BEDEUTUNG DES WALD- GESAMTWIRTSCHAFT BASIERTEN SEKTORS IN DER ÖSTERREICHISCHEN. Anteile des Sektors an gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrößen

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1 BEDEUTUNG DES WALD- BASIERTEN SEKTORS IN DER ÖSTERREICHISCHEN GESAMTWIRTSCHAFT Anteile des Sektors an gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrößen Peter Schwarzbauer 4/18/2018

2 Inhalt Kurzfassung: Highlights Schlussfolgerungen Empfehlungen 2 1. Einleitung Definitionen, Abgrenzungen, Bezugsgrößen, absolute Daten und Datenquellen Forstwirtschaft Holzwirtschaft Summe: Wald-basierter Sektor Forst- und Holzwirtschaft 9 3. Wertschöpfungsanteile des wald-basierten Sektors an gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrößen Forstwirtschaft Holzwirtschaft Summe: Wald-basierter Sektor Forst- und Holzwirtschaft Vergleich der Produktionswerte der Holzwirtschaft mit dem gesamten produzierenden Sektor Produktionswerte - absolute Werte Produktionswerte - Anteile Internationaler Vergleich der Wertschöpfung des wald-basierten Sektors Literatur und Datenquellen. 17 1

3 Kurzfassung: Highlights Schlussfolgerungen - Empfehlungen Highlights verwendbare Aussagen Absolute Zahlen der Wertschöpfung Die Wertschöpfung des wald-basierten Sektors (Forst- und Holzwirtschaft) engere Abgrenzung Variante 1) 1 betrug ,4 Mrd., davon Holzwirtschaft 4,7 Mrd.. Die Wertschöpfung des wald-basierten Sektors (weitere Abgrenzung Variante 2) betrug ,9 Mrd., davon Holzwirtschaft 6,3 Mrd.. Wertschöpfungsanteile Der Anteil der Holzwirtschaft (engere Abgrenzung Variante 1) an der gesamten Warenproduktion beträgt 9,1%. Der Anteil der Holzwirtschaft (engere Abgrenzung Variante 1) am gesamten beträgt 1,4%. Der Anteil der Holzwirtschaft (weitere Abgrenzung Variante 2) an der Summe aus Warenproduktion und Bau beträgt 9,4%. 2 Der Anteil der Holzwirtschaft (weitere Abgrenzung Variante 2) am gesamten beträgt ungefähr 1,8%. Der Anteil der Forst- und Holzwirtschaft (engere Abgrenzung Variante 1) an der Summe aus Urproduktion und Warenproduktion beträgt 9,6%. Der Anteil der Forst- und Holzwirtschaft (engere Abgrenzung Variante 1) am gesamten beträgt ungefähr 1,6%. Der Anteil der Forst- und Holzwirtschaft (weitere Abgrenzung Variante 2) an der Summe aus Urproduktion, Warenproduktion und Bau beträgt ungefähr 9,7%. Der Anteil der Forst- und Holzwirtschaft (weitere Abgrenzung Variante 2) am gesamten beträgt ungefähr 2,0%. Absolute Zahlen Produktionswert nur Holzwirtschaft (Auswahl, Variante 1) Der Produktionswert der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz wächst doppelt so schnell (+22%) wie die gesamte Holzwirtschaft (+10,5%) (laufende Preise). Die Steigerung liegt nur geringfügig unter der Erhöhung der Herstellung von Waren (C) insgesamt (+26,4%). Mit anderen Worten: die Herstellung von Ausbauelementen aus Holz konnte ihre Stellung im Rahmen der gesamten Warenproduktion (fast) halten. 1 Zu den Abgrenzungen s. Kapitel 2. 2 Da bei Variante 2 als Bezugsgröße der Sektor Bau mit einbezogen werden muss, ergibt sich hier wegen der Vergrößerung der Bezugsbasis ein ähnlich großer Anteil wie bei Variante 1, bei welcher nur auf den Sektor Herstellung von Waren Bezug genommen wird. 2

