Pressekonferenz. Wachstumsschwäche hält 2015 an. Konjunkturflaute geht ins vierte Jahr

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1 Pressekonferenz Wachstumsschwäche hält 5 an Konjunkturflaute geht ins vierte Jahr Gesamtwirtschaftliche Prognose für Österreich 4 bis 6 vom Dezember 4 Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank Dr. Doris Ritzberger-Grünwald Direktorin der Hauptabteilung Volkswirtschaft 5. Dezember 4

2 Welthandel dämpft, Rohstoff- und Finanzmärkte stützen die Konjunktur BIP in ausgewählten Regionen Welt ohne Euroraum Veränderung zum Vorjahr in % 3,6 4, 4, Juni Sept. Dez. Asien ohne Japan Veränderung zum Vorjahr in % Welt ohne Euroraum Veränderung zum Vorjahr in % 8,7 3, Juni Sept. Dez. Asien ohne Japan Veränderung zum Vorjahr in % Welthandel 5, Erdölpreise USD je Barrell Brent USD/EUR.4 Nominelle Entwicklungen Juni Sept. Dez. USD/EUR Die Aussichten für die Weltwirtschaft sind gegenüber der Prognose vom Juni praktisch unverändert Das Wachstum des Welthandels entwickelte sich jedoch deutlich schlechter als im Juni erwartet Sinkende Rohstoffpreise und ein niedrigerer Eurowechselkurs wirken sich hingegen positiv aus , 6,3 6, Juni Sept. Dez , 5, Juni Sept. Dez. 6, Juni Sept. Dez. Revisionen Welt-BIP und Welthandel Veränderung zum Differenz Dezember- zu Juniprognose Vorjahr in % Welt-BIP, real,,, Welthandel, real -, -,4 -,5 Quelle: Eurosystem - -

3 Deutlich schwächere Aussichten für den Euroraum Prognose Dezember Revision gegenüber Juni Reales BIP +,8% +,% +,5% -, pp -,7 pp -,3 pp HVPI-Inflation +,5% +,7% +,3% -, pp -,4 pp -, pp Quelle: Eurosystem-Prognose vom Dezember 4.,5,,5,, BIP Euroraum Veränderung zum Vorjahr in %,,7,8,,8, Juni Dez. Quelle: Dez. 4 Prognose des Eurosystems,5,,5,,7 Inflation Euroraum Veränderung zum Vorjahr in %,,5,,7,4, Juni Dez. Quelle: Dez. 4 Prognose des Eurosystems Länderergebnisse der Prognose der Europäischen Kommission (Nov. 4) Prognose des realen BIP Österreich +, +,7 +, +,5 Belgien +,3 +,9 +,9 +, Zypern 5,4,8 +,4 +,6 Deutschland +, +,3 +, +,8 Estland +,6 +,9 +, +,7 Griechenland 3,3 +,6 +,9 +3,7 Spanien, +, +,7 +, Finnland,,4 +,6 +, Frankreich +,3 +,3 +,7 +,5 Irland +, +4,6 +3,6 +3,7 Italien,9,4 +,6 +, Luxemburg +, +3, +,4 +,9 Malta +,5 +3, +,9 +,7 Niederlande,7 +,9 +,4 +,7 Portugal,4 +,9 +,3 +,7 Slowenien, +,4 +,7 +,5 Slowakei +,4 +,4 +,5 +3,3 Lettland +4, +,6 +,9 +3,6 Litauen +3,3 +,7 +3, +3,4 Euroraum (9),5 +,8 +, +,7 Quelle: Herbstprognose 4 der Europäischen Kommission Prognose der HVPI-Inflation Österreich +, +,5 +,7 +,8 Belgien +, +,6 +,9 +,3 Zypern +,4, +,7 +, Deutschland +,6 +,9 +, +,6 Estland +3, +,7 +,6 +, Griechenland,9, +,3 +, Spanien +,5, +,5 +, Finnland +, +, +,3 +,6 Frankreich +, +,6 +,7 +, Irland +,5 +,4 +,9 +,4 Italien +,3 +, +,5 +, Luxemburg +,7 +, +, +,9 Malta +, +,7 +,5 +, Niederlande +,6 +,4 +,8 +, Portugal +,4, +,6 +,9 Slowenien +,9 +,4 +, +,5 Slowakei +,5, +,7 +,4 Lettland +, +,8 +,8 +,5 Litauen +, +,3 +,3 +,9 Euroraum (9) +,4 +,5 +,8 +,5 Quelle: Herbstprognose 4 der Europäischen Kommission - 3 -

