Die Netto-Kalorien- und - Proteinerzeugung Schweizer Betriebe und ihre Förderung mittels Direktzahlungen

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Die Netto-Kalorien- und - Proteinerzeugung Schweizer Betriebe und ihre Förderung mittels Direktzahlungen, Anke Möhring und Albert Zimmermann I gutes Essen, gesunde Umwelt

2 Versorgungssicherheitsbeiträge Verfassungsartikel 104a Ausgaben 1.1 Mrd. pro Jahr. Elemente Basisbeitrag; Zonenbeitrag; Förderbeitrag für offene Ackerfläche und Dauerkulturen; Einzelkulturbeiträge Evaluation Effizienz des Mitteleinsatzes im Hinblick auf die Kalorienund Proteinproduktion Wirkungen der VSB Wirkung der Mindesttierbesatzlimite 2

3 Effizienz des Mitteleinsatzes Höchstmögliche Kalorien-/Proteinproduktion wird mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreicht: Effizienz = Mitteleinsatz VSB in CHF Kalorien /Proteinproduktion Effizienz auf Stufe Betriebstyp 3

4 Daten und Methode Flächen- und Tierbestände aus einzelbetrieblichen AGIS- Daten ( ). Verknüpfung mit regionalen und nach Bewirtschaftungsart differenzierten Durchschnittserträgen. Bewertung mit Kennzahlen für den Kalorien- bzw. Proteingehalt der Produkte für die menschliche Ernährung bewertet (BLV 2017). Netto-Kalorienproduktion aus der tierischen Produktion Bruttowert der Energie- bzw. Proteingehalt abzüglich des Anteils an importierten Kraftfuttermitteln. Importfuttermitteläquivalent (in kcal bzw. in g Protein) Energieimport Sektor /importierte Menge des Sektors. 4

5 Im Durchschnitt kann eine Hektare den Kalorienbedarf von 6 Personen ein Jahr lang decken! 5

6 Im Durchschnitt kann eine Hektare den Proteinbedarf von 12 Personen ein Jahr lang decken! 6

7 Effizienz der Versorgungssicherheitsbeiträge gemessen an der Kalorienproduktion 7

8 Effizienz der Versorgungssicherheitsbeiträge gemessen an der Proteinproduktion 8

9 Diskussion & Schlussfolgerungen Es ist fraglich, inwieweit die Leistungen der Mutterkuhbetriebe und der Betriebe vom Typ Pferde/Schafe/Ziegen direkt über die Versorgungssicherheitsbeiträge abzugelten sind. Die Konzeption der Versorgungssicherheitsbeiträge müsste diesem Umstand verstärkt Rechnung tragen. 9

10 Wirkung der VSB Szenarien: Referenzszenario mit den heutigen VSB Alternativszenario ohne VSB ab 2018 Berechnungen mit dem agenten-basierten Modell SWISSland 10

11 Wirkung der Versorgungssicherheitsbeiträge mit Beiträgen für Versorgungssicherheit (VSB&EKB) ohne VSB&EKB Zielerreichunerreichung Ziel- Ref27 VSB_0 Zielindikatoren Zielwert Kalorienproduktion Brutto-Kalorienproduktion in TJ TJ % % Netto-Kalorienproduktion in TJ TJ % % Bruttoselbstversorgungsgrad 55% 55% 100% 47% 85% Nettoselbstversorgungsgrad 50% 50% 100% 41% 82% Mindestproduktion an strategisch wichtigen Kulturen für VS in Krisenzeiten Getreide 98' % % Kartoffeln 11' % % Ölsaaten 25' % % Zuckerrüben 17' % % 11

12 Wirkung der Versorgungssicherheitsbeiträge ohne VSB&EKB Zielindikatoren Zielwert Ref27 VSB_0 mit Beiträgen für Versorgungssicherheit Zielerreichun g Stärkung/Förderung des Ackerbaus Offene Ackerfläche Zielrichtung Erhalten -8% -33% Nein Kunstwiesen Reduktion -12% -16% Ja Futtergetreide Zunahme -9% -32% Nein Körnermais Zunahme -13% -37% Nein Silomais und Futterrüben Reduktion -11% -18% Ja Intensive Wiesen und Weiden Zunahme 9% 8% Ja Extensive Wiesen und Weiden Erhalten -1% 10% Ja Tierdichte CH Total Reduktion -2% -8% Ja Tal Reduktion -7% -8% Ja Hügel Reduktion 2% -3% Nein Berg Reduktion 2% 4% Nein 12

13 Schlussfolgerungen Sofern ein Selbstversorgungsgrad von brutto 55% weiterhin politisch und gesellschaftlich akzeptiert wird, werden mit Hilfe der Versorgungssicherheitsbeiträge genügend Nahrungsmittel produziert. Die VSB-Ackerbeiträge und die Einzelkulturbeiträge tragen dazu bei, den Anbau strategisch wichtiger Kulturen zu fördern. Unsere Untersuchungen zeigen aktuell und für die Zukunft eine Ziellücke, wenn die Minimalflächen so gross sein müssten, dass selbst in einer gravierenden Krise ohne Importmöglichkeiten sowohl kurz- als auch langfristig die Versorgung sicherzustellen wäre. 13

14 Wirkung der Mindesttierbesatzlimite Abschaffung der maximalen Tierbesatzlimite für die RGVE- Beiträge in Einführung eine Mindesttierbesatzlimite für den Erhalt von Versorgungssicherheitsbeiträgen. 14

15 Wirkung der Abschaffung der maximalen Tierbesatzlimite Hypothesen (1) Betriebe unter der Mindesttierbesatzlimite erhöhten ab 2014 ihren Tierbesatz. (2) Betriebe über dem Mindesttierbesatzlimite reduzierten ihren Tierbesatz. (3) Betrieben mit einer sehr hohe Tierintensität ihren Tierbesatz reduzierten. Daten Paneldaten von rund Betrieben mit RGVE im Zeitraum

16 Betriebe unter der Mindesttierbesatzlimite vor 2014: Alle Betriebe erhöhten ab 2014 ihren Tierbesatz signifikant! 16

17 Betriebe über der Mindesttierbesatzlimite vor 2014: Nur Bergbetriebe reduzierten ab 2014 ihren Tierbesatz signifikant! Tal Hügel Berg 17

18 Betriebe mit überdurchschnittlichen Tierbesatz: Diese erhöhten ihren Tierbesatz ab 2014 signifikant! Tal Hügel Berg 18

19 Schlussfolgerungen Durch die Abschaffung des Höchsttierbesatzes und Einführung eines Mindesttierbesatzes könnte das Ziel einer Reduktion der Tierdichten in der Schweiz nicht erreicht werden. 19

20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Agroscope gutes Essen, gesunde Umwelt 20

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