4 Anteile Produktionswert nur Holzwirtschaft (Variante 1) Der Anteil des Produktionswertes der Holzwirtschaft (Variante 1) an der gesamten Herstellung von Waren beträgt ,4% (ähnlich Wertschöpfung). Der Anteil der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz an der gesamten Holzwirtschaft (Variante 1) beträgt ,6%. Seit 2006 ist dieser Anteil um 1,4 %-Punkte gestiegen. Der Anteil der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz an der Herstellung von Holzwaren, Korbwaren (C16; ohne Papier und Möbel) beträgt ,7%. Seit 2006 ist dieser Anteil um 1,8 %-Punkte gestiegen. Die beiden letzten Punkte belegen, dass die Bedeutung der Ausbauteile aus Holz innerhalb der Holzwirtschaft deutlich gestiegen ist!!! Internationaler Vergleich Wertschöpfung wald-basierter Sektor Mit Ausnahme von Skandinavien und Kanada liegt der Beitrag des waldbasierten Sektors zum in Österreich deutlich über jenem der Vergleichsregionen und hat auch deutlich weniger abgenommen. Tatsachen, aber eher nicht verwendbare Aussagen Die forstliche Wertschöpfung (Holz für stoffliche Nutzung) ist zwischen 2006 und 2015 um mehr als 7% zurückgegangen (laufende Preise). Dieser Rückgang ist sowohl auf in diesem Zeitraum gesunkene Einschläge als auch auf den steigenden Anteil von Energieholz an der Holznutzung aus dem Wald zurückzuführen. Die Wertschöpfung der Holzwirtschaft (engere Abgrenzung Variante 1) ist zwischen 2006 und 2015 zwar um 5,6% gestiegen (laufende Preise), im gleichen Zeitraum sind aber die Herstellung von Waren um 17,8% und das BIP um 28,6 % gestiegen. Die Wertschöpfung der Holzwirtschaft (weitere Abgrenzung Variante 2) ist zwischen 2006 und 2015 zwar um 11,2% gestiegen (laufende Preise), im gleichen Zeitraum sind aber die Herstellung von Waren und Bau um 19,2% und das BIP um 28,6 % gestiegen. Die Wertschöpfung des wald-basierten Sektors insgesamt (engere Abgrenzung Variante 1) ist zwischen 2006 und 2015 zwar um 3,8% gestiegen (laufende Preise), im gleichen Zeitraum sind aber Urproduktion und Herstellung von Waren um 17,8% und das BIP um 28,6 % gestiegen. Die Wertschöpfung des wald-basierten Sektors insgesamt (weitere Abgrenzung Variante 2) ist zwischen 2006 und 2015 zwar um 9,1% gestiegen (laufende Preise), im gleichen Zeitraum sind aber Urproduktion, Herstellung von Waren und Bau um 18,8% und das BIP um 28,6 % gestiegen. Der Produktionswert der Möbel aus Holz sinkt zwischen 2006 und 2015 um 1,4% (auf Basis laufender Preise). 3

5 Der Anteil des Produktionswertes der Holzwirtschaft (Variante 1) an der gesamten Herstellung von Waren ist zwischen 2006 und 2015 um 0,6%- Punkte zurückgegangen. Internationaler Vergleich alle Regionen: Zwischen 2006 und 2011 fiel der Anteil des Sektors an der gesamten Volkswirtschaft. Empfehlungen im Zusammenhang mit der proholz Infokampagne Da die Hinzunahme der beiden Bereiche Bautischlerei und schlosserei sowie Dachdeckerei und Zimmerei (Variante 2) (a) mit großen Unschärfen verbunden ist (da Schlosserei und Dachdeckerei auch enthalten sind) und (b) die Hinzunahme nur bei den absoluten Zahlen und bei den Anteilen am BIP etwas bringt, ist zu empfehlen bzw. zu überlegen, für die Infokampagne nur die engere Abgrenzung der Holzwirtschaft und damit auch der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) zu verwenden. Weiters ist es sinnvoll, sowohl bei den absoluten Zahlen als auch bei den Wertschöpfungsanteilen nur die jüngeren Daten aus dem Jahr 2015 zu verwenden und keine zeitlichen darzustellen, da diese entweder negativ sind (bei den Anteilen) oder das Wachstum (bei den absoluten Zahlen) unter den vergleichbaren Bezugsgrößen liegen. Ausnahme bildet die Herstellung von Ausbauelementen von Holz. Diese ist (a) gestiegen, konnte (b) den Anteil an den gesamten produzierten Waren (fast) halten und hat (c) deutlich stärker zugelegt als die gesamte Holzwirtschaft. Diese Branche besonders zu betonen, macht daher jedenfalls Sinn. 4