4 Österreichs Wirtschaftsleistung 6 deutlich über Vorkrisenniveau Wachstum 4-6 aber - ähnlich wie in Deutschland vergleichsweise verhalten Reale BIP-Niveaus 6 Kumulatives Wachstum = 4 In Prozentpunkten GR IT CY FI PT ES SL LV EE ER NL FR IE BE AT DE LT LU SK MT Quelle: Herbstprognose der Europäischen Kommission (Nov. 4). - CY FI IT FR BE AT ER NL PT DE ES SL EE GR SK LU MT LV LT IE Quelle: Herbstprognose der Europäischen Kommission (Nov. 4)

5 Jüngste geldpolitische Beschlüsse EZB- und Geldmarkt-Zinssätze in %,5,,5,,5, -,5 Jän. Jul. Jän. Jul. Jän.3 Jul.3 Jän.4 Jul.4 Hauptrefinanzierungsgeschäft Refinanzierungsfazilität Einlagefazilität EONIA 3M Euribor Quelle: Thomson Reuters. Konventionelle Geldpolitik an ihrer Untergrenze angelangt Leitzinssenkungen im Juni und September 4: Zinssatz des Hauptrefinanzierungsgeschäfts beträgt nun,5%, jener der Einlagefazilität -,%. Programme zur Ankurbelung der Kreditvergabe Ab September 4: Gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte. Nachfrage in der. Tranche: 83 Mrd EUR Ab Oktober 4: Ankaufprogramm für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP 3): Bisherige Ankäufe im Ausmaß von 8 Mrd EUR Ab November 4: Ankaufprogramm für verbriefte Kreditforderungen (ABSPP): Bisherige Ankäufe im Ausmaß von,4 Mrd EUR - 5 -

6 Hauptergebnisse der OeNB Dezember 4 Prognose für Österreich Veränderung zum Vorjahr in % BIP real,3,4,7,6 Privater Konsum -,,5,7,3 Öffentlicher Konsum,4,,4,3 Bruttoanlageinvestitionen -,9 -,,8,3 Exporte ),9,8,4 4,6 Importe ) -,,5,5 4,7 BIP-Wachstumsbeiträge Prozentpunkte Inlandsnachfrage (exkl. Lager) -,,5,8,4 Nettoexporte,5,,, Lagerveränderungen, -, -,, HVPI,,5,4,5 in % Arbeitslosenquote (EU-Def.) 4,9 5, 5,3 5,3 Veränderung zum Vorjahr in % Unselbstständig Beschäftigte,8,7,4,6 in % des nominellen BIP Leistungsbilanz,,4,6,8 Budgetsaldo -,5 -,4 -,8 -,4 ) Export- und Importdaten basieren auf Güterhandelsdaten von Statistik Austria und Dienstleistungshandelsdaten der OeNB Wachstumshemmende Faktoren (Schwäche des Euroraums, geopolitische Spannungen, Vertrauenskrise, schwache Realeinkommen) bilden sich nur langsam zurück Im Vergleich zur Juni-Prognose deutliche Abwärtsrevision der Wachstumseinschätzung für 4-6 Geringere Dynamik des Welthandels hat schwächere Konjunkturimpulse aus der Exportwirtschaft zur Folge Investitionszyklus bleibt bis 5 verhalten Konsumnachfrage von niedrigem Preisauftrieb gestützt Inflation 4-6 um %-Punkt niedriger als -3; Reallohn um knapp %-Punkt höher Beschäftigungswachstum verringert sich; Arbeitslosigkeit steigt 5 auf 5,3% Ausgeglichene Leistungsbilanz Budgetdefizit verschlechtert sich, bleibt aber unter 3% des BIP

7 Verlauf der Wachstumsprognosen für das Jahr 4 und 5 Prognosen für das BIP-Wachstum im Jahr 4.5 Veränderung zum Vorjahr in % Prognosen für das BIP-Wachstum im Jahr 5.5 Veränderung zum Vorjahr in % Nov. Mai.3 Nov.3 Mai.4 Nov.4 OeNB WIFO IHS EK IWF OECD. Jun.3 Dez.3 Jun.4 Dez.4 OeNB WIFO IHS EK IWF OECD - 7 -

