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1 Case Management Berufsbildung Jean-Pascal Lüthi Leiter Abteilung berufliche Grundbildung und höhere Berufsbildung Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Erfahrungsaustausch CMBB, November 2013, Luzern

2 Inhalt 1. Einleitung / Kennzahlen 2. Herausforderungen und Ziele Konzept Case Management Berufsbildung 4. Umsetzung und Finanzierung 5. Zukunft 2

3 Jugendarbeitslosenquote 25 à 64 ans 15 à 24 ans Pays-Bas Suisse Japon Autriche Allemagne Norvège Corée Mexique Australie Israel Canada Danemark Islande Russie Slovénie Moyenne OCDE Luxembourg Nouvelle-Zélande USA Chili République tchèque Turquie Belgique Finlande Grande-Bretagne Estonie France Suède Pologne Hongrie Italie Portugal Irlande Slovaquie Grèce Espagne Quelle: OCDE / 15 avril 2013

4 Die Herausforderung: Integration von Jugendlichen in die nachobligatorische Ausbildung Nicht allen Jugendlichen gelingt ein Abschluss auf Sekundarstufe II und ein nachhaltiger Einstieg ins Berufsleben trotz der bestehenden Unterstützungssysteme Abschlussquote auf der Sekundarstufe II Berufsbildung 68.3% 66.2% 64.9% 64.9% 64.6% 64.5% 65.0% 68.7% 70.2% Allgemeine Bildung 22.5% 22.1% 21.7% 22.2% 23.2% 23.0% 23.4% 23.0% 23.5% Kein Abschluss 9.2% 11.7% 13.4% 13.0% 12.2% 12.4% 11.7% 8.3% 6.3% Source: Berufsbildung in der Schweiz: Fakten und Zahlen 4

5 Die Herausforderung: Jugendliche mit Mehrfachproblematiken Oft absolvieren von mehreren Zwischenlösungen und Brückenangeboten, «Drehtüreffekt» Lehrvertragsauflösungen, Abbruch von Unterstützungsangeboten Hohes Arbeitslosigkeitsrisiko Heterogene Zielgruppe, aber immer durch Mehrfachproblematiken gekennzeichnet Herkömmliche Unterstützungssysteme reichen nicht aus 5

6 Der Start des CM BB Herbst 2006 Die Verbundpartner der Berufsbildung beschliessen: 1. Case Management in der Berufsbildung einzuführen und 2. die interinstitutionelle Zusammenarbeit auf Bundesebene zu verstärken 6

7 Die soziopolitischen Ziele Den Anteil von 25-jährigen Jugendlichen mit einem Sekundarstufe II Abschluss von 90% auf 95% erhöhen Langfristig die Anzahl jugendlicher Arbeitsloser und Sozialhilfebezüger reduzieren Rechtzeitig die schulischen und sozialen Schwierigkeiten identifizieren Jugendliche ohne Anschlusslösung im Bildungssystem systematisch identifizieren und erfassen und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zukommen lassen 7

8 Die damals definierte Zielgruppe Jugendliche, welchen der Einstieg in eine Ausbildung der Sekundarstufe II oder in die Berufswelt dauerhaft nicht gelingt. Jugendliche, die grosse schulische Defizite und Mehrfachproblematiken haben und oft unmotiviert sind. Aber: Nicht alle Jugendlichen mit Problemen sind automatisch besonders gefährdet! Gemäss diversen Studien sind in der Schweiz ungefähr 2000 bis 2500 (3 bis 5%) Schulabgänger und Schulabgängerinnen von diesen Problematiken betroffen. 8

9 Das Konzept Case Management Berufsbildung (1) Case Management ist ein systematisches und dynamisches Verfahren, das auf Unterstützung, Koordination und Kooperation angelegt ist, in das regelmässig mehrere Partner involviert sind, und das versucht, die Grenzen von Organisationen und Professionen zu überwinden. 9

10 Das Konzept Case Management Berufsbildung (2) Es handelt sich um einen zielgerichteten Prozess, der während einer bestimmten Zeitspanne von einem Akteur koordiniert wird, welcher die Verantwortung für die Versorgung einer/s Klienten/in übernimmt, um effizient und effektiv definierte Ergebnisse zu erzielen und dabei die Bedürfnisse der/s Klienten/in berücksichtigt und ihre/seine Autonomie und Potential respektiert. 10

11 Die 3 Realisierungsebenen Politische-normative Ebene Steuerungsverantwortung/Strategie Legitimationsverantwortung/Sozialplanung Integration Strategische Ebene Kanton Fachliche Ebene Verantwortung für KlientInnen (Systeme) 11