6 1. Einleitung Die wirtschaftliche Bedeutung des wald-basierten Sektors (Forst- und Holzwirtschaft) soll im Folgenden durch die Relation zu gesamtwirtschaftlichen Daten quantitativ dargestellt werden. Für diese Vergleiche spielen folgende Aspekte eine besondere Rolle: In die Berechnungen fließen vor allem offizielle Statistiken der Statistik Austria und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser (Grüner Bericht) ein, welche frei verfügbar sind. Für den internationalen Vergleich werden Daten der FAO direkt übernommen. Dargestellt wird primär die (Brutto-)Wertschöpfung der Branchen, nicht der Produktionswert. Dies ist vor allem für die Berechnung von Anteilen am (BIP) von Bedeutung, da dieses die Summe aller Wertschöpfungen und nicht der Produktionswerte darstellt. Da es neben dem Vergleich mit dem BIP speziell auch um den Vergleich mit dem sogenannten Sekundären Sektor geht, in welchem u.a. die Herstellung von Waren inkludiert ist, werden hier neben der Forstwirtschaft nur produzierende Teile der Holzwirtschaft mit einbezogen. Handel und energetische Nutzung von Holz sind hier daher nicht berücksichtigt. Für die Darstellung des produzierenden Bereiches der Holzwirtschaft, insbesondere der Ausbauelemente aus Holz werden ergänzend auch Produktionswerte in die Vergleiche einbezogen. Die Vergleiche beinhalten zwei Zeitpunkte, nämlich 2006 und 2015 (beim internationalen Vergleich aufgrund der Datenverfügbarkeit 2006 und 2011), da für diesen Zeitraum bzw. diese beiden Zeitpunkte die verfügbaren Daten konsistent vorliegen Definitionen, Abgrenzungen, Bezugsgrößen, absolute Daten und Datenquellen 2.1 Forstwirtschaft Die offizielle Statistik (Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung; Statistik Austria, 2017a) gibt nur die Wertschöpfung der gesamten Forstwirtschaft an (Summe aus Holz für stoffliche und energetische Nutzung, sonstige forstliche Produkte und Dienstleistungen) an. Für unseren Zweck ist es aber sinnvoll, die Wertschöpfung auf Basis der Holzproduktion für stoffliche Nutzung darzustellen bzw. einzuschränken (ohne Holz für energetische Nutzung und ohne sonstige forstliche Produkte und Dienstleistungen). Die forstliche Wertschöpfung auf Basis der für stoffliche Zwecke genutzten Holzmenge (im Wesentlichen Sägerundholz und Industrieholz) kann auf Grundlage des forstlichen Produktionswertes angeschätzt werden, welcher nach Erzeugnisgruppen gegliedert wird (Tab. 1). 3 Die Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung (Statistik Austria, 2017a) liegt schon für das Jahr 2016 vor, die Leistungs- und Strukturstatistik (Statistik Austria, 2017b) erst bis 2015 zumindest in frei zugänglicher Form. 5

7 Bezugsgrößen - Forstwirtschaft: In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria wird die Wertschöpfung der Forstwirtschaft dem sogenannten Primären Sektor (= Urproduktion) zugerechnet. Bezugsgrößen für die Berechnung des Anteils der forstlichen Bruttowertschöpfung bezüglich Holz für stoffliche Nutzung sind (a) die gesamte Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft (BMLFUW, 2017) und (b) das gesamte Brutto-Inlandsprodukt (Statistik Austria, 2018) (Tab. 1). Tabelle 1 Forstliche Produktionswerte und Bruttowertschöpfung der Forstwirtschaft nach Erzeugnisgruppen und Bezugsgrößen in Mio., laufende Preise (BMLFUW, 2017; Statistik Austria 2017a, 2018; e.b.) Erzeugnisgruppen Produktionswert: Holz für stoffliche Nutzung 1 Produktionswert: Gesamter forstwirtschaftlicher Wirtschaftsbereich Bruttowertschöpfung: Gesamter forstwirtschaftlicher Wirtschaftsbereich Bruttowertschöpfung Forstwirtschaft (geschätzt): Holz für stoffliche Nutzung 3 Bezugsgröße: Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft (insgesamt) Bezugsgröße: 2015/2006 (%) , , , , ,6 1 Nadel- und Laubsägerundholz, Nadel- und Laubindustrierundholz 2 Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den in dieser Periode gesunkenen Holzeinschlag und auf den steigenden Anteil von Energieholz an der Holznutzung aus dem Wald zurückzuführen : (982/1454)*1056; 2016: (992/1614)* Holzwirtschaft Die Definition bzw. Abgrenzung der Holzwirtschaft kann unterschiedlich erfolgen und wird hier in zwei Varianten vorgenommen. Variante 1 enthält die Kernbereiche der Holzwirtschaft und (etwas unscharf) die Möbelherstellung. Variante 2 enthält auch Branchen, welche Bereiche enthalten, die zwar auch der Holzwirtschaft zuzurechnen sind (z.b. Bautischlereien, Zimmereien), in der Statistik aber nicht als eigene Branchen ausgewiesen, sondern gemeinsam mit anderen Branchen dargestellt sind. Variante 1 engere Abgrenzung Nicht zuletzt auf Basis der Datenlage, aber auch folgend der Zuordnung zu Wirtschaftsverbänden und einem in Österreich üblichen Verständnis, weicht die hier 6