8 Deutliche Abwärtsrevision der Wachstumsaussichten seit Juni Revisionen des BIP-Wachstums in Österreich seit Juni 4 in Prozentpunkten. Abwärtsrevision der Wachstumsprognose für Österreich um,;, und,5 Prozentpunkte für die Jahre 4-6 Revision historischer Daten erklärt rein mechanisch /3 der Abwärtsrevision Quelle: Sonstiges (z.b. Vertrauenseffekte...) Revision externe Annahmen außer Deutschland Abwärtsrevision Deutschland BIP- Daten für 4Q-Q3 Revision historischer BIP-Daten bis 4Q Gesamte Revision Schlechtere Wachstumsaussichten für Deutschland zeichnen für bis zu % der Prognoserevision verantwortlich Restliche externe Annahmen erklären rund % der Revision. Vertrauenseffekte dämpfen Wachstumserwartungen für 5 (sind in traditionellen makroökonomischen Modellen nicht abbildbar und fallen daher unter Sonstiges) - 8 -

9 HVPI-Inflation bleibt bei rund ½% - leichter Anstieg gegen Ende 5 HVPI-Inflation im Sep und Okt 4 mit,4% unter den Erwartungen Deutliche Abwärtsrevision der Inflation gegenüber der Sep 4 Inflationsprognose: -, PP (4) -,5 PP (5) -,3 PP (6) Inflation steigt gegen Ende 5 an: - stärkere Konsumnachfrage - ansteigende importierte Inflation Negativer Inflationsbeitrag des Energiesektors bis Ende 5 Weiterhin hohe Inflation im Dienstleistungssektor Inflationsbeitrag des öffentlichen Sektors bis 6 bei,4 PP - 9 -

10 Veränderungen des Budgetsaldos getrieben von Konjunktur- und Einmaleffekten Öffentlicher Finanzierungssaldo (EDP) % des BIP ,5 -,6 -,3 -,5 -, -,4 -,8 Prognose -,5 -,4 -,8 -, OeNB (Baseline) OeNB (ohne zusätzl. Bankenhilfen) BMF (Übersicht über Haushaltsplanung) Quelle: OeNB, Statistik Austria, BMF. -, starke Verschlechterung Starker Anstieg der Vermögenstransfers an Banken von,8 auf 4, Mrd (Quelle: BMF) Wegfall LTE-Auktion-Einmaleffekt von 3 Robustes Einnahmenwachstum trotz schwacher Konjunktur Verbesserung 5 und 6 Rückgang der Vermögenstransfers an Banken (5: Mrd (Quelle: BMF), ab 6: Mrd) Trotz Hypo-Reorganisation Rückgang der Zinsausgaben Keine (größeren) weiteren Maßnahmen; schlechte Konjunktur schlägt stärker auf Budget durch Eventuelle Steuerreform nicht berücksichtigt Große Unsicherheit über Größe des Defizit- Impacts der Hypo-Reorganisation (siehe Revision in DE im Herbst )

11 Sprunghafter Anstieg der Schuldenquote 4, danach signifikanter Rückgang Öffentliche Verschuldung (Maastricht) % des BIP ,4 8, 8,7 8, 86,5 85,4 85,6 84,6 79,7 78,9 Prognose 8,9 77, OeNB (Baseline) OeNB (ohne zusätzl. Bankenhilfen) BMF (Übersicht über Haushaltsplanung) Quelle: OeNB, Statistik Austria, BMF. - - Schuldenquote steigt 4 um mehr als 4 pp Effekt der Reorganisation der Hypo Alpe Adria: ca. 6% des BIP 4 noch geringe Auswirkung von EFSF/ESM und geht 5 und 6 zurück Niedrigere Defizite; 6 etwas höheres (nominelles) BIP-Wachstum Keine weitere Schuldenstandserhöhung durch EFSF/ESM Schuldenabbau der Abbaubanken

12 Vergleich verschiedener Fiskal-Projektionen Budgetsaldo Strukt. Saldo Schuldenstand BIP-Wachstum OeNB -,5 -,4 -,8 -,3 -,5 -,7 8, 85,4 84,6,4,7 BMF -,8 -,9 -, -, 86,5 85,6,8, EK -,9 -,8 -, -, 87, 86,,7, Fiskalrat -,5 -,4 ~-.7 ~-.5 ~86 <86,8, Quelle: OeNB, BMF, EK, Fiskalrat. OeNB im Vergleich zu BMF und EK: Einnahmen: 4 ähnlich, 5 konjunkturbedingt niedriger Ausgaben: OeNB deutlich niedriger als BMF/EK (Zinsen, Personalaufwand, sonstige Ausgaben,...); daher vergleichsweise besserer struktureller Saldo - -

