Export: Chancen und Herausforderungen für deutsche und bayerische Milchprodukte. 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch

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1 Export: Chancen und Herausforderungen für deutsche und bayerische Milchprodukte 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Milch Bayerischer Bauernverband Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching 19. November 2013 Dr. Björn Börgermann

2 Gliederung (1) Wohin die Milch fließt (2) Kennzahlen zum Export (3) Handelshemmnisse (4) Chancen (5) Risiken und Herausforderungen (6) Ausblick 2

3 Wie funktioniert der deutsche Milchmarkt?

4 Wo wird in D Käse produziert und verbraucht? TOP 3 Produktion 1. BY t 2. NI t 3. MV TOP 3 Verbrauch/ Kopf 1. NI 24,2 kg 2. NRW 23,7 kg 3. RP 23,5 kg D: Σ t 7. BY 22,7 kg = Ø Deutschland Freistaat BY produziert das 3-fache seines Verbrauchs Wichtigstes Abnehmerland ist Italien (32% des bayerischen Käseexportes) 4

5 Deutschland: Export von Mopro inkl. Käserekord Deutschland: Exporte von Milchprodukten (Januar bis Oktober, in Tonnen) Molkenpulver Butter Frischeprodukte Käse Magerm.pulver Vollm.pulver Bildquelle: C-PROMO.de_photocase.com Kondensmilch Milch (lose) Milch (abgepackt) Quelle: ZMB, Statistisches Bundesamt. 5

6 Deutscher Käseexport steigt, trotz Russland 6

7 Hauptabnehmer von deutschem Käse Italien Niederlande Frankreich Österreich Spanien Vereinigtes Königreich Belgien Griechenland Russland Hauptabnehmer von deutschem Käse 31,9 28,5 23,1 22,2 22,9 (Januar bis Juli, in Tonnen) 42,1 43,4 41,6 41,1 40,6 42,1 40,0 37,2 45,6 86,1 78,2 Russland trotzdem wichtigster Drittlandpartner 161,6 148, Foto: eyewave - fotolia.com ZMB GmbH Quelle: Statistisches Bundesamt. 7

8 Wohin gehen die deutschen Ausfuhren? 8

9 Milchproduktion in der EU in ,9% bisher in 2013 in EU 28 ab Sommer aber über Vorjahr 9

10 Babies werden woanders geboren

11 Exportsituation der EU Niedrigeres Milchaufkommen führt zu Exportrückgängen in der EU 11

12 Landwirtschaft im Jahr 2050 Prognostizierte landwirtschaftliche Erträge im Jahr 2050 angesichts der aktuellen landwirtschaftlichen Bedingungen und Ernten 12

13 Milchmengenprognose weltweit Erhebliche regionale Unterschiede im Wachstum der Produktion bleiben.

14 Milchanlieferungen weltweit

15 Weltweites Exportangebot niedriger als im Vorjahr, 24,5 24,0 23,5 23,0 22,5 22,0 21,5 21,0 20,5 20,0 19,5 Milchaufkommen wichtiger Exportländer* (Mio. t) * Summe EU-28, USA, Neuseeland, Australien, Argentinien, Weißrussland. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: ZMB nach nationale Statistiken. ZMB Am Weltmarkt langsam mehr Milch NZL guter Saisonstart, niedrigere Auszahlung angekündigt Mehrmilch geht an den Weltmarkt = Export Budgetverengung der staatlichen Käufer spürbar Lagerbestände allerdings klein 15

16 Situation im Welthandel Welthandel stagniert, insbesondere Milchpulver rückläufig 16

17 Weltmarktpreise auf hohem Niveau 5500 US-$/t Weltmarktpreise Butter VMP V MMP 1500 ZMB 500 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Jan 12 Jan 13 17

18 China durstig nach (H-)Milch 18

19 Tarifäre Handelshemmnisse (TB) Zölle (Bsp: Käse in USA außerhalb des Kontingents) Exportsubventionen Verbrauchssteuern (Bsp. Dänemark mit Fettsteuer) Ziele der TBs: Wettbewerbsbeschränkung Abschottung, Förderung inländischer Produktion Einnahmequelle 19

20 Nichttarifäre Handelshemmnissen (NTB) Importquoten, die die Einfuhr von Gütern mengenmäßig beschränken (Bsp.: Importquote für Käse in den USA) technische Normen und Standards (Bsp.: Russland, China) Importlizenzen (Bsp.: Norwegen) Verpackungs- und Kennzeichnungsvorschriften (Bsp.: Italien: Made in ) Androhung von handelspolitischen Maßnahmen (Zölle, etc.) bzw. verschleppte Zollabwicklung. WTO: Regelungen für nichttarifäre Handelshemmnisse 20

21 Drittländer: Handelsprotektionismus wächst EU Bericht: Mai 2012 bis Mai 2013 haben 18 Länder 150 neue Beschränkungen eingeführt Einfuhrzollerhöhungen besonders hoch in Brasilien, Argentinien, Russland, Ukraine Argentinien: Anhebung der Zölle für einige Mopro um 28% bis Ende 2014 und bürokratische Hürden China: Registrierung von Agrarexporteuren in Online- Datenbank ohne reibungslosem Anmeldeablauf sowie unklare neue Hygienebestimmungen für Mopro Russland: trotz WTO-Beitritt weitere Handelsschranken, wie höherer Importzölle auf Käse und andere Mopro 21

22 Chancen Der Verbrauch steigt weltweit. Deutschland ist in großen Teilen auch weltweit gesehen ein günstiger Produktionsort für Milch. Die deutsche Molkereiwirtschaft kann und muss schrumpfenden deutschen Märkten ausweichen. Die Weiterentwicklung des Binnenmarktes (= EU-Erweiterung) vergrößert die Freihandelszone. Die weltweite Liberalisierung eröffnet uns Märkte und Möglichkeiten Wertschöpfung zu erzielen. 22

23 Gibt es auch Risiken? National: Deutschland könnte seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren auf Seiten der Erzeuger (Wettbewerb Agroenergiepolitik) auf Seiten der Molkereien (Steuern, Abgaben, Energiepreise, Lohnkosten) Gesamt: Tierseuchensituation, Auflagen, Tier- und Umweltschutz, NGOs International: Kurzfristige Handelshemmnisse wichtiger Zielmärkte Weltweit stark steigende Milchmengen Konkurrenz und Eigenversorgung steigt 23

24 Herausforderungen für Erzeuger und Molkerei Transparenz - untereinander und gegenüber dem Verbraucher. Gehen wir die Probleme an: Beseitigen wir Kostennachteile durch falsche Strukturen. Beseitigen wir Angriffspunkte: Tierschutz, Tierkrankheiten Energieverbrauch in Produktion und Verarbeitung Molkereien bessere Kennzeichnung. Fordern wir die Politik: fairere Rahmenbedingungen in Europa, weg mit nationalen Behinderungen, einheitliches deutsches Veterinärsystem. Seien wir bereit, in Gedanken und der Umsetzung neue Märkte zu erschließen - begrenzen wir die Risiken gemeinsam! 24

25 Ausblick Die Milchproduktion in der EU wird steigen Verbrauch an Milch und Milchprodukten in der EU wird sinken wir sind auf den Export angewiesen! Milchprodukte Made in Germany haben weltweit einen ausgezeichneten Ruf! Exportschlager: Käse für Bayern und Deutschland! Drittland: Russland ist weiter wichtigster Käseabnehmer Chancen: Asien - mit einer breiter werdenden Produktpalette Nicht vorhersagbare tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnissen müssen gemeistert werden. 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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