8 verwendete Abgrenzung des Sektors von der viel weiteren EU-Definition ab 4. In dieser Studie sind folgende produzierende 5 Branchen der Holzwirtschaft (Industrie und Gewerbe) zugezählt (Bezeichnungen nach Statistik Austria, 2017b ÖNACE): Herstellung von Holzwaren; Korbwaren (C16), davon - Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke (C161) - H.v. Furnier- und Holzfaserplatten (C1621) (Anm.: inkl. auch Spanplatten) - H.v. Parketttafeln (C1622) - H.v. Ausbauelementen aus Holz (C1623) - H.v. Verpackungsmitteln aus Holz (C1624) - H.v. sonst. Holzwaren; Korbwaren (C1629) Herstellung von Papier/Pappe und Waren daraus (C17), davon - H.v. Holz-/Zellstoff, Papier, Karton (C171) - H.v. Waren aus Papier und Pappe (C172) Herstellung von Möbeln (ex C31) 6 Tab. 2 zeigt die Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft nach den hier definierten Branchen (Variante 1). Tabelle 2 Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 1) nach Branchen in Mio., laufende Preise (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Branchen H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 2015/2006 (%) ,7 H.v. Papier/Pappe und Waren daraus (C17) ,3 H.v. Möbeln (ex C31) Summe Holzwirtschaft ,6 (Variante 1) Bezugsgröße: ,8 Herstellung von Waren (C) Bezugsgröße: ,6 4 Die EU-Definition enthält etwa auch Druckerei- und Verlagswesen sowie den Holzhandel, nicht aber die Möbelproduktion. 5 Da hier der produzierende Teil der Holzwirtschaft im Mittelpunkt steht (vor allem, da er in Relation zur gesamten Herstellung von Waren (Sektor C nach Statistik Austria) dargestellt werden soll), muss hier die Branche Holzhandel ausgeklammert werden. Weiters wird für Variante 1 der Baubereich ausgeklammert, da dieser nicht mehr dem Sektor Herstellung von Waren (C), sondern dem eigenen Sektor Bau (F) zugeordnet ist. Hier lässt sich der Holzanteil nur mehr schwer angeben, da die Branchen gemischt angegeben sind, etwa Bautischlerei und schlosserei (F4332) oder Dachdeckerei und Zimmerei (F4391) ; s. Variante 2. 6 Möbel enthalten natürlich nicht nur Holzprodukte, daher wird hier der Anteil der Holzmöbel aus der Wertschöpfung des gesamten Möbelsektors (C31) nach Neubauer (2009) angeschätzt (59%). 7

9 Bezugsgrößen Holzwirtschaft (Variante 1): In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria sind die produzierenden Bereiche der Holzwirtschaft dem Sektor C Herstellung von Waren zuzurechnen. Bezugsgrößen für die Berechnung des Anteils der Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 1) sind (a) daher die gesamte Bruttowertschöpfung des Sektors C Herstellung von Waren (Statistik Austria, 2017a) und (b) das Brutto- Inlandsprodukt (Statistik Austria, 2018) (Tab. 2). Variante 2 weitere Abgrenzung In Variante 2 werden Branchen zur Holzwirtschaft gezählt, die zwar diesem Sektor zuzuordnen sind, in der Statistik aber nicht als eigenständig, sondern gemeinsam mit anderen Bereichen erfasst und dargestellt werden. Ihre Einbeziehung erfolgt, da es sich um baunahe Sektoren mit Holzbezug handelt. In Variante 2 dieser Studie sind zusätzlich zu den in Variante 1 genannten Branchen folgende produzierende Branchen (Industrie und Gewerbe) zugezählt (Bezeichnungen nach Statistik Austria, 2017b ÖNACE) 7 : Bautischlerei und schlosserei (F4332) Dachdeckerei und Zimmerei (F4391) Tab. 3 zeigt die Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft nach den hier definierten Branchen (Variante 2). Tabelle 3 Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 2) nach Branchen in Mio., laufende Preise (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Branchen H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 2015/2006 (%) ,7 H.v. Papier/Pappe und Waren daraus (C17) ,3 H.v. Möbeln (ex C31) Bautischlerei und schlosserei (F4332) Dachdeckerei und Zimmerei (F4391) Summe Holzwirtschaft ,2 (Variante 2) Bezugsgröße: ,2 Herstellung von Waren (C) + Bau (F) Bezugsgröße: ,6 7 Auf die Einbeziehung weiterer produzierender Branchen lt. EU-Definition (Druckerei- und Verlagswesen) sowie Branchen, in welchen auch Holz zumindest teilweise in den Produkten enthalten ist (z.b. Musikinstrumente, Sportgeräte, Spielwaren) wurde hier aus Gründen einer noch größeren Unschärfe verzichtet. 8

10 Bezugsgrößen Holzwirtschaft (Variante 2): Die in Variante 2 hinzugezählten Branchen gehören in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zum Sektor F Bau. Bezugsgrößen für die Berechnung des Anteils der Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 2) sind (a) daher die Summe aus der Bruttowertschöpfung der Sektoren C Herstellung von Waren sowie F Bau (Statistik Austria, 2017a) und (b) das gesamte Brutto-Inlandsprodukt (Statistik Austria, 2018) (Tab. 3). 2.3 Summe: Wald-basierter Sektor Forst- und Holzwirtschaft Für diese Studie wird der wald-basierte Sektor (die Forst- und Holzwirtschaft) als Summe der o. definierten Branchen Forstwirtschaft und Holzwirtschaft gesehen. Nachdem für die Holzwirtschaft zwei Varianten definiert wurden, muss dasselbe auch für den gesamten wald-basierten Sektor gelten. Wald-basierter Sektor - Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) Der wald-basierte Sektor für Variante 1 besteht aus der Summe von Forstwirtschaft und Holzwirtschaft Variante 1 (Tab. 4). Bezugsgrößen Wald-basierter Sektor (Variante 1): In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria ist die Wertschöpfung der Forstwirtschaft dem Sektor Land- und Forstwirtschaft, die produzierenden Bereiche der Holzwirtschaft (Variante 1) dem Sektor C Herstellung von Waren zuzurechnen. Bezugsgrößen für die Berechnung des Anteils der Bruttowertschöpfung der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) sind (a) daher die Summe aus den Bruttowertschöpfungen der Land- und Forstwirtschaft (BMLFUW, 2017) und des Sektors C Herstellung von Waren (Statistik Austria, 2017a) und (b) das gesamte Brutto-Inlandsprodukt (Statistik Austria, 2018) (Tab. 4). Tabelle 4 Bruttowertschöpfung des wald-basierten Sektors (Forst- und Holzwirtschaft Variante 1) nach Branchen in Mio., laufende Preise (BMLFUW, 2017; Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Branchen Forstwirtschaft: Holz für stoffliche Nutzung H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 2015/2006 (%) , ,7 H.v. Papier/Pappe und Waren daraus (C17) ,3 H.v. Möbeln (ex C31) Summe wald-basierter Sektor (Forst- und Holzwirtschaft ,8 Variante 1) Bezugsgröße: Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft ,4 Herstellung von Waren (C) Bezugsgröße: ,6 9

11 Wald-basierter Sektor - Forst- und Holzwirtschaft (Variante 2) Der wald-basierte Sektor für Variante 2 besteht aus der Summe von Forstwirtschaft und Holzwirtschaft Variante 2 (Tab. 5). Bezugsgrößen Wald-basierter Sektor (Variante 2): In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria ist die Wertschöpfung der Forstwirtschaft dem Sektor Land- und Forstwirtschaft, die produzierenden Bereiche der Holzwirtschaft (Variante 2) den Sektoren C Herstellung von Waren und F Bau zuzurechnen. Bezugsgrößen für die Berechnung des Anteils der Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 2) sind (a) daher die Summe aus den Bruttowertschöpfungen von Land- und Forstwirtschaft sowie der Sektoren C Herstellung von Waren + F Bau (Statistik Austria, 2017a) und (b) das gesamte Brutto-Inlandsprodukt (Statistik Austria, 2018) (Tab. 5). Tabelle 5 Bruttowertschöpfung des wald-basierten Sektors (Forst- und Holzwirtschaft Variante 2) nach Branchen in Mio., laufende Preise (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Branchen Forstwirtschaft: Holz für stoffliche Nutzung H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 2015/2006 (%) , ,7 H.v. Papier/Pappe und Waren daraus (C17) ,3 H.v. Möbeln (ex C31) Bautischlerei und schlosserei (F4332) Dachdeckerei und Zimmerei (F4391) Summe wald-basierter Sektor (Forst- und Holzwirtschaft ,1 Variante 2) Bezugsgröße: Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft ,8 Herstellung von Waren (C) + Bau (F) Bezugsgröße: ,6 10

12 3. Wertschöpfungsanteile des wald-basierten Sektors an gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrößen Hier werden nun die absoluten Werte der jeweiligen Wertschöpfung mit den relevanten gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrößen in Bezug gesetzt. 3.1 Forstwirtschaft Der Wertschöpfungsanteil der Forstwirtschaft (nur Holz für stoffliche Nutzung) an der gesamten Wertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft betrug 2015 ca. 17%; dieser Anteil ist seit 2006 um 3,5 Prozentpunkte gefallen. Dies hat einerseits mit dem Rückgang des Holzeinschlags in diesem Zeitraum und andererseits mit der Zunahme der Energieholzproduktion zu tun. Der Wertschöpfungsanteil der Forstwirtschaft am gesamten betrug 2015 ca. 0,2% und ist seit 2006 um 0,1Prozentpunkte zurückgegangen (Tab. 6). Tabelle 6 Anteile der forstlichen Bruttowertschöpfung (Holz für stoffliche Nutzung) an der gesamten Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft sowie am (BMLFUW, 2016; Statistik Austria 2017a, 2018; e.b.) Anteile Forstwirtschaft (Holz für stoffliche Nutzung) in % Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft (insgesamt) 2015/2006 (%- Punkte) 20,4 16,9-3,5 0,3 0,2-0,1 3.2 Holzwirtschaft Variante 1 engere Abgrenzung Der Wertschöpfungsanteil der Holzwirtschaft (Variante 1) an der gesamten Wertschöpfung von Herstellung von Waren betrug ,1%; dieser Anteil ist seit 2006 um 1,1 Prozentpunkte gefallen. Der Wertschöpfungsanteil der Holzwirtschaft am gesamten betrug 2015 ca. 1,4% und ist seit 2006 um 0,3Prozentpunkte zurückgegangen (Tab. 7). Tabelle 7 Anteile der Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 1) an der gesamten Bruttowertschöpfung Herstellung von Waren sowie am (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Anteile Holzwirtschaft (Variante 1) in % Herstellung von Waren (C) 2015/2006 (%- Punkte) 10,2 9,1-1,1 1,7 1,4-0,3 11

13 Variante 2 weitere Abgrenzung Der Wertschöpfungsanteil der Holzwirtschaft (Variante 2) an der Summe der Wertschöpfungen aus Herstellung von Waren und Bau betrug ,4% und ist im Zeitraum 2006 geringfügig um 0,6 Prozentpunkte gefallen. Der Wertschöpfungsanteil der Holzwirtschaft am gesamten betrug 2015 ca. 1,8% und ist seit 2006 um 0,3 Prozentpunkte zurückgegangen (Tab. 8). Tabelle 8 Anteile der Bruttowertschöpfung der Holzwirtschaft (Variante 2) an der Summe aus Herstellung von Waren und Bau sowie am (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Anteile Holzwirtschaft (Variante 2) in % Summe Herstellung von Waren (C) + Bau (F) 2015/2006 (%- Punkte) 9,9 9,4-0,6 2,1 1,8-0,3 3.3 Summe Wald-basierter Sektor - Forst- und Holzwirtschaft Variante 1 engere Abgrenzung Der Wertschöpfungsanteil der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) an der Summe der Wertschöpfungen von Land- und Forstwirtschaft sowie der Herstellung von Waren betrug 2015 ca. 9,6%; dieser Anteil ist seit 2006 um 1,3 Prozentpunkte gefallen. Der Wertschöpfungsanteil der Forst- und Holzwirtschaft am gesamten betrug 2015 ca. 1,6% und ist seit 2006 um 0,3 Prozentpunkte zurückgegangen (Tab. 9). Tabelle 9 Anteile der Bruttowertschöpfung der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) an der Summe der Wertschöpfungen von Land- und Forstwirtschaft und Herstellung von Waren sowie am (BMLFUW, 2016; Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Anteile Forst- und Holzwirtschaft (Variante 1) in % Summe Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft + Herstellung von Waren (C) 2015/2006 (%- Punkte) 10,9 9,6-1,3 1,9 1,6-0,3 Variante 2 weitere Abgrenzung Der Wertschöpfungsanteil der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 2) an der Summe der Wertschöpfungen von Land- und Forstwirtschaft, der Herstellung von Waren und Bau betrug ,7%; dieser Anteil ist seit 2006 um 0,8 Prozentpunkte gefallen. Der Wertschöpfungsanteil der Forst- und Holzwirtschaft am gesamten Brutto- 12

14 inlandsprodukt betrug 2015 ca. 2,0% und ist seit 2006 um 0,4 Prozentpunkte zurückgegangen (Tab. 10). Tabelle 10 Anteile der Bruttowertschöpfung der Forst- und Holzwirtschaft (Variante 2) an der Summe der Wertschöpfungen von Land- und Forstwirtschaft, Herstellung von Waren und Bau sowie am (BMLFUW, 2016; Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Anteile Forst- und Holzwirtschaft (Variante 2) in % Summe: Bruttowertschöpfung der Land- und Forstwirtschaft + Herstellung von Waren (C) + Bau (F) 2015/2006 (%- Punkte) 10,5 9,7-0,8 2,4 2,0-0,4 4. Vergleich der Produktionswerte der Holzwirtschaft mit dem gesamten produzierenden Sektor Im Gegensatz zu den früheren Abschnitten werden hier Produktionswerte und nur die Holzwirtschaft (Variante 1 ohne Forstwirtschaft; besondere Berücksichtigung der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz ) mit dem gesamten Produktionswert des produzierenden Sektors (Herstellung von Waren (C)) verglichen. Da es sich um Produktionswerte handelt, kann ein Vergleich mit dem nicht erfolgen. 4.1 Produktionswerte - absolute Werte Die Ergebnisse (Tabelle 11) können wie folgt zusammengefasst werden: Mit Ausnahme von Möbeln steigt der Produktionswert der Holzwirtschaft (Variante 1; 2015: 15,3 Mrd. ) stärker (+10,5%) als die Wertschöpfung des Sektors (+5,6%; vgl. Tabelle 2). Der Produktionswert der Möbel aus Holz sinkt zwischen 2006 und 2015 um 1,4% (auf Basis laufender Preise). Die Herstellung von Ausbauelementen aus Holz wächst doppelt so schnell (+22%) wie die gesamte Holzwirtschaft (+10,5%). Die Steigerung liegt nur geringfügig unter der Erhöhung der Herstellung von Waren (C) insgesamt (+26,4%). Mit anderen Worten: die Herstellung von Ausbauelementen aus Holz konnte ihre Stellung im Rahmen der gesamten Warenproduktion (fast) halten. 13

15 Tabelle 11: Produktionswert der Holzwirtschaft (Variante 1) nach Branchen in Mio., laufende Preise (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Branchen H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 2015/2006 (%) ,3 davon: H.v. Ausbauelementen aus ,0 Holz (C1623) H.v. Papier/Pappe und Waren daraus (C17) ,4 H.v. Möbeln (ex C31) Summe Holzwirtschaft ,5 (Variante 1) Bezugsgröße: Herstellung von Waren (C) ,4 4.2 Produktionswerte - Anteile Die Ergebnisse (Tabelle 12) können wie folgt zusammengefasst werden: Der Anteil des Produktionswertes der Holzwirtschaft (Variante 1) an der gesamten Herstellung von Waren beträgt ,4% (ähnlich Wertschöpfung). Seit 2006 ist dieser Anteil um 0,6%-Punkte zurückgegangen. Der Anteil der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz an der gesamten Herstellung von Waren beträgt ,3%. Seit 2006 ist dieser Anteil praktisch gleich geblieben (- 0,1%-Punkte). Der Anteil der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz an der gesamten Holzwirtschaft (Variante 1) beträgt ,6%. Seit 2006 ist dieser Anteil um 1,4 %-Punkte gestiegen. Der Anteil der Herstellung von Ausbauelementen aus Holz an der Herstellung von Holzwaren, Korbwaren (C16; ohne Papier und Möbel) beträgt ,7%. Seit 2006 ist dieser Anteil um 1,8 %-Punkte gestiegen. Die beiden letzten Punkte belegen, dass die Bedeutung der Ausbauteile aus Holz innerhalb der Holzwirtschaft deutlich gestiegen ist!!! 14

16 Tabelle 12: Anteile des Produktionswerts der Holzwirtschaft (Variante 1) und von Ausbauelementen aus Holz im Speziellen am gesamten Produktionswert der Herstellung von Waren (Statistik Austria 2009, 2017b, 2018; e.b.) Anteile in % 2015/2006 (%- Punkte) H.v. Holzwaren; Korbwaren (C16) 5,1 4,6-0,5 Summe Herstellung von Waren (C) davon: H.v. Ausbauelementen aus Holz (C1623) 1,4 1,3-0,1 Summe Herstellung von Waren (C) gesamt davon: H.v. Ausbauelementen aus Holz (C1623) 13,2 14,6 +1,4 Summe Holzwirtschaft (Variante 1) davon: H.v. Ausbauelementen aus Holz (C1623) 26,9 28,7 +1,8 H.v. Holzwaren, Korbwaren (C16) Summe Holzwirtschaft (Variante 1) Summe Herstellung von Waren (C) 9,9 9,4-0,6 5. Internationaler Vergleich der Wertschöpfung des waldbasierten Sektors Die Daten für diesen Abschnitt sind unmittelbar den Reports State of the World s Forests der FAO (2009 und 2014) entnommen 8 (Tab. 13). Die wichtigsten daraus ableitbaren Schlussfolgerungen 9 : Der generelle Rückgang des wald-basierten Beitrags zum/anteils am in allen hier betrachteten Regionen ist vor allem auf die Zunahme des Dienstleistungssektors zurückzuführen. Mit anderen Worten: Das Wachstum des Sektors fiel international in diesem Zeitraum geringer aus als jenes der gesamten Volkswirtschaft. Mit Ausnahme von Skandinavien und Kanada liegt der Beitrag des waldbasierten Sektors zum in Österreich deutlich über den Vergleichsregionen und hat auch deutlich weniger abgenommen. Die höchsten Rückgänge sind gerade in Skandinavien und Kanada zu verzeichnen. 8 Es gibt zwar schon einen Report zu 2016, doch enthält dieser keine Daten zur Wertschöpfung des Sektors in einzelnen Ländern. 9 Die genaue Abgrenzung der Sektoren für die Datenangaben zur Wertschöpfung ist in den FAO-Berichten nicht angegeben. Daher und auch wegen der unterschiedlichen Bezugszeitpunkte unterscheiden sich die FAO-Daten von jenen der in den vorigen Abschnitten präsentierten. 15

17 Tabelle 13: Beitrag des wald-basierten Sektors zum nach Ländern/Regionen in % (FAO 2009, 2014) Land/Region /2006 (%-Punkte) Österreich 2,1 1,9-0,2 Deutschland 0,9 0,8-0,1 Schweiz 1,1 0,8-0,3 Finnland 5,7 4,3-1,4 Schweden 3,8 2,9-0,9 Europa (ohne Russland) 0,9 0,8-0,1 Russland 0,8 0,8 0 USA 0,8 0,6-0,2 Kanada 2,7 1,2-1,5 Welt gesamt 1,0 0,9-0,1 16

18 Literatur und Datenquellen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasser (BMLFUW) (2017): Grüner Bericht Bericht über die Situation der österreichischen Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2016, Wien FAO (2006): State of the World s Forests Rome FAO (2014): State of the World s Forests Rome Neubauer, F.J. (2009): Die Wertschöpfung der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft inklusive nachgelagerter Branchen. Schriftenreihe des Instituts für Marketing und Innovation. Band 2, Eigenverlag, Wien Statistik Austria (2009): Leistungs- und Strukturstatistik nach ÖNACE 2008; abgerufen: Statistik Austria (2017a): Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung. Österreichergebnisse. Ergebnisse für Stand Juli Schnellbericht 1.38, Wien Statistik Austria (2017b): Leistungs- und Strukturstatistik Hauptergebnisse; abgerufen: Statistik Austria (2018): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Hauptgrößen. samtrechnungen/bruttoinlandsprodukt_und_hauptaggregate/jahresdaten/index.html; abgerufen

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