht in die KER, sondern nur in die GuV eingesteuert wird. DCVD/NEL Mai 2005

11 Buchungsbeispiel 9101 Andere aktivierungspflichtige Eigenleistungen Beispiel: An das bestehende Verwaltungsgebäude des Autohauses wird ein neuer Anbau für Verkaufsräume sowie Büros errichtet. Beginn und Ende der Baumaßnahmen liegen im gleichen Jahr. Neben den Baukosten von Fremdfirmen, wurden auch Arbeitsleistungen der eigenen Mitarbeiter eingebracht. Gesamtkosten: davon: Fremdrechnungen davon: Eigenleistungen (ermittelte Lohnkosten und sonst. aktivierungsfähige Herst.kost.) (1) Aktivierung der halbfertigen Reparatur: 0090x Geschäftsbauten an 8791x Andere aktivierte Eigenleistungen 1600x Verbindlichkeiten all x Andere aktivierte 0090x Geschäftsbauten Eigenleistungen 1600x Verbindlichkeiten all (1) (1) (1) Bei den Eigenleistungen in Höhe von EUR handelt sich um Aufwendungen des eigenen Betriebs, die zur Herstellung eines Wirtschaftsgutes aufgewandt wurden, welches nicht für die Veräußerung, sondern zur Nutzung im eigenen Betrieb bestimmt ist. Bei diesen innerbetrieblichen Leistungen, die einen betrieblichen Ertrag darstellen, entsteht kein Gewinn, sondern es vollzieht sich nur eine Vermögensumschichtung. Gekaufte Anlagen und selbsterstellte Anlagen müssen im Jahresabschluss in gleicher weise behandelt werden. Das bedeutet, dass der Wert der selbsterstellten Anlagen (Eigenleistungen) auf der Aktivseite der Bilanz auszuweisen ist. Dadurch, dass für die Erstellung solcher Anlagen Kosten angefallen sind (Löhne und Gehälter, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe etc.), sind diese Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand bereits enthalten. Da sie aber erst im Laufe ihrer Nutzungsdauer zu Aufwand werden, können sie nicht im Jahre ihrer Erstellung als Aufwand verrechnet werden. Aus diesem Grund werden diese Eigenleistungen in der GuV im Jahr Ihrer Erstellung wie Ertrag behandelt und somit indirekt von den Aufwendungen abgezogen. In den betriebswirtschaftlichen Ergebnisrechnungen wird die Haben-Position mit den Gemeinkosten verrechnet. Eine direkte Gegenbuchung der Eigenleistungen auf den entsprechenden Aufwandskonten findet nicht statt. DCVD/NE Januar 2006

12 Buchungsbeispiel 9102 Aktivierungspflichtige Geschäftsfahrzeuginstandsetzung Beschreibung: Bei einem Betriebsfahrzeug, das bis auf den Erinnerungswert abgeschrieben ist, wird ein werterhöhender Austauschmotor eingebaut. Wertansatz: Netto + Gemeinkostenzuschlag auf Arbeitslohn und Material entspricht den steuerlichen Erfordernissen. Arbeitslohn 250,00 Material 3.000,00 Gemeinkostenzuschlag jeweils 300,00 EUR 600,00 zu aktivierender Betrag 3.850,00 Interne Faktura: Interner Auftrag Arbeitslohn 550,00 Interner Auftrag Material 3.300,00 Endbetrag 3.850,00 (1) Buchung der Erlöse: 6993x G-kto Erlöse akt.-pfl. Aufwendungen 3.850,00 an 6210x Erlöse Großaggregate 3.300, x Lohnerlöse 550,00 (2) Buchung des Wareneinsatzes: 7213x Wareneinsatz (VAK) Großaggregate -intern ,00 an 3211x Bestandsabgang Großaggregate 3.000,00 (3) Buchung der Bestandserhöhung: 0320x Pkw 3.850,00 an 8791x Andere aktivierte Eigenleistungen 3.850, x G-kto Erlöse akt.-pfl. Aufwendungen 6210x Erlöse Großaggregate 6400x Lohnerlöse (1) 3.850, ,00 (1) 550,00 (1) 7213x Wareneinsatz Großaggregate -intern- 3211x Bestandsabgang Großaggregate (2) 3.000, ,00 (2) MBVD/NE Juli 2008