13 Detailergebnisse der Prognose Dr. Doris Ritzberger-Grünwald Direktorin der Hauptabteilung Volkswirtschaft der Oesterreichischen Nationalbank - 3 -

14 Vertrauensindikatoren signalisieren Fortsetzung der Stagnationsphase zum Jahreswechsel Punkte Wachstum zum Vorquartal in % 5.5 Punkte 7 Wachstum zum Vorquartal in %.5 63 Punkte Wachstum zum Vorquartal in % Economic Sentiment (EK) BIP (rechte Achse) Quelle: EK ifo-index BIP (rechte Achse) Quelle: ifo BA-Einkaufsmanagerindex BIP (rechte Achse) Quelle: Bank Austria. Punkte 65 Wachstum zum Vorquartal in % Punkte. Wachstum zum Vorquartal in % Punkte 3 Wachstum zum Vorquartal in % BA-Auftragseingänge BIP (rechte Achse) Quelle: Bank Austria WIFO-Frühindikator flash BIP (rechte Achse) Quelle: WIFO OECD Leading Indicator BIP (rechte Achse) Quelle: OECD

15 Exporte und Industrie belasten Konjunktur Heat Map Österreich BIP Internat. Weltindustrieproduktion Umfeld Welthandel OECD Leading Indicator IFO-Index Econ. Pol. Uncertainty Exporte Exporte, gesamt Güterexporte Dienstleistungsexporte Auslandsauftragseingänge Air cargo Wien Industrie Industrieproduktion Inlandsaufträge OECD Leading Indicator Bank Austria PMI WIFO Indikator Dienst- Wertschöpfung leistungenvertrauensindikator EK Einzelhandel Nächtigungen Arbeits- Unselb. Beschäftigte markt Arbeitslose Offene Stellen

16 Kurzfristige Wachstumsaussichten für Österreichs Wirtschaft sehr verhalten Prognose für das reale Bruttoinlandsprodukt in Österreich für das vierte Quartal 4 und das erste Quartal 5 (saison- und arbeitstägig bereinigt) Veränderung zum Vorquartal in % (Quartalswerte) ,7 +,3 +,4 * +, * +, * Die österreichische Wirtschaft stagniert im zweiten Halbjahr 4 Interims-Update des OeNB- Konjunkturindikators signalisiert Quartalswachstumsraten von, und,7 für 4Q4 und 5Q. -.5 Q Q Q3 Q4 Q Q Q3 Q4 Q Q Q3 Q4 Q Für das Gesamtjahr 4 ergibt sich ein Wachstum von nur,4%. Quartalswachstum lt. VGR OeNB-Konjunkturindikator Jahreswachstum lt. VGR Quelle: OeNB-Konjunkturindikator vom November 4, Eurostat. Anmerkung: Stand VGR: Q3-Flash, Trend-Zyklusreihe, 3.Oktober 4. *) Prognosewerte - 6 -

17 OeNB-Prognose liegt die Annahme einer Erholung in kleinen Schritten zugrunde BIP-Wachstum in %,4 Prognosezeitraum Normaler Konjunkturaufschwung Erholung in kleinen Schritten Niedrigwachstumsszenario Kein normaler Konjunkturaufschwung mit temporär überdurchschnittlichen Wachstumsraten Wachstumshemmende Faktoren (Schwäche des Euroraums, geringere Dynamik des Welthandels, geopolitische Spannungen ) werden nur langsam schwächer Kein Niedrigwachstumsszenario erwartet - 7 -

18 Wachstum zunehmend von Inlandsnachfrage getragen Reales BIP-Wachstum in % und Wachstumsbeiträge in Prozentpunkten Prognose Ø Wachstum 995-7:.5% Ø Wachstum 995-3:.9% Quelle: Eurostat, OeNB. Öffentlicher Konsum Investitionen Privater Konsum Lager und stat. Diff. Nettoexporte BIP - 8 -