12 Verbundpartnerschaftliche Umsetzung Bund + Kantone: Definition der Grundsätze für die Umsetzung Bund: Anschubfinanzierung Kantone: Vollzug Bund + SBBK: Begleitprojekte 12

13 Umsetzung in den Kantonen: Gesamtsicht Aktueller Stand: 24 Kantone haben ein CMBB eingerichtet, alle befinden sich in der Konsolidierungsphase ( ) 1 Kanton Pilotphase Unterschiedliche Umsetzungskonzepte, entsprechend den kantonalen Bedürfnissen und unterschiedlichen Ausgangslagen. Die Kooperationen zwischen den Akteuren sind zunehmend akzeptiert und eingespielt. Die Koordination in diesem komplexen Feld wird positiv aufgenommen. Das System spielt sich ein! 13

14 Vielfalt in der Umsetzung Modell 1: - Fallführung aus einer Hand - kooperative Bearbeitung der Mehrfachproblematik - standardisierte Fallführung über einen längeren Zeitraum Modell 2: - Fallführung durch mehrere Akteure - Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten wird über eine Austauschplattform koordiniert - von einer Koordinationsgruppe wahrgenommen 14

15 Umsetzung in den Kantonen: Entwicklung der erfassten Jugendlichen sans décision pas admis admis mars 2013 Données issues de CM-ONLINE, 21 cantons 15

16 Umsetzung in den Kantonen: Fallabschluss Cas clos: environ 60% 13% 33% Atteinte de l'objectif Interruption prématurée Autre 54% Données issues de CM-ONLINE, 21 cantons 16

17 Umsetzung in den Kantonen: 30% Alter bei Anmeldung Ausbildungssituation bei Anmeldung 25% Pas en formation 32% 20% Degré secondaire I 27% 15% Rupture d'apprentissage 16% 10% Degré secondaire II 15% 5% Offre transitoire 8% 0% 14 Ans 15 Ans 16 Ans 17 Ans 18 Ans 19 Ans >= 20 Ans Autre 3% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Données issues de CM-ONLINE, 21 cantons 17

18 Erfolgsfaktoren für Umsetzung von CM BB (Ergebnisse der 1. nationalen Evaluation) Ein erfolgreiches CM BB: Ist als Fachstelle organisiert Ist in der kantonalen Hierarchie relativ weit oben angesiedelt Ist steuernde und gestaltende Instanz Betreibt Fallführung aus einer Hand Berücksichtigt die Grundsätze des CM Erreicht eine kritische Grösse hinsichtlich Personalbestand Baut auf interdisziplinären Teams mit Erfahrung auf 18

19 Finanzierung Anschubphase : 20 Mio CHF Konsolidierungsphase : 15.5 Mio CHF Degressive Finanzierung des Bundes Der kantonale Beitrag steigt im gleichen Ausmass, wie sich der Bund aus der Finanzierung zurückzieht. Nach 2015: - Ende der Finanzierung des Bundes - Antwort des Bundesrates auf Interpellation Fetz ( ) «ist der Bund nicht bereit, die Finanzierung des CM-BB über die Pauschalbeiträge gemäss Artikel 53 BBG zu verankern.» 19

20 Zukunft (1) Politische und institutionelle langfristige Verankerung auf kantonaler Ebene, Übergabe der Verantwortung für die Entwicklung und Koordination vom Bund an die Kantone Degressive Finanzierung des Bundes: Erhöhung der kantonalen Finanzierungen, Verankerung in regulären kantonalen Budgets 20

21 Zukunft (2) Untersuchung der Wirkungen auf nationaler Ebene (Nationale Evaluation ) Datenschutz gewährleisten IIZ-Projekt: Bestandesaufnahme Nahtstelle I 21

22 Lessons learned Das CMBB ist effizient, wenn die Struktur gut verankert ist und bei den Partnerinstitutionen gut bekannt ist. Klare Kommunikation der Rolle und der Funktion des CMBB ist wichtig. Die Wirkung einer solchen Massnahme muss messbar sein ( Evaluation). Der Koordinationsbedarf (zwischen den Kantonen und innerhalb der Kantone zwischen den Institutionen) ist gross, aber es lohnt sich. Gewisse Jugendlichen mit Mehrfachproblematiken haben in der Tat einen Mehrbedarf nach Unterstützung und Begleitung. Relevanz des Grundsatzes: «Bildung vor Arbeit» 22

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 23

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