13 Buchungsbeispiel 9102 Kapitel 6 / Seite x Pkw 8791x Andere aktivierte Eigenleistungen (3) 3.850, ,00 (3) vgl. Erläuterungen zu Buchungsbeispiel 9101 MBVD/NE Juli 2008

14 Buchungsbeispiel 9103 Aktivierung halbfertiger Reparaturen Unfertige Reparaturen müssen am Jahresende mit ihren Herstellungskosten bewertet und aktiviert werden. Handelsrechtlich bestimmt 255 (Abs. 2 und 3) HGB den Umfang der Herstellungskosten, der steuerrechtliche Wertansatz ermittelt sich nach 6 Abs. 1 in Verbindung mit R 33 EStR. Beispiel: Das Autohaus bewertet am Jahresende die noch nicht fertig gestellten Kundenaufträge nach dem steuerrechtlichen Wertansatz: Teile/Zubehör ,00 Fertigungslohn ,00 Gemeinkostenzuschlag auf Teile/Zubehör 5.000,00 Gemeinkostenzuschlag auf Fertigungslohn 2.000,00 (1) Aktivierung der halbfertigen Leistungen: 3800x Halbfertige Reparaturen ,00 an 8790x Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen ,00 (2) Bestandkorrektur: 7999x WE Korrektur/Auflösung WB ,00 an 3201x Bestandsabgang Ersatzteile , x Halbfertige Reparat. 8790x Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 7999x WE Korrektur /Aufl. WB (1) , ,00 (1) (2) , x Bestandsabgang Ersatzteile ,00 (2) MBD/VNR Dezember 2014

15 Buchungsbeispiel 9103 Kapitel 6 / Seite 2 Bei der dargestellten Buchungssystematik erfolgt neben der steuerlich geprägten Buchung der Bestandsveränderung auch die Bestandskorrektur für die Ersatzteile um den Lagerbestand korrekt darzustellen. Es erfolgt jedoch weder eine direkte Kostenreduzierung der Fertigungslöhne (evtl. auch Gemeinkostenzuschläge für Lohn und Material) noch eine interne Erlösdarstellung der bisher erbrachten Leistungen an den halbfertigen Reparaturen. Am Anfang des Folgejahres werden die o.g. Buchungen aufgelöst, indem sie storniert werden. Begründung Die im Abschlussmonat notwendigen Bewertungen von halbfertigen Reparaturen, die lediglich auf die steuer- und handelsrechtlichen geprägten Jahresabschlusstätigkeiten zurückzuführen sind, sollten im betriebswirtschaftlichen operativen Geschäft (Intercompany Profit) keine Auswirkungen haben. Die fakturierten Umsatzerlöse haben nach wie vor denselben Verlauf, es werden im betrachteten Monat Umsätze fakturiert, die zum Teil aus der Vorperiode stammen. Dieser Leistungssaldo der aus der Verschiebung von erbrachter Leistung zu fakturierter Leistung entsteht, wird im Regelfall unterjährig nicht abgegrenzt und führt bei kontinuierlicher monatlicher Vorgehensweise zu korrekten Aussagen. Eine Anwendung der Varianten -direkte Kostenreduzierung- oder -interne Erlösdarstellung- würde zu falschen betriebswirtschaftlichen Aussagen führen: direkte Kostenreduzierung Eine Reduzierung der Fertigungslöhne durch die Buchung 3800x Halbfertige Reparaturen ,00 an 4200x Fertigungslöhne ,00 führt zum einen zu einer Ergebnisverbesserung im Abschlussmonat, zum anderen stehen den im Abschlussmonat fakturierten Erlösen sowie den erbrachten Arbeitswerten verringerte Lohnkosten gegenüber. interne Erlösdarstellung Eine interne Erlösdarstellung der bewerteten halbfertigen Reparaturen führt ebenfalls zu einer Ergebnisverbesserung des Werkstattbereiches, ohne dass in dem speziellen Abschlussmonat eine Mehrleistung erbracht worden ist. Des Weiteren würden dem so überhöhten Umsatz lediglich die normalen angefallenen Lohnkosten gegenüberstehen, was wie im obigen Fall zu falschen Aussagen bei Kennzahlen zur Leistungsbeurteilung des Werkstattbereiches führen würde. MBD/VNR Dezember 2014

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