19 Exportwachstum erholt sich nur langsam und bleibt deutlich unter Vorkrisenniveau Veränderung zum Vorjahr in % Prognose Exporte, real Importnachfrage der österreichischen Handelspartner, real Preisliche Wettbewerbsfähigkeit (rechte Skala) Marktanteile (rechte Skala) Quelle:, Statistik Austria. Eurosystem, Prozentpunkte Mittel '8 '9 ' ' ' '3 '4 '5 '6 Rest der Welt EU- (Neue EU-Mitgliedstaaten) Deutschland Beiträge zum Wachstum der österreichischen Exportmärkte Rest der EU + Schweiz GIIPS Quelle: Eurostat, Statistik Austria, Eurosystem, OeNB

20 Arbeitslosigkeit steigt auf 5,3% Veränderung zum Vorjahr Quelle: OeNB, Statistik Austria. Prognose Gesamtbeschäftigung (linke Skala) Arbeitskräfteangebot (linke Skala) Arbeitslosenquote (Eurostat-Definition, rechte Skala) in Anstieg der Arbeitslosenquote endet erst im Laufe des Jahres 6 Anstieg der nationalen ALQ ausgeprägter (geringfügig Beschäftigte, Selbstständige, ausländische Arbeitskräfte, saisonale Arbeitskräfte) Beschäftigungswachstum bleibt 4-6 unter dem langjährigen Durchschnitt, aber 4 und 5 angesichts schwachen Wirtschaftswachstums noch immer kräftig Prozyklisches Verhalten des Arbeitskräfteangebots aufgrund steigender Erwerbsquoten älterer Erwerbspersonen und des Zustroms ausländischer Arbeitskräfte schwächer ausgeprägt - -

21 Beschäftigung in Stunden erreicht erst 6 Vorkrisenniveau Beschäftigungsentwicklung in Köpfen verdeckt Folgen der Krise Beschäftigungsentwicklung in Österreich Index, 8= Quelle: OeNB, Eurostat. Gesamtbeschäftigung, Köpfe Gesamtbeschäftigung, Stunden Unselbstständig Beschäftigte, Köpfe Unselbstständig Beschäftigte, Stunden Gründe für geringeres Wachstum der Stunden: Steigende Teilzeitquote Normalarbeitszeit Selbstständige Teilzeitquoten Öster r eic h Deutschland Schweden EU Q

22 Investitionsbereitschaft der Unternehmen bleibt verhalten Unternehmen sparen - Investitionsquote rückläufig in % des BIP in % des BIP Wachstumsbeiträge zu den Investitionen in %-Punkten Prognose Finanzierungssaldo der nichtfinanziellen Unternehmen Ausrüstungsinvestitionen (rechte Achse, invertiert) Sonstige Investitionen Wohnbauinvestitionen Ausrüstungsinvestitionen Bruttoanlageinvestitionen Quelle: Eurostat, OeNB. - -

23 Sparquote stabilisiert sich knapp über 7% - Sondereffekt in 4 Veränderung zum Vorjahr in % Privater Konsum (linke Skala) Real verfügbares Haushaltseinkommen (linke Skala) Sparquote (rechte Skala) Quelle: Eurostat, Statistik Austria, OeNB. in % des verfügbaren Haushaltseinkommens Prognose Prozentpunkte '8 '9 ' ' ' '3 '4 '5 '6 Rest Beiträge zum Wachstum des real verfügbaren Haushaltseinkommens Sozialleistungen (real, netto) Real verfügbares Haushaltseinkommen Quelle: Statistik Austria, OeNB. Verm.- u. Selbstst.eink. (real, netto) Arbeitnehmerentgelt (real, netto) - 3 -

24 Inflationsabstand zu Deutschland hauptsächlich durch Dienstleistungen bestimmt Österreichs Inflationsabstand zu Deutschland beläuft sich seit auf durchschnittlich,6 PP Der Großteil der Differenz geht auf Dienstleistungen zurück, vor allem - Tourismusdienstleistungen, - Finanzdienstleistungen und - administrierte Dienstleistungspreise Der Inflationsbeitrag des öffentlichen Sektors liegt in Österreich über jenem von Deutschland Die positive Entwicklung im österreichischen Tourismus hat ebenfalls zum Inflationsabstand beigetragen 5 sollte sich laut aktueller Prognose die Inflationsdifferenz zu Deutschland deutlich verringern und 6 drehen - 4 -

25 Pressekonferenz Wachstumsschwäche hält 5 an Konjunkturflaute geht ins vierte Jahr Gesamtwirtschaftliche Prognose für Österreich 4 bis 6 vom Dezember 4 Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank Dr. Doris Ritzberger-Grünwald Direktorin der Hauptabteilung Volkswirtschaft 5. Dezember